Beitrag von BRAND BERGER

#valdiviaspecial: 𝗙𝗼𝗻𝗱𝘀𝗙𝗼𝗿𝘂𝗺, 𝗞ö𝗻𝗶𝗴𝘀𝘁𝗲𝗶𝗻 𝟮𝟬𝟮𝟰 Das FondsForum als Dachmarke für hochkarätige Events hat einmal mehr seinen Ruf bestätigt und bot mir diese Woche tiefgehende Einblicke und Denkanstöße. Besonders beeindruckend waren die geopolitischen Analysen und die Wirtschaftsausblicke. Bernhard Eschweiler mit seinem Vortrag zur globalen Wirtschaftslage verdeutlichte, besonders vor dem aktuellen Hintergrund der Wahlen, dass die USA trotz Herausforderungen wie wachsender Verschuldung und politischer Polarisierung ihre Führungsrolle dank Innovationskraft, Energieautarkie und starker Forschungslandschaft behaupten. Seine Prognose für den US-Aktienmarkt bleibt angesichts dieser Stärke sehr positiv, obwohl er auf zunehmende Volatilität hinweist. Die Unterschiede zwischen den Wirtschaftsräumen USA, Europa und China wurden klar hervorgehoben. Während die USA strukturell gestärkt sind, kämpft die Eurozone – und insbesondere 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 – mit regulatorischen Hürden und der Schuldenbremse. Hier sieht Eschweiler Anpassungsbedarf in der Fiskalpolitik, um die Wettbewerbsfähigkeit zu wahren und gezielte Investitionen zu fördern. Das Thema Diversifikation in Immobilieninvestitionen, geprägt von Trends wie #Digitalisierung, #Globalisierung und #ESG-Anforderungen, fand ich besonders praxisnah. 𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻𝘁𝗿𝗲𝗻, 𝗟𝗼𝗴𝗶𝘀𝘁𝗶𝗸, 𝗪𝗼𝗵𝗻𝗲𝗻, 𝗴𝗲𝗺𝗶𝘀𝗰𝗵𝘁 𝗴𝗲𝗻𝘂𝘁𝘇𝘁𝗲 𝗤𝘂𝗮𝗿𝘁𝗶𝗲𝗿𝗲 - dies sind die Themen, die heute und mittelfristig in Deutschland im Fokus stehen. Ein großes Dankeschön an Oliver Strumpf, Strumpf Event Management und das gesamte FondsForum-Team für die inspirierende Tagung! Der Austausch mit Investoren und die tiefgehenden Analysen haben den Mehrwert dieser Plattform wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Märkte leben von unterschiedlichen Meinungen – und genau das macht solche Veranstaltungen so wertvoll. #FondsForum #NetworkingEvent #valdivia (Bildquelle, FondsForum, Strumpf Eventmanagement)

