Beitrag von BKK-Landesverband NORDWEST

Wir von den Ärztinnen und Ärzten für Umweltschutz wissen schon lange, wie stark Umweltverschmutzung und Klimawandel auf unsere Gesundheit Einfluss hat. Unter www.aefu.ch findet man im Oekoskop unsere gut recherchierten und wissenschaftlich belegten Informationen zu all diesen Themen. Jetzt muss die Gesellschaft und Politik handeln! Danke Christian und danke Euch allen für diesen offenen Brief. Planetary Health - Health in all Policies

#Hitzeaktionstag 2024: #Prävention wird dringend benötigt Das Thema #Hitzeschutz ist omnipräsent. Das Frühjahr 2024 war erneut das wärmste je gemessene Frühjahr – von März bis Mitte April war es bereits so warm, dass die Obstbäume früher blühten. Gefolgt jedoch von frostigen Nächte, die zu einem erheblichen Ernteverlust bei Obstbauern und auch Winzern führen werden - wie der MDR, rbb und Die ZEIT berichteten. Rechnen müssen wir auch mit zunehmenden Wetterextremen. Denken wir nur an die aktuelle #Hochwasserkatastrophe in Teilen Süddeutschlands. Die gesundheitlichen Folgen in der Bevölkerung wurden in der Ahrtal-Studie festgehalten (https://lnkd.in/dRSwUErp). Diese Ereignisse sind keine Ausnahmen mehr, sondern zunehmend die Regel. Unbestritten haben #Extremwetterereignisse wie Hitzewellen massive Auswirkungen auf unser Leben, unser Arbeiten und unsere Gesundheit. Es ist daher wichtiger denn je, den Fokus auf Prävention zu setzen. Am Hitzeaktionstag wollen wir das Bewusstsein für die Risiken von Hitze und die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen schärfen. Hitzewellen führen zu einer erhöhten Sterblichkeit, vor allem unter älteren Menschen und chronisch Kranken. Sie beeinträchtigen unsere Leistungsfähigkeit und belasten das #Gesundheitssystem. Deshalb müssen wir jetzt ins Handeln kommen. Präventive Maßnahmen können mindestens die Lebensqualität in Hitzewellen erheblich verbessern, wenn nicht sogar auch Leben retten. Zu diesen Maßnahmen gehören die Schaffung von kühlen Rückzugsorten in Städten, das Fördern von Grünflächen und das Anpassen von Arbeitsbedingungen. Jeder von uns kann einen Beitrag leisten, um besser auf die Hitzewellen vorbereitet zu sein. Die Zukunft verlangt von uns, dass wir uns anpassen und präventiv handeln, um die Auswirkungen extremer #Hitze zu minimieren. In unserem Video betonen Dr. Anja Weisgerber (MdB CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz), Muhanad Al-Halak, MdB (Berichterstatter für Klimaanpassung der FDP Freie Demokraten-Fraktion, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und im Parlamentarischer Beirat für nachhaltige Entwicklung), Jürgen Kretz (MdB BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Obmann Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz), Hendrikje Wassenaar (Studierende, Blue Marble Health GmbH) und Anne Klemm (Vorständin, BKK Dachverband e.V.) die Wichtigkeit Präventionsmaßnahmen zu stärken und die #Klimaanpassung voranzutreiben. #Gesundheit #Klimawandel #Gesundheitsschutz #Betriebskrankenkassen Franz Knieps Stephanie Bosch Thorsten Greb Julia Hoffmann Leah Catharina Palgan KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit Stiftung Gesunde Erde - Gesunde Menschen Martin König Torsten Dittkuhn

