Die Europäische Zentralbank treibt mit dem Integrated Reporting Framework (IReF) den Wandel im Meldewesen voran – und stellt Banken damit vor neue Herausforderungen. Wie lassen sich Meldeprozesse effizienter standardisieren und ressourcenschonend gestalten? Welche Bedeutung kommt der Datenqualität zu? Unsere Autoren Christian Kurtz und Volker Wilkens geben spannende Einblicke und zeigen, wie sich Genossenschaftsbanken gezielt auf die Veränderungen vorbereiten können. Jetzt den Artikel lesen: https://lnkd.in/gNXWVpfa Viel Spaß mit der neuen Ausgabe!
Beitrag von BankInformation
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🌐 𝐈𝐑𝐞𝐅 𝐢𝐦 𝐅𝐨𝐤𝐮𝐬: 𝐄𝐢𝐧𝐡𝐞𝐢𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐌𝐞𝐥𝐝𝐞𝐩𝐟𝐥𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐄𝐟𝐟𝐢𝐳𝐢𝐞𝐧𝐳𝐬𝐭𝐞𝐢𝐠𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐢𝐦 𝐌𝐞𝐥𝐝𝐞𝐰𝐞𝐬𝐞𝐧 𝐟ü𝐫 𝐄𝐔-𝐁𝐚𝐧𝐤𝐞𝐧 🔍 Der aktuelle Meldewesenprozess belastet die Banken der Europäischen Union jährlich mit rund 20 Milliarden Euro und ist aufgrund komplexer und heterogener Anforderungen ineffizient. Hier setzt das Integrated Reporting Framework (IReF), eine Verordnung der EZB an, welche darauf abzielt, die statistischen Meldepflichten für Banken im Euroraum zu vereinheitlichen und zu harmonisieren. 🎯 Mit IReF sollen die verschiedenen statistischen Anforderungen der EZB, wie AnaCredit, Wertpapierinvestments (SHS), monatliche Bilanzstatistiken (BSI) und Zinsstatistiken (MIR), in ein einziges standardisiertes Melderahmenwerk integriert werden. Diese Anforderungen sind derzeit in den nationalen Meldungen sehr heterogen umgesetzt, was zu zusätzlicher Komplexität führt. Zukünftig könnten auch FINREP solo, die Zahlungsbilanzstatistik (b.o.p.) und internationale Investitionspositionen (i.i.p.) einbezogen werden. ⚠️ Diese Vereinheitlichung bringt jedoch auch erhebliche Herausforderungen mit sich. Eine der größten Hürden ist der parallele Betrieb bestehender Systeme während der Übergangsphase, wodurch erhebliche Investitionen in neue Berichtssysteme und Anpassungen bestehender Systeme erforderlich sind. Zudem erfordert die erhöhte Granularität der Datenanforderungen eine umfangreichere Datenverarbeitung und präzisere Überprüfungen. Banken müssen daher in neue Technologien und Automatisierung investieren, um die gestiegenen Datenmengen effizient zu bewältigen. 💡 Trotz dieser Herausforderungen bietet IReF langfristig erhebliche Vorteile. Durch die Integration bestehender Anforderungen werden Überschneidungen und Redundanzen minimiert, wodurch der Meldeaufwand deutlich reduziert wird. Die europaweite Standardisierung erleichtert besonders grenzüberschreitend tätigen Banken die Berichterstattung, da die Anforderungen einheitlich und somit effizienter erfüllt werden können. Für kleinere Banken wird durch das Proportionalitätsprinzip die Verhältnismäßigkeit gewahrt, sodass ihre Meldepflichten geringer ausfallen. Nutzer profitieren von einer verbesserten Datenqualität und erhöhter, länderübergreifender Vergleichbarkeit, welche flexiblere und präzisere Analysen ermöglicht. 📌 Da der verpflichtende Go-Live für 2027 geplant ist, sollten Banken frühzeitig mit den Vorbereitungen beginnen, um die erheblichen Herausforderungen zu meistern und die langfristigen Vorteile für ein effizienteres Meldewesen zu nutzen. #Deloitte #RiskAdvisory #Banking&CapitalMarkets #Meldewesen #IReF #BIRD #Banken #EZB
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🚨 Die EZB verstärkt den Druck auf Banken, ihre Daten-Governance zu verbessern. Aufgrund bestehender Defizite hat die EZB einen umfassenden Leitfaden zur Stärkung der Risikodatenaggregation und -berichterstattung (RDARR) veröffentlicht, der zusammen mit den BCBS 239-Grundsätzen angewendet werden soll. Lesen Sie den vollständigen Artikel hier: https://lnkd.in/ekDEzdKW #EYFinancialServices
