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Benjamin Rolff Benjamin Rolff ist Influencer:in

Co-Founder @ coeffect | Trainer & Speaker für Gesundes Führen, Selbstführung & Resilienz | Host des Leading Well Podcast

𝐅𝐥𝐞𝐱𝐢𝐛𝐥𝐞𝐬 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐭 🤯 - Warum der Arbeitsort zweitrangig ist. Sie will einfach nicht enden: Die Debatte über den besten Arbeitsort (Anzeige). Manche beharren auf der Bequemlichkeit des Home Office. Andere sind von besserer Zusammenarbeit im Büro überzeugt. Doch diese Debatte bringt uns nicht weiter. 📌 𝐃𝐞𝐧𝐧: 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐤𝐞𝐢𝐧 𝐎𝐫𝐭, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐀𝐤𝐭𝐢𝐯𝐢𝐭ä𝐭. Statt unsere Arbeit an festen Orten zu binden, sollten wir die Aktivitäten so gestalten, dass wir wirksam sein können - egal, von welchem Ort. So gelingt "activity-based working": 1 / 𝐑𝐞𝐥𝐞𝐯𝐚𝐧𝐜𝐞: 𝐖𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 ü𝐛𝐞𝐫𝐡𝐚𝐮𝐩𝐭 𝐰𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠? Wenn wir nicht wissen, welche Aufgaben besonderen Fokus brauchen, dann werden wir unsere Arbeit irgendwie, aber niemals passend gestalten. Ohne Klarheit, keine Wirksamkeit. 2 / 𝐒𝐞𝐭𝐭𝐢𝐧𝐠: 𝐖𝐚𝐬 𝐛𝐫𝐚𝐮𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐝𝐚𝐟ü𝐫? Wenn unsere Aufgaben vielfältig sind, dann sollten unsere Arbeitsorte ebenfalls eine Vielfalt an Arbeitsweisen erlauben, anstatt uns an einen seelenlosen Tisch im Open Space zu fesseln. Am besten werden diese Orte durch eine Ausstattung unterstützt, die flexibles, aktives Arbeiten fördert. Ich bin großer Fan von Aeris - Never just sit, die mit ihren Büromöbeln für jeden Ort ein Set-up schaffen, das uns in Bewegung bringt. 3 / 𝐂𝐨𝐥𝐥𝐚𝐛𝐨𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧: 𝐖𝐢𝐞 𝐰𝐨𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐳𝐮𝐬𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧? Kein Arbeitsort wird der richtige sein, wenn wir unsere Zusammenarbeit nicht darauf abstimmen. Was im Büro funktioniert, muss nicht auch remote gut klappen. Sprecht darüber, wie ihr Kommunikation fördern, Partizipation stärken und Transparenz schaffen könnt - egal, an welchem Ort. 💡 Die Zukunft der Arbeit kennt kein one-size-fits-all. Zusammenarbeit wirkt, wenn wir sie flexibel, bedürfnisorientiert und ergebnisfokussiert gestalten. ✏ 𝐖𝐚𝐬 𝐛𝐞𝐝𝐞𝐮𝐭𝐞𝐭 𝐟𝐥𝐞𝐱𝐢𝐛𝐥𝐞𝐬 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 𝐟ü𝐫 𝐃𝐢𝐜𝐡? 𝐖𝐚𝐬 𝐛𝐫𝐚𝐮𝐜𝐡𝐬𝐭 𝐃𝐮 𝐝𝐚𝐟ü𝐫? #futureofwork #newwork #leadership

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Anett Stimmeder

Weil echte Veränderung von innen kommt - Mindset-Arbeit für KMUs und ihre Führungskräfte & Teams 🌟 Agil. Authentisch. Wirksam. | Speaker, Trainerin, Coach & Autorin

11 Monate

Eine sehr gute Beschreibung dessen, was Arbeit eigentlich ist und das diese nicht an einen bestimmten Ort gebunden ist. In Gesprächen mit Freunden und Kollegen höre ich in letzter Zeit immer öfter Sätze wie "Ich habe mir ein noise cancelling headset gekauft, damit ich während der Arbeit ungestört und fokussierter meine Aufgaben erledigen kann und nicht von den Gesprächen der anderen (Anm.: teils auch Führungskräfte) abgelenkt werde." In solchen Situationen stellt sich mir die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, wenn diese Person (teilweise) nicht im Großraumbüro arbeitet. Genauso sträuben sich mir die Haare, wenn ein Unternehmen x Tage fix im Büro fordert, damit man sich von dort in Telefon-/Videokonferenzen einwählt, um mit den Kolleg:innen Projekte zu besprechen, die an anderen Standorten arbeiten. Ja, ich kenne auch die andere Seite, wo Mitarbeiter:innen unbedingt zurück ins Büro wollen (weil sie daheim zu sehr abgelenkt werden). Wie Du es treffend formuliert hast: liebe Unternehmen schaut darauf, wo die Aktivität gefördert und Potentiale entfaltet werden können und bietet dies euren Mitarbeiter:innen an.

