Beitrag von brandenfels landscape + environment

In der Landschaftsarchitektur geht es um die Planung von Grünflächen und Freianlagen aller Art. Dazu zählen u. a. Parks, Gärten, Stadt-, Spiel- und Sportplätze, Außenanlagen von Wohn- und Geschäftshäusern, Boulevards und Industriebrachen oder weiträumige Natur- und Kulturlandschaften. Neben Entwurf und Konzeption gehören Betreuung von Bau und Realisierung sowie die langfristige Pflege zu den Leistungen von Landschaftsarchitekten. Im Berufsalltag kannst du dann konkret entscheiden, wie Plätze genutzt werden, welche und wie viele Pflanzen oder was für Bodenbeläge geeignet sind oder, ob Wasserflächen angelegt werden. Ebenfalls kannst du Einfluss auf das Klima nehmen, indem möglichst viele Grünflächen oder möglichst wenig zubetonierte Bereiche errichtet werden. Wie du siehst, ein spannendes Feld! © Foto: Unsplash #masterplan #junior #student #uni #studentenstoff #architekturstudent #architektur #ingenieur #versicherung

Anderson Beuting. 29 Jahre. Geboren in Brusque, Brasilien. Seit 2023 bei Highstreet. 𝗪𝗶𝗲 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝗲𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗯𝗿𝗮𝘀𝗶𝗹𝗶𝗮𝗻𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗔𝗿𝗰𝗵𝗶𝘁𝗲𝗸𝘁𝘂𝗿 𝘃𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗱𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻? Architektur in Brasilien hatte vom 16. bis 19. Jahrhundert einen starken europäischen Einfluss. In den 1940ern und 1950ern mit Modernismus und der Architektur von Oscar Niemeyer. Damit meine ich auch seine eigene Interpretation vom Modernismus, mehr ortsbezogen und für das brasilianische Klima geeignet – hat sich unsere Architektur stark von der deutschen weiterentwickelt. Ich sage stets: Bei uns ist es einfacher, zu bauen. Das Wetter ermöglicht das. Wir können mehr Grün integrieren, Innen- und Außenräume haben einen ganz anderen Bezug in Brasilien im Vergleich zu Deutschland. Die Architektur eines Ortes spiegelt auch dessen Menschen wider. Hier ist Architektur aus meiner Sicht seriöser, rationaler. In Brasilien spielen Gefühle und Menschenkontakt eine große Rolle beim Entwerfen. Bei Wettbewerben habe ich das Gefühl, dass sich deutsche Büros oft nicht trauen, „out of the box“ zu denken. Weil die Ausführung später zu komplex wird oder Vorschritten das einfach nicht erlauben? Vielleicht hat das auch einen anderen Grund. Ausnahmen gibt es natürlich. In Brasilien läuft auch nicht alles super. Noch vor ein paar Jahren wurden circa 70% aller Baustellen ohne Architekten durchgeführt, weil viele sich das einfach nicht leisten können. In Deutschland natürlich undenkbar. 𝗪𝗮𝗻𝗻 𝗯𝗶𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗴𝗲𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻? Fünf Jahre studierte ich Architektur und Städtebau an der Universidade do Vale do Itajaí. 2019 zog ich nach Braunschweig. Allerdings war der Weg nach Deutschland sehr steinig und ausdauernd. Am Ende wollten mich jedoch sechs Architekturbüros. Im Alter von 22 Jahren. Das war natürlich schön. Die Wahl fiel auch auf Deutschland, weil ich hier Vorfahren habe. 𝗗𝗶𝗲 𝗴𝗿öß𝘁𝗲𝗻 𝗖𝗵𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻𝗴𝗲𝘀 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗰𝗵 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱? Die Komplexität der Bauvorhaben. Für mich eine große Herausforderung. Bei den kleinsten Gebäuden sind Themen wie Bauphysik, TGA usw. äußerst komplex. Das ist in Brasilien anders. 𝗗𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗦𝘁ä𝗿𝗸𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗔𝘂𝗳𝗴𝗮𝗯𝗲𝗻 𝗯𝗲𝗶 𝗛𝗶𝗴𝗵𝘀𝘁𝗿𝗲𝗲𝘁? Meine Stärke ist die Konzeption von Gebäuden. Erstmal eine Idee zu Papier bringen und daraus etwas kreieren. Ein Skizzenbuch ist immer dabei, um schnell was zu zeichnen. Ich bin sehr organisiert und das passt ziemlich gut mit meinen Aufgaben bei Highstreet, wo ich mittlerweile auch Projektleiter bin. Vorher war ich vier Jahre bei KSP Engel. Dort revitalisierten wir das Arne-Jacobsen-Haus in Hamburg. Von der Konzeption bis zum Bauantrag war ich dabei. 𝗪𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗚𝗲𝗯ä𝘂𝗱𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗮𝘀 𝘀𝗰𝗵ö𝗻𝘀𝘁𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗪𝗲𝗹𝘁? Die „Sagrada Familia“ in Barcelona, vom Architekt Antoni Gaudi. Da bekomme ich Gänsehaut. Das Lichtspiel, die Farben, die Räumlichkeiten. Einfach beeindruckend.