*** Raiffeisen Research on the road – Big Picture, Start-Ups und Regionalität *** Die letzten Wochen waren von instruktiven Kunden- und Stakeholderdialogen plus Schnelllebigkeit geprägt. Für mich als Ökonom und teils „Schreibtischtäter“ ist es wichtig daten- und faktengeleitete Gedanken mit der Realität vor Ort abzugleichen. Hier Blickwinkel und Lernerfahrungen: - Ja Österreich hat ein eklatantes Wirtschafts- und Standortproblem. Es ist einerseits richtig Forderungen an die Politik zu stellen, andererseits geht es darum im lokalen Wirtschaften mit Mut und Vertrauen voranzuschreiten, ohne sich nur auf den Staat zu verlassen. Dank an die Raiffeisenbank Mureck für die spannende Interaktion mit Felix Gottwald sowie die Raiffeisenbank im Thayataal (Waidhofen) zur Einladung zum Business Breakfast. Allerdings gilt es Realitäten zu berücksichtigen, hier durfte ich auch interessante regionalökonomische Impulse aufnehmen auf dem Strategieforum der Raiffeisen Landesbank Kärnten. - Abseits von Österreich (und Deutschland) sieht in Zentral- und Südosteuropa die Wirtschaftslage favorabler aus, hier haben heimische Firmen Absatzchancen, eventuell mit weniger Margendruck. Spannende Perspektiven am Exporttag in der Steiermark (ICS Internationalisierungscenter Steiermark, Wirtschaftskammer Steiermark) gemeinsam mit Christian Wehrschütz, der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, im Webinar des Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und des Elevator Ventures Portfolio Day. Gleiches gilt auf der Global Banking & Markets Konferenz in Istanbul. - Abseits gesamtwirtschaftlicher Negativschlagzeilen gilt: Der Immobilienmarkt Österreich scheint in der Bodenbildung. Der Zweckoptimismus in der Branche klingt im Lichte der erfolgten Korrektur und der Aussicht auf weitere Zinssenkungen nicht mehr als Wunschdenken. Real gerechnet hat der Immobilienmarkt fundamental genug korrigiert, wie ich auf dem C3-Business Talk (Thomas Prantner) präsentierten durfte. - Abseits ökonomischer Rationalität gilt: Politik wird durch Emotionen gemacht, die US-Wahlen sind ein gutes Beispiel. Wir bei Raiffeisen Research haben rasch handeln müssen und unsere 2025 und 2026 Prognosen adaptiert. „Trumponomics on Sterioids“ werden kommen. Wir als Europäer müssen uns warm anziehen angesichts unserer schwachen Verhandlungsposition. Unser apologetischer Glaube an Freihandel sollte nicht übersehen, dass letzterer nur favorabel ist wenn Verlierer kompensiert werden (was in den USA nicht passiert). - Und abseits politischer Volatilität gilt: Geoökonomik & Geopolitik, bei Risiken der Fehlkalkulationen, werden Wirtschaftstreibende in den kommenden Jahren beschäftigen. Hier Risiken & wirtschaftliche Netzwerke zu kennen und verstehen ist essentiell, wie ich auf einem Online-Seminar des imh Institut Manfred Hämmerle GmbH aufzeigen durfte. Wie sehen Sie/siehst du die aktuelle Wirtschaftslage hierzulande/international? #raiffeisenresearch #immobilienmarkt #österreich #wirmachtsmöglich

Wie würde sich Ihr Geschäft entwickeln, wenn Sie Zugang zu geeigneten Finanzierungsmodellen für grüne Projekte hätten? Welche Vorteile sehen Sie darin, wenn Ihr Unternehmen als Vorreiter in der grünen #Transformation wahrgenommen wird? Wie würde sich eine erfolgreiche Umstellung auf nachhaltige #Geschäftsmodelle auf die langfristige Stabilität und den Erfolg Ihres Unternehmens auswirken? Jetzt #FlourishingFutureLab Workshop für ihr Führungsteam buchen AllyAllez GmbH - Schweizer Strategiebegleitung Flourishing - Let's DOIT© https://lnkd.in/ejCGKXBi