Roman Pelzel

Assistant Director & Principal Analyst | Fostering the Digital Work State Experience to Facilitate Employee Flexibility and Engagement to Sustainably Connect Talent and Technology

11 Monate

Productivity is a state, and work is not a place! Das ist seit ein paar Jahren mein Mantra geworden. - Und damit auch die Ansicht, das Unternehmen eigentlich nicht den Ort der Tätigkeit managen wollen, sondern den Zustand des Arbeitens. Denn nur wenn ich für eine Arbeitsaufgabe die richtige Technologie zur Verfügung habe und den bestmöglichen Ort in der passenden Umgebung finde, dann bin ich in der Lage die beste Leistung abzurufen. Ich nenne das "#digitalworkstateexperience". Ist es nicht erstaunlich, dass wir Arbeit sprachlich immer (noch) mit einem Platz in Verbindung bringen (Arbeitsplatz/Workplace). Letztendlich haben wir das der Industrialisierung zu verdanken: Menschen verließen ihr zu Hause, um an einen Ort zu fahren, an dem sie eine "Arbeit" zugewiesen bekommen und diese dann durch körperlichen Einsatz gegen Geld erledigten. Die Chance, die ich durch die Verändungen der letzten Jahre hier sehe ist, dass wir einen weiteren Schritt in die Richtung machen, um die Trennung von Hirn und Hand wie sie durch den Taylorismus propagiert wurde, zu überwinden. Nicht ohne Grund erzeugen besonders die sinnstiftenden Elemente von Arbeit Zufriedenheit und Erfüllung. Purpose!

Theresa Budde

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11 Monate

So richtig verstehe ich die Debatte nicht und immer mehr Unternehmen führen wieder starre Reglungen ein. Geht etwas an mir vorbei, habe ich einen blinden Fleck? Wissen all diese Unternehmer:innen mehr als ich. Für mich zählt das Arbeitsergebnis! Auch ich finde es schön sich auch mal persönlich im Team zu sehen… aber starte Reglungen führen für mich dazu, dass Unternehmen weniger Auswahl bei Bewerbenden haben, Flexibilität verloren geht und Menschen sich bevormundet fühlen. Ein hybrides Konzept mit eigener Entscheidungshewalt liegt bei meinen Kandidatinnen und Kandidaten am meisten im Trend.

Ingo Tübing

Alchemist der Daten! Datenanalyse / Business Intelligence mit langjähriger Erfahrung in verschiebenen Bereichen des Controllings

11 Monate

In den Gesprächen die ich oft führe ist das eigentlich auch der Punkt. Die meisten Leute wollen nicht aus Prinzip im Büro sitzen, aber auch nicht zu Hause sein, weil es bequemer ist. Sie wollen dort arbeiten wo es Sinn macht. Im Büro zu sitzen und dort nur über Teams Meetings zu machen, ist nicht zielführend. Sich mit Leuten zu treffen, zu Netzwerken, Flurfunk und Ideen auszutauschen, kurze Wege zu anderen Bereichen haben usw...ja, das ist absolut nachvollziehbar und wenn das gelebt wird, glaube ich, dass die Leute auch ohne zu zögern ins Büro kommen und auch da sind die von dir genannten Punkte relevant, wie wollen wir zusammenarbeiten, was ist wichtig und was brauchen wir dafür um das bestmöglich zu erreichen. Und ich würde durchaus mal wagen zu behaupten, dass Homeoffice da auch nicht pauschal die Antwort lautet. Wenn es Sinn macht, dann schon, aber für andere Dinge machen andere Arten der Arbeit mehr Sinn.