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Nach der Veröffentlichung des finalen RDARR Guides durch die EZB – was bedeutet das für die Institute? Die Europäische Zentralbank (EZB) hat nach intensiver Konsultation den finalen Leitfaden zur Risikodatenaggregation und -berichterstattung mit klaren Umsetzungserwartungen für Banken veröffentlicht. Warum ist das wichtig? · Robuste und ganzheitliche Datenverwaltung: Unverzichtbar für betriebliche Effizienz und eine stabile Risikosteuerung. · Regulatorische Compliance: Die EZB konkretisiert gezielt die BCBS 239 Prinzipien, um den Fortschritt der Banken zu beschleunigen. · Technologische Modernisierung: Fokus auf zukunftssichere IT- Architekturen und integrierte Datenmanagement-Methoden. Unsere Unterstützung: · umfassende Transformationsframeworks aus Referenzprojekten · Unterstützung bei der Interpretation und Umsetzung der RDARR-Vorgaben · Vorbereitung auf Onsite-Inspections und Begleitung in der Prüfungsphase
EZB veröffentlicht finalen RDARR Guide - was bedeutet das für die Institute?
x1f-fink.one
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Mit dem finalen Leitfaden zum #Datenmanagement markiert die EZB die Dringlichkeit des Themas Mehrere Konkretisierungen im Vergleich zum Konsultationsentwurf stechen heraus – von der Verantwortung des Vorstands bis zur Data Lineage, schreiben Ulrike Heyken, Marco Lenhardt und Holger Wußler auf unserem Blog und führen aus, welche Erwartungen die Aufsicht an die Institute stellt: https://lnkd.in/eMY_uzBZ #BCBS239 #Banken #Daten
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🔎 𝐈𝐑𝐞𝐅 – 𝐃𝐚𝐬 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐝𝐚𝐭𝐞𝐧𝐩𝐮𝐧𝐤𝐭𝐛𝐚𝐬𝐢𝐞𝐫𝐭𝐞 𝐑𝐞𝐩𝐨𝐫𝐭𝐢𝐧𝐠 🔎 💡 Mit dem Integrated Reporting Framework (#IReF) zielt die Europäische Zentralbank darauf ab, die bestehenden statistischen Meldeanforderungen in einem einheitlichen, standardisierten #Meldeformat zu kombinieren. Durch dieses granulare und datenpunktbasierte Meldeformat werden insbesondere für grenzübergreifende Banken die Überschneidungen im statistischen Reporting minimiert. 🎯 Der #Meldescope des IReF umfasst zu Beginn primär die statistischen Meldungen der EZB im Bankensektor. Dabei werden aktuell hauptsächlich die Anforderungen aus den EZB-Verordnungen zu BSI-Statistiken, MIR-Statistiken, SHS-S sowie AnaCredit abgedeckt. Zukünftig strebt IReF an, die Meldepflichten im Zusammenhang mit Zahlungsbilanzstatistiken, internationalen Investitionspositionen, Finanzkonten und emittierten Wertpapieren zu integrieren. ⚠️ Nach dem derzeitigen #Zeitplan für die Implementierung von IReF wird noch in 2024 ein erster Entwurf der IReF-Verordnung veröffentlicht. Eine darauffolgende Konsultation und Verabschiedung der Verordnung auch in nationales Recht werden in 2025 erwartet. Besonders herausfordernd ist die enge #Timeline, denn für die Umsetzung auf Basis der finalen Verordnung von IReF verbleibt den Banken möglicherweise nur ein Jahr bis zum Go-Live in 2027. Da unklar ist, wie #Meldewesenhersteller auf die kurze Umsetzungsfrist reagieren, erfordert dies von Banken frühzeitige und proaktive Maßnahmen. ⚖ Einen ersten Indikator für die kommenden Änderungen bietet hierbei die Kosten-Nutzen-Analyse, welche im Rahmen der Vorbereitungen auf den ersten Draft zu IReF, in 2023 durch die EZB durchgeführt wurde. Ziel war es, ein besseres Verständnis für den schlussendlichen Umfang von IReF zu bekommen. Der Teilnehmerkreis von 287 Instituten entschied sich hierbei für die granulare Anlieferung diverser Kredit- und Kundeninformationen unter dem Aspekt potentieller #Kosteneinsparungen. Aufgrund von strategischen Gesichtspunkten wurde die Angleichung an das FINREP ebenfalls als relevant aufgenommen. 