Beitrag von Belonio

Die LEADING LADIES in TOWN (LLiT) sind als eigenständige Initiative unter dem HdWW-Dach aktiv und werden von uns unterstützt. Nach Denise Matthijsse in einem der letzten Postings äußert sich heute Tania Cosman zum Engagement der Initiative. Wie setzt ihr euch für mehr weibliche Fach- und Führungskräfte ein? Tania Cosman: In Richtung der Frauen wollen wir Mut machen, Hürden aus dem Weg räumen, motivieren, gute Beispiele zeigen und unterstützen. Auch die „Aufklärungsarbeit“ ist uns ein Anliegen, wie zum Beispiel Veranstaltungen zu Finanzen und Absicherung im Alter bis hin zu Themen wie aktive Vaterschaft und ihrer Bedeutung für die Karriere von Frauen. Zudem tauschen wir uns mit den Arbeitgeber*innen Krefelds aus, identifizieren Erfahrungen auf Unternehmensseite, die Frauen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützen. Insgesamt stellen wir uns der Herausforderung, die Erwerbsquote von Fach- und Führungsfrauen in Krefeld zu steigern. Was plant Ihr für das Jahr 2024? Tania Cosman: Wir haben für 2024 drei konkrete Ziele. Erstens: Vernetzung mit HR-Abteilungen Krefelder Unternehmen, um einerseits in den Austausch zu kommen, wie wir sie beim Finden und Binden von weiblichen Fach- und Führungsfrauen unterstützen können und andererseits voneinander zu lernen, was gut klappt und was weniger gut. Zweitens: Wir wollen unsere Sichtbarkeit und unseren Bekanntheitsgrad bei "future leading ladies" erhöhen, etwa durch Mentoring-Programme mit Studierenden und auch durch neue, zusätzliche Veranstaltungsformate. Und drittens wollen wir die Anzahl unserer aktiven Mitglieder bei LLiT deutlich steigern, denn klare Ziele, viele Ideen und mehr Formate benötigen auch mehr und breiteres Engagement. Dafür haben wir einen Talent-Pool aufgelegt, in dem unsere LLiT-Mitglieder melden, welche skills und Talente sie mitbringen. Das klappt immer besser. Und so konnten wir auch unseren Steuerungskreis erfreulicherweise schon um zwei weitere Frauen und einen weiteren Mann verstärken.

Politik, Unternehmen und Zivilgesellschaft. Gleich 3 Perspektiven zur Gleichstellung haben wir beim gemeinsamen Neujahrsempfang mit unserem Kooperationspartner Sanofi diese Woche beleuchtet. Den Anfang machte Micha Klapp, Staatssekretärin für Arbeit und Gleichstellung in der Berliner Senatsverwaltung: Das Berliner Landesgleichstellungsgesetz ist eines der wirksamsten in Deutschland. Inzwischen sind mehr als die Hälfte der Führungspositionen in Landesunternehmen mit Frauen besetzt. Das ist nicht von heute auf morgen passiert, sondern dafür braucht es ein klares Engagement über viele Jahre. In der Berliner Wirtschaft sieht es jedoch ganz anders aus. In 66 % der Unternehmen findet sich keine einzige Frau in der Geschäftsführung. Dort, wo Unternehmen sich von allein schwertun, fordert Micha Klapp weitere gesetzliche Regelungen. Denn Quoten wirken. Das konnte auch FidAR-Präsidentin Prof. Dr. Anja Seng bestätigen: Unsere WoB-Indizes belegen, dass Quoten wirken – aber nur dort, wo sie auch gelten. Unter die aktuellen Führungspositionengesetze fallen jedoch nur sehr wenige Unternehmen, entsprechend wenig passiert. Unsere Forderung ist klar: Der gesetzliche Rahmen muss auf mehr Unternehmen ausgeweitet werden. Unabhängig davon sind auch die Unternehmen gefordert zu handeln. Wie das aussehen kann, hat Yvonne Martins vorgestellt, Senior Director Legal bei Sanofi. Sanofi hat einen paritätisch besetzten Aufsichtsrat, in der Geschäftsführung sind 60 % Frauen. Das kommt nicht von ungefähr. Beispielsweise bei ihrer Einstellung vor 20 Jahren wurde Yvonne Martins – anders als bei anderen Vorstellungsgesprächen – nicht nach ihrer Familienplanung gefragt. Und auch heute geht Sanofi die Gleichberechtigung anders an als viele andere. Es gibt das interne Deutsche Gender Netzwerk, das u.a. Vorbildfrauen aus dem Unternehmen vorstellt, Mentorings und Coachings anbietet und die passenden Rahmenbedingungen für Frauen schafft. Ganz nach dem Credo: Einfach mal machen! Das ist auch der Ansatz von Cornelia Wanke, FidAR-Mitglied und Vorständin der Healthcare Frauen, einem Netzwerk für weibliche Führungskräfte im Gesundheitswesen. Sie hat 9 konkrete Tipps vorgestellt, wie wir alle Gleichstellung jeden Tag leben können. Einer ist aus unserer Sicht besonders wichtig: Ziele setzen und sie immer parat haben. Eine Studie der Universität Oxford zeigt: Wer sich seiner Ziele bewusst ist und sie aufschreibt, hat zehnmal mehr Erfolg als jemand ohne Ziele – und noch dreimal mehr Erfolg als jemand, der sich zwar Ziele setzt, sie aber nicht dokumentiert. Also: Formulieren Sie eindeutige Zielgrößen für den Frauenanteil in Führungspositionen und arbeiten Sie kontinuierlich daran, dann braucht es im besten Fall auch bald keine gesetzlichen Vorgaben mehr. Wir danken Yvonne Martins und Dr. Kathrin Brodowski von Sanofi sowie Ingrid Maass, FidAR-Regionalvorständin in der Region Berlin/Ost für diesen wunderbaren Abend! #FraueninFührung #Gleichstellung #WoBIndex 📸 Yves Sucksdorff

