Zur Akzeptanz bedarf es einiger Regeländerungen. 1.PV-Flächen müssen weiter landwirtschaftliche Flächen bleiben. Sowohl im Finanzamt, wie auch in der Bauverwaltung. (Die Module sind ja nur vorübergehend dort aufgestellt.) 2. Jahrelange Dokumentationen zu Umweltvertäglichkeit, Artenschutz, etc. entfällt auf Ackerflächen. 3. PV wird als Privilegiertes Vorhaben ins BauGesetz aufgenommen. D.h. Langjährige Verfahren mit Erstellung von Flächennutzunfs- und Bebauungsplan entfallen. 4. Landschaftsschutgebiete werden für PV „geöffnet“. Das sind nur die wichtigsten Änderungen. Es ginge so viel mehr und so viel schneller. Jedoch nicht, wenn jedes Vorhaben durch Gemeindeverwaltungen und Gemeinderäte ewig diskutiert und mit großem (Bürger-)Beteiligungsverfahren abgewogen werden muss. Wir bauen doch keine Fabrik auf Ewigkeit, sondern pflanzen für max. 30 Jahre Solarmodule auf unterdurchschnittlich gute Böden um sie nach der Erntezeit rückstandsfrei wieder zu entfernen.
Eine neue Umfrage des Fraunhofer ISE hat ergeben, dass 72,4 Prozent der Landwirte in Deutschland sich Agri-Photovoltaik-Projekte vorstellen können. Als Hauptgründe für diese Entscheidung nennen die Freiburger Forscher die zusätzliche Einkommensquelle durch die Solarstromerzeugung und den wahrgenommenen Nutzen der Technologie. #photovoltaik #solarenergy #renewableenergy