Beitrag von Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler e.V. (BDVM)

Im #Versicherungsfunk Update für den 13. Juni erfahren Sie mehr zu folgenden Themen: 1️⃣ FinsureX erfolgreich gestartet FinsureX, das neue Festivalformat der Versicherungsbranche ist erfolgreich gestartet. In der Leipziger Baumwollspinnerei fanden sich ca. 170 Teilnehmer ein, um sich bei Burger, Bier und Fachprogramm über die Zukunft der auszutauschen und zu Netzwerken. Der Termin für die nächste FinsureX Finance Future Festival steht auch schon fest, am 11. Juni 2025 trifft sich die Branche wieder in Leipzig. 2️⃣ Stabile Finanzlage der #Rentenversicherung Die Finanzlage der Rentenversicherung bezeichnete Bundesvorstand Alexander Gunkel in seinem Bericht an die Bundesvertreterversammlung als erfreulich. Er verwies auf einen Überschuss von rund 1,5 Milliarden Euro Endes des Jahres 2023 und eine Nachhaltigkeitsrücklage in Höhe von 1,7 Monatsausgaben. Für das laufende Jahr sei zwar mit einem Rückgang auf 1,6 Monatsausgaben zu rechnen, damit sei die Rücklage aber weiterhin so gut gefüllt, dass der Beitragssatz damit 2025 weiterhin stabil bleibe. Zu einem Anstieg kommt es laut Gunkel erst 2028. 3️⃣ Bundeszuschuss zur #Pflege? Mehrheit dafür 4️⃣ GDV mit eigener Erhebung zu Regulierungsdichte Wie stark die Regulierungsdichte für Versicherer insbesondere auf EU-Ebene angestiegen ist, zeigt eine Erhebung des GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.. „EU-Parlament, Rat und EU-Kommission haben in der vergangenen Legislaturperiode 77 Rechtsakte im Bereich der Finanz- und Vertriebsregulierung auf den Weg gebracht, die uns als Branche betreffen“, sagte Christoph Jurecka, Mitglied des GDV-Präsidiums und Vorsitzender des Präsidialausschusses für Unternehmenssteuerung und Regulierung, „Der Umfang dieser Dokumente umfasst ca. 10.000 Seiten Text. Dazu kommen noch 55 untergesetzliche Regelungen der europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA mit nochmal rund 900 Seiten.“ 5️⃣ Hochwasserschutz: R+V Versicherung veröffentlicht Broschüre 6️⃣ Wohngebäudeversicherung: SHB Allgemeine Versicherung VVaG startet Kooperation mit Enzo ⚠️Abonnieren Sie den #Versicherungsfunk überall, wo es Podcasts gibt.

Die #Riesterrente steht in diesen Tagen wieder einmal schwer in der Kritik und viele unserer Kunden und Kundinnen sind dadurch verunsichtert. Wir können die undifferenzierte Kritik nicht nachvollziehen. Sicherlich gibt es Verträge (teure Anbieter) und Konstellationen (keine Kinder, keine hohe steuerliche Förderung), bei denen sich Riester nicht rechnet. Aber die Riesterrente generell schlecht zu reden? Ist für uns nicht nachvollziehbar! Die Continentale Versicherung hat gute Riesterverträge, wie man unten im Beispiel gut sehen kann. Den Kosten in Höhe von 80,80 Euro stehen 775,00 Euro an Zulagen, 2605,08 Euro an Kursgewinnen und 400,44 Euro an Garantie- und Überschusszinsen gegenüber. Gerne können uns die Kritiker ausführlich erläutern, warum sich ein solcher Vertrag für unsere Kunden nicht lohnen sollte......

Diesen Beitrag teile ich, weil "Riester" tatsächlich medial oftmals völlig undifferenziert betrachtet wird. Es hat wohl noch nie eine Förderungsart für die Altersvorsorge gegeben, bei welcher mit derart diffusen "Argumenten" die Förderungsberechtigten in einem solchen Ausmaß verunsichert wurden, wie es bei Riester der Fall ist. Eine reformierte Riester-Förderung ist sozialpolitisch sinnvoll und hat Zukunft! Taschenrechner statt Nebelkerzen!

#DKM 2024 Gefühlt hat das Thema Nachfolge noch nicht die Aufmerksamkeit, die es angesichts der demographischen Entwicklung eigentlich haben müsste. Aktuelle Studien sehen einen großen Teil der ca. 48.000 registrierten Versicherungsmakler ohne Nachfolge, vielfach im fortgeschrittenen Alter. Häufig hören wir auch: „Ich mache weiter und lasse den Bestand auslaufen….“. Wir halten das für kritisch, schon aus der Beratungsverpflichtung den Kunden gegenüber. Die „Welle“ steht also noch aus. Davon sind wir überzeugt. Wichtig ist eine realistische Einschätzung der individuellen Situation und die ehrliche Beantwortung der Frage, wo man sein Unternehmen z.B. in 5 Jahren sieht. Auch sollten die erforderlichen finanziellen Mittel für Zukunftsinvestitionen in Personal, IT und Regulatorik aufgebracht werden können. Ein Verkauf braucht Zeit und sollte sorgsam vorbereitet werden. Die „Nasen“ von Verkäufer und Käufer müssen unbedingt zueinander passen und ein Berater sollte etwas vom Geschäft eines Versicherungsmaklers verstehen!

