🌍 Männlichkeit, Karriere und Werte: Einblicke von Männern bei #BÖRLIND zum Weltmännertag Rollenbilder in der Arbeitswelt sind im Wandel. Wir haben einige unserer Kollegen gefragt, was sie über Erfolg, Familie und persönliche Entwicklung denken. Die Antworten zeigen, wie vielseitig die Perspektiven sind. Wie bist du in deine aktuelle Position gekommen, und welche Herausforderungen hast du dabei erlebt? "Über die Jahre habe ich viele verschiedene Aufgaben übernommen, und mit der Zeit habe ich einen umfassenden Überblick gewonnen. Die größte Herausforderung ist die Vielschichtigkeit der Aufgaben und das Wissen, dass kaum noch jemand alles kennt." Welche Stereotypen über Männer in der Arbeitswelt würdest du gerne durchbrechen? "Auch ein Mann kann Schwächen haben. Das ist nichts, wofür man sich schämen sollte." Wie schaffst du es, eine Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden? "Eine wirkliche Balance gibt es nicht. Als Hauptverdiener muss die Arbeit oft vorgehen, und die Familie muss zurückstecken. Ich bin meiner Frau sehr dankbar, dass sie das mitträgt." Wie erlebst du das Thema Gleichstellung in deinem Beruf? "Ich arbeite seit jeher mit Frauen zusammen, das Geschlecht spielt keine Rolle. Entscheidend ist, was die andere Person kann und dass wir unsere Stärken vereinen, um gemeinsam zum Ziel zu kommen." Welche Fähigkeiten oder Eigenschaften haben dir besonders geholfen, erfolgreich zu sein? "Mich in andere hineinzuversetzen und die Beweggründe meiner Kolleg:innen zu verstehen. Und ganz wichtig: den Spaß an der Arbeit nicht zu vergessen!" 💬 Welche Werte sind euch wichtig?
Beitrag von BÖRLIND
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Ist die Fähigkeit, empathisch zu handeln, im Berufsalltag eine Belastung? Als typisch #weiblich bezeichnete Charaktereigenschaften werden oft als schwach und weich betitelt und seien im beruflichen Alltag eher hinderlich. Aber ist das wirklich so? Frauen gelten als empathisch, intuitiv, fürsorglich und introvertiert. Sie arbeiten gern im Team, können gut zuhören und sind emotional. Sie kümmern sich lieber um andere, als im Beruf erfolgreich zu sein. #Männer gelten als das starke Geschlecht, sie sind extrovertiert, sachlich, strukturiert, durchsetzungsstark und kontrolliert. #Frauen wird suggeriert, wenn sie Erfolg im Beruf haben wollen, müssten sie sich nur mehr wie Männer verhalten, dann klappt das schon. Aber kann ein System die ‚typischen‘ Eigenschaften von der Hälfte aller Arbeitnehmenden einfach außer Acht lassen? Erst recht in Zeiten des #Fachkräftemangels? Die meisten von uns sind so sozialisiert worden und mit der Annahme aufgewachsen, dass es diese typischen weiblichen und typischen männlichen #Stereotype gibt. Nicht umsonst wählen eher Frauen soziale Berufe als Männer. Der Gender #Diversity Index ergab aber schon 2019, dass Unternehmen mit Frauen in Führungspositionen erfolgreicher sind. Unternehmen scheinen also von ‚typisch weiblichen‘ Eigenschaften zu profitieren. Es ist an der Zeit, die klassischen Vorstellungen, wie wir uns im professionellen Umfeld zu verhalten haben, zu überdenken. Wir Frauen sollten uns also nicht nach dem ‚Ideal Mann‘ richten und uns anpassen, sondern unsere ganz persönlichen Eigenschaften im Berufsalltag einbringen und diese als Vorteil sehen. Konzentrieren wir uns auf unsere Stärken und schauen weniger nach links und rechts. Wie so oft macht es am Ende die Mischung aus. Nur durch #Vielfalt kann ein Unternehmen am Ende erfolgreich sein.
