Beitrag von BPW Mannheim-Ludwigshafen

Danke für deine Positionierung, Marc Groß! #IchGeheWählenWeil #Demokratie #Wahlbeteiligung #ligabw #Gewaltschutz #Wohnungslosigkeit #Wohnungsnotfallhilfe Gewaltschutz ist ein universelles Recht. Aus Sicht der Wohnungsnotfallhilfe sind die Zugänge zu spezialisierten Angeboten vor allem für Frauen* ohne Wohnung schwierig. Gerade Frauen* in einer Wohnungsnotfallsituation sind jedoch in besonderer Weise von Gewalt betroffen. Gewalt kann Ursache, Auslöser und/ oder Folge der Wohnungslosigkeit sein. Deshalb brauchen wir ein gut ausgebautes und stabil finanziertes Hilfesystem. ▶ Wir brauchen mehr und auskömmlich finanzierte Plätze in Kinder- und Frauenschutzhäusern. ▶ Wir brauchen mehr niedrigschwellige Angebote mit ausreichend Ressourcen, die auch Frauen* in einer Wohnungsnotfallsituation erreichen. ...und dafür brauchen wir Verbündete von der kommunalen Ebene bis zur EU. Am 09. Juni 2024 können wir einen Teil dazu beitragen.

Wir bedanken uns für diese ausführliche und konstruktive Studie. Sehr klar liefert sie einen Leitfaden, wie wir es schaffen können, den Anteil von Frauen in den kommunalen Parlamenten - und nicht nur dort - zu erhöhen. »Unsere Studie zeigt, dass Frauen sehr genau abwägen, ob sie sich kommunalpolitisch engagieren wollen. Dabei mangelt es ihnen nicht an politischem Interesse und Gestaltungswillen, sondern häufig fehlen geeignete Rahmenbedingungen, die die Bedarfe von Frauen berücksichtigen«, sagt Gleichstellungsministerin Katja Meier. Hinzu komme derzeit ein politisches Klima, das von Populismus und Feindseligkeit geprägt sei und sexistische Anfeindungen und Rollenzuschreibungen wieder zunehmend normalisiere. »Um den Rückschritt aufzuhalten und Sachsen gemeinsam und für alle lebenswert und nachhaltig zu gestalten, brauchen wir mehr Frauen in den Parlamenten. Mit der Studie haben wir einen ersten Schritt getan. Die darin formulierten Handlungsempfehlungen umzusetzen, wäre als nächster Schritt dringend notwendig.« Link zur Studie: https://lnkd.in/e8gzQfPh

Ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichstellung! Die kürzlich veröffentlichte Studie des Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung verdeutlicht, wie notwendig es ist, mehr #Frauen in kommunale Parlamente zu bringen. Es fehlt nicht am politischen Interesse oder Engagement, sondern oft an den passenden Rahmenbedingungen und einem unterstützenden Umfeld. Die Empfehlungen der Studie bieten klare Ansätze, wie wir diesen Wandel gestalten können. Jetzt liegt es an uns, diese Empfehlungen in die Tat umzusetzen, um #Sachsen lebenswerter und gerechter für alle zu machen. Link zur Studie: https://lnkd.in/e8gzQfPh #Parität #FrauenInDiePolitik #Gleichstellung #FrauenInParlamenten #MehrFrauenInDiePolitik #GenderEquality #Chancengleichheit #Frauenförderung #FrauenStärken #PolitischeTeilhabe #Demokratie #Diversität #Empowerment #Frauenpower

Heute ist der Internationale Frauentag! Weltweit kämpfen Frauen für Geschlechtergerechtigkeit, gleiche Bezahlung und mehr Präsenz im öffentlichen Leben. 🌍 Ein Blick auf die Repräsentation von Frauen im Stadtrat ist heute besonders wichtig. In einer repräsentativen Demokratie sollte das Parlament die Bevölkerung widerspiegeln. Aktuell sieht es im Stadtrat aber anders aus: Obwohl Frauen etwa 51% der Menschen in Halle ausmachen, besetzen sie nur 31% der Sitze im Rat. Das muss sich ändern! 💪 Deshalb hat die SPD zur Kommunalwahl viele starke Frauen nominiert, von denen einige auf diesem Bild zu sehen sind. In unserer Wahlkampagne präsentieren wir männliche und weibliche Kandidaten gleichermaßen, um am 9. Juni nicht nur eine größere, sondern auch eine paritätisch besetzte Fraktion feiern zu können. 🥳

Anlässlich des internationalen Weltfrauentag schauen wir auch dieses Jahr auf die Beteiligung von Frauen in der Kommmualpolitik: Nur… …20-43% Frauen sind in kommunalen Vertretungen auf Kreisebene und in kreisfreien Städten vertreten, im Durchschnitt lediglich 30,3% …9% der Bürgermeisterinnen …11,7% der Oberbürgermeisterinnen …11,2% der Landrätinnen …sind weiblich. Diese Zahlen machen — auch dieses Jahr wieder — deutlich wie dringend wir Veränderung brauchen! Die aktive Beteiligung von Frauen in der Kommunalpolitik spielt eine zentrale Rolle für eine vielfältige und ausgewogene Entscheidungsfindung. Sie fördert nicht nur eine breite Vertretung unterschiedlicher Perspektiven, sondern stärkt auch die Geschlechtergleichstellung auf lokaler Ebene.

