Beitrag von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung

Titan-Eisen-Legierungen sind besonders vielversprechend für die #Wasserstoffspeicherung, da sie große Mengen #Wasserstoff aufnehmen können. Allerdings sind die Herstellungskosten entsprechender Materialien bislang sehr hoch. Daher erforscht die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) im Rahmen eines Wasserstoffleitprojektes des Bundes den Einsatz recycelter #Rohstoffe. Damit sollen Materialkosten signifikant gesenkt und die Technik auf eine breitere Basis gestellt werden. Beteiligt an dem Verbundprojekt, das vom Helmholtz-Zentrum Hereon koordiniert wird, sind neben der BAM die RWTH Aachen University, die Ruhr-Universität Bochum und das Max-Planck-Institut für Nachhaltige Materialien GmbH. #GreenH2Metals wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 3,3 Millionen Euro gefördert.

  • Wasserstoff kann neben der gasförmigen Aufbewahrung in herkömmlichen Druckspeichern auch in Metallverbindungen gespeichert werden.

Quelle: Adobe Stock

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