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🐝 𝗜𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗹ü𝘁𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗮𝗿𝗿𝗶𝗲𝗿𝗲 𝗕𝗶𝗲𝗻𝗲𝗻𝗸ö𝗻𝗶𝗴𝗶𝗻-𝗦𝘆𝗻𝗱𝗿𝗼𝗺? Wusstest du, dass es in der Arbeitswelt ein solches Syndrom gibt? Was genau das ist, erkläre ich dir jetzt: Klingt nach Honig, Stachel und royaler Dramatik – aber das ist tatsächlich ein Thema! Das „Bienenkönigin-Syndrom“ beschreibt ein Phänomen, bei dem Frauen in Führungspositionen manchmal zögern, andere Frauen aktiv zu fördern. Der Grund? Manchmal resultiert es aus einem hart erkämpften Weg nach oben in einer männerdominierten Arbeitswelt. Wer ganz allein den Thron erobert hat, will ihn vielleicht ungern teilen. 🐝👑 Doch halt – bevor wir die Bienenkönigin in der Karrierewelt vorschnell verurteilen: Das Phänomen hat viele Facetten, darunter den Druck, sich in einer oft männlich geprägten Hierarchie behaupten zu müssen, oder die begrenzten Aufstiegschancen für Frauen, die historisch zu Konkurrenz statt Kooperation führten. 𝗪𝗮𝘀 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗚𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝗯𝗲𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴? Hier sind wir als HR-Community gefragt: Es geht darum, Strukturen zu schaffen, in denen Frauen nicht das Gefühl haben, sich allein behaupten zu müssen, sondern in denen sie gemeinsam mit Männern und anderen Frauen eine faire und unterstützende Arbeitsumgebung gestalten können. Gleichberechtigung im Job heißt auch, alte Barrieren zu durchbrechen – und das geht nur zusammen.🙌🏼 Also, ein kleiner Fun Fact mit ernstem Kern: Wenn wir wollen, dass das gesamte Team summt und nicht nur eine einzelne Königin, brauchen wir mehr Kooperation und weniger Konkurrenz – von und für alle Geschlechter. 💪✨ 𝗞𝗮𝗻𝗻𝘁𝗲𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗱𝗮𝘀 𝗦𝘆𝗻𝗱𝗿𝗼𝗺 𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝘁𝘀?𝗢𝗱𝗲𝗿 𝗵𝗮𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗲𝘀 𝘀𝗰𝗵𝗼𝗻 𝗺𝗮𝗹 𝘀𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁 𝗲𝗿𝗹𝗲𝗯𝘁? #HR #Funfact #Gleichberechtigung #FraueninderFührung #Leading #HRPsychologie
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Laut sein hat seinen Preis. Besonders für Frauen. Vor etwas mehr als einem Monat war mein LinkedIn-Profil ruhig: Kaum Beiträge, keine wirklichen Hinweise auf meine Neurodivergenz. Das brachte mir wöchentlich zahlreiche Anfragen und Einladungen von Recruiter:innen. Doch dann begann ich, mich zu positionieren: Feministisch. Laut. Unbequem. 📣 Auch meine Neurodivergenz wurde transparent. Und plötzlich? Ebbten die Angebote schlagartig ab. Warum passiert das? Meine Erfahrung ist kein Einzelfall: Studien wie die Role Congruity Theory erklären, warum Frauen, die sich stark positionieren, oft auf Widerstand stoßen. Frauen, die sich klar äußern oder Führungsansprüche stellen, gelten schnell als „zu dominant“ und weniger sympathisch. Männer hingegen werden für dasselbe Verhalten als führungsstark wahrgenommen - ein Muster, das das bekannte Heidi-Howard-Experiment eindrucksvoll bestätigt. 