5 Billionen Euro – so hoch ist die Summe, die in Deutschland investiert werden muss, um die klimaneutrale #Transformation bis 2045 zu gestalten. Wo wir aktuell stehen und was es braucht, damit die Finanzierung der Transformation gelingen kann, diskutierten wir mit Dr. Friederike (Fritzi) Koehler-Geib, PhD, Chefvolkswirtin der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Moderiert wurde der digitale Austausch von Heiko Kretschmer, Schatzmeister des SPD-Wirtschaftsforums. Bei einem Investitionsbedarf von 5 Billionen Euro wären laut KfW-Studienergebnissen pro Jahr 190 Milliarden Euro (5 Prozent des BIP) erforderlich – abzüglich der bereits geplanten #Investitionen sind es noch 72 Milliarden Euro zusätzlich. Der Großteil des Investitionsbedarfes – 90 Prozent – sei dabei von der Privatwirtschaft zu stemmen. Trotz des aktuell negativen Geschäftsklimas und der derzeitigen konjunkturellen Stagnation sei die deutsche Ausgangsposition in vielen Indikatoren weiterhin vielversprechend, so Dr. Friederike (Fritzi) Koehler-Geib, PhD. Zum Gelingen der Transformation braucht es kluge Finanzierungsansätze – das wurde auch in der anschließenden Diskussion deutlich. Neben der Vereinfachung von Planungs- und Genehmigungsverfahren müsse insbesondere der deutsche Venture Capital (Wagniskapital) Markt weiterentwickelt werden. Die Diskussion verdeutlichte einmal mehr, dass die Stimmung bei den Unternehmen schlechter als die tatsächliche Wirtschaftslage sei. Umso wichtiger ist daher laut Dr. Friederike (Fritzi) Koehler-Geib, PhD, jetzt Lösungen zur Mobilisierung privaten Kapitals auf den Weg zu bringen. Für den Input und den ergiebigen Austausch bedanken wir uns herzlich bei Dr. Friederike (Fritzi) Koehler-Geib, PhD und allen, die an der Diskussion teilgenommen haben. ➡️ Den kompletten Bericht zur Veranstaltung finden Sie hier: https://lnkd.in/ek5WWMzD

„Die Megatrends bedingen große Investitionen und eröffnen gleichzeitig entsprechende Chancen“, erläuterte Klaus Weber Geschäftsführer der PATRIZIA GrundInvest KVGmbH, kürzlich in einem aktuellen Beitrag des Magazins EXXEC News.   Denn Megatrends wie digitaler Wandel, Energiewende, Urbanisierung und veränderte Lebensgewohnheiten bringen immensen Investitionsbedarf mit sich.   Um diesen zu decken, reicht der Einsatz öffentlicher Mittel allein nicht aus. ▶️ Was heißt das für Investoren?   Der hohe Bedarf an Kapital eröffnet eine Vielzahl an Investitionsmöglichkeiten in die Assetklasse Infrastruktur. Dabei geht es um weit mehr als erneuerbare Energien – die Bandbreite ist riesig, fängt bei energieeffizienter Straßenbeleuchtung an und hört bei Wasserstoff-Kavernen noch lange nicht auf.   Das attraktive Chancen-/Risiko-Profil solcher Investments haben institutionelle Investoren schon längst für sich entdeckt. Mit dem „ELTIF 2.0.“ macht der Gesetzgeber nun auch für „Otto Normalverbraucher“ den Weg dafür frei.    Mehr erfahren Sie im vollständigen Artikel: https://lnkd.in/eRBZHg_v   #PATRIZIA #fonds #Infrastruktur #infrastructure #investment

Als ich Ende der 90er Jahre in der Investmentbranche startet, waren Branchenfonds DAS THEMA. „Asian Internet“ oder „Wirelesss Communication Fund“ waren beispielsweise die Namen. Nur wenige Jahre später zahlten viele Anleger die Rechnung für übertriebene Erwartungen bzw. Versprechen. Das ganze ist mehr als eine Anlegergeneration her, sodass es in den letzten Jahren zu einer Art Wiedergeburt kam, dieses Mal als Themenfonds, vornehmlich mit KI als zentraler Wachstumsstory. Entscheidend ist es, die richtigen Trends zu erkennen UND die Auswirkungen auf Branchen und einzelne Geschäftsmodelle zu bewerten. Zudem ist das Wort bewerten auch wörtlich zu nehmen. Nur wenn die guten Langfristperspektiven zu einem vorteilhaften Preis erworben werden, wird ein Investmentschuh draus. KI wird vieles verändern, wenn man es jedoch nur als Storytelling benutzt, wird es wieder Enttäuschungen geben.