Noch mehr Schätze aus dem Bürokorpus! 🗄️✨ Beim Aufräumen sind mir weitere spannende Dinge in die Hände gefallen. Weisst du, was das hier ist? Oder vielleicht sogar, wie man es benutzt? 🤔 👉 Tipp: Falls du mein Fundstück aus dem letzten Beitrag verpasst hast, schau gerne in meinen Verlauf – es lohnt sich! #Bauwesen #Architektur #Planung #Fundstücke #Nostalgie

Ich war ein frischgebackener Junior-Projektleiter, als mir diese komplexe Aufgabe anvertraut wurde. Neubau Besucherzentrum Vogelwarte Sempach. Projektname VOS. Der Bauherr war die Schweizerische Vogelwarte Sempach, eine gemeinnützige Stiftung, die sich seit 100 Jahren für Vogelkunde und Vogelschutz einsetzt. Das Architekturbüro war MLZD. Das bedeutet übrigens 'mit Liebe zum Detail', und was das bedeutet, sollte ich später noch erfahren. MLZD ist ein genossenschaftlich organisiertes Architektenteam, mit dem ich bei meiner Zeit bei Gruner mehrfach zusammenarbeiten durfte. Als Projektleiter ist man immer einem bestimmten Spannungsdreieck ausgesetzt. Dem Spannungsdreieck zwischen Leistung, Zeit und Kosten, in dessen Kern letztlich immer die Qualität der Arbeit stehen muss. Die Firma MLZD war bürointern bekannt für ihre, wie soll ich sagen, aus dem Blickwinkel der Gebäudetechnik herausfordernde Architektur. Und das zeigt sich letztlich auch in den, für die Planung auftürmenden Stunden. Aber was ich als Junior-PL in diesem Projekt gelernt habe, sollte mich bis heute positiv prägen. Denn das zuständige Architektenteam hat die Gebäudetechnik nicht etwa geringgeschätzt. Ganz im Gegenteil, sie haben sich, aus meiner Sicht, hochkreative Lösungen für unsere Technikprobleme ausgedacht. So befindet sich gleich hinter mir im Bild, oberhalb des Raumes hinter der Stampflehmwand im Rücken, ein sich über die gesamte Breite des Besucherzentrums der Vogelwarte erstreckender, rund 80 bis 100 cm tiefer, ich weiß es nicht mehr genau, rund 4 Meter hoher Technikkanal. Dieser Technikkanal hatte aber ein Problem, nämlich der Engpass im Liftrücken der in der Höhe auf rund 2.5 Meter begrenzt war. Wir haben mit der Lüftungsplanerin Blut geschwitzt - aber wir hatten es geschafft. Es wurden zwei Wärmepumpen/Kältemaschinen eingebaut. Für den Rückkühler haben sich die Architekten eine originelle Lösung ausgedacht. Denn wer will auf dem Dach eines architektonisch stimmigen Werkes ein Kabäuschen für das Verstecken des Rückkühlers auf dem Dach? Genau, niemand. Also haben die Architekten eine Art Grube konzipiert, welche angrenzend an den Technikraum, leicht oberhalb im Freien, in die Gebäudestruktur gleichsam eingelassen wurde. Was habe ich daraus gelernt? Zum einen, dass es sich lohnt, integral mit dem Architekten zusammenzuarbeiten. Der Gestaltungswille eines Kreativen führt nicht selten zu sehr guten und überraschenden Lösungen. Und nicht zuletzt, dass das Balancieren zwischen der zu erbringenden Leistung, dem Zeitdruck und den anfallenden Kosten nicht immer einfach ist. Da das Projekt nicht gerade einfach einzustufen war, hatte ich auch ein super Team zur Seite gestellt bekommen, welches die Gewerke Sanitär und Lüftung hervorragend managte. Heute war ich das erste Mal zu Besuch in der Vogelwarte Sempach. Das Besucherzentrum hat außer montags (Ausnahme Feiertage) zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet. Ein Besuch lohnt sich. #Planfabrik #Projektleitung #Flächenheizung