🤔 Feminismus wird in vielen Kreisen immer noch negativ wahrgenommen: 42 % der Befragten einer YouGov-Umfrage assoziieren Feminismus mit Männerfeindlichkeit; nur 23 % definieren ihn als Gleichberechtigung. 🤷♀️ Frauen, die sich feministisch positionieren, werden dadurch häufig als radikal abgestempelt - ein Begriff, den ich letzten Monat häufig in meinen DMs gefunden habe. Mein kleines Experiment (wenn auch sehr subjektiv) zeigt: Positionierung und der Einsatz für Gleichberechtigung können Karrierechancen erheblich beeinflussen - selbst in einer Arbeitswelt, die sich gerne mit Buzzwords wie ‚Diversity‘ und ‚Inklusion‘ schmückt. Ich habe das Privileg, laut sein zu können, weil ich einen sicheren Job habe, der mir gefällt. Nicht jede*r hat dieses Privileg. 🙏 Die Entscheidung, sich laut zu positionieren, ist authentisch - aber sie erfordert Mut. Denn in einem System, das Gleichberechtigung oft noch als Bedrohung wahrnimmt, kann Sichtbarkeit schnell zum Risiko werden. Bist du bereit, deine Karriere für Gleichberechtigung zu riskieren? 💬
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„Kannst du das nicht netter sagen?” Ich wurde nicht nur einmal im beruflichen Kontext als zu direkt, zu viel, zu laut, zu „aggressiv“ bezeichnet. Verhaltensweisen, die bei Männern als durchsetzungsfähig und mutig bezeichnet werden, werden bei Frauen als angriffslustig und aggressiv gedeutet. Ich hatte nicht nur einmal das Gefühl, dass ◾ mir beim ersten Mal nicht zugehört wurde - erst bei der dritten genervten Wiederholung ◾ ich für meine Ideen meistens fünf Argumente brauchte - beim Kollegen zwei Argumente gereicht haben Frauen sollen über „weiche“ Kompetenzen wir soziale Fähigkeiten, Empathie und emotionale Intelligenz verfügen. Fähigkeiten, die Männer nicht zwingend benötigen, um erfolgreich zu sein. Es ist zermürbend und entmutigend, immer wieder „auf den eigenen Platz verwiesen“ zu werden. Oder das Gefühl zu haben, immer mehr leisten zu müssen, als männliche Kollegen - nur damit ich später am Ziel bin. Es ist nicht nur unfair und diskriminierend, es ist für ein Unternehmen ein Schuss ins Knie. Gender Diversität bringt mehr Gedankenvielfalt, hebt das Produktivitätslevel & führt zu einem höheren Innovationsniveau. Wie schaffen wir das zu überwinden? ▶ Unbewusste Vorurteile bewusst werden ▶Weiterbildungen im DEI Bereich fördern ▶Ausschreibungen geschlechtsneutraler formulieren ▶Flexible Arbeitszeiten & Home Office ermöglichen ▶und Sexismus & Diskriminierung am Arbeitsplatz keine Chance geben ist nur einmal ein Anfang. Wir müssen eine Zusammenarbeit schaffen, die diese geschlechtsspezifischen Merkmale irrelevant erscheinen lässt. Wir können Menschen nicht mehr in Schubladen stecken & uns alle so verhalten, wie wir es gewohnt sind. Wir müssen aus unserer Komfortzone raus. Frauen können da den Anstoß geben, aber Männer müssen mitziehen. Wenn wir alle als Teil des Unternehmens nicht den Anschluss verlieren wollen. Welche Maßnahmen setzt ihr bereits, um mehr Diversität ins Unternehmen zu bringen? Welche Ideen habt ihr noch?
