Beitrag von Bernhard Neumann

CEO-Kommunikation: Zu abhängig von LinkedIn? Auf LinkedIn zu schreiben, dass Führungskräfte auf LinkedIn sein sollten, ist inzwischen ein alter Hut. Aber reicht das eigentlich?🤔 Klar, die Präsenz auf DER Business-Plattform ist absolut essenziell für das Employer Branding und den Aufbau der persönlichen Marke. Doch vielleicht greift das zu kurz🤷. Die Hamburger PR-Agentur Storypark hat untersucht, wie sich DAX-CEOs sonst im Web präsentieren. Das Ergebnis? Darbe. Persönliche Webseiten: Null ❌ Instagram: 5 Konten Twitter (Ja, Ja X): 3 Xing: 1 Die Positionierung auf LinkedIn ist zweifellos wichtig – das ist keine Neuigkeit. Aber sich ausschließlich auf einen Kanal zu konzentrieren, birgt diverse Risiken☝️. What happens on LinkedIn, stays on LinkedIn. LinkedIn-Beiträge können nur von Mitgliedern eingesehen werden, werden nicht von Google News aufgegriffen und auch nicht von KI-Plattformen erkannt🤖. Das bedeutet: Alle News und Posts bleiben ausschließlich den Nutzern der Plattform vorbehalten. Auf diese Weise entsteht langfristig keine ganzheitliche Personal Brand🙅. Man ist vollständig vom LinkedIn-Algorithmus abhängig – und davon, dass die Zielgruppe tatsächlich auf LinkedIn aktiv ist. Gerade beim Stichwort Employer Branding ein wichtiger Aspekt: Ist etwa die Generation Y in einem solchen Umfang bei LinkedIn aktiv, dass man potenzielle Talente auch wirklich erreicht? Oder muss man eigentlich nicht über eine Präsenz bei TikTok oder Snapchat nachdenken, um diese anzusprechen📲? Das macht abhängig. Wie Storypark betont, zeigt das Beispiel Twitter/X, dass ein soziales Netzwerk schnell an Relevanz für die Unternehmenskommunikation verlieren kann. Sollte LinkedIn irgendwann weniger wichtig werden, stünde man vor der Herausforderung, sich eine neue Basis aufzubauen👷. Was sind die Schlüsse daraus? Führungskräfte und Corporate-Influencer-Programme sollten sich folgende Fragen stellen: ❓ Reicht die LinkedIn-Präsenz aus? ❓Erreiche ich hier alle meine Zielgruppen? ❓Welche Plattformen lohnen sich für den Kommunikationsmix? ❓Kann Content auf mehreren Plattformen genutzt werden? Und: Lohnt sich nicht doch eine klassische Webseite oder ein Blog, um einen zentralen, unabhängigen Hub zu schaffen, auf dem relevante Inhalte gesammelt werden können?

𝗪𝗲𝗻𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗶𝘀𝘁 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗶𝗺 𝗗𝘀𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴𝗲𝗹 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝗼𝗰𝗶𝗮𝗹 𝗠𝗲𝗱𝗶𝗮 𝗞𝗮𝗻ä𝗹𝗲 Denn: Ein gut gewarteter Kanal ist besser als vier vernachlässigte.   Die Unternehmen, die wir betreuen, sind erfolgreiche, etablierte Traditionsunternehmen aus Technik und Industrie. Sie sind meist im B2B Bereich aktiv. Damit ist klar, dass LinkedIn in der engsten Wahl als primärer Social Media Kanal steht.   Meist sind die Ressourcen jedoch limitiert.   Im Klartext heißt das: Man kann nicht überall (gleich) präsent sein.   Seien Sie beruhigt: Wer sich für B2B-Kommunikation auf LinkedIn fokussiert, kann andere Social Media Kanäle getrost reduzieren oder sogar einsparen.   