#Krankenkassen-Branchenkenner waren im September skeptisch, dass die neue Branchenvereinbarung wirklich helfen würde, dass Versicherer und unabhängige Vermittler künftig auf Kaltakquise und unlautere Geschäftsmethoden verzichten. #Konsumentinnen und #Konsumenten wissen: Das ist noch nicht überall der Fall. Nun ergreift die #Finma vermehrt Massnahmen. Doch einige #Versicherungen haben bereits wieder Schlupflöcher gefunden: Etwa über Sponsoring-Verträge mit Sportverbänden, von denen sie Mitgliederadressen erhalten. Nach meiner Recherche für den Beobachter untersucht die Finma solche Praktiken. Link zur Geschichte folgt in den Kommentaren. 👇 Man darf gespannt sein, wie es weitergeht in Sachen Krankenkassen. Ich bleibe dran. 💪 Ps: Haben Sie einen Input zum Thema? Melden Sie sich gerne via PN oder per Mail (Link in Bio) bei mir. #Konsumentenschutz #Versicherung #Krankenkasse #Krankenkassenprämien

Wieder einmal hat Prof Dr. Matthias Beenken ein interessantes Zukunftsszenario zum Versicherungsvertrieb von morgen beschrieben. Die Perspektive, den AO-Vertrieb in den Status "Mehrfachagentur" zu heben und diese dann noch auf beratungsintensive Zielgruppen (KMU und High-Income-People) zu fokussieren, kann ein reizvolles Zielbild für den zukünftigen Versicherungsvertrieb sein. Übrigens wäre unsere Branche damit kein Vorreiter. Schon 1994 hat die EU mit der sogenannten "Gruppenfreistellungsverordnung" den Autohändlern (auch HGB 84er) erlaubt, auch andere Automarken zu vertreten ohne dabei vertragsbrüchig zu werden.

Lisa Knörrer, Geschäftsführerin der bbg Betriebsberatungs GmbH, Veranstalter der #DKM, war im Interview mit Pfefferminzia. Was steckt hinter dem neuen Konzept, die Messe auf zwei Tage zu verkürzen? Was können junge Makler und Maklerinnen auf der diesjährigen DKM erwarten? Wie ist die Standfläche für die Jungmakler aufgebaut und was hat die Young DKM damit zu tun? 🤔 Diese und weitere Fragen rund um die #DKM2024 beantwortet Ihnen Lisa Knörrer. Jetzt reinhören! 🎙⬇

Meckern auf hohem Niveau? Nicht bei uns! 😉 Laut der aktuellen „Versicherer des Jahres 2024“ Studie hat sich fast jeder fünfte Privatkunde schon einmal über seinen Versicherer geärgert. Das klingt erst mal nicht so erfreulich, aber keine Sorge – bei Adam Riese bleiben unsere Kunden entspannt! Mit unter 7% Negativerfahrungen sind wir das Unternehmen mit dem geringsten Anteil an negative Erfahrungen unter 33 untersuchten Versicherern 💪 In einer Branche, in der oft von ärgerlichen Erfahrungen zu hören ist, setzen wir auf erstklassigen Service und Kundenzufriedenheit 💙 Ja, Deutschland mag das Land der Motzer sein – aber nicht, wenn es um Adam Riese geht! 😉 Hier geht es zum Artikel: https://lnkd.in/ewsYGE2n

Nachweislich bin ich schon lange ein Freund die Abschlußprovisionen bei Leben- und Krankenversicherungen in Richtung Courtage auszurichten. Und dabei auch die riesen Unterschiede in den Overheads, Bürokostenzuschüssen und weiteren - für Profis vollkommen unnötigen - Vergütungsanreizen anhzuschaffen. Im Bereich der Finanzanlagenvermittlung ist lange schon eine Trendumkehr beim Anleger in Richtung günstig zu erwerbende ETFs zu entdecken (ungeachtet, wie man dazu steht - wer meine Meinung erfahren will, gerne PN senden), aus denen heraus der Vermittler keine Abschlußprovision erhält, sondern sich entweder über Honorare oder Dienstleistungsvergütungen finanzieren muss. Einen weiteren Aspekt zur Veränderung der Verütungswelt: Schaut man über den (Strukki- und Lobbyland-)Tellerrand von Deutschland hinaus, erkennt man, dass das Ansehen von Finanzdienstleistern nicht zum Schlußlicht gehört, sondern ein hohes Ansehen hat. "Lustigerweise" spielt dabei eine Provisionsdiskussion nicht statt, da der Großteil über provisionsfreie Nettotarife läuft und mit Honoraren finanziert wird. Der Bedarf an Vermittlern wird sich in absehbarer Zeit stark verändern. Das liegt einerseits am demographischen Wandel, so sich professionellen Jungmaklern keine Gedanken machen müssen, denn ihnen werden die nächsten Jahre Bestände und/oder Einstiegsmöglichkeiten in bestehenden Unternehmensleitungen und Gesellschaftsanteilen angeboten werden (so auch bei mir - wer daran Interesse hat, kann mir gerne eine PN senden), und andererseits wird die KI dafür sorgen, dass der Markt eine Bereinigung erfährt (sofern die Lobby die KI nicht mit fehlleitbaren Interpretationen impft). https://lnkd.in/eeHnfFyv