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Culture Change durch Reflexion der eigenen unbewussten Vorurteile - darum geht es in Elisabeths Key-Note. Vielen Dank an das CrossMentoring OWL für die Gelegenheit einen Impulsvortrag halten zu dürfen! #keynote #culturechange #unconsciousbias
Unbewusste Voreingenommenheit gegenüber Frauen in der Arbeitswelt: Ein stiller Karrierekiller Lasst uns über ein unsichtbares Hindernis sprechen, das viele von uns in der Arbeitswelt täglich überwinden müssen: Unconcious Bias bzw. Unbewusste Voreingenommenheit. Wir reden hier nicht über offene Diskriminierung, sondern über diese stillen, subtilen Vorurteile, die sich in den Köpfen einnisten und unsere Karrierechancen sabotieren. Elisabeth Tophinke, Director Sales Operations & Processes bei Benteler Steel/Tube GmbH hielt heute einen inspirierenden Impulsvortrag dazu vor knapp 50 #Mentees und #Mentorinnen des CrossMentoring OWL Programms. Was ist unbewusste Voreingenommenheit? Unbewusste Voreingenommenheit sind die unsichtbaren Gedanken und Überzeugungen, die unsere Wahrnehmung und Entscheidungen beeinflussen, ohne dass wir es merken. Es sind die automatischen Annahmen, die wir treffen, wenn wir Menschen zum ersten Mal sehen. Jeder hat sie, und sie sind meistens nicht fair. Die Auswirkungen im Arbeitsleben Stell dir vor, du gehst zu einem Vorstellungsgespräch. Du hast die besten Qualifikationen, aber der Interviewer denkt unbewusst: „Frauen sind nicht so durchsetzungsfähig wie Männer“. Warum passiert das? Unsere Gehirne lieben Abkürzungen. Sie speichern Erfahrungen in sogenannten Schubladen und nutzen diese, um schnelle Entscheidungen zu treffen. Leider führt das oft dazu, dass wir auf Stereotypen zurückgreifen, anstatt Menschen individuell zu beurteilen. Diese Stereotypen basieren auf Kultur, Medien und persönlichen Erlebnissen und sind selten positiv für Frauen in einer männlich dominierten Arbeitswelt. Was können wir dagegen tun? Bewusstsein schaffen: Der erste Schritt ist, sich dieser Voreingenommenheiten bewusst zu werden. Je mehr wir darüber reden, desto klarer wird das Problem. 🤜🏻Trainings und Workshops: Unternehmen können regelmäßig Schulungen zur Sensibilisierung für unbewusste Voreingenommenheit anbieten. 🤜🏻Mentoring und Netzwerke: Starke Netzwerke und Mentoren/Mentorinnen unterstützen und helfen Frauen, diese Hindernisse zu überwinden. 🤜🏻Aktiv eingreifen: Wenn du Zeuge von Voreingenommenheit wirst, sprich es an! Manchmal ist die Person sich gar nicht bewusst, was sie getan hat. Unbewusste Voreingenommenheit mag unsichtbar sein, aber ihre Auswirkungen sind es nicht. Es liegt an uns allen – egal welchen Geschlechts – diese stillen Barrieren zu durchbrechen und eine Arbeitswelt zu schaffen, in der jede und jeder die gleichen Chancen hat. Im CrossMentoring OWL Programm mit mehr als 625 Teilnehmerinnen und 180 Partnerunternehmen ist es uns wichtig, diese unsichtbaren Mauern einzureißen und den Weg für die nächsten Generationen zu ebnen! Wie seht ihr das? Teilt diesen Beitrag, wenn ihr auch der Meinung seid dass es Zeit für Veränderung ist! #Gleichberechtigung #FrauenInDerArbeitswelt #UnbewussteVoreingenommenheit #KarriereTipps #Empowerment
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Frauen sind viel zu maskulin. Wir haben eine Generation geschaffen, in der Frauen sich nicht mehr trauen, ihre Weiblichkeit auszuleben. Was ist passiert? Karriereambitionen, Stereotype in den sozialen Medien und unpassende Partner haben Frauen dazu gebracht, sich von ihrer Weiblichkeit zu entfremden. Ich höre oft von Männern: "Frauen wirken heute so maskulin. Ich weiß nicht, wie ich mit so einer Frau umgehen soll. Sie scheinen so stark zu sein.” Ich verrate dir etwas: Frauen sind maskulin geworden, weil sie es MUSSTEN. Sie müssen im Alltag bestehen, sie müssen durchhalten, sie müssen Karriere machen. Warum ist es so? Weil gesellschaftliche Erwartungen und Stereotype oft widersprüchlich und belastend sind. Frauen stehen unter dem Druck, stark und unabhängig zu sein, während sie gleichzeitig fürchten, dass traditionelle weibliche Eigenschaften als Schwäche angesehen werden. Diese Spannungen führen dazu, dass viele Frauen ihre Weiblichkeit unterdrücken, um den vielfältigen und oft gegensätzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Die Führung zu übernehmen ist toll. Karriere zu machen auch. Oft müssen Frauen aber auch in der Beziehung die Führung übernehmen. Und genau hier liegt das Problem: Frauen finden es immer schwerer, weich zu sein – oder sie wollen es schlichtweg nicht mehr. Aber die Wahrheit ist: Frauen möchten NICHT IMMER stark sein. Sie sehnen sich danach, auch mal weich zu sein. Eine Frau möchte sich auch mal fallen lassen. Sie möchte sich hingeben und ihr Herz öffnen. Doch das ist heutzutage gar nicht so einfach. Die Balance zwischen Stärke und Weiblichkeit zu finden, ist eine Herausforderung, die viele Frauen täglich meistern müssen. Wir müssen uns fragen: Wie können wir eine Umgebung schaffen, in der Frauen sich sowohl stark als auch weiblich fühlen dürfen?