Die verbleibenden Ressourcen bündelt man am besten auf Öffentlichkeitsarbeit via LinkedIn. Hier ist ein aufmerksamkeitsstarker Auftritt nötig, um sichtbar zu werden bzw. zu bleiben.   Dazu gehört allerdings, das Kommunikations-Team auf dieser Plattform weiterzubilden und sich firmenintern Know-how aufzubauen.   Denn: LinkedIn tickt anders als alle anderen Kanäle. Die Themen auf LinkedIn sind gänzlich business- und mehrwertorientiert. Beim Posten geht es nicht nur um den schnellen Eindruck, sondern um das, was hinter einem Beitrag steckt: ⭐ Wissen ⭐ Expertise ⭐ Information ⭐ Erfahrung Das darf (und soll) die Leserschaft ruhig erfahren.   ❓❓ Was ist Ihr Top-Businesskanal? Wohin lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit?   *** Wir verwandeln Tech-Themen in Erfolgsgeschichten. Unsere Dienstleistungen richten sich speziell an etablierte Traditionsunternehmen aus den Bereichen Technik und Industrie. Gemeinsam gehen wir den Weg zu zeitgemäßen, effizienten Kommunikationsmethoden. *** #linkedin #socialmedia #communications #storytelling #marketing

Warum sollte dein Unternehmen auf Social Media nicht wie ein Unternehmen klingen? 🤔 Ante Pavic hat gestern im DRX Lehrgang spannende Einblicke zum Thema Employer Branding auf Social Media geteilt. Dabei stellte er diese entscheidende Fragen: 𝗪𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗣𝗿𝗼𝗳𝗶𝗹𝗲𝗻 𝗳𝗼𝗹𝗴𝗲𝗻 𝗨𝘀𝗲𝗿 𝗴𝗲𝗿𝗻𝗲? ✅ Natürlich denen von echten Personen, zu denen sie eine Beziehung aufbauen können – fast so, als würde man sie persönlich kennen. Menschen verbinden sich mit Menschen, nicht mit Marken. ➡️ Beschränke daher die Präsenz auf deinem Kanal auf maximal 2-3 wiederkehrende Gesichter. 𝗪𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗖𝗼𝗻𝘁𝗲𝗻𝘁 𝘄𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗨𝘀𝗲𝗿 𝗸𝗼𝗻𝘀𝘂𝗺𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻? ✅ Sie wollen unterhalten werden! ➡️ Anstatt nur eure Unternehmenskultur zu erklären, seid kreativ mit den Formaten. Nehmt euch selbst nicht zu ernst – probiert es mal mit Memes, "Selbstgesprächen", Vlogs oder Straßenumfragen! 𝗪𝗶𝗲 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗲𝗻 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻𝘀𝗽𝗿𝗼𝗳𝗶𝗹𝗲, 𝗱𝗶𝗲 𝘀𝘁𝗿𝗶𝗸𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗖𝗼𝗿𝗽𝗼𝗿𝗮𝘁𝗲 𝗜𝗱𝗲𝗻𝘁𝗶𝘁𝘆 𝗳𝗼𝗹𝗴𝗲𝗻? ❌ Sie erscheinen oft unpersönlich und wirken wie reine Werbung, selbst wenn viel Budget dahintersteckt (oder gerade dann). ➡️ Orientiert euch an den Profilen von erfolgreichen Influencern und lasst starre Logos und Designvorlagen hinter euch. Der Content soll einfach authentisch, kreativ und nicht nach Ads aussehen. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Wenn du möchtest, dass dein Employer Branding auf Plattformen wie TikTok und Instagram zündet, dann lass die steife Unternehmensfassade fallen und zeige die menschliche Seite deiner Marke. Das macht dein Unternehmen nicht nur sympathischer, sondern auch attraktiver für potenzielle Bewerber UND es steigert vor allem deine Reichweite. 💬 Wie gestaltet ihr eure Arbeitgeberprofile auf Social Media? Welche Beiträge und Formate kommen bei euch am besten an? #employerbranding #socialmediatips #tiktok #instagram #recruiting _______________________________________________________ Immer auf dem neuesten Stand im Recruiting! Vernetze dich mit mir und klicke auf die Glocke für mehr Insights 🔔 🧠 Geballte Expertise im digitalen Recruiting gibt's außerdem auf der DRX - Digital Recruiting Conference & Expo  (mein Rabattcode zum Ticketkauf: Linda5)