Frauen sind in der #Kommunalpolitik deutlich unterrepräsentiert. Dies gilt insbesondere für Sachsen: Im Sächsischen Landtag liegt der Frauenanteil in der aktuellen 8. Legislaturperiode lediglich bei 27,5 %. Nur in Bayern ist er mit 24,6 % noch niedriger. Wie lässt sich der Anteil von Frauen in kommunalpolitischen Mandaten und Ämtern erhöhen und die Attraktivität des kommunalpolitischen Engagements insgesamt verbessern? Diesen Fragen geht die aktuelle Studie „Engagement von Frauen in der Kommunalpolitik in Sachsen“ von EAF Berlin. Diversity in Leadership nach und zeigt konkrete Handlungsempfehlungen auf. Als wichtige Instrumente, um den Frauenanteil zu erhöhen, bewährten sich laut der Studie Programme zur Stärkung und Motivation wie Netzwerke, Mentoring und Seminare. Landkreise, die diese Instrumente nutzen, konnten den Frauenanteil in der Kommunalpolitik um bis zu 8 % (Landkreis Meißen) bzw. um durchschnittlich 5 % erhöhen. Dass diese Maßnahmen jedoch nicht ausreichen und von den Parteien mehr Engagement nötig ist, verdeutlicht ein Blick auf den Anteil an gewählten Frauen nach den Kommunalwahlen 2024 in Sachsen: Er beträgt in Gemeinde- und Stadträten im Durchschnitt 22,2 %, in Kreistagen 19,2 % Gleichzeitig werden nur 12 % der Rathäuser in Sachsen werden von einer Frau geleitet. Kein einziges Spitzenamt, wie z. B. der Posten des Landrats, wird von einer Frau ausgeführt. Alle Ergebnisse der Studie sowie ihre Handlungsempfehlungen finden sich hier: https://lnkd.in/e8gzQfPh #EsIstZeit #Gleichstellung #Politik #Teilhabe

Gerlinde Bendzuck, Vizepräsidentin der Deutschen Rheuma-Liga, sagt: „Menschen mit Behinderungen haben ein uneingeschränktes Recht auf volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe – in allen Lebensbereichen“. Bendzuck vertritt die Deutsche Rheuma-Liga im Deutschen Behindertenrat (DBR). Sie hat an verpflichtenden Kernforderungen 📜 für private Anbieter von Gütern und Dienstleistungen zur Barrierefreiheit mitgearbeitet. 🛑 Das ist nötig, weil die im Koalitionsvertrag angekündigte Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes #BGG bislang nicht erfolgt ist. Die Kernforderungen gibt es hier zum Nachlesen 👉 https://lnkd.in/duqKfSa8. Und wer sich darüber hinaus für die politischen Aktivitäten der Rheuma-Liga für die Betroffenen interessiert - hier gibt es mehr: 👀 https://lnkd.in/eyFdw4TW 💚 #gemeinsammehrbewegen #politik #bgg #dbr #rheumaliga #rheuma #teilhabe #barrierefreiheit