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"𝙒𝙚𝙞ß𝙩 𝙙𝙪 𝙚𝙞𝙜𝙚𝙣𝙩𝙡𝙞𝙘𝙝, 𝙬𝙖𝙨 𝙞𝙝𝙧 𝙖𝙡𝙨 𝙐𝙣𝙩𝙚𝙧𝙣𝙚𝙝𝙢𝙚𝙣 𝙨𝙤 𝙢𝙖𝙘𝙝𝙩?" Es ist noch gar nicht so lang her, da wurde mir hier auf LinkedIn genau diese Frage gestellt. Ich dachte zunächst, es sei ein Scherz, aber dem war leider nicht so. Auf meine Nachfrage bekam ich folgende Antwort: "𝘼𝙡𝙨 𝙍𝙚𝙘𝙧𝙪𝙞𝙩𝙚𝙧𝙞𝙣 𝙢𝙪𝙨𝙨𝙩 𝙙𝙪 𝙨𝙤 𝙚𝙞𝙣 𝙠𝙤𝙢𝙥𝙡𝙚𝙭𝙚𝙨 𝙏𝙝𝙚𝙢𝙚𝙣𝙛𝙚𝙡𝙙 𝙟𝙖 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙯𝙬𝙞𝙣𝙜𝙚𝙣𝙙 𝙫𝙚𝙧𝙨𝙩𝙚𝙝𝙚𝙣." ❓ BITTE WAS? ❓ Abgesehen davon, dass meines Erachtens nach 𝗴𝗲𝗿𝗮𝗱𝗲 Recruiter:Innen ihr Unternehmen, ihre Branche, ihre Jobs, etc. voll und ganz begreifen müssen, um die perfekten neuen Teammitglieder überhaupt finden zu können... 𝗜𝗰𝗵 𝗯𝗶𝗻 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗥𝗲𝗰𝗿𝘂𝗶𝘁𝗲𝗿𝗶𝗻! In der Tat verantworte ich unter anderem das Recruiting bei der SI | Sichere Industrie GmbH. Aber als 𝗣𝗿𝗼𝗸𝘂𝗿𝗶𝘀𝘁𝗶𝗻 und 𝗛𝗲𝗮𝗱 𝗼𝗳 𝗙𝗶𝗻𝗮𝗻𝗰𝗲 & 𝗛𝗥 habe ich, wie ihr euch vorstellen könnte, noch die ein oder andere Aufgabe "nebenbei" 😉. 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝗰𝗵 𝘀𝗼 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗗𝗶𝗮𝗹𝗼𝗴 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵 𝗶𝗴𝗻𝗼𝗿𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗸𝗮𝗻𝗻? Weil er meinen grundsätzlichen Eindruck der Arbeitswelt von heute nur weiter bestärkt. Wir schreiben das Jahr 2024. Seit 75 Jahren sind in Deutschland Männer und Frauen per Gesetz gleichgestellt. Dennoch kommt es mir 𝘃𝗶𝗲𝗹 𝘇𝘂 𝗼𝗳𝘁 so vor, dass ich als Frau in der Arbeitswelt allein des Geschlechts wegen mehr leisten muss, als ein männliches Pendant, um wirklich ernst genommen zu werden. 💔 "𝙄𝙨𝙩 𝙈𝙖𝙧𝙡𝙚𝙚𝙣 𝙣𝙪𝙧 𝙖𝙡𝙨 𝙌𝙪𝙤𝙩𝙚𝙣𝙛𝙧𝙖𝙪 𝙏𝙚𝙞𝙡 𝙙𝙚𝙨 𝙈𝙖𝙣𝙖𝙜𝙚𝙢𝙚𝙣𝙩-𝙏𝙚𝙖𝙢𝙨?" ´Gegenfrage: 𝗪𝗮𝘀 𝘄𝗮̈𝗿𝗲, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵 𝗴𝗲𝗲𝗶𝗴𝗻𝗲𝘁 𝗯𝗶𝗻? 😉 Ich finde es ist wirklich an der Zeit, dass wir als Gesellschaft unsere Denkweise hinterfragen. Wäre es nicht klasse, wenn.... ...ich als Frau nicht direkt als "auf Männerfang" abgestempelt werde, nur weil ich ein hübsches Kleid trage? ...mich niemand als bieder oder langweilig bezeichnet, sofern ich es nicht tue? ...mich niemand "too flirty" nennt, nur weil ich freundlich, offen und extrovertiert bin, wohingegen mein männliches Pendant bei gleicher Verhaltensweise als "charmant" gilt? ...ich anhand meiner Leistung beurteilt werde und nicht aufgrund geschlechtlicher Faktoren? Ich würde mir nämlich gern weiterhin treu bleiben und gleichzeitig fair von der Außenwelt beurteilt werden. 𝘞𝘪𝘦 𝘴𝘪𝘦𝘩𝘵'𝘴 𝘮𝘪𝘵 𝘦𝘶𝘤𝘩 𝘢𝘶𝘴? P.S.: Der Vollständigkeit halber noch die Antwort auf die Initialfrage: 𝗝𝗮! #womenempowerment #frauenrechte #feministleadership #frauenpower Fabiénne Niehues Julia Strykova Simone Hansen Tatjana Ritzke Isabelle Surmont Deike Keil