Das letzte Programm ist abgeschlossen und ein neuer Turnus steht an. Wie bekomme ich 𝗻𝗲𝘂𝗲 𝗧𝗲𝗶𝗹𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗿𝗻? Corporate Influencer Programme laufen meist eine gewisse vorgegebene Zeitdauer, häufig ein Jahr. Danach startet ein neuer Lauf. Wie gewinne ich dafür neue Mitglieder? Aus meiner Erfahrung ergeben sich diese Möglichkeiten: 1️⃣ Die wichtigste Maßnahme neue Corporate Influencer zu finden, ist sie 𝗽𝗲𝗿𝘀𝗼̈𝗻𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗮𝗻𝘇𝘂𝘀𝗽𝗿𝗲𝗰𝗵𝗲𝗻! Du kennst einen Kollegen, der Spaß an der Arbeit hat und das auch gerne zeigt! Dann sprich ihn direkt an und lade ihn ins Programm ein! 2️⃣ Bei größeren Unternehmen macht es Sinn auch eine 𝗜𝗻𝗳𝗼𝘃𝗲𝗿𝗮𝗻𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 abzuhalten, um alle zu informieren, dass es ein Programm gibt und wie es aussieht. Grundsätzlich sollte es für jeden Mitarbeiter möglich sein, teilzunehmen! 3️⃣ 𝗠𝗶𝘁𝗴𝗹𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝘄𝗲𝗿𝗯𝗲𝗻 𝗠𝗶𝘁𝗴𝗹𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿. Jene, die bereits mitgemacht haben und Spaß daran hatten, können wohl am glaubwürdigsten erzählen, warum es sich lohnt bei so einem Programm mitzumachen. 4️⃣ Wenn das Programm sehr erfolgreich war und durch ein gutes internes Marketing und Kommunikation unterstützt wurde, kann es auch sein, dass das Programm zum Selbstläufer wird! 5️⃣ Was ist deine Idee bzw. Herangehensweise dazu? Was würdest empfehlen? Lass gerne ein Kommentar da! #corporateinfluencer #melecsinside #corporateinfluencerprogramm #employeeadvocacy _______________________________________ Hallo, ich bin 𝗕𝗶𝗿𝗴𝗶𝘁. Ich verhelfe UnternehmerInnen & KMU zu Sichtbarkeit & bin 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹 𝗠𝗮𝗿𝗸𝗲𝘁𝗶𝗻𝗴 𝗠𝗮𝗻𝗮𝗴𝗲𝗿 bei Melecs EWS GmbH 𝘚𝘪𝘤𝘩𝘵𝘣𝘢𝘳𝘬𝘦𝘪𝘵: 𝘊𝘰𝘳𝘱𝘰𝘳𝘢𝘵𝘦 𝘐𝘯𝘧𝘭𝘶𝘦𝘯𝘤𝘦𝘳 | 𝘞𝘦𝘣𝘴𝘪𝘵𝘦 | 𝘚𝘰𝘤𝘪𝘢𝘭 𝘔𝘦𝘥𝘪𝘢

Du zweifelst noch, ob das mit der Markenbotschafter-Tätigkeit wirklich so sinnvoll ist? Ich bin davon überzeugt. Zum Einen ist die Kommunikation über Dein persönliches Profil authentischer und glaubwürdiger. Es ist halt kein Marketing-Text, der von Eurer PR-Abteilung geschrieben wurde. Du teilst Deine echten Erfahrungen und Geschichten, was die Botschaften glaubwürdiger für das Publikum macht. So entsteht Vertrauen in Dich als Mitarbeitender und Euch als Firma. Auch intern profitiert Deine Firma. Das Mitarbeiterengagement und damit auch die Zufriedenheit wird gefördert. Mitarbeitende, die an Markenbotschafter-Programmen teilnehmen, fühlen sich ganz anders wahrgenommen und gewertschätzt und tragen zu einer positiveren Arbeitsatmosphäre und einer stärkeren Bindung an das Unternehmen bei. Des Weiteren profitieren Eure Kundenbeziehungen: Dank der persönlicheren Kommunikation mit Kunden und Interessenten, dem Austausch von