𝐁𝐮𝐫𝐝𝐚 𝐩𝐥𝐚𝐧𝐭 Ü𝐛𝐞𝐫𝐧𝐚𝐡𝐦𝐞 𝐝𝐞𝐬 „𝐗𝐢𝐧𝐠“-𝐁𝐞𝐭𝐫𝐞𝐢𝐛𝐞𝐫𝐬 𝐮𝐧𝐝 𝐃𝐞𝐥𝐢𝐬𝐭𝐢𝐧𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐁ö𝐫𝐬𝐞 😳 Das kriselnde Online-Netzwerk New Work, besser bekannt durch seine Karriereplattform „Xing“, steht vor einer vollständigen Übernahme durch Burda Digital. Laut einem Bericht des Handelsblatts bietet der Mehrheitsaktionär Hubert Burda Media den übrigen Anteilseignern 66,25 Euro je New-Work-Aktie in bar. Nach Abschluss der Transaktion plant Burda, New Work von der Börse zu nehmen. Die Ankündigung führte zu einem Anstieg der Aktien von New Work um knapp zehn Prozent auf 65,70 Euro. Der aktuelle Börsenwert des Unternehmens beträgt etwa 730 Millionen Euro. Bereits im März hatte Burda seine Beteiligung auf über 74 Prozent erhöht, nachdem die Aktien von New Work aufgrund pessimistischer Konjunkturaussichten in den letzten zwölf Monaten etwa 60 Prozent ihres Wertes verloren hatten. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, ob dies der letzte Rettungsversuch für New Work ist oder die richtige Entscheidung, um das Unternehmen wieder voranzubringen. Eine vollständige Übernahme durch Burda könnte die finanzielle Stabilität und strategische Ausrichtung des Unternehmens stärken, allerdings wäre es bedauerlich, einen bedeutenden deutschen Tech-Player wie Xing von der Börse zu verlieren. Der geplante Rückzug von der Börse könnte auch auf eine Neuausrichtung des Unternehmens hinweisen, weg von kurzfristigen Markterwartungen hin zu einer langfristigen Vision unter der Führung von Burda Digital. Dies könnte New Work die notwendige Flexibilität geben, um sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Marktumfeld zu behaupten und zu wachsen. So kann es sein, dass die Übernahme den Aktionären kurzfristig zwar einen attraktiven Ausstieg bieten könnte, langfristig jedoch den Verlust eines wichtigen öffentlichen Technologieunternehmens in Deutschland bedeuten würde. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Strategie den gewünschten Erfolg bringt oder ob New Work weiterhin mit den Herausforderungen des Marktes zu kämpfen hat. Es bleibt spannend. Was ist eure Meinung zum möglichen Delisting? #xing #newwork #hrtech
Wenn Medienkonzerne merken, dass ihre Print-Stellenanzeigen nicht mehr funktionieren, kaufen sie Jobbörsen, schreiben "Digital" davor und schon sprudelt die Kohle. Dann noch Communities ausschalten und Content durch "hochwertige, redaktionelle Beiträge" ersetzen 😂 Nee nee, Funke, Axel Springer und auch Burda sollten da lieber die Finger von lassen. Das schlimmste Beispiel ist dabei openlyXINGBC (oder wie die jetzt heißen 😉), aber auch die anderen verschlafen die Zeit. Zum Glück schlafen auch genug HR-Verantwortliche in Deutschland und so kann man das Geschäft noch etwas am Leben halten 😁
Überfällig. Obwohl ich mitten in der Zielgruppe liegen dürfte, nehme ich keinerlei Mehrwehrt mehr wahr seitens New Work seit ungefähr 10 Jahren. Man kann nur hoffen, dass ein strategischer Reset hier hilft und dem Namen auf Produktseite endlich gerecht wird.
Als Burda Digital würde ich einfach noch ein halbes Jahr warten. Dann brauche ich nicht mehr kaufen. Einfach den "New Work Teams" Jobs in meiner Digitalsparte anbieten. Nach den Infos die im Netz kursieren, werden die Mitarbeitenden am besten wissen was zu tun ist. Schade um Xing & Co. Auch ich war ein glücklicher Nutzer (vor vielen Jahren).
Managing Director @ Goodman Masson Deutschland
9 MonateIch nutze XING bereits seit openbc-Zeiten.Damals war das Geschäftsmodell klar und übersichtlich.Heute verstehe ich nicht,wofür XING steht,was das Angebot ist.Denke,das + das klarere Angebot von LI hat dazu geführt,dass XING seit Jahren Probleme hat.