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𝗟𝗮𝘁𝗲 𝘁𝗼 𝘁𝗵𝗲 𝗽𝗮𝗿𝘁𝘆 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗲𝘀 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗺 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗮 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 In den vergangenen Wochen hat der Trend #WomenInMaleFields die Social-Media-Welt erobert. Eine Bewegung, die von Frauen ins Leben gerufen wurde, um 𝗥𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻𝗸𝗹𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗲𝘀 umzudrehen – und damit sichtbar zu machen, welche Sätze „Frau“ sich regelmäßig anhören darf. 🙄 Kein Bereich des Lebens bleibt davon verschont. Ob im Studium, im Arbeitsalltag oder im Privatleben – überall begegnen uns dieselben 𝗮𝗯𝘀𝘂𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗞𝗹𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗲𝘀. Meine "Top Four" seht ihr unten. 👇 𝗪𝗶𝗲 𝗸𝗹𝗶𝗻𝗴𝘁 𝗱𝗮𝘀, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗥𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻 𝘁𝗮𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻? Unmöglich? Genau das ist für viele Frauen Alltag. 🤷♀️ 𝗪𝗮𝘀 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗮𝗹𝗹𝗲 𝗱𝗮𝗴𝗲𝗴𝗲𝗻 𝘁𝘂𝗻? 💡 1️⃣ 𝗗𝗶𝗲 𝗪𝗮𝗵𝗹 𝗱𝗲𝘀 𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳𝘀 𝗵𝗮𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁𝘀 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗺 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗹𝗲𝗰𝗵𝘁 𝘇𝘂 𝘁𝘂𝗻 – Jeder und jede sollte die gleichen Chancen bei der Berufswahl haben - und diese auch vorurteilsfrei ergreifen können. Fähigkeiten und Interessen kennen keine Geschlechtergrenzen. 🌈 2️⃣ 𝗗𝗶𝗲 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗲𝗻 𝗘𝗹𝘁𝗲𝗿𝗻𝘇𝗲𝗶𝘁 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝘄𝘂𝗻𝘀𝗰𝗵 𝗴𝗲𝗵ö𝗿𝗲𝗻 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗯𝗲𝗿𝘂𝗳𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗞𝗼𝗻𝘁𝗲𝘅𝘁 – Solche Fragen sind privat und haben nichts in Vorstellungsgesprächen oder Meetings zu suchen. 🛑 3️⃣ 𝗦𝗲𝘅𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗕𝗲𝗹ä𝘀𝘁𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗮𝗿𝗳 𝗻𝗶𝗲𝗺𝗮𝗹𝘀 𝗴𝗲𝗱𝘂𝗹𝗱𝗲𝘁 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 – „Es war nur ein Spaß“ ist keine Entschuldigung. Denn für den oder die Betroffene ist es ganz sicher kein Spaß. Auch insbesondere von "Victim Blaming", die Schuld wird der betroffenen Person gegeben, anstatt die Ursache im Verhalten des Täters zu suchen, müssen wir uns distanzieren. ❌ 4️⃣ 𝗞𝗼𝗺𝗽𝗹𝗶𝗺𝗲𝗻𝘁𝗲 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗟𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴 