Beitrag von BG Göttingen

#EHRENAMT wird im #Handwerk mit jedem Buchstaben groß geschrieben. Es ist wichtig, dass das auch angemessen #gewürdigt und #DANKESCHÖN gesagt wird. Das tun die #Handwerkskammern, hier ein Beispiel aus #Niedersachsen 👇♥️🍀♥️

💶 FSJ-Mittel sollen gekürzt werden🚨 Zusammenfassung aus Sicht des Hamburger Fußball-Verband e.V.: 💪🏼 Die Menschen in den Vereinen, die Freiwilligendienste leisten, sind ein unerlässlicher Baustein, um den Betrieb häufig aufrecht zu erhalten. Die aktuelle 🚥 Regierung plant Kürzung der Mittel. 👎🏼 Eine Kürzung der dafür notwendigen Mittel wären ein fatales Signal an die zumeist ehrenamtlich geführten Vereine und an die jungen Menschen, die neben der Persönlichkeitsentwicklung erleben können, wie unser Gemeinwesen funktioniert. #Demokratieerleben Insbesondere im Sport sind FSJler dringend notwendig. Eine Ausweitung der Mittel wäre eher angebracht! Hamburger Sportbund e.V. #dankeansehrenamt

Wer einen Verein aus Leidenschaft unterstützt, verdient faire Bedingungen im Ehrenamt! Diese Frage begegnet uns oft: „Bringt es keine Konflikte mit sich, wenn eine Person hauptamtlich angestellt und der Rest ehrenamtlich für den Verein aktiv ist?” Unsere Antwort ist klar: „Nein” – und das können wir mittlerweile anhand von über 40 geschaffenen Stellen in Sportvereinen belegen. Wer sich ehrenamtlich im Sportverein engagiert, macht das nur aus innerer Motivation heraus. Dieser Einsatz (und oftmals Verzicht auf anderweitige private Freizeitaktivitäten) verdient mindestens eine Anerkennung in der Form, dass das Engagement gut organisiert ist, nicht belastet und einfach Spaß macht. Wenn eine hauptamtliche Stelle im Verein dafür sorgt, dass 20 Ehrenamtliche in gesundem Maß neben ihrem Hauptberuf im Sportverein aktiv sein können, machen sich Entlastung und mehr Zufriedenheit im Verein bemerkbar. Darüber und über weitere Fragen, die im Zusammenhang mit Hauptamt im Sportverein oft aufkommen, haben wir in „WDR 5 Politikum” mit Carolin Courts sprechen dürfen (ab Minute 3:40). Hier anhören: https://lnkd.in/esr6vZM8

Sportorganisationen sehen sich heutzutage mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die ihre Strukturen und Abläufe auf die Probe stellen. Sie müssen neue Mitglieder gewinnen, finanzielle Engpässe bewältigen und administrative Hürden überwinden. Ehrenamtliche Vereine sind besonders betroffen, da sie sich zunehmend mit professionellen Sportanbietern messen müssen und dabei oft an ihre Grenzen stossen. In diesem Artikel beleuchten wir die zentralen Probleme, mit denen Sportorganisationen konfrontiert sind, und bieten wertvolle Lösungsansätze, um diese Herausforderungen zu meistern. ➡️ Hier geht es zum Artikel: https://bit.ly/4darBXI

Österreichs Sportverbände schlagen Alarm, weil Kinder zu wenig Bewegung machen! Sie verlangen von der nächsten Regierung entsprechende Maßnahmen, um den Sport mehr zu fördern. Finanziert werden soll das begrüßenswerte Programm über verschiedene Kanäle, darunter findet sich auch der Vorschlag, Sportwetten zu besteuern (?). Diese Abgabe gibt es in Form der #Sportwettenabgabe ("Wettgebühr") auf getätigte Einsätze, und sie wird von allen Wettanbietern, die in Österreich tätig sind, seit Jahrzehnten bezahlt – neben vielen anderen Steuern, die in Österreich tätige Unternehmen regelmäßig abführen.

DANKE 🫶 Anlässlich des Tags des Ehrenamts fordert Sport Austria-Präsident Hans Niessl die nächste Bundesregierung dazu auf, den rund 570.000 im organisierten Sport ehrenamtlich Tätigen jene Wertschätzung entgegenzubringen, die sie aufgrund ihres gesellschaftlich so wichtigen Engagements auch verdienen. Niessl: „Unsere Ehrenamtlichen bewegen die Gesellschaft! Für ihren Einsatz und ihr Engagement möchte ich mich im Namen des organisierten Sports ganz herzlich bedanken! Die Entlastung des Ehrenamts ist ein wesentlicher Teil des 9 Punkte umfassenden Sport Austria-Forderungsprogramms an die nächste Bundesregierung. Dabei geht es insbesondere um den Abbau von Bürokratie und die Optimierung des Förderwesens. Unsere ehrenamtlich Tätigen legen in 15.000 Sportvereinen die Basis für eine gesündere Bevölkerung und sorgen dabei auch für große wirtschaftliche Impulse sowie sozialen Zusammenhalt. Aktuell werden sie aber von zu vielen bürokratischen Aufgaben belastet. Es braucht eine Entlastungsoffensive, damit sie sich ihren eigentlichen Aufgaben noch intensiver widmen und einen noch größeren Beitrag zum Wohle der Gesellschaft leisten können.“ Nachsatz: „Die nächste Regierung ist freilich gut beraten, Sport und Bewegung ressortübergreifend mitzudenken. Das wäre ein kluger Weg, um in vielen Bereichen – Stichwort Gesundheitssystem, Stichwort Integration, Stichwort stockende Wirtschaft – effizient wichtige Akzente zu setzen.“ #SportAustria #TagDesEhrenamts