Umbau ist nicht gleich Umbau! Zu einer Zeit, als das Bauen im Bestand in den Architekturmedien noch kaum Beachtung fand, widmete sich die db deutsche bauzeitung schon sehr früh den Themen #Umbau und #Sanierung. Heute ist das Bauen im Bestand unverzichtbarer Bestandteil einer jeden Planung (oder sollte es sein). Doch nicht jeder Umbau ist automatisch nachhaltig, nur weil dadurch ein #Abriss vermieden wird. In unserer Sonderausgabe »Ökologisch im Bestand« beleuchten wir daher, wie Anpassungen besonders #ressourcenschonend gestaltet werden können. Neben inspirierenden Projekten lohnt sich auch ein Blick in die Übersicht zu Second-Hand-Bauteilen, Plattformen und Dienstleistungen für zirkuläres Bauen. Und auch der Fachbeitrag zur DIN SPEC 91484, dem ersten Standard für zirkuläres Bauen, ist sehr lesenswert! Und weil sich die db so früh mit Bauen im #Bestand auseinandergesetzt hat, findet ihr auf unserer Webseite einen großen Fundus an Projekten und praxisorientierten Fachbeiträgen. Und verpasst nicht unseren db-Wettbewerb »Respekt und Perspektive«, der sich ausschließlich gelungenen #Bestandsbauten widmet – Anmeldung bis zum 2. September unter »Respekt und Perspektive« Bauen im Bestand Preis 2024 (db-bauzeitung.de)! Hier gibt’s die Ausgabe: Aktuelle Ausgabe | Ökologisch ertüchtigt | db 08/2024 (db-bauzeitung.de) Mit diesen Themen: - Ressourcen schonen im #Bestand, Autor: Christian Schönwetter - Gießereiumbau in Malmö (S) von Kjellander Sjöberg, Autorin: Tanja Feil - Halle A, Werkstadt-Areal in Zürich (CH) von baubüro in situ ag und denkstatt sàrl sárl, Autorin: Nele Rickmann - Loftbüro in Düsseldorf von Carsten Blankenhorn, Autor: Achim Geissinger - Kindergarten in Zürich (CH) von Bischof Föhn Architekten, Autorin: Lisa Korschewski - Ferienwohnungen in Müncheberg von Hans Sasse, Autor: Falk Jaeger - Wohnhaus in Karlsruhe von Milla-Architekten, Autor: Christian Schönwetter - Halle LOT 8 in Arles (F) von BC architects & studies & materials, Assemble und ATELIER LUMA, EURL D'architecture, Autor: Michael Koller - Second-Hand-Bauteile, Plattformen, Dienstleister und Händler rund um zirkuläres Bauen, Autorin: Petra Ralle - Die DIN SPEC 91484: Der erste Standard für #zirkuläres Bauen, Autorin: Franziska Stein - Produktlösungen für die Sanierungs-Baustelle und für Nachhaltiges Bauen #ÖkologischImBestand #NachhaltigesBauen #Architektur #ZirkuläresBauen #bauenimbestand #umbau #weiterbauen #deutschebauzeitung 