"Ein starkes #Europa braucht eine starke europäische Wirtschaft ❗" Isabelle CHEVELARD, Vorstandsvorsitzende der TARGOBANK, spricht sich via #NRWirtschaftFürEuropa für "Innovationen und mutige Investitionen von Unternehmen" aus - für Lösungen für den #Klimawandel, die #Transformation der Wirtschaft, für soziale Gerechtigkeit. 🎬 ☝ "Die Finanzierung des Energiewandels wird eine der größten Herausforderungen für Europa und die europäischen Unternehmen sein", kündigt Chevelard an. Die EU werde "bis 2030 Investitionen in Höhe von fast 600 Mrd. Euro benötigen, um ihre Stromnetze im Hinblick auf die erneuerbaren Energien zu modernisieren." Für die Finanzierung aus ihrer Sicht daher wichtig: "Die Bedingungen für einen integrierten europäischen Kapitalmarkt schaffen, um private Mittel zu mobilisieren." Hier geht's zu den weiteren Statements der Video-Kampagne #NRWirtschaftFürEuropa von unternehmer nrw: 👉 https://lnkd.in/eE3PUGN9 #Europawahl2024

Im Zuge unserer Investmentkonferenz sprach Tim Habicht (Fundview) in Düsseldorf mit unserem Chefvolkswirt Johannes Mayr und unserer Portfoliomanagerin Dr. Kristina Bambach, CFA über die Bedeutung von #KI für die #Wirtschaft und deren Einsatz in unseren Portfolios. 🎥 Johannes Mayr: „KI erhöht die Produktivität und die #Wirtschaft wächst dadurch etwas schneller. Das ist grundsätzlich positiv und hilft allen weiter. Etwaige Nebeneffekte gilt es dann durch die Wirtschaftspolitik aufzufangen.“ Kristina Bambach führt weiter aus: „Uns ist es wichtig, dass ein #Portfolio diversifiziert ist. KI ist sicherlich ein Wachstumstreiber 📈 , in den wir investieren, aber nicht der Einzige.“ Außerdem standen Themen wie der #GartnerHypeCycle und die Rolle der KI im #Portfoliomanagement im Fokus. Video Johannes Mayr: https://lnkd.in/dS-wVNjc Video Kristina Bambach: https://lnkd.in/dw6rA9jD #IntelligentInvestieren