🌧️🔥Die Mehrheit der Kommunen ist nicht auf Extremwetterereignisse vorbereitet. Aktuelle Beispiele wie die Hochwasserlage in Teilen Ost- und Mitteleuropas lenken die Aufmerksamkeit nochmals auf die Auswirkungen der Klimakrise, die in den kommenden Jahren häufiger auftreten werden. Versicherer sind unmittelbar davon betroffen, in Form steigender Schadensummen und eines hohen Regulierungsaufwands. #Prävention und #Klimaanpassung werden daher zu Schlagworten der Stunde. Wie sind die Kommunen in Deutschland hier aufgestellt? Damit hat sich eine aktuelle Studie des Umweltbundesamt beschäftigt. Zur Befragung waren 4.691 Kommunen eingeladen worden, darunter 16 Landeshauptstädte, 92 kreisfreie Städte, 294 Landkreise und 1.207 Gemeindeverbände. Der Datensatz umfasst 1.062 gültige Rückmeldungen. 📝Die Ergebnisse fielen erwartbar ernüchternd aus. Obwohl 64 Prozent der Kommunen den Handlungsbedarf für Klimaanpassungsmaßnahmen in den kommenden zehn Jahren als hoch bis sehr hoch einstufen, sind bisher nur in 12 Prozent der Kommunen Konzepte für die Klimaanpassung ausgearbeitet und/oder mit dem Thema beauftragte Personen eingestellt. Als größte Hürde werden fehlende personelle und finanzielle Ressourcen angegeben. Weitere wichtige Erkenntnisse könnt ihr direkt in der Studie nachlesen unter: https://lnkd.in/e2g5r84e Weitere Auszüge daraus gibt es unter: https://lnkd.in/e7fxuuF5 Die Onlinebefragung wurde vom 19. September bis 3. November 2023 durch die Soko Institut GmbH durchgeführt. Die Auswertung der Daten erfolgte federführend durch die Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH. #csinews

Mehr Hitzetage in Bayern – Warum Klimaziele auch Gesundheitsziele sind 🌡️🍃 Mit steigenden Temperaturen erlebt Bayern zunehmend mehr #Hitzetage, was ernsthafte Auswirkungen auf unsere #Gesundheit und #Lebensqualität hat. Ein aktueller Bericht zeigt, wie stark jeder Landkreis davon betroffen ist, was uns einmal mehr daran erinnert, warum das Erreichen der Klimaziele nicht nur eine ökologische, sondern auch eine gesundheitliche Notwendigkeit ist. Das Einhalten der Klimaziele in Bayern ist entscheidend, um die Anzahl der Hitzetage zu reduzieren und somit die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. 🌳💪 Klimaaktion ist gleichzeitig Gesundheitsvorsorge – für uns und für die zukünftigen Generationen in unserem schönen Bayern. 🏞️❤️ Es ist Zeit, dass wir alle zusammenarbeiten, um unsere Umwelt zu schützen und ein gesundes Lebensumfeld zu fördern. Denn eine gesunde Natur ist die Basis für eine gesunde Gesellschaft. 🌍🤝 #Klimaschutz #Gesundheit #Bayern #Nachhaltigkeit (https://lnkd.in/dwK-2JMU)

Ich teile ja bekanntlich gerne Artikel zum Thema #Ernährung und meiner Ehrenamtlichen Position bei #MyMineralMix. Hier habe ich wieder was von # gefunden: Klima und Altern: Wie Risiken für ältere Menschen vermindert werden - - oekonews.at