Baustellenrundgang bei der Generalinstandsetzung des ehemaligen Altenheims St. Martin in der Severinstraße München   Ein imposanter Gebäudekomplex aus der Jahrhundertende (1892 – 1905), der auch als Einzeldenkmal in der Bayerischen Denkmalschutzliste geführt wird. Das Haus wurde in insgesamt 3 Bauabschnitten durch die Architekten Karl Hocheder und Robert Rehlen (nach den Plänen von Hocheder) errichtet und diente bis 1983 als Altenheim der „Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul“. Vor dem Beginn der Baumaßnahme waren es eine Vielzahl an verschiedenen Nutzern (Sozialreferat, Münchenstift, Münchner Volkshochschule, KiTZ, private EKI, TKT, Lager, Werkstätten THV etc.), die auch größtenteils nach der Sanierung wieder neu geordnet einziehen werden. Teilbereiche des Hauses waren leider bereits damals in einem Zustand, der die Nutzung nicht mehr erlaubte. Umso mehr freuen wir uns, dass die Baustelle seit nunmehr ca. 1,5 Jahren auf Hochtouren läuft und wir den Komplex bis ca. Q3 2025 für hoffentlich weitere 100+ Jahre ertüchtigen können.   Bei der Führung ermöglichte unser engagierter Projektleiter Florian Ludwig einen Überblick über den Bestand wie er vorher war, die verschiedenen Problemstellungen und deren Lösungen. Der aktuelle Bauzustand lässt aufgrund der Größe noch sehr viele Einblicke in verschiedene statische und konstruktive Belange zu, die künftig verdeckt sein werden. Gleichzeitig kann er aber auch schon einen Ausblick geben, wie die Räume letztlich wirken, da andere Bereiche schon weiter ausgebaut sind.   Spannende Themen sind dabei ein hybrides Leanmanagement, die Schaffung von 33 Betriebswohnungen durch Ausbau des Dachgeschosses (19 davon barrierefrei), energetische und statische Ertüchtigungen mit sehr spannenden spezifischen Denkmalschutzlösungen (Fassade, PV Aufdach Terrakotta, Putzverdübelung, gewachsene Struktur, Brandschutz). Im Ganzen liegt der Fokus auf einer maximalen Erhalt/Recycling/Reuse-Rate (Fassade, Dachziegel 6.000m2 Dachfläche, Parkett, Putz, Zargen) und einer hohen Wirtschaftlichkeit. Besonders aufwändig gestaltet sich die Fassadensanierung (Aufwändige Putzverankerung, Fassadenfarbstudie, maximaler Erhalt), was dann im Ergebnis zu einer neubauartigen Gebäudehülle (Innendämmung, Vakuumverglasung, Dachausbau und neue Bodenplatte) und in Kombination mit der Haustechnik zu 60% Energieeinsparung führt. Ein alles in allem sehr gelungener Beitrag zur Bauwende.   Diese Einblicke wollen wir in Kürze auch der interessierten Presse ermöglichen. Meldet euch bei Interesse gerne bei mir.   #teamstadtmuenchen #wirfürmünchen #corporateinfluencer #architekten #architektur #baureferat #sanierung #recycling #bauwende

Die Entstehung einer Ortbetontreppe Diese Woche wurde bei einem meiner Projekte eine Ortbetontreppe montiert. Der Beton wurde direkt vor Ort in die Holzschalung gegossen, die nach dem Aushärten wieder entfernt wird. Ein Freund der Bauherrschaft hat die Treppenschalung aus Holz erstellt – eine präzise Arbeit, besonders bei einer gewendelten Treppe. Die konischen Holzbretter der Untersicht mussten beidseitig geneigt an die Wand angepasst werden, um eine gleichmässige Rundung zu erreichen. Auch die Treppenstufen mussten exakt gleich hoch geschalt werden, und die Dicke von der Untersicht bis zum Tritt entspricht genau den Vorgaben des Bauingenieurs. Wie im Video zu sehen, wurde der Beton zunächst unten eingefüllt und verteilt, später wird die obere Hälfte gegossen. Fingerspitzengefühl ist hier entscheidend: Mithilfe eines Vibrators wurden Luftblasen entfernt, und der Beton wird gleichmässig verteilt. Zum Schluss werden alle Treppenstufen geglättet und die Kanten nach Bedarf abgerundet. Da ich keine Zeit hatte, haben unsere beiden Lehrlinge die Arbeiten dokumentiert. Durch regelmässige Baustellenbesuche erhalten sie wertvolle Einblