Lernen am Bsp eines Unfalls im Bezug auf Sportarten mit erhöhten Risiken: Hier Canoeing.
Der Beitrag stimmt mich nachdenklich. Habe ich doch einige Zeit lang u.a. als Kletterinstruktorin bzw Fachleitung Jugend gearbeitet... In meiner Zeit in diesen Fuktionen war zumindest bei mir das Thema Sicherheit omnipräsent. Fragen, wie:
- Wie können wir sicher sein, dass das Marterial der Gäste, TN etc den Standarts entspricht insbesondere bezüglich Alter?
- Wie stellen wir die solide Ausbildungesstruktur sicher insbesondere bei Einsätzen von vielen teilweise sehr jungen Ehrenamtlichen?
- Welche Mechanismen bezüglich der Qualitätssicherung verfolgen wir?
- Wird aus Unfällen wirklich genügend gelernt? Auch mal die Ausbildungsstruktur unter die Lupe genommen? Oder werden Ursachen für solche Ereignisse immer lediglich beim Individuum verortet?
- Ist die Unternehmenskultur / Bzw Vereins- / Verbandskultur grundsätzlich offen auch bezüglich kritischem Denken und kritischen Imputs?
- Sind wir international vernetzt und tauschen wir uns diesbezüglich auch über Standarts aus?
- Wie stelle ich als Anbieter:in sicher, dass meine Instruktoren:innen genügend Verantwortungsbewusstsein für die Aufgabe mitbringen? Wem wird welche Aufgabe übertragen? Über welche (minimalen) Qualifikationen müssen diese verfügen?
- Wie werden jene Instruktoren:innen, die noch ohne Unterrichtserfahrung sind daran hingeführt, wer ist die Ansprechsperson bei allfälligen Schwierigkeiten?
etc...
Ich denke, dies sind Fragen, die sich Institutionen im Bereich vom Sportarten, die ein erhöhtes Risiko bieten könnten, durchaus stellen dürfen. Ich denke, es ist wert- und sinnvoll da weiter dranzubleiben, statt sich auf dem bisher Geleisteten auszuruhen...
#Sicherheit #Sport #Verein #Verband #Schweiz #Ehrenamt #Unfall #Versicherung
I love when a plan comes together
1 MonatDem Team der BCM Academy GmbH wünsche ich ebenso eine schöne Vorweihnachtszeit und tolle erholsame Winterpause. Aber: Nur 1 Paar Stiefel rausgestellt? Wo bleibt die Redundanz? 😉