𝘄ü𝗿𝗱𝗶𝗴𝗲𝗻, 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗹𝗲𝗰𝗵𝘁 – „Das war wirklich gut – für eine Frau“? Solche Aussagen fallen in die Kategorie "𝗚𝘂𝘁 𝗴𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘁, 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝘀𝗰𝗵𝗹𝗲𝗰𝗵𝘁 𝗴𝗲𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁". Feiern wir Menschen für ihre Leistung, egal welchen Geschlechts und stellen dieses nicht in den Vordergrund. 💪 ➡ 𝗟𝗮𝘀𝘀𝘁 𝘂𝗻𝘀 𝗱𝗮𝗿ü𝗯𝗲𝗿 𝘀𝗽𝗿𝗲𝗰𝗵𝗲𝗻 – gerne mit einer Prise Humor, aber auch mit der nötigen Ernsthaftigkeit. Denn nur wenn wir diese Themen offen ansprechen, können wir etwas verändern. ❓ 𝗛𝗮𝗯𝘁 𝗶𝗵𝗿 ä𝗵𝗻𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗘𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁? 𝗪𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲 𝗦𝗽𝗿ü𝗰𝗵𝗲 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗲𝘂𝗰𝗵 𝗶𝗺 𝗞𝗼𝗽𝗳 𝗴𝗲𝗯𝗹𝗶𝗲𝗯𝗲𝗻? #WomenInMaleFields #BreakingStereotypes #GenderEquality
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Ist die Bezeichnung Powerfrau für dich eine Beleidigung? Der Begriff #Powerfrau reizt wohl die Gemüter. #Feministen empfinden das Wort als überholt. Denn Frauen sollten nicht wegen ihrer #Leistung, sondern, als gleichberechtige Menschen wertgeschätzt werden. Es gäbe auch keinen #Powerman. Männer würden einfach als Männer bezeichnet. Ehrlich gesagt hatte ich als ersten Arbeitstitel auch „#Superwoman wohnt gleich nebenan gewählt. Dazu gibt es auch einen #Superman. 😅 Aus urheberrechtlichen Gründen habe ich mich dann umentschieden und den Begriff Powerwoman gewählt. Alle meine TeilnehmerInnen meines Projektes von ✴.·´¯`·.·★ 🎀𝓟𝓸𝔀𝓮𝓻𝔀𝓸𝓶𝓪𝓷 𝔀𝓸𝓱𝓷𝓽 𝓰𝓵𝓮𝓲𝓬𝓱 𝓷𝓮𝓫𝓮𝓷𝓪𝓷🎀 ★·.·`¯´·.✴ „ hatten kein Problem mit dem Begriff. Im Gegenteil, sie sind stolz ihre Persönlichkeit und ihre Kompetenzen zeigen zu können. Vielleicht haben #junge Frauen damit auch kein Problem mehr, weil es ihnen, genau so wie mir selbstverständlich scheint, ihr eigenes Ding zu machen und dazu zu stehen. Egal was andere sagen. Mir persönlich wurde der Begriff in den 90er Jahren als Etikett angeklebt. Als einzige Frau in einem männlich dominierten Unternehmen, hatte ich meinen Platz gefunden und mir mein Umfeld geschaffen. Und wurde auch nach außen sichtbar. War nicht nur die Frau vom Chef, sondern die Unternehmensmanagerin. 💖Alles, was ich tat, das tat ich, weil es mich mit Freude erfüllte. 💖Ich hatte meine Spielwiese gefunden und konnte mich entfalten. 