𝙊𝙝𝙣𝙚 𝙨𝙩𝙖𝙧𝙠𝙚𝙣 𝙆𝙖𝙥𝙞𝙩𝙖𝙡𝙢𝙖𝙧𝙠𝙩 𝙬𝙞𝙧𝙙 𝙙𝙞𝙚 𝙜𝙧𝙪̈𝙣𝙚 𝙪𝙣𝙙 𝙙𝙞𝙜𝙞𝙩𝙖𝙡𝙚 𝙏𝙧𝙖𝙣𝙨𝙛𝙤𝙧𝙢𝙖𝙩𝙞𝙤𝙣 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙜𝙚𝙡𝙞𝙣𝙜𝙚𝙣.   𝘗𝘰𝘴𝘪𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘱𝘢𝘱𝘪𝘦𝘳 𝘝𝘦𝘳𝘣𝘳𝘪𝘦𝘧𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘴 𝘉𝘢𝘯𝘬𝘦𝘯𝘷𝘦𝘳𝘣𝘢𝘯𝘥𝘴, 9. 𝘈𝘱𝘳𝘪𝘭 2024 #FinanceTheTransition #securitisation #TransitionFinance #EuropeanGreenDeal Die EU-Kommission schätzt den 𝗕𝗲𝗱𝗮𝗿𝗳 an zusätzlichen Investitionen, um die grüne und digitale Transformation der Wirtschaft einzuleiten bzw. voranzutreiben, auf 𝟲𝟮𝟬 𝗠𝗿𝗱. 𝗘𝘂𝗿𝗼 – 𝗷𝗲𝗱𝗲𝘀 𝗝𝗮𝗵𝗿.   Diese Volumina können 𝗻𝘂𝗿 𝗺𝗶𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗹𝗹𝗶𝗴𝗲𝗻𝘁𝗲𝗻 𝗞𝗼𝗺𝗯𝗶𝗻𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 der verfügbaren Kapitalquellen finanziert werden: Eigenmittel der Unternehmen, Bankkredite, Kapitalmarkt und öffentliche Förderung. Insbesondere privates Kapital muss – über den Kapitalmarkt – viel stärker in Richtung Wirtschaft fließen. 𝗕𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻 können eine zentrale Rolle 𝗮𝗹𝘀 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗺𝗲𝗱𝗶𝗮̈𝗿 zwischen den zu finanzierenden Unternehmen und dem Kapitalmarkt einnehmen. Die 𝗩𝗲𝗿𝗯𝗿𝗶𝗲𝗳𝘂𝗻𝗴 bietet sich dabei 𝗮𝗹𝘀 𝗜𝗻𝘀𝘁𝗿𝘂𝗺𝗲𝗻𝘁 an, da sie für diese Zwecke besonders geeignet ist. Der BdB hat eine umfassende Analyse der bereits in den letzten Jahren entwickelten 𝗩𝗲𝗿𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝘃𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮̈𝗴𝗲 𝘇𝘂𝗿 𝗩𝗲𝗿𝗯𝗿𝗶𝗲𝗳𝘂𝗻𝗴𝘀𝗿𝗲𝗴𝘂𝗹𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 durchgeführt. Im Ergebnis zeigt sich, dass kein Vorschlag allein den Durchbruch zur Wiederbelebung des Verbriefungsmarktes bringen würde. Vielmehr 𝗺𝘂𝘀𝘀 𝗮𝗻 𝗺𝗲𝗵𝗿𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗦𝘁𝗲𝗹𝗹𝘀𝗰𝗵𝗿𝗮𝘂𝗯𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗱𝗿𝗲𝗵𝘁 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻. Das zentrale Ziel aller Anpassungen muss sein, den Verbriefungsprozess in seiner Gesamtheit effizienter zu gestalten. Zentral ist die 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁. Wie kann der Verbriefungsprozess in Europa effizienter gestaltet werden? Wie kann die Produktionsstraße für Verbriefungen optimiert werden? Wie können Eintrittshürden abgesenkt werden? Wie können Transaktionskosten gesenkt werden? https://lnkd.in/exgkHeQf

#Transformation - das bedeutet grundlegenden Wandel als kontinuierlichen Prozess. Transformation als Antwort auf #Klimawandel, digitale Revolution und geopolitische Veränderungen erfordert keine punktuellen Veränderungen, sondern ein umfassendes Wachstumsprogramm mit massiv höheren Investitionen. 1,4 Bio. Euro zusätzliche Investitionen bis 2030 sind viel und in etwa vergleichbar mit den Hilfen aus dem Marshallplan oder dem Aufbau Ost. Um die Finanzierungslücke zu schließen, werden allerdings neue Schulden und Sondervermögen notwendig sein. Die deutsche Industrie steht an einem Wendepunkt. Auf der Habenseite stehen unsere exzellenten Ingenieurskompetenzen und Spitzentechnologien, die für die globale Klimawende dringend benötigt werden. Entscheidend ist der Mut zur Priorisierung und konsequenten Umsetzung einer solchen Investitionsagenda, die von einer Kultur des Vertrauens und der Ermöglichung getragen wird und die Vorteile des europäischen Binnenmarktes noch konsequenter nutzt. Die Studie "Transformationspfade für das Industrieland Deutschland. Eckpunkte für eine neue industriepolitische Agenda" von Boston Consulting Group (BCG) und dem BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. definiert dazu 15 Handlungsfelder und benennt - ebenso wie die begleitenden Schlussfolgerungen des BDI - konkrete Maßnahmen. https://lnkd.in/eySHi-h7