Gleichstellungsoffensive 👥 Das Projekt "100 Prozent" liefert Antworten, wie heimische Betriebe zukunftsfit werden können, indem sie die Gleichstellung fördern. Lesen Sie mehr dazu im aktuellen SN-Artikel 👇 https://lnkd.in/dt5reG_N

2TOP Thursday: Wege an die Spitze - Frauen fördern und stärken! 🔝   Eine neue Meta-Studie (https://lnkd.in/dzj7DFwx) zeigt: Transparente Auswahlprozesse, eine inklusive Unternehmenskultur und gezielte Förderung sind entscheidend, damit Frauen Führungspositionen erreichen und halten.  🔑 Genau hier stetzen wir bei 2TOP mit unseren Team von Expert*innen an. Unsere Coachingprogramme und Seminare stärken Frauen auf individueller Ebene. Damit dieser Impact in den Unternehmen wirklich spürbar wird, müssen die Rahmenbedingungen stimmen: Beurteilungen und Beförderungen sollten frei von Verzerrungen sein, und der Vorstand muss sich aktiv gegen die weit verbreitete homosoziale Reproduktion stellen. So wird sich der Frauenanteil an der Spitze deutscher Unternehmen erhöhen. 🙌 Übrigens: Im nächsten Brain Snack am Freitag, den 4. Oktober berichtet Anouk Zarah Harde, Co-Gründerin und CEO von onesome über ihre Selbst-Coaching App und wie diese dich auf deinem Weg nach oben unterstützen kann. Hier geht’s zur Registrierung: https://lnkd.in/djDkjpUG 📲

Wertvolle Tipps für erfolgreiche Teams! 👍

Sichtbarkeit für Frauen in Führung: Warum der öffentliche Sektor frühzeitig Karrierewege ebnen muss. Heute ist die neueste Flex-Gov-Studie der Zeppelin Universität erschienen – eine Studie, die wir bei zfm - Die Personalberatung für die Kommunalwirtschaft und die öffentliche Verwaltung seit letztem Jahr fördern. Als Personalberatung setzen wir uns konsequent für Chancengleichheit und Diversität ein. Daher fördern wir seit 2018 die Studie „Repräsentation von Frauen in Top-Management-Organen öffentlicher Unternehmen“ unter der Leitung von Prof. Dr. Ulf Papenfuß der Zeppelin Universität. Seit letztem Jahr haben wir unser Engagement erweitert und unterstützen die Flex-Gov-Studie, die innovative Wege zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungsebenen untersucht. Unser Ziel: die nach wie vor bestehende Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen öffentlich sichtbar machen und die Chancengleichheit auf allen Führungsebenen fördern. Denn nur, wenn Frauen schon früh auf der zweiten und dritten Ebene repräsentiert sind, entsteht ein nachhaltiger Talentpool für die obersten Managementfunktionen. Ich bin überzeugt: Praxis und Wissenschaft müssen Hand in Hand gehen, um echte Veränderungen zu bewirken. Was uns die Flex-Gov-Studie auch dieses Jahr zeigt: → Noch immer halten sich 40,5 % der öffentlichen Unternehmen nicht an die Gesetzesziele und veröffentlichen keine Zielgrößen. → Zu viele verschenken damit ein immenses Potenzial – Potenzial, das durch eine gelebte Unternehmenskultur und flexible Zielgrößen zur Selbstregulation genutzt werden könnte. → Transparenz und Werteorientierung sind für öffentliche Unternehmen der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit. Denn die Förderung von Frauen in Führung schafft: ✓ Vertrauen in die öffentliche Hand ✓ Attraktivität für Talente ✓ Verbesserte Rahmenbedingungen für echte Vereinbarkeit Es geht nicht nur um Personalgewinnung. Es geht darum, relevante Karrierewege zu ebnen und gemeinsam Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. Gerne schicke ich Ihnen die Studie direkt zu. Schreiben Sie mir einfach eine kurze Nachricht. Was denken Sie: Warum tun sich viele Arbeitgeber schwer mit dem Thema Gleichstellung? #Chancengleichheit #FraueninFührung #ÖffentlicherSektor #PersonalBeratung