💖Meine Möglichkeiten hatten mich entzückt und tun es heute noch. Ich empfand die Titulierung nie als negativ, eher als Form des #Respektes mir gegenüber. Weil es oft von Männern und Frauen kam, die meinen #Mut, #Ideenreichtum, meine Sichtbarkeit und meine #Kreativität schätzten. Aber auch meine #Flexibilität und meine #Leidenschaft für meine Themen. Deshalb ist jetzt vielleicht die Zeit gekommen, den Begriff “#Powerfrau” neu zu definieren. Frauen sollten nicht nur aufgrund ihrer Leistung, sondern als individuelle #Persönlichkeiten geschätzt werden. Deshalb helfe ich Frauen und Männern im #Coaching und in der #Kompetenzberatung ihre #Stärken zu erkennen, damit sie ökonomisch mit ihren #Ressourcen umgehen, #Gleichstellung leben und den Respekt erhalten, der ihnen gebührt. Unabhängig von den überalterten feministischen Vorstellungen einer „Powerfrau.“ In der digitalen Welt, die wir heute gestalten, sollten wir uns bewusst sein, wie unsere #Wortwahl die Zukunft beeinflusst. Vielleicht können wir den Begriff “Powerfrau” so verwenden, dass er Frauen als starke, vielseitige Menschen würdigt, ohne stereotype Grenzen zu setzen. 🌟 Herzliche Grüße Brigitte -Powerfrau von nebenan ✌𝓜𝓪𝓬𝓱 𝓭𝓮𝓲𝓷 𝓛𝓮𝓫𝓮𝓷 𝔃𝓾 𝓭𝓮𝓲𝓷𝓮𝓶 𝓫𝓮𝓼𝓽𝓮𝓷 𝓟𝓻𝓸𝓳𝓮𝓴𝓽.✌ ------------------------------------------------------------------- www.brigittekraeussling.de www.kompetenzberatung.org #ProfilPASS #Kompetenzberatung #Werte #Berufsorientierung #Kompetenzbilanz #Jobsuche #Karriereplanung
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Steh für dich ein, sonst tut es niemand! In meinen Schulungen zum Thema Female Empowerment für Führungskräfte merke ich immer wieder, dass es Frauen schwerer haben, aufzusteigen als Männer. Das liegt nicht daran, dass Männer kompetenter wären. Leider herrscht in einigen Unternehmen immer noch ein veraltetes Rollenbild, das Frauen oft daran hindert, höhere Positionen anzustreben. Was dabei hilft, ist das eigene Selbstvertrauen aufzubauen, ein gutes Selbstmanagement zu entwickeln und eine gelungene Work-Life-Integration zu finden. Sich über die eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten im Klaren zu sein und die Dinge, die einem zustehen, einzufordern, ist der erste Schritt zu mehr Gleichberechtigung. Dazu gehört auch, regelmäßig bei konstant guter oder steigender Leistung nach mehr Gehalt zu fragen. Eine Indeed-Studie zeigt, dass 45 Prozent aller Frauen noch nie nach mehr Gehalt gefragt haben. Deshalb mein Appell an dich: Erkenne deine Leistungen, sieh deinen Wert und stehe dafür ein, denn wenn du es nicht tust, dann tut es niemand für dich! #FemaleEmpowerment #Gleichberechtigung #Selbstvertrauen #Karriere #Leadership #Personalentwicklung
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Die Zusammenarbeit mit dir ist immer wertschätzend und macht Spaß lieber Günter. Ich schätze dich und deine Werte sehr.