🥇 Die Siegerin und der Sieger stehen fest: die Gemeinde #Alpthal und der Bezirk Einsiedeln.   Das Ende der Sommerferien naht. In den Schwyzer Gemeinden und Bezirken nehmen die Behörden ihre Arbeit wieder auf. Weil im Frühling kommunale Wahlen waren, tun sie dies in veränderter Zusammensetzung. Schön wäre, wenn mehr Frauen in den Exekutiven sässen. Denn Frauen setzen in ihrer politischen Arbeit bekanntlich andere Schwerpunkte als Männer. Wie steht es also mit den Frauenanteilen in den kommunalen Behörden? 🧐    🔎 Nehmen wir zuerst die Gemeinden unter die Lupe: Zwar steigt der Frauenanteil über alle 27 Gemeinden betrachtet seit der Einführung des kommunalen Frauenstimm- und wahlrechts im Jahr 1972 langsam an, doch: Das Wachstum in den einzelnen Gemeinden ist nicht nachhaltig. Vielmehr gestaltet sich die Sache volatil. So ist der Frauenanteil in einem Drittel der Gemeinden heute tiefer als früher. Sassen beispielsweise vor rund 25 Jahren drei oder gar vier Frauen in der Exekutive gewisser Gemeinden, ist es heute noch eine – oder in gewissen Fällen gar keine mehr.   Gesamthaft betrachtet liegt der durchschnittliche Frauenanteil im Vergleich zum Wahljahr 2020 in den Gemeinden aktuell bei 26,9 Prozent (+3,5%). Am positivsten sticht Alpthal hervor: Dort beträgt der Frauenanteil sagenhafte 57 Prozent. 👏🏻   📉 In fünf Gemeinden ist der Frauenanteil gesunken, in zehn Gemeinden gestiegen. Die restlichen zwölf Gemeinden verzeichnen eine Stagnation.   Trauriger Rekordhalter ist #Riemenstalden: Dort sass bis heute noch nie eine Frau im Gemeinderat. Vier weitere Gemeinden haben aktuell übrigens ebenfalls keine Frauen in ihrer Exekutive: #Unteriberg, #Altendorf, #Galgenen und #Wangen. 😢   ☝🏻 Auch interessant: Vier Gemeinderatsgremien werden von einer Frau präsidiert (+1), in sechs Gemeinden (+2) ist das Vizepräsidium ebenfalls in Frauenhand. Neun Säckelmeisterinnen (+4) wachen ausserdem über die Gemeindefinanzen – so viele, wie noch nie! 👛   🔎 Und bei den Bezirken? Auch dort gibt es Rekorde. So haben erstmals gleich zwei Bezirke eine Frau Bezirksammann an ihrer Spitze (+1) und in der Hälfte der Bezirke ist das Statthalteramt weiblich besetzt (+1). Auf der anderen Seite fehlen die Bezirkssäckelmeisterinnen seit 2006 gänzlich.   📈 Wie in den Gemeinden, so steigt auch in den Bezirken der durchschnittliche Frauenanteil langam aber stetig an. Aktuell liegt er bei 32,5 Prozent, das ist ein Plus von 9,3 Prozent im Vergleich zu 2020. Bemerkenswert: Für die neue Legislatur muss kein Bezirk einen Rückgang an Frauen beklagen: In vier Bezirken bleibt der Frauenanteil unverändert, zwei Bezirke verzeichnen weiblichen Exekutivzuwachs.  🥳   Spitzenreiter ist Einsiedeln mit einem Frauenanteil von 44,4 Prozent, dicht gefolgt vom Bezirk March mit 42,8 Prozent. 🙌🏻

Im Zuge der Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg ist der Anteil der Frauen unter den Abgeordneten in allen drei Parlamenten erneut merklich gesunken – ein besorgniserregender Trend. In Sachsen liegt der Frauenanteil aktuell bei nur noch 27,5 %, in Thüringen bei 30,7 %, in Brandenburg bei nur noch 29,5 %. Der djb fordert die Gesetzgeber auf, verfassungskonforme Paritätsgesetze zu erarbeiten und zu erlassen, um eine gleiche Verteilung der Macht in den Parlamenten sicherzustellen und Art. 3 Abs. 2 des Grundgesetzes vollumfänglich Geltung zu verschaffen. Die gleichberechtigte Repräsentanz von Frauen wird außerdem durch eine politische Kultur gehemmt, die Menschen mit Care-Aufgaben benachteiligt. Auch das politische Ehrenamt muss familienfreundlicher gestaltet werden. Parteien sind gefordert, Frauen gezielte zu fördern. Zur Pressemitteilung: https://lnkd.in/dnN7WuYD #djb #DeutscherJuristinnenbund #Juristinnenbund #Sachsen #Thüringen #Brandenburg #Landesparlament #Parität #Frauenanteil #Paritätsgesetz #Geschlechtergerechtigkeit #Gleichstellung #Gleichberechtigung #Feminismus

Am 15. November 1994 verpflichtete der Gesetzgeber den Staat auf den Verfassungsgrundsatz, die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern durchzusetzen. Zahlreiche Gender Gaps belegen jedoch, dass diese bis heute nicht erreicht ist. Nach 75 Jahren Grundgesetz und 30 Jahren Verpflichtung zur Durchsetzung der Gleichberechtigung ist die ökonomische Eigenständigkeit von Frauen überfällig! Als Mitglied des "Bündnis Sorgearbeit Fair Teilen" fordern wir, dass Vorhaben, die die partnerschaftliche Verteilung unbezahlter Sorgearbeit befördern, in der nächsten Legislaturperiode endlich umgesetzt werden. Die faktische Umsetzung der Gleichstellung der Geschlechter ist höchst relevant für die Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft – und angesichts des aktuellen Erstarkens rechtsextremer politischer Kräfte von elementarer Bedeutung für die Demokratie. Noch mehr Infos findet ihr unter: https://lnkd.in/eKgquAmq #buendnissorgearbeit #sorgearbeitfairteilen #sorgearbeit #carearbeit #gleichstellung #gleichberechtigung #equalcare #equalpay #grundgesetz