Die Sommer(ferien)tage sind vorbei und hatten dabei so Einiges aus dem #Biotech-Kosmos in Bayern zu bieten: 13 ERC Starting Grants, neue Finanzierungsrunden sowie innovative Therapieansätze und Werkzeuge bei #Alzheimer, #Krebs und akuter myelomischer #Leukämie. In unserem aktuellen #BioMNewsletter gibt es neue, spannende Nachrichten, Events, Trends und Stellenangebote: ➡️ https://lnkd.in/etD88MxQ 📰 Bayerns Forschungsnachwuchs sahnt ab: 13 Life Science Projekte erhalten einen #ERC Starting #Grant des Europäischer Forschungsrat (#ERC). Freuen dürfen sich Forschende von Helmholtz Munich (5), der Technische Universität München und des TUM Universitätsklinikum Klinikum rechts der Isar (4), der Ludwig-Maximilians-Universität München (2), des Universitätsklinikum Erlangen sowie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 📰 IRUBIS sichert sicheine Pre-Series A-Finanzierung für die Beschleunigung der Bioprozessentwicklung. Die Runde wird von BioProcess360 Partners angeführt, mit Beteiligung von neuen und alten Investoren, wie dem HTGF | High-Tech Gründerfonds (HTGF). 📰 Die Medigene AG sichert sich zwei weitere #Patente für Technologien innerhalb ihrer End-to-End-Plattform für die T-Zell-Rezeptor (TCR)-gesteuerte #Krebstherapie. 📰 Das Münchner #DigitalHealth #Startup XO Life erhält 7 Millionen Euro für die internationale Expansion seiner Gesundheitsplattform: sie dient als digitaler Begleiter für #Patienten in Bezug auf ihre Medikamente, Produkte, Therapien und Krankheiten. 📰 Alzheimer im Frühstadium aufhalten: für dieses Ziel haben Forschende der Technische Universität München (Technical University of Munich) einen erfolgversprechenden, vorbeugenden Therapieansatz entwickelt: Sie entwickelten einen #Proteinwirkstoff, der die Krankheit aufhalten und zurückdrehen soll. 📰 Auch die Martinsrieder Firma leon-nanodrugs um Christian Nafe, spezialisiert auf Nanoverkapselungssysteme, hat eine Series-D-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Damit will sie ihr Portfolio erweitern und die Herstellung von Zell- und #Gentherapie vorantreiben. 📰 Prof. #IrmelaJeremias vom Dr. Von Haunersches Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München hat eine Reinhart-Koselleck-Förderung der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation (DFG) über 1,25 Millionen Euro erhalten. Die Forscherin will Leukämie mittels „in vivo CRISPR/Cas9 dropout screens“ bekämpfen. Jede zweite Woche spannende News, lehrreiche Veranstaltungen und interessante Stellenangebote aus der #Biotechnologie-Branche in #München und #Bayern mit dem #BioM-Newsletter: Jetzt abonnieren unter 📬 https://lnkd.in/e45YX4Cc #StandortDeutschland #Medizin #LifeScience #Immuntherapie #Krebstherapie #Forschung
Beitrag von BioM Biotech Cluster Development GmbH
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Die Sommer(ferien)tage sind vorbei und hatten dabei so Einiges aus dem #Biotech-Kosmos in Bayern zu bieten: 13 ERC Starting Grants, neue Finanzierungsrunden sowie innovative Therapieansätze und Werkzeuge bei #Alzheimer, #Krebs und akuter myelomischer #Leukämie. In unserem aktuellen #BioMNewsletter gibt es neue, spannende Nachrichten, Events, Trends und Stellenangebote: ➡️ https://lnkd.in/etD88MxQ 📰 Bayerns Forschungsnachwuchs sahnt ab: 13 Life Science Projekte erhalten einen #ERC Starting #Grant des Europäischer Forschungsrat (#ERC). Freuen dürfen sich Forschende von Helmholtz Munich (5), der Technische Universität München und des TUM Universitätsklinikum Klinikum rechts der Isar (4), der Ludwig-Maximilians-Universität München (2), des Universitätsklinikum Erlangen sowie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 📰 IRUBIS sichert sicheine Pre-Series A-Finanzierung für die Beschleunigung der Bioprozessentwicklung. Die Runde wird von BioProcess360 Partners angeführt, mit Beteiligung von neuen und alten Investoren, wie dem HTGF | High-Tech Gründerfonds (HTGF). 