Beitrag von Berliner Zentrum Industriekultur

QUO VADIS INDUSTRIEKULTUR? Nach 25 Jahren setzt die ROUTE INDUSTRIEKULTUR (Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 🕯️!) wichtige Impulse, weitere Potenziale der INDUSTRIEKULTUR zu heben: Beim Symposium "WENN ARBEIT STADT MACHT" wurde aufgezeigt, wie just während der Etablierung des Begriffs INDUSTRIEKULTUR ab Mitte des letzten Jahrhunderts die Temperaturen unserer Erde begannen durch die Decke zu gehen. Bei dieser Gleichzeitigkeit ist es doch merkwürdig, dass sich die Industriekultur-Community noch so wenig grundsätzlich mit dem ANTHROPOZÄN beschäftigt. Wo wir doch dessen Folgen genau der Industrie verdanken, die wir zur Kultur erheben... ...lasst uns gemeinsam INDUSTRIEKULTUR weiterentwickeln als Denk- und Debattenraum für Wandel und Nachhaltigkeit! Warum nicht genau an den Orten nach Lösungen für die Zukunft suchen, die für unsere heutigen Probleme verantwortlich sind? So kann Industriekultur einen wichtigen Beitrag leisten zur KULTUR DER INDUSTRIE heute und morgen. Dank seitens des Berliner Zentrum Industriekultur an Timo Hauge und die KollegInnen vom Regionalverband Ruhr sowie an Peter Köddermann von Baukultur Nordrhein-Westfalen für dieses zukunftsorientierte Symposium und den Blick hinter die Kulissen der "Flächentransformation industriell geprägter Räume" beim KreativQuartier Fürst Leopold https://lnkd.in/eWDYJ_mn und der Neuen Zeche Westerhold https://lnkd.in/epAzEAdG.