Wir müssen drüber reden, fürchte ich. Präventive Notfallmassnahmen für die resiliente Lebensmittelsicherheit in unseren Städten und Dörfern im Falle des Kriegseintritts in Deutschland / der EU. Dazu gehören positive Massnahmen, die wir jetzt schon im Ernstfall der Klimakrise und NotWendigkeit regenerativ nachhaltiger Nahrungssysteme ohnehin benötigen. Hier ein paar Ideen von mir. Welche fallen Euch noch ein ? ✔️ 𝗙ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗿𝗲𝗴𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗔𝗴𝗿𝗶𝗳𝗼𝗼𝗱 𝗦𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝗲: Unterstützung und Ausbau der lokalen Landwirtschaftskapazitäten, um die regionale Selbstversorgung zu stärken. Dies könnte auch die Anlage von Gemeinschaftsgärten, urbane Farmen, Speiselpilzzucht in Leerständen, etc. umfassen. Speisepilze wären neben Hülsenfrüchten eine schnell wachsende Proteinquelle. ✔️ 𝐄𝐢𝐧𝐫𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐬 𝐒𝐚𝐚𝐭𝐠𝐮𝐭-𝐃𝐞𝐩𝐨𝐭𝐬 𝐮𝐧𝐝 𝐀𝐧𝐛𝐚𝐮𝐩𝐥ä𝐧𝐞 𝐟ü𝐫 𝐬𝐭ä𝐝𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐆𝐫ü𝐧𝐟𝐥ä𝐜𝐡𝐞𝐧 Saatgut aus dem Depot kann koordiniert an Bürger:innen und Anbau-Gruppen verteilt werden. Städtische Gartenämter müssen eine gute Bodenqualität der Grünflächen sicherstellen. Das hilft auch den Grünflächen die im aktuellen Bericht zur Parkgesundheit in DE stark leiden aber 0 Information über Bodenqualität enthielt, weil keine Datenlage vorlag. Lebensmittel können in den Grünflächen angebaut werden, sollte die externe Versorgung stark eingeschränkt sein. ✔️ 𝐄𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐮𝐧𝐚𝐛𝐡ä𝐧𝐠𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧𝐬𝐦𝐢𝐭𝐭𝐞𝐥𝐩𝐫𝐨𝐝𝐮𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧: Energieversorgung für kritische Infrastrukturen durch de-zentrale Energie-Grids. Insbesondere im Winter relevant. ✔️ 𝐃𝐢𝐯𝐞𝐫𝐬𝐢𝐟𝐢𝐳𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐋𝐢𝐞𝐟𝐞𝐫𝐤𝐞𝐭𝐭𝐞𝐧 Identifizierung und Erschließung alternativer Bezugsquellen und Lieferwege für Lebensmittel, um Abhängigkeiten von einzelnen Lieferanten oder Transportwegen zu verringern. Kooperation mit anderen Kommunen. ✔️ 𝐒𝐭𝐫𝐚𝐭𝐞𝐠𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐕𝐨𝐫𝐫𝐚𝐭𝐬𝐡𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐡𝐞𝐢𝐦𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐀𝐧𝐛𝐚𝐮𝐤𝐨𝐦𝐩𝐞𝐭𝐞𝐧𝐳: Notfallvorräten an grundlegenden Lebensmitteln und Wasser, die ausreichend sind, um die Bevölkerung für einen festgelegten Zeitraum (z.B. mehrere Monate) zu versorgen. Dabei braucht es sicherlich Hilfestellungen bei der Zusammenstellung der Notfallvorräte, wie sie ohnehin in DE empfohlen sind. Kompetenzen in der Eigenversorgung durch z.B. Aquakultur in Sprossengläsern, etc. Einige meiner Ideen dazu. Wenn ihr mögt, kommentiert Eure hinzu. #foodsecurity #war #europe

Klimaanpassung: Hitzeaktionsplanung auf kommunaler Ebene ist notwendig Der Sommer 2024 hat uns erneut gezeigt, wie stark die Auswirkungen des Klimawandels sind – mit extremen Hitzewellen und deren Folgen für Gesundheit und Infrastruktur. Studien des DWD und Umweltbundesamtes zeigen: Hitzetage nehmen zu, und so auch die damit verbundenen Gesundheitsrisiken. Besonders gefährdet sind Kleinkinder, Ältere, Schwangere, Kranke und Menschen, die im Freien arbeiten. Was tun? Hitzeaktionspläne sind essenziell! Internationale Vorbilder wie Frankreich, Italien und Großbritannien haben während und nach dem Hitzesommer 2003 gezeigt, wie wichtig koordinierte Maßnahmen sind. Auch Deutschland braucht standardisierte, kommunale Pläne zum Umgang mit starken Hitzewellen. Die kommende VDI-Expertenempfehlung 3787 Blatt 13 liefert einen Handlungsleitfaden für Kommunen und stellt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit in den Fokus, um lokal angepasste, präventive Maßnahmen umzusetzen. Mit dem #Klimaanpassungsgesetz vom Juli 2024 wird diese Notwendigkeit weiter betont. Es ist jetzt an der Zeit, die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen und die Kommunen fit für die Zukunft zu machen. 🌍🤝 Zum Artikel: https://lnkd.in/eYkJWWeC #VDI '#WirGestaltenZukunft #Klimaanpassung #Hitzeschutz #Gesundheit #KommunaleEbenen #Nachhaltigkeit

