Die #Fleischwerke des Handels sind zwar kein allein deutsches Phänomen, sie haben aber hierzulande mit rund 6,5 Mrd. Euro Jahresumsatz eine beachtliche Bedeutung. Nicht wenigen aus der Industrie sind sie daher ein Dorn im Auge.
⚡ Die Kalkulation der Händler-Fleischwerke sei nicht mit der der Industrie vergleichbar, lautet die Kritik. Während den klassischen Herstellern das Wasser bis zur Kinnlade stehe, müssten die Fleischwerke nicht zu Vollkosten kalkulieren, sparten bei Audits und könnten zudem ihren Absatz in den angeschlossenen Filialen mit Rückvergütungen und Verkaufsflächenzuschüssen subventionieren.
👉 Jürgen Absmeier, Geschäftsleitungsmitglied Kaufland Fleischwaren International, betont indes die Vorteile für den Händler: "Die Eigenproduktion ermöglicht es uns, nicht nur unsere hohen Qualitätsansprüche einfach durchzusetzen, sondern wahrt uns auch maximale Flexibilität in der Produktion und die Möglichkeit, Produktinnovationen relativ schnell auf den Markt zu bringen."
👉 Die Fleischwerke von Kaufland Deutschland feiern in diesem Jahr bereits ihr 60-jähriges Bestehen und haben auch für die Zukunft eine klare Strategie. "In Zukunft möchten wir noch mehr Verantwortung für die gesamte Lieferkette übernehmen, indem wir mindestens 80 Prozent unseres Fleischs durch Verträge mit der Landwirtschaft beziehen. Damit bieten wir eine langfristige Perspektive", so Absmeier gegenüber der LZ. Kaufland sei davon überzeugt, dass eine Verbesserung der Nutztierhaltung nur gemeinsam mit anderen gelingen kann.
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