📰 Die Medigene AG sichert sich zwei weitere #Patente für Technologien innerhalb ihrer End-to-End-Plattform für die T-Zell-Rezeptor (TCR)-gesteuerte #Krebstherapie. 📰 Das Münchner #DigitalHealth #Startup XO Life erhält 7 Millionen Euro für die internationale Expansion seiner Gesundheitsplattform: sie dient als digitaler Begleiter für #Patienten in Bezug auf ihre Medikamente, Produkte, Therapien und Krankheiten. 📰 Alzheimer im Frühstadium aufhalten: für dieses Ziel haben Forschende der Technische Universität München (Technical University of Munich) einen erfolgversprechenden, vorbeugenden Therapieansatz entwickelt: Sie entwickelten einen #Proteinwirkstoff, der die Krankheit aufhalten und zurückdrehen soll. 📰 Auch die Martinsrieder Firma leon-nanodrugs um Christian Nafe, spezialisiert auf Nanoverkapselungssysteme, hat eine Series-D-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Damit will sie ihr Portfolio erweitern und die Herstellung von Zell- und #Gentherapie vorantreiben. 📰 Prof. #IrmelaJeremias vom Dr. Von Haunersches Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München hat eine Reinhart-Koselleck-Förderung der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation (DFG) über 1,25 Millionen Euro erhalten. Die Forscherin will Leukämie mittels „in vivo CRISPR/Cas9 dropout screens“ bekämpfen. Jede zweite Woche spannende News, lehrreiche Veranstaltungen und interessante Stellenangebote aus der #Biotechnologie-Branche in #München und #Bayern mit dem #BioM-Newsletter: Jetzt abonnieren unter 📬 https://lnkd.in/e45YX4Cc #StandortDeutschland #Medizin #LifeScience #Immuntherapie #Krebstherapie #Forschung
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Helmholtz Munich beteiligt an Nationaler Strategie für Gen- und Zelltherapien 🔬 Am 12. Juni 2024 wurde im Futurium Berlin die Nationale Strategie für Gen- und Zelltherapien vorgestellt. Das #Strategiepapier, erarbeitet vom Berlin Institute of Health (BIH) at Charité - Universitätsmedizin Berlin im Auftrag des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), vereint Beiträge von 150 Fachleuten aus #Wissenschaft, #Wirtschaft, #Politik und #Gesellschaft und wurde an Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger übergeben. Es folgten Diskussionen und Vorträge, unter anderem von Prof. #UlrikeProtzer, Leiterin der #Virologie bei #HelmholtzMunich. #Ziel der Strategie ist es, gesellschaftsrelevante Fortschritte im Bereich der gen- und zellbasierten Therapien zu fördern. Prof. #HeikoLickert, Leiter des Instituts für Diabetes- und Regenerationsforschung bei #HelmholtzMunich, setzt auf #Zelltherapien. Er nutzt im Labor aus Stammzellen hergestellte #Organoide, um neue, gesunde Betazellen für Diabetes-Patienten zu entwickeln. Die Nationale Strategie für Gen- und Zelltherapien, an der er als Experte im Bereich "Forschung und Entwicklung" mitwirkte, bewertet er positiv: 💬 „Die Nationale Strategie für Gen- und Zelltherapien ist zukunftsweisend. Sie bereitet den Innovationsstandort Deutschland darauf vor, neue Therapieformen aus der #Grundlagenforschung direkt in die Klinik zu überführen. So kommen wir #Zellersatztherapien zur Behandlung degenerativer Krankheiten wie #Typ_1_Diabetes, #Parkinson, #Blindheit oder #Herzinfarkt einen großen Schritt näher.