🚨 Rund 40% der öffentlichen Unternehmen erfüllen die gesetzliche Transparenzpflicht zu Frauen in Führungspositionen nicht! Das zeigt die heute erschienene Flex-Gov-Studie der Zeppelin Universität Friedrichshafen, die wir von zfm bereits im zweiten Jahr fördern. 🤯 Ein immenses Potenzial bleibt ungenutzt: Transparenz und Werteorientierung stärken nicht nur das Vertrauen in die öffentliche Hand – sie sind entscheidend, um den öffentlichen Sektor als attraktiven Arbeitgeber zukunftsfähig zu machen. Die flexiblen Zielgrößen bieten dabei eine spannende Chance zur Selbstregulation. Sie ermöglichen: ✅ Interne Dialoge zur Geschlechtervielfalt ✅ Individuelle und situationsgerechte Ausgestaltung von Geschlechterquoten ✅ Gleichstellung als gelebter Teil der Unternehmenskultur Doch es braucht mehr als gute Absichten: 👉 Rahmenbedingungen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern 👉 Flexible Arbeitszeitmodelle und geteilte Führungsrollen 👉 Gezielte Personalentwicklungsmaßnahmen für weibliche Talente Die Verantwortung ist klar: Die Studienergebnisse müssen genutzt werden, um konkrete Handlungsansätze zu entwickeln und den öffentlichen Sektor zukunftssicher zu machen. Den Link zur Studie finden Sie in den Kommentaren. 💬 Wie sehen Sie die aktuellen Herausforderungen und Chancen?

❗️Mein erstes Mal im Frauennetzwerk #sieistleitung des RSGV. Heute durfte ich zum ersten Mal Gast bei der Veranstaltung #sieistleitung des RSGV - Rheinischer Sparkassen- und Giroverband an der Hochschule für Finanzwirtschaft & Management sein. Begleitet haben mich meine lieben Kolleginnen Claudia und Natascha. 💕 Neben zahlreichen Möglichkeiten zum Netzwerken mit knapp 40 bemerkenswerten und wunderbaren Frauen stand darüber hinaus das Thema „Nachhaltigkeit“ im Mittelpunkt. 🤩 Meine Highlights waren insbesondere… 💡… die Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen dem Maskulinitätsindex und dem Anteil an Frauen in Führungspositionen in den Ländern. ❗️Mein Key Fact: Der Zusammenhang ist übrigens negativ: Je höher der Maskulinitätsindex des Landes (= misst den Grad der traditionell verteilten Geschlechterrollen), desto niedriger der Anteil von Frauen in Führung. ☝️ 💡… die Ergebnisse des Women-on-Board-Indizes der FidAR, worin die Umsetzung der Frauen-Quote sowie die Akzeptanz und die Entwicklung der Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und in öffentlichen Unternehmen überprüft wird. ❗️Mein Key Fact: Der Anteil von Frauen in Aufsichtsräten oder Vorständen steigt - wenn auch langsam. 📈 Von der Parität von Männern und Frauen in diesen Bereichen sind wir jedoch noch weit entfernt. 👎 Ich liebe Frauennetzwerke und bin unheimlich dankbar, die Chance bekommen zu haben, an diesem Tag dabei gewesen sein zu dürfen. 🙏 Denn Frauennetzwerke sind so wichtig für uns für… ❤️ Unterstützung und Empowerment. Frauennetzwerke bieten uns einen sicheren Raum, in dem wir Erfahrungen teilen können, die niemand besser versteht, als andere Frauen. Die Ratsschläge dort sind Gold wert. Außerdem ermutigen, unterstützen und stärken wir uns gegenseitig. 💪 ❤️ Karriereentwicklung. Wir haben dort die Möglichkeit, berufliche Kontakte zu knüpfen und Mentorinnen zu finden, die unsere Weiterentwicklung unterstützen. ❤️ Wissensaustausch. Wir können Wissen, Erfahrungen und Ideen miteinander teilen, um neue Perspektiven oder Denkanstöße zu gewinnen. 💭 ❤️ Einflussnahme. Frauennetzwerke sind ein idealer Ort, um aus einer einzelnen Stimme eine repräsentative Meinung vieler Frauen zu bilden. So können wir das Bewusstsein für geschlechtsspezifische Probleme erhöhen, finden Gehör und können bei Entscheidungsträgern Einfluss nehmen. ——————————————————————— 📩 Ich poste regelmäßig Impulse aus meinem Führungsalltag oder zu meinem Führungsverständnis. 🎯 Damit will ich euch zum Nachdenken anregen, inspirieren und Mut machen. 🧚🏻♀️💫 #führung #leadership #sparkasse