Auch wenn diesen Sommer hierzulande #Wetterrisiken mit zu viel Wasser dominierten: Die vergangenen Jahre waren vor allem geprägt durch #Dürre und #Hitze. Diese Naturgefahren sind schleichend gekommen – durch die Hintertür des Klimawandels quasi. Und sie werden unterschätzt, denn: Eine aktuelle Studie in Nature Medicine schätzt für #Europa mehr als 47'000 hitzebedingte Todesfälle für das Jahr 2023 (https://lnkd.in/eCvhWE-p) – in der Schweiz sollen es im Sommer 542 gewesen sein ("#Monitoring hitzebedingte Todesfälle: Sommer 2023": https://lnkd.in/eGwMyGuR). Letztere entsprächen 2.0% aller Todesfälle in der warmen Jahreszeit zwischen Mai und September. Die hitzebedingte #Sterblichkeit in der Schweiz sei seit 1980 allerdings nicht parallel mit der steigenden mittleren Sommertemperatur angestiegen. Das weise auf eine gewisse Anpassung der Gesellschaft an die steigenden #Sommertemperaturen hin. Dabei könne es sich um eine physiologische Anpassung handeln oder um die präventive Wirkung von #Hitzeschutzmassnahmen – etwa durch Verhaltensänderungen der Bevölkerung oder durch bauliche Massnahmen, schreiben Martina Ragettli, Axel Luyten und Martin Röösli vom Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut im obigen Monitoring des Bundes über die Auswirkungen von Hitze auf die Sterblichkeit (Bundesamt für Umwelt BAFU, Bundesamt für Gesundheit BAG). Gemäss der European Environment Agency sei die zunehmende #Hitzebelastung die grösste direkte klimabedingte Bedrohung für die menschliche Gesundheit in Europa (https://lnkd.in/evRbWQ9C). Deshalb befassen wir uns im #Weiterbildungsprogramm CAS ETH in #Naturgefahren-#Risikomanagement (CAS ETH NGRM) der ETH Zürich | School for Continuing Education intensiv auch mit dem #Klimawandel. Denn dieser ist nicht nur per se eine Naturgefahr, sondern beeinflusst auch andere #Naturgefahrenprozesse. Die Anmeldung für das CAS ETH NGRM 2025 ist ab 2.9.2024 möglich unter https://lnkd.in/eTRnE8M4.

Ich teile ja bekanntlich gerne Artikel zum Thema #Ernährung und meiner Ehrenamtlichen Position bei #MyMineralMix. Hier habe ich wieder was von # gefunden: Erdüberlastungstag: Wie kann ich gesund und zugleich klimafreundlich leben?

Heute sind wir im Ahrtal, fast drei Jahre nach der Katastrophe, die allein in Rheinland-Pfalz 136 Menschenleben gekostet hat. Ein Ort, an dem die Menschen leidvoll erfahren haben, wie wichtig Schutz ist. Gemeinsam mit Fachleuten und Medienvertretern haben wir uns heute noch einmal konkret mit dem Thema Prävention beschäftigt.   Die zentrale Frage, vor der wir stehen, lautet: Wie können wir Menschen und ihren Lebensraum vor den Auswirkungen des Klimawandels und extremen Wetterereignissen schützen? Wir Versicherer setzen uns für ein Gesamtkonzept ein, bei dem Klimaschutz, Klimafolgenanpassung und vor allem Prävention und Versicherungsschutz höchste Priorität haben. GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. #PräventionSchützt #Kliamfolgenanpassung #Ahrtal #Hochwasser