“ #Zelltherapien werden bereits erfolgreich bei #Tumorerkrankungen eingesetzt und haben großes Potential auch für #Infektionserkrankungen. Prof. Protzer Ulrike sieht neben dem Potenzial auch Handlungsbedarf: 💬 „Damit #Deutschland in der Entwicklung von gen- und zellbasierten Therapien international eine #Spitzenposition einnehmen kann und mehr #Investoren anziehen kann, müssen wir Wissen bündeln und gezielt mit den existierenden Unternehmen in dem Bereich zusammenarbeiten. #Ausgründungen müssen attraktiver werden, durch klare Bedingungen für #Gründer und Institutionen, durch die Unterstützung im frühen Stadium, im dem man kein Geld verdienen kann, und durch die Anerkennung von Transferleistung bei Evaluationen! Die #Chancen für den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Deutschland sowie für Millionen von Patientinnen und Patienten sind enorm.“ 👉 Mehr in unseren News: https://lnkd.in/dRDS5m6U 👉 Zur Nationalen Strategie für Gen- und Zelltherapien: https://lnkd.in/dn5U_5TW 👉 Zur Pressemitteilung des BIH: https://lnkd.in/esb3DQ_X Netzwerkbüro GCT Germany Thomas Buhl
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Forschende der Universität Zürich (UZH) entwickeln mit vier weiteren europäischen Teams eine neue Spezies von Medikamenten, die bei besonders aggressiven Krebsarten verwendet werden sollen. Diese Radiotheranostika sollen Tumore sowohl sichtbar als auch gleichzeitig behandelbar machen. Hierfür kombinieren die Forschenden diagnostische und therapeutische Radionuklide in einer einzigen supramolekularen Verbindung. Diese wird durch Selbstorganisation hergestellt, ein Verfahren, das der Natur entnommen wurde. „Unser Ziel ist es, supramolekulare Verbindungen zur Behandlung von zwei aggressiven Krebsarten zu entwickeln, die für betroffene Patientinnen und Patienten mit einer sehr schlechten Prognose verbunden sind: Lungen- und Hirntumore“, so Jason Holland für Medizinische Radiochemie am Institut für Chemie und Leiter des Forschungsprojekts an der UZH. Die großen und sehr komplex aufgebauten neuartigen therapeutischen Moleküle sollen zukünftig bei Lungenkrebs von Erwachsenen und Hirntumoren von Kindern zum Einsatz kommen. Bei diesen besonders aggressiven Krebsarten liegen die Fünf-Jahres-Überlebensraten derzeit bei nur 15 bzw. fünf Prozent. An dem Forschungsprojekt mit dem Namen SMARTDrugs sind neben der UZH die Technische Universität München, das britische King's College London, das Center for Cooperative Research in Biomaterials in San Sebastian sowie das Princess Maxima Centrum und das University Medical Center in Utrecht beteiligt. In den britischen und niederländischen Einrichtungen soll nach den erfolgreichen Labortests die klinische Erprobung der Radiotheranostika erfolgen. Der Europäische Innovationsrat (EIC) fördert das Projekt mit knapp 4 Millionen Euro. University of Zurich Technische Universität München (Technical University of Munich) King's College London CIC biomaGUNE Prinses Máxima Centrum voor kinderoncologie UMC Utrecht Bundesamt für Gesundheit BAG Krebsforschung Schweiz Greater Zurich Area #Biotech #Innovation #Therapie