👉 Um den neuen Herausforderungen des Integrated Reporting Frameworks gerecht zu werden, sollten Banken insbesondere mit Blick auf die eigenen Reporting Prozesse und IT-Infrastruktur handeln. Hierfür bietet Ihnen #Deloitte das IReF / BIRD #Readiness #Assessment an, welches alle relevanten Aspekte von IReF und #BIRD abdeckt, um den aktuellen Status Ihrer Bank zu bewerten und Sie auf die kommenden Anforderungen vorzubereiten. Auf Basis unserer Auswertung ist ein frühes Handeln möglich um Ihre Bank optimal auf die IReF- und BIRD-Implementierung vorzubereiten. Kommen Sie bei Interesse gerne auf uns zu. 📢 Wir hoffen, dass dieser Beitrag zu IReF Ihnen weitere Aufschlüsse im Rahmen unserer Deloitte BIRD / IReF #LinkedIn-Serie geben konnte.
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Mit IReF, BIRD und MoU schreitet die Harmonisierung des europäischen Meldewesens voran. Aufsicht wie Banken profitieren von den geänderten #Reporting-Vorgaben. Allerdings setzt dies bei den Instituten eine hochwertige Datenbasis voraus. #Banking #Finance #Springerprofessional
Vereinheitlichtes Meldewesen bedarf hoher Datenqualität
springerprofessional.de
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IREF ERHÄLT NEUEN EZB-ZEITPLAN 📅Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Anfang Dezember einen aktualisierten Zeitplan veröffentlicht, wonach das Programm zur Einführung eines integrierten Berichtsrahmen (Integrated Reporting Framework, IReF) für das vierte Quartal 2029 geplant ist. Das Ziel des IReF ist die Harmonisierung der statistischen Berichterstattung aller Banken im Euroraum. Den Entscheidungsträgern geht es um die Verbesserung der Qualität der Daten und um eine Verringerung des Berichtsaufwandes der Banken. Die Harmonisierung wird nicht nur die Konsolidierung der statistischen Berichtspflichten umfassen, sondern sie wird auch der erste Schritt zur Integration der statistischen und aufsichtsrechtlichen Berichterstattung im Euroraum sein. Hierfür wird die Zuständigkeit des kürzlich eingerichteten Gemeinsamen Ausschusses für die Berichterstattung von Banken (Joint Bank Reporting Committee) liegen. Ziel ist es, die Integration der statistischen, aufsichtsrechtlichen und Abwicklungsanforderungen unter einem Dach zusammenzufassen. Der Einführung von IReF wird eine einjährigen Pilotphase als Übergangsfrist hergehen, um der Bankenbranche und der Behörde eine technische Vorbereitungszeit zu gewähren. Nicht desto trotz, werden die Herausforderungen, gerade bei der technischen Umstellung, immens sein. Die CURENTIS AG ist mit ihrer Fachexpertise bestens vorbereitet und hat in der Vergangenheit bei vielen regulatorischen Umstellungen die Banken unterstützt. Sprechen Sie uns gerne an. #IReF #EZB #Bankenregulierung #FinanzBerichterstattung #Harmonisierung
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Neu im Bank Blog: Europäische Bankenaufsicht und Künstliche Intelligenz https://lnkd.in/eu3_PDPi In diesem Jahr wird der europäische Aufsichtsmechanismus SSM zehn Jahre alt. Die europäische Antwort auf die Finanz- und Staatsschuldenkrise hat einiges bewirkt. Heute gilt es, den Bankensektor fit für die nächsten zehn Jahre zu machen. #banking #finance #Aufsicht #Bundesbank #Digitalisierung #Finanzbranche #KünstlicheIntelligenz #Regulierung #Risikomanagement #Technologie
