3 Fragen zum Rückbau in #Lichterfelde An unserem Kraftwerksstandort in Lichterfelde läuft ein umfassender Rückbau der Alt-Anlagen. Ziel ist die #Transformation des Standorts hin zu einer klimaneutralen Strom- und Wärmeerzeugung für #Berlin. Wir erklären per Q&A und zeigen als Video, wie der Rückbau der Alt-Anlagen voranschreitet. 👉 Was waren bis hierher die größten Herausforderungen beim Rückbau und wie haben die Nachbarn reagiert? Der Rückbau der Alt-Anlagen des Kraftwerks Lichterfelde verläuft entsprechend der vertraglich festgelegten Parameter und des zugehörigen Terminplans. Technische Herausforderungen waren der Abriss des Kühlturms sowie der Schornsteine auf den Kesselhäusern über eine elektrisch verfahrbare Arbeitsplattform in 160 Metern Höhe. Im Vorfeld des Projekts haben wir die Öffentlichkeit umfassend informiert, zu Informationsveranstaltungen eingeladen sowie über entsprechende Flyer zusätzlich auf die bevorstehenden Aktivitäten am Standort HKW Lichterfelde hingewiesen. Während der Abwicklung sind mehrfach lokale Printmedien, Radio- und Fernsehstationen zu Interviewterminen auf der Baustelle gewesen. 👉 Wann werden die drei Kesselhäuser voraussichtlich zurückgebaut und was passiert mit den zwei verbleibenden Kühltürmen? Der Rückbau des Kesselhauses III erfolgt plangemäß bis Oktober dieses Jahres. Der Rückbau des Kesselhauses II soll im Februar 2025 durchgeführt sein. Und das Kesselhaus I möchten wir bis Juli 2026 abreißen. Die zwei verbleibenden Kühltürme werden für den Betrieb des neu errichteten Gas- und Dampfkraftwerks (GuD) genutzt. 👉 Wie viele Tonnen Schutt sind gefallen und wie viel davon konnte recycelt werden? In Lichterfelde betreiben wir mit unserem Partner PBA PORR Becker Abbruchtechnik einen selektiven Rückbau des Heizkraftwerks und seiner Nebenanlagen, sodass möglichst nur sortenreine Abfallarten anfallen. Bis Ende Mai sind in Summe etwa 2.750 Tonnen Abfall abgefahren worden, wovon 2.260 Tonnen durch Entsorgungsfachbetriebe und in Abfallbehandlungsanalagen verwertet oder recycelt werden konnten. Dieses entspricht einer Verwertungsquote von 82 Prozent. Die verbleibenden 490 Tonnen gefährlicher Abfälle wurden gemäß den geltenden Vorschriften einer für die Umwelt schadlosen Beseitigung zugeführt.
Auch wenn es der richtige Schritt ist, werde ich unser “Wahrzeichen” vermissen 😢
Beeindruckend, wie der Kühlturm in sich zusammenfällt. 🙌
Wir klimaneutralisieren Berlin
3 MonateDas Stadbild verändert sich nach und nach, die Energiewende kommt voran, ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. Weiterhin viel Erfolg allen beteiligten, für eine schöne Hauptstadt.