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🎉 Durchbruch in der Krebsforschung: ERC Synergy Grant für Universitäten Uppsala und Magdeburg 🎉 Ein bedeutender Erfolg für die internationale #Krebsforschung: Ein Forschungsteam der Universitäten Uppsala (Schweden) und Magdeburg hat den renommierten Synergy Grant der European Research Council (ERC) in Höhe von 9,45 Millionen Euro erhalten. Ihr Ziel ist es, Blutgefäße in Krebsgeweben gezielt so zu verändern, dass Immunzellen Tumorzellen besser erreichen und bekämpfen können. Das Projekt: VASC-IMMUNE unter der Leitung von Prof. Anna Dimberg, Prof. Magnus Essand (Uni Uppsala) und Prof. Thomas Tüting (Uni Magdeburg) konzentriert sich das Team auf zwei zentrale Krebsarten: 🧬 Melanom: Hier haben einige Patienten bereits von Immuntherapien profitiert. 🧬 Glioblastom: Bisher resistent gegen Immuntherapie und daher eine große Herausforderung. ➡️ Das Ziel: Durch eine gezielte Umprogrammierung der Blutgefäße soll der Zugang der T-Zellen ins Tumorgewebe verbessert werden – ein potenzieller Durchbruch für schwer behandelbare Krebsarten. Das Projektteam plant außerdem, eng zusammenzuarbeiten und Daten sowie Fachwissen auszutauschen, um eine inspirierende Forschungsumgebung zu schaffen. ℹ️ Zur Pressemitteilung: https://lnkd.in/eyr-rMD6 #UMMD #TeamUMMD #ERCSyG #Krebsimmuntherapie #Forschung #Wissenschaft #Innovation
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Die erste standortübergreifende NCT #Studie geht an den 🚀 Start: Die #RATIONALE nimmt seltene Krebserkrankungen in den Fokus. Die Studie untersucht die Vorteile einer molekular gesteuerten Behandlung. Die Forschenden wollen belegen, dass sich das progressionsfreie Überleben von Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen seltenen Krebserkrankungen im Vergleich zur Standardtherapie verdoppeln lässt. Alle sechs Standorte des NCT bündeln erstmals ihr gemeinsames Know-how in einer Studie und schließen bundesweit Patientinnen und Patienten ein. Die Grafik zeigt den schematischen Workflow in der Studie RATIONALE: Gewebe- und Blutproben werden molekular analysiert. Anhand der Analyseergebnisse bewertet das interdisziplinäre molekulare Tumorboard die Fälle und gibt eine Therapieempfehlung für eine zielgerichtete Medikation. #rareCancers #OneNCT #Patientenbeteiligung #Krebsforschung Unsere Partner: Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) Universität Heidelberg Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Universitätsklinikum Würzburg TU Dresden Charité - Universitätsmedizin Berlin Berlin Institute of Health in der Charité Max Delbrück Center Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg Universität Tübingen Universitätsklinikum Tübingen Universität Ulm Universitätsklinikum Ulm Bosch Health Campus Robert Bosch Krankenhaus Julius-Maximilians-Universität Würzburg Universitätsklinikum Erlangen Universität Erlangen-Nürnberg Universitätsklinikum Regensburg Universität Regensburg Universitätsklinikum Augsburg Universität Augsburg Universität Duisburg-Essen Universitätsmedizin Essen Universität zu Köln Uniklinik Köln DKFZ Deutsches Krebsforschungszentrum NCT Nationales Centrum für Tumorerkrankungen National Center for Tumor Diseases Dresden (NCT/UCC) Gefördert im Rahmen der Nationale Dekade gegen Krebs, einer Initiative des BMBF
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📢 Mit biomedizinischer Forschung schneller zum Patienten: #ForTra gGmbH gibt positive Förder-Bilanz bekannt Die gemeinnützige ForTra gGmbH für Forschungstransfer der Else Kröner-Fresenius-Stiftung (ForTra gGmbH) unterstützt seit 2017 Vorhaben der biomedizinischen #Grundlagenforschung dabei, möglichst schnell den Einzug in die klinische Praxis zu erreichen. Von 2017 bis Ende September 2023 wurden 31 Projekte unterstützt, von denen sich 16 eine #Anschlussfinanzierung durch öffentliche Mittel, Risikokapitalgeber o. ä. sichern konnten. Mehr als ein Drittel (11) der abgeschlossenen Projekte erreichte bereits die klinische Entwicklungsphase. Eines der ersten geförderten Projekte, das eine neue Strategie zur #Krebstherapie entwickelt, hat 2020 zur Gründung eines #Startups geführt, dessen Arzneimittelkandidat sogar schon in der letzten Phase der klinischen Erprobung (Phase III) angekommen ist. ➡ Hier weiterlesen: https://lnkd.in/e9gHXJ2E #EKFS #Medizin #Forschung #Wissenschaft #Translatorik