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Regulatorische Anforderungen werden komplexer und Datenmengen größer❗️ Damit Finanzinstitute diese Herausforderungen erfolgreich meistern, ein einfacheres #RegulatoryReporting erstellen und die Vorgaben einhalten können, benötigen sie: ➡️ eine effiziente #Datenmanagement Lösung ➡️ #Daten in Echtzeit Erfahren Sie hier, wie Sie sich mit #InterSystemsIRIS für aktuelle und zukünftige Herausforderungen im regulatorischen Meldewesen wappnen können. 👉 https://bit.ly/3VxYnN6
Regulatory Reporting – Einfachere Einhaltung regulatorischer Anforderungen
intersystems.com
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🔎 𝐈𝐑𝐞𝐅 – 𝐃𝐚𝐬 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐝𝐚𝐭𝐞𝐧𝐩𝐮𝐧𝐤𝐭𝐛𝐚𝐬𝐢𝐞𝐫𝐭𝐞 𝐑𝐞𝐩𝐨𝐫𝐭𝐢𝐧𝐠 🔎 💡 Mit dem Integrated Reporting Framework (#IReF) zielt die Europäische Zentralbank darauf ab, die bestehenden statistischen Meldeanforderungen in einem einheitlichen, standardisierten #Meldeformat zu kombinieren. Durch dieses granulare und datenpunktbasierte Meldeformat werden insbesondere für grenzübergreifende Banken die Überschneidungen im statistischen Reporting minimiert. 🎯 Der #Meldescope des IReF umfasst zu Beginn primär die statistischen Meldungen der EZB im Bankensektor. Dabei werden aktuell hauptsächlich die Anforderungen aus den EZB-Verordnungen zu BSI-Statistiken, MIR-Statistiken, SHS-S sowie AnaCredit abgedeckt. Zukünftig strebt IReF an, die Meldepflichten im Zusammenhang mit Zahlungsbilanzstatistiken, internationalen Investitionspositionen, Finanzkonten und emittierten Wertpapieren zu integrieren. ⚠️ Nach dem derzeitigen #Zeitplan für die Implementierung von IReF wird noch in 2024 ein erster Entwurf der IReF-Verordnung veröffentlicht. Eine darauffolgende Konsultation und Verabschiedung der Verordnung auch in nationales Recht werden in 2025 erwartet. Besonders herausfordernd ist die enge #Timeline, denn für die Umsetzung auf Basis der finalen Verordnung von IReF verbleibt den Banken möglicherweise nur ein Jahr bis zum Go-Live in 2027. Da unklar ist, wie #Meldewesenhersteller auf die kurze Umsetzungsfrist reagieren, erfordert dies von Banken frühzeitige und proaktive Maßnahmen. ⚖ Einen ersten Indikator für die kommenden Änderungen bietet hierbei die Kosten-Nutzen-Analyse, welche im Rahmen der Vorbereitungen auf den ersten Draft zu IReF, in 2023 durch die EZB durchgeführt wurde. Ziel war es, ein besseres Verständnis für den schlussendlichen Umfang von IReF zu bekommen. Der Teilnehmerkreis von 287 Instituten entschied sich hierbei für die granulare Anlieferung diverser Kredit- und Kundeninformationen unter dem Aspekt potentieller #Kosteneinsparungen. Aufgrund von strategischen Gesichtspunkten wurde die Angleichung an das FINREP ebenfalls als relevant aufgenommen. 👉 Um den neuen Herausforderungen des Integrated Reporting Frameworks gerecht zu werden, sollten Banken insbesondere mit Blick auf die eigenen Reporting Prozesse und IT-Infrastruktur handeln. Hierfür bietet Ihnen #Deloitte das IReF / BIRD #Readiness #Assessment an, welches alle relevanten Aspekte von IReF und #BIRD abdeckt, um den aktuellen Status Ihrer Bank zu bewerten und Sie auf die kommenden Anforderungen vorzubereiten. Auf Basis unserer Auswertung ist ein frühes Handeln möglich um Ihre Bank optimal auf die IReF- und BIRD-Implementierung vorzubereiten. Nehmen Sie gerne über den folgenden Link an der Umfrage teil: https://lnkd.in/ebZEcHMG 📢 Wir hoffen, dass dieser Beitrag zu IReF Ihnen weitere Aufschlüsse im Rahmen unserer Deloitte BIRD / IReF #LinkedIn-Serie geben konnte.
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