Mehr als 10 Millionen Kinder und Jugendliche in Sportvereinen!🎉 Das bedeutet, dass jedes zweite Kind und jeder zweite Jugendliche Mitglied im Sportverein ist. Die aktuelle Bestandserhebung zeigt also: Sport im Verein ist noch wie vor die beliebteste Freizeitbeschäftigung bei Kindern und Jugendlichen.💪 „Mehr als 10 Millionen Kinder und Jugendliche sind Mitglied im Sportverein. Eine unglaubliche Zahl, die zeigt: unsere Arbeit wirkt", freut sich auch Stefan Raid, ehrenamtlicher Vorsitzender der dsj. "Dennoch sollten wir nicht die vielen Herausforderungen vergessen, vor denen unsere Sportvereine stehen. Jetzt ist die Politik gefragt, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit der Zuwachs an Kindern und Jugendlichen auch nachhaltig gefördert werden kann.“ Dazu gehört: 👉 die Stärkung des Ehrenamts 👉 die Förderung von Freiwilligendiensten im Sport 👉 der Ausbau des bewegten Ganztags 👉 Investitionen in die sportliche Infrastruktur Das klare Ziel lautet: die Zahl soll weiter wachsen. Doch dafür müssen unsere Sportvereine unterstützt werden❗ __________ #Bestandserhebung #Sportverein #Sportförderung #Bewegung #deutschesportjugend #dsj

Meine Erfahrungen in einem semi-professionellen Umfeld waren folgende: 1. Hauptschwierigkeit ist die Finanzierung: Sobald ein Verein in einem semi-professionellen Umfeld tätig ist - wo die Erwartungen von Sportlern, Verband, Fernsehen, Publikum sehr hoch sind - hinkt die Finanzierung immer hinten nach. Fernsehrechte generieren (noch) kein Geld für den einzelnen Verein und der Verband will auch noch finanziert werden; stellt auch sonst sehr hohe Ansprüche. Jeder Verein muss mühsam "Sponsoren" suchen, welche de facto "Donatoren" sind. 2. Hauptschwierigkeit ist die Vereinsführung: Diese ist komplex und die notwendigen Experten stehen selten zur Verfügung. Man muss mit denen arbeiten, die sich freiwillig melden. Deshalb fehlen Kompetenzen in vielen Bereichen. Zudem arbeitet jeder "Freiwillige" gemäss seiner eigenen Motivation, die bei jedem Individuum extrem unterschiedlich ist. Und diese verschiedenen Motivationen sind nur sehr schwierig unter einen Hut zu bringen. 3. Das kleinste Problem ist dann noch der Vereinsgedanke der einzelnen Mitglieder. Mit der Grösse und Professionalität der Sportart nimmt der nämlich signifikant ab. Viele "Freiwillige" müssen am Ende die aktiven Sportler unterstützen. Doch das Schöne ist: es funktioniert trotzdem immer weiter. Ein Blick auf die professionelle Sportwelt zeigt zudem, dass es dort nicht anders ist.

"Der Verein ist tot -- es lebe der Verein!" Eine unlängst im WDR erschienene Doku zum Überlebenskampf des lokalen Vereinswesens zeigt eindrücklich eines der vielen Probleme des Ehrenamts in Deutschland: 𝗡𝗮𝗰𝗵𝘄𝘂𝗰𝗵𝘀 für den Vereinsvorstand zu finden, ist oft sehr schwer! Im Mitmachen sind die Deutschen (auch im internationalen Vergleich) ganz weit vorn mit dabei, im Verantwortung oder gar Führung übernehmen nicht unbedingt. Die Quote der Engagierten in Führungs- oder Leitungsfunktion (lies: "in Ehrenämtern") nimmt seit 1999 stetig ab: Einer wachsenden Zahl engagierter Mitmacher:innen steht einer in absoluten Zahlen gleich groß bleibenden Gruppe von Ehrenamtlichen gegenüber. Der Aufhänger der Doku, das Drama um den vakanten Vorstandsposten beim SV Rot-Weiß Mellen, passt da gut ins Bild. Nicht so gut ins Bild hingegen passt die Mellener Energiegenossenschaft, die die Gemeinde mit Solarstrom versorgt und in der ein Gros der Bürger:innen Anteile hält. Fazit: Eine echt sehens- und bedenkenswerte Doku: 𝘌𝘪𝘯𝘦𝘳𝘴𝘦𝘪𝘵𝘴 für die Förderer und Forderer bürgerschaftlichen Engagements und Ehrenamts: Es muss klar sein, dass es ohne das #Ehrenamt nicht geht, dass man Ehrenamtliche nicht mit Bürokratie ersticken oder hochnäsigem Tun demotivieren sollte. 𝘈𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘳𝘴𝘦𝘪𝘵𝘴 kann die Doku auch Ehrenamtlichen zu denken geben. Im gesellschaftlichen Wandel tut Entwicklung Not. Zur Schrumpfung und Überalterung der Gemeinden gibt die Doku gute Anregungen, wobei ich das Thema Pflichtdienst hier ausnehme. Ein bisschen was zum Stichwort #Verein aus meinem Blog und was zu #Nachwuchsgewinnung von der Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, wie immer in den Kommentaren 💬

Das war wirklich genau das richtige Wetter für diese Bilder.