Daniela Blum

Interim Projektmanager - zertifizierter systemischer Business Coach

11 Monate

Was bewegt Unternehmen heute wieder komplett zurückzurudern? Was ist wann schief gelaufen und warum suchen wir das Glück des Erfolgs im Office? Das sind Fragen mit denen ich mich auseinandersetze. Ob während der reinen HO Zeit alles töfte lief, wissen wir nicht. Wir haben keinen Vergleich. Dennoch bin ich der festen Meinung, dass die reine Bürokultur nicht die Lösung ist. Die Menschen werden nicht plötzlich überperformen, das ist reine reine Illusion

Falk Huth

Senior IT-Engineer @ Competence Center Technology (CCT)

11 Monate

Meine Gedanken dazu sehr gut zusammengefasst. Für mein Aufgabengebiet zum Beispiel: Konzepte schreiben sich am besten, ohne Unterbrechung durch Kollegen, aber mit der Möglichkeit, kurze Rückfragen stellen zu können. Wenn ich nur Remote-Meetings geplant habe, brauche ich dafür nicht ins Büro fahren. Networking, Brainstorming, Besprechung genereller und/oder komplexer Themen macht sich am besten im Büro, wenn die anderen Beteiligten auch anwesend sind. Kurze Workshops mit Kunden funktionieren am besten remote, während ausführlicheSchulungen und Detailworkshops am besten ganztägig und vor Ort stattfinden. Networking mit Partnern erfolgt am besten im den Pausen und auf Abendveranstaltungen von Tagungen. Kurze Klärung von Fachthemen wiederum besser remote. Bei manchen Jobs stellt sich die Frage aber erst gar nicht: Arzt, Koch, Pilot, Handwerker, Produktion usw.

Stefan Wanke

People & Culture, New Work, Gesundes und produktives Arbeiten, Soziale Gerechtigkeit

11 Monate

Da hast du mal wieder zu 100% Recht, Benjamin Rolff 🙂. Menschen sollten da arbeiten, wo sie die besten Arbeitsergebnisse erzielen können. Natürlich in Abstimmung mit der Führung und dem Team. Das kann das Büro sein - muss es aber nicht. Es gibt viele Beispiele für tolle Unternehmen, die hervorragend remote zusammen arbeiten können. Einfach, weil sie gut geführt werden und die richtigen Teamformate haben und weil die Kommunikation funktioniert. Außerdem hat eine dezentrale Zusammenarbeit den Vorteil für das Unternehmen, dass dieses überall auf der Welt nach Fachkräften suchen kann und nicht nur im Umkreis um die Niederlassung. Für die Mitarbeiter hat eine flexible Arbeitszeit- und Arbeitsortregelung ebenfalls viele Vorteile: Nervenaufreibendes Pendeln entfällt. Familien können besser ihren Beruf vereinbaren mit ihren Familientätigkeiten. Leider haben viele GF immer noch eine stark bürozentrierte Denkweise. Sie denken die Lösung für die Probleme bzw. die Rezession ist es, alle MA ins Büro zurückzuholen. Als wenn im Büro niemand faul wäre. Niemand auf Instagram surft oder den nä. Urlaub plant oder in der Kaffeeküche lange Gespräche über die Fußballergebnisse vom Wochenende führt 😏. Wichtig ist die Mitarbeitermotivation!

Thilo Hanke

Chemistry that unites - Empathy matters

11 Monate

Häufig sehe ich das Misstrauen der Arbeitgeber gegenüber den Mitarbeitenden. Vermutlich wird geglaubt, im Office hätte man sie besser unter Kontrolle. Dabei arbeitet nicht jeder Mensch im Office effizienter als zuhause. Ich denke, dass wir eine maximale Flexibilität brauchen für alle, die sowohl im Office als auch daheim arbeiten können. Alles Andere ist eine veraltete Denkweise von vorgestern. Die Mitarbeitenden werden die Abstimmung darüber schlussendlich mit „den Füßen“ erledigen und auf mangelnde Flexibilität des Arbeitgebers mit Kündigung antworten.

Verena Fess

Job-suchende Wirtschaftspsychologin & Ersthelferin für Psychische Gesundheit mit Vision: Eine gesündere u. menschlichere (Arbeits)welt -> Förderung der (Mentalen) Gesundheit & Persönlichkeitsentwicklung.

11 Monate

Toller Ansatz🙏 Ich sehe in alle dem wie so oft, wie wichtig es ist, sich grundsätzlich mit sich selbst zu beschäftigen, um überhaupt zu wissen, was man selbst braucht, um gute Arbeit zu liefern, bei der ich langfristig gesund bleibe usw. Sprich: Bin ich jemand, der eine ruhige Arbeitsumgebung braucht, oder kann ich auch im Großraumbüro arbeiten, wie viele Pausen brauche ich, welche Aktivitäten machen mir Spaß, welche nicht, was brauche ich, um produktiv sein zu können usw. Wichtig finde ich: Sich im Team darüber austauschen, welche Anforderungen da sind und gemeinsam besprechen, wie man dann die Arbeit und Strukturen darauf ausrichten kann, sodass es für alle funktioniert. Denn wie Du sagst: "Arbeit kennt kein one-size-fits-all" ✌ Was denkst Du darüber Benjamin Rolff?

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