Female Empowerment groß geschrieben: Was wir alles bewegen können wenn sich Frauen gegenseitig unterstützen, zeigt die herCAREER auch dieses Jahr. Logisch, dass wir als Gründerinnen-Duo natürlich mit dabei sind.  Danke an das gesamte hercareer-Team, dass ihr euch diesem wichtigen Thema annehmt und uns Frauen eine Plattform bietet, damit wir uns austauschen, uns gegenseitig inspirieren und voneinander lernen können. Nur so können wir gemeinsam Awareness schaffen und anfangen, die Gender-Pay-Gap, Care-Arbeit und Mental-Load nicht nur als Buzzwords zu nutzen, sondern diese Themen auch finally anzupacken. 💪 Und wenn wir eins aus diesem intensiven Messetag gelernt haben, dann, dass wir für uns selbst einstehen müssen. Mutig sein, zuhören und sich gegenseitig supporten sind must-dos in unserer heutigen Gesellschaft. Nur so können wir zeigen, wie Female Empowerment wirklich funktioniert. 🫶 Und was wir uns fürs nächste Jahr wünschen würden: Mehr Start-up-Gründerinnen auf der hercareer. Die Start-up-Szene - und da sprechen wir aus Erfahrung - ist leider immer noch größtenteils männlich geprägt. Die hercareer kann Frauen eine Plattform bieten, indem sie nicht nur den großen Playern die Bühne gibt, sondern auch junge Unternehmerinnen ins Rampenlicht stellt. Zwar gibt es Formate auf der Expo rund ums Gründen, echte Geschichten von jungen Gründerinnen haben wir aber tatsächlich ein wenig vermisst. Jetzt interessiert uns natürlich, was waren so eure Eindrücke von der Messe? Let‘s discuss! 👇

🙌 Förderung von Frauen und Lehrlingen: Einblicke in die innovative Unternehmenspraxis von VAMED-KMB In einer Welt, die zunehmend von technologischen Innovationen geprägt wird, spielt die Bedeutung von Diversität und Inklusion in der Arbeitswelt eine zentrale Rolle. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ein Umfeld zu schaffen, das nicht nur die besten Talente anzieht, sondern auch die Vielfalt fördert. VAMED-KMB hat erkannt, dass die gezielte Förderung von Frauen und Lehrlingen ein Schlüssel zum Erfolg ist und setzt hier auf innovative Konzepte. Auf unsere Leistungen im Bereich der Personalentwicklung sind wir zurecht stolz, weshalb wir sie dieses Jahr beim HR Inside Summit Award 2024 eingereicht haben. Frauen vor den Vorhang VAMED-KMB hat es sich zur Aufgabe gemacht, Mitarbeiterinnen in den Vordergrund zu rücken und ihre Leistungen sichtbar zu machen. Um Chancengleichheit zu fördern, wurde ein Konzept zur Unterstützung von Mitarbeiterinnen erarbeitet. In Zusammenarbeit mit den technischen und kaufmännischen Fachbereichen wurden zwei interaktive Weiterbildungsformate entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten sind. Diese Formate bieten weiblichen Führungskräften sowie Nachwuchsführungskräften und talentierten Frauen im Berufsumfeld die Möglichkeit, ihren Führungsstil zu entwickeln, Selbstmanagement und Selbstwirksamkeit zu verbessern, sich zu vernetzen sowie Kommunikations- und Argumentationsfähigkeiten zu erweitern. Herausforderungen und Problemstellungen aus der Praxis können dabei offen besprochen werden. 👉 https://lnkd.in/dnvnGpcd #vamed #hraward #hrinsidesummit #EingereichtfürdenHRAward2024 #VAMED-KMB #FrauenvordenVorgang