Wissen, abseits der üblichen Wege, können bestehende Beziehungen gestärkt werden und neue Kontakte aufgebaut werden. Hinzu kommt und das ist jetzt kein Witz. Eure Unternehmensseite erreicht im 1. Schwung beim Posten nur ca. 1,8% der Follower. Das heißt, wenn Ihr schon 3000 Follower habt, sehen den Beitrag mit dem tollen Video, dass Ihr aufwändig produziert habt, nur 54 Leute! Man kann die Reichweite noch etwas steigern, z.B. in dem unternehmensfremde Follower kommentieren oder Euren Beitrag teilen. Auch das Speichern Eures Beitrages gibt „Punkte“ und führt zu mehr Ansichten. Aber wir sind uns sicherlich einig, dass ein Beitrag eines Markenbotschafters, der auch 3000 Follower hat, häufig das 10-fache an Interessierten ansprechen kann. Kennst Du noch andere Gründe, warum jede Firma Markenbotschafter haben sollte? Meine Name ist Friederike Gonzalez Schmitz. Ich helfe Unternehmen und Einzelpersonen, #LinkedIn effektiv für ihr Marketing, #PersonalBranding oder #EmployerBranding einzusetzen. Am 7. März halte ich wieder ein kostenfreies Info-Webinar mit Tipps rund um die LinkedIn-Nutzung und aktuellen Trends im März 2024. Wer dabei sein mag, kann sich gerne hier anmelden: https://lnkd.in/duQtgPV. #LinkedInspiration #corporateinfluencer

Es musst nicht immer gleich ein Corporate Influencer Programm sein. Aber die Potentiale von LinkedIn liegen zu lassen, ist für Unternehmen und Brands heutzutage eine verpasste Chance. LinkedIn ist längst nicht mehr nur eine Plattform für die Jobsuche – es ist ein mächtiges Tool für Sichtbarkeit, Employer Branding und Networking. Aus diesem Grund sollte dein Team die LinkedIn Basics beherrschen, um... 👉🏻 ...Authentizität von innen heraus zu zeigen. Mitarbeiter:innen sind die authentischsten Botschafter:innen deines Unternehmens. Wenn sie in der Lage sind, eigenständig Inhalte zu erstellen und zu teilen, entsteht eine glaubwürdige und echte Kommunikation, die Vertrauen in dein Unternehmen und deine Brand schafft. 👉🏻 ...kontinuierliche Sichtbarkeit zu erreichen. Beiträge und Interaktion von verschiedenen Teammitgliedern sorgen dafür, dass dein Unternehmen kontinuierlich sichtbar bleibt – und das nicht nur über die Unternehmensseite, sondern auch durch persönliche Profile, die für zusätzliche Reichweite sorgen. 👉🏻 ...Fachwissen zu teilen und sich zu positionieren. Wenn deine Teammitglieder ihr Wissen teilen, positionieren sie nicht nur sich selbst, sondern auch dein Unternehmen als Experten in der Branche. 👉🏻 ...in Interaktion mit deiner Zielgruppe zu treten. LinkedIn bietet eine direkte Schnittstelle zu neuer und bestehender Kundschaft, Partner:innen und potenziellen Talenten. 👉🏻 ...gemeinsame Ziele zu verfolgen. Jeder wird ermutigt, aktiv zu sein, Erfolge zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen – online und offline. Wenn Teams verstehen, wie sie LinkedIn für das erreichen ihrer Ziele nutzen können, stärkt das nicht nur die Außenwahrnehmung – es bringt auch intern neue Dynamik und Synergien. 💡 Aktiv sein heißt an dieser Stelle nicht jeden Tag posten zu müssen, sondern sich in einem Maß einzubringen, in dem es Spaß macht. Wer intern das nötige Know-How aufbaut, kann diese und weitere Chancen nutzen. 🎓 Mach dein Team jetzt fit für LinkedIn. Buche einen auf die Bedarfe deines Teams abgestimmten LinkedIn-Workshop - online oder bei euch vor Ort: https://lnkd.in/g-ktNaWM