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Initiative Gesundheitsindustrie Hessen baut Brücke zwischen Universität und Industrie. Die Kluft zwischen akademischer und industrieller #Forschung ist nach wie vor groß. Prof. Dr. Jochen Maas betonte auf der Veranstaltung „Zukunftsweisende Wirkstoffe – Pioniere schaffen Therapien von morgen“ der Initiative Gesundheitsindustrie Hessen an der Philipps-Universität Marburg die Notwendigkeit, diese Lücke zu schließen. „Eine #Innovation ist nur dann eine Innovation, wenn sie auch beim #Patienten ankommt“, so Maas. Die Veranstaltung „Academia meets Industry – Bridge the Gap“ brachte rund 150 Life Science-Studierende zusammen und zeigte, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Universitäten und der Industrie ist. Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies hob hervor, dass Marburg als Veranstaltungsort ideal sei, da hier die Verbindung zwischen Pharmazie, innovativer Forschung und wirtschaftlicher Nutzung gelebt wird. Gert Bange, Vizepräsident für Forschung der Philipps-Universität Marburg, unterstrich die Bedeutung des Transfers zwischen Grundlagen- und angewandter Forschung. In seiner Keynote wies Prof. Dr. Klaus Cichutek, ehemaliger Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, auf die Herausforderungen bei der Zulassung von biomedizinischen Arzneimitteln hin und betonte die Notwendigkeit von Bürokratieabbau und schnelleren Entscheidungsprozessen. In Workshops bekamen die Studierenden spannende Einblicke in die Megatrends der #Arzneimittelforschung und damit verbundene Chancen für den Berufseinstieg. Im Workshop „Gentherapie als Gamechanger“ beleuchtete CSL Behring den langen Weg vom Labor in die Praxis, um ein Produkt auf den Markt zu bringen. GSK stellte die Entwicklung eines neuen Pneumokokken-Impfstoffes vor und erläuterte den Studierenden den Weg vom Erreger zum Impfstoff sowie die Herausforderungen der Massenproduktion. In einem weiteren Workshop führte Sanofi die Studierenden in den Stand der Nanobody-Forschung ein. Merck Gruppe erklärte, wie sich die mRNA-Technologie in der Behandlung von Infektionskrankheiten und Krebszellen einsetzen lässt. BioSpring GmbH erläuterte in einem Workshop den Einsatz von Oligonukleotiden zur Behandlung genetischer Krankheiten. Ein weiterer Workshop des PROXIDRUGS Zukunftscluster befasste sich mit Proximitäts-induzierenden Wirkstoffen zur Aktivierung zelleigener Abwehrmechanismen. Im Austausch zwischen den Studierenden und den Unternehmensvertretern wurde deutlich: Die Gesundheitsindustrie ist ein innovatives Umfeld und eine zukunftsträchtige Branche. Junge Talente haben die Chance direkt am Herzen der Forschung und Entwicklung zu arbeiten und ein Produkt zu entwickeln, das am Ende Patientinnen und Patienten hilft. Spannende Einblicke gaben in den Workshops Martina Schneider, Dr. Christopher Kiselmann, Kristin Holz, Dr. Berthold Bruckhoff, Reinhard Wilms, Thomas Sauer, Dr. Daniel Wagner, Hendrik Spreen, Aditi M., Kerstin Stangier, Dr. Jacqueline Kandsberger, Wiebke Grebner, Serghei Glinca und Paul Gehrtz.
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***EU-Projekt REGENERAR: 3 Millionen Euro für die Forschung zur Entwicklung innovativer Technologien zur Regeneration des Gehirns*** Das EU-Projekt #REGENERAR zielt darauf ab, eine neue Technologie zur Regeneration des Gehirns zu entwickeln. Unter der Leitung der Universidade de Coimbra arbeiten sieben Forschungspartner – darunter das Fraunhofer ITEM –daran, Therapien für Patienten mit #neurodegenerativen Erkrankungen oder Schlaganfällen zu verbessern. Das #Forschungskonsortium plant, mithilfe #epigenetischer Werkzeuge Gehirnzellen in funktionelle Neuronen umzuwandeln, um bessere Behandlungsmöglichkeiten für Krankheiten zu schaffen, die mit dem #Nervensystem zusammenhängen. Das Projekt ist am 22. März 2024 gestartet und wird mit etwa drei Millionen Euro von der #EU-Kommission im Rahmen des Programms »Pathfinder Open« finanziert. Das Team des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin #ITEM wird im Rahmen des Projektes #toxikologische Studien für eine neue #nanopartikel-basierte Formulierung durchführen, um erste Einschätzungen zum toxikologischen Profil geben zu können. Dabei berücksichtigt werden sowohl #Histopathologie, #Neurotoxizität als auch #Metabolismus. Die Forschung konzentriert sich darauf, verlorene #Neuronen zu ersetzen, indem Gehirnzellen mithilfe von epigenetischen Werkzeugen in Neuronen #umprogrammiert werden. »Das zentrale Nervensystem verfügt nur über eine minimale Fähigkeit zur Selbstreparatur. Daher ist es notwendig, Alternativen zu schaffen, um Neuronen zu ersetzen, die infolge von Verletzungen verloren gegangen sind, beispielsweise durch Schlaganfälle oder neurodegenerative Erkrankungen.« so der Projektleiter Lino Ferreira. Dies könnte eine vielversprechende Möglichkeit sein, Schlaganfällen und #neurodegenerativen Erkrankungen entgegenzuwirken, da derzeitige Behandlungen oft nur auf die Minimierung von Gewebeschäden abzielen, ohne die #Regeneration des #Gehirns zu fördern. Das Projekt umfasst sechs akademische und industrielle Partner aus verschiedenen Ländern: die Universidade de Coimbra (Portugal), das Helmholtz Munich, das Fraunhofer ITEM in Hannover, Single Technologies (Schweden), das Pharmaunternehmen Hovione Farmaciência SA (Portugal) und SPI - Sociedade Portuguesa de Inovação (Portugal). Zusammen führen sie Sicherheitstests durch, um die Wirksamkeit der neuen Technologie zu analysieren und eine Strategie für ihre zukünftige Umsetzung in die #klinische Praxis zu entwickeln. Mehr dazu erfahren Sie unter: https://lnkd.in/emUavWbQ #REGENERAR #PathfinderOpen #Neurowissenschaften #Forschungsförderung #Epigenetik
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Formate wie dieser Anlass sind essentiell, um die Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie zu schlagen. So zeigen sie beispielsweise nicht nur jungen Talenten mögliche Karriereperspektiven auf, sondern tragen auch dazu bei, biotechnologische Innovationen schneller zum Patienten zu bringen.