Wohin geht die Reise für LinkedIn in 2025? – Zum Jahresende ist eine Prise Kristallkugelei ja nie verkehrt. Also los … 🔮 Die übergeordnete These: LinkedIn wird zum Dreh- und Angelpunkt der personenzentrierten Kommunikation. Könnte man so stehen lassen. Ich ergänze die Headline zum Interview für den Achtung! Newsletter aber noch um den Aspekt, dass es nicht bei LinkedIn bleiben muss. Corporate Influencer können auch auf TikTok, Instagram und Co. funktionieren, wenn sie sich da wohl fühlen. LinkedIn bleibt aber oftmals der sichere Startpunkt, da Business- und Corporate-Themen hier eine natürliche Heimat haben. Das ganze Interview covert neben Trend Scouting zudem den Aufstieg von LinkedIn sowie den Einsatz für C-Level und Corporate Influencer: https://lnkd.in/edWDPrei Für ein TL;DR meiner Prognosen könnt ihr aber auch hier dranbleiben. // Drei Entwicklungen, die in 2025 weiter anziehen, aber heute schon in ihren Anfängen zu beobachten sind: 01 • Die Professionalisierung der Plattformnutzung nimmt weiter zu – und macht uns ein wenig müde 😩 Im Versuch den LinkedIn-Algorithmus zu knacken, gleichen sich die Beiträge der User*innen immer mehr. Alles wird aufs Maximum optimiert, "weil man das halt so macht". Textlänge, Headline, CTA, Visuals, … you name it. In Kombination mit dem Mehr an KI-generierten Texten droht Langeweile, da die "Sea of Sameness" immer größer wird. // 02 • Persönlichkeit schlägt Leistung und Kompetenz ist besser als austauschbare KI-Texte 🧠 > 🤖 Im Grunde die Gegenbewegung zur ersten Entwicklung. Am Ende folgen Menschen anderen Menschen aufgrund ihrer Persönlichkeit, ihrer Kompetenz und der Art und Weise, wie sie ihre Ansichten teilen. Nicht, weil sie den besten Content-Prompt hatten. (Der kann helfen, sollte aber nicht die Basis des eigenen Auftritts darstellen.) Zur Beruhigung: Es muss auch nicht immer direkt Thought Leadership sein. Ein zur Person und Expertise passendes Thema inhaltlich und fachlich zu besetzen, tut es auch. Topic Leadership, wenn man so will. Das kann dann auch in den Kommentarspalten Dritter geschehen, um Teil einer fachlichen (und sachlichen) Diskussion zu sein. // 03 • Kommunikationsabteilungen lernen LinkedIn als Vehikel für ihre eigenen Ziele noch mehr zu schätzen. Auch Kommunikationsabteilungen nutzen das Potential von LinkedIn immer mehr. Teils, um strategische Kommunikationsziele besser zu verfolgen. Teils, weil sie auch reagieren müssen. Redaktionen nutzen LinkedIn ihrerseits immer öfter, um an Themen und Zitate zu kommen. "Quelle: LinkedIn" ist mittlerweile legitim, auch wenn wir vom standardmäßigen Einbetten von LinkedIn-Postings in News-Beiträgen noch weit entfernt sind. Da hilft es aus Unternehmenssicht durchaus, wenn man die eigenen Angebote gut orchestriert und dabei auch die gezielt eingebundene Profile der Vorstandsebene bis hin zu befähigten Mitarbeitenden und Corporate Influencern mitdenkt. // Das sagt meine Glaskugel. Und eure?