Initiative Gesundheitsindustrie Hessen baut Brücke zwischen Universität und Industrie. Die Kluft zwischen akademischer und industrieller #Forschung ist nach wie vor groß. Prof. Dr. Jochen Maas betonte auf der Veranstaltung „Zukunftsweisende Wirkstoffe – Pioniere schaffen Therapien von morgen“ der Initiative Gesundheitsindustrie Hessen an der Philipps-Universität Marburg die Notwendigkeit, diese Lücke zu schließen. „Eine #Innovation ist nur dann eine Innovation, wenn sie auch beim #Patienten ankommt“, so Maas. Die Veranstaltung „Academia meets Industry – Bridge the Gap“ brachte rund 150 Life Science-Studierende zusammen und zeigte, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Universitäten und der Industrie ist. Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies hob hervor, dass Marburg als Veranstaltungsort ideal sei, da hier die Verbindung zwischen Pharmazie, innovativer Forschung und wirtschaftlicher Nutzung gelebt wird. Gert Bange, Vizepräsident für Forschung der Philipps-Universität Marburg, unterstrich die Bedeutung des Transfers zwischen Grundlagen- und angewandter Forschung. In seiner Keynote wies Prof. Dr. Klaus Cichutek, ehemaliger Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, auf die Herausforderungen bei der Zulassung von biomedizinischen Arzneimitteln hin und betonte die Notwendigkeit von Bürokratieabbau und schnelleren Entscheidungsprozessen. In Workshops bekamen die Studierenden spannende Einblicke in die Megatrends der #Arzneimittelforschung und damit verbundene Chancen für den Berufseinstieg. Im Workshop „Gentherapie als Gamechanger“ beleuchtete CSL Behring den langen Weg vom Labor in die Praxis, um ein Produkt auf den Markt zu bringen. GSK stellte die Entwicklung eines neuen Pneumokokken-Impfstoffes vor und erläuterte den Studierenden den Weg vom Erreger zum Impfstoff sowie die Herausforderungen der Massenproduktion. In einem weiteren Workshop führte Sanofi die Studierenden in den Stand der Nanobody-Forschung ein. Merck Gruppe erklärte, wie sich die mRNA-Technologie in der Behandlung von Infektionskrankheiten und Krebszellen einsetzen lässt. BioSpring GmbH erläuterte in einem Workshop den Einsatz von Oligonukleotiden zur Behandlung genetischer Krankheiten. Ein weiterer Workshop des PROXIDRUGS Zukunftscluster befasste sich mit Proximitäts-induzierenden Wirkstoffen zur Aktivierung zelleigener Abwehrmechanismen. Im Austausch zwischen den Studierenden und den Unternehmensvertretern wurde deutlich: Die Gesundheitsindustrie ist ein innovatives Umfeld und eine zukunftsträchtige Branche. Junge Talente haben die Chance direkt am Herzen der Forschung und Entwicklung zu arbeiten und ein Produkt zu entwickeln, das am Ende Patientinnen und Patienten hilft. Spannende Einblicke gaben in den Workshops Martina Schneider, Dr. Christopher Kiselmann, Kristin Holz, Dr. Berthold Bruckhoff, Reinhard Wilms, Thomas Sauer, Dr. Daniel Wagner, Hendrik Spreen, Aditi M., Kerstin Stangier, Dr. Jacqueline Kandsberger, Wiebke Grebner, Serghei Glinca und Paul Gehrtz.
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An welchen Einrichtungen wird im Wissenschaftsland Sachsen geforscht und studiert? Wir informieren euch!😎 SaxoCell – das sächsische Präzisionstherapie-Cluster - entwickelt wirksame, sichere und bezahlbare Zell- und Gentherapien für schwer behandelbare Erkrankungen. Es bündelt sächsische Spitzenforschung mit industriellen Ressourcen und internationalem Know-how. Als einer der Gewinner der Clusters4Future-Initiative des BMBF arbeitet SaxoCell an 12 Forschungsprojekten, darunter CAR-T- und CAR-NK-Zelltherapien sowie Gentherapien mit Designer-Rekombinasen. Ziel ist es, die gesamte Wertschöpfungskette in Sachsen abzubilden, Therapiekosten zu senken und den Wirtschaftsstandort Sachsen zu stärken. Kernpartnern sind die Technische Universität Dresden, die Universität Leipzig, das Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie sowie das Klinikum Chemnitz. Danke für euren Beitrag zum Wissenschaftsland Sachsen!🌀 #SPIN2030 #SaxoCell #WissenschaftslandSachsen #ForschungSN #BMBF #Clusters4Future SaxoCell Cluster
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