Denkst du, dass deine Unternehmensseite auf LinkedIn ausreicht? Spoiler: tut es leider nicht! ❌ Denn: Menschen LERNEN von Menschen Menschen KAUFEN von Menschen Menschen VERTRAUEN Menschen Menschen MOTIVIEREN Menschen Menschen INSPIRIEREN Menschen Menschen UNTERSTÜTZEN Menschen Menschen bauen BEZIEHUNGEN zu Menschen auf Menschen bringen VERÄNDERUNGEN mit Menschen voran Und das schaffen wir am besten durch persönliche Profile. Darum das ABER meinerseits. :) Fang zuerst mit deiner Personal Brand an (!) Und frage dich, ob es sinnvoll ist, deinen Unternehmensaccount mit Leben zu füllen und wie das Zusammenspiel mit deiner Personal Brand aussehen kann. P.S. Ich möchte nicht die Daseins-Berechtigung der Companypage infrage stellen. Sonst hätte ich auch die letzten Jahre nicht für meine Arbeitgeber den Content erstellt. Jedoch haben wir auch strategisch Corporate Influencer Programme aufgebaut.😄 Wie sind deine Erfahrungen mit deinem Unternehmensaccount? #CorporateInfluencing #PersonalBranding #LinkedInMarketing

So stärkt ihr eure Marke für die Mitarbeitergewinnung 🚀 Kennt ihr das? Ihr habt Anzeigen veröffentlicht, Plakate gestreut, großflächig Banner aufgehängt – doch es ist wie verhext, die Fach- oder Nachwuchskräfte für euer Unternehmen klopfen einfach nicht an eure Tür. Damit sie es doch tun, solltet ihr ein gutes Social-Media-Marketing starten. 🚀 Warum? Weil ihr genau dort präsent sein müsst, wo auch eure Zielgruppe unterwegs ist. Wusstet ihr, dass 50 % der Gen Y und Gen Z ihr Smartphone 3 bis 6 h pro Tag aktiv nutzen? Daraus ergibt sich eine enorm hohe Screentime bei Kurzform-Video-Plattformen – vor allem bei TikTok. Vertical-Videos sind dabei das bestimmende Format. 91 % der 14- bis 37-Jährigen sagen, dass sie sich plattformübergreifend mindestens einmal pro Woche Vertical-Video-Content anschauen. Aber nur vertical reicht natürlich nicht aus. Es muss Content sein, der eure Zielgruppe anspricht und ihnen einen Mehrwert mitgibt. Zur Weiterbildung, als Inspiration oder einfach als gute Unterhaltung. Der Content muss begeistern, zum Drüber reden und Weiterleiten animieren. Dabei darf er vor allem eins nicht sein: werblich. 😉 Und deshalb braucht ihr Corporate Influencer aus euren eigenen Reihen. Leute aus dem Team, die auf Social Media über ihren Arbeitsalltag reden. Wenn ihr hier Energie, Zeit und etwas Budget reinsteckt, zahlt sich das aus. Denn eure Corporate Influencer erzielen Ergebnisse, die dauerhaft: - Aufmerksamkeit generieren - die Bekanntheit der Marke stärken - Vertrauen aufbauen - Fans, Mitarbeitende oder Kunden gewinnen Wollt ihr mehr dazu wissen? Schreibt einfach „JUST POST IT“ in die Kommentare, und ihr bekommt kostenlos unser neues White Paper zum Thema.

Endlich hab ich’s auch zum Influencer geschafft. - zum Corporate Influencer für KÄPSELE GmbH. Warum macht das Ganze aber eigentlich Sinn? Es ist wie deine digitale Visitenkarte. Unternehmen brauchen authentische Stimmen, die nicht nur die Marke verstehen, sondern sie auch leben. Und wer könnte das besser als die eigenen Mitarbeiter? Hier ein paar Vorteile: ✔️ Mehr Reichweite
Beiträge von Mitarbeitenden performen meistens besser als Unternehmensseiten. ✔️Vertrauen & Identifikation
Menschen folgen Menschen. Warum? Persönliche Geschichten schaffen eine Verbindung, die Vertrauen aufbaut und langfristig Beziehungen stärkt. ✔️Authentizität
Perfekt sein? Muss keiner! Es geht darum, echten, nahbaren Content zu liefern, der informiert und begeistert. ✔️Storytelling mit Persönlichkeit
Persönliche Einblicke bleiben hängen. Sie schaffen Emotionen und machen das Unternehmen greifbarer. Die Devise für mich ist auf jeden Fall: dran bleiben & Mehrwert geben - mit persönlichen Erfahrungen sowie fachlicher Expertise. Was hältst du von Corporate Influencern? Wird LinkedIn deiner Meinung nach zu IG 2.0 oder gibt’s bei euch auch schon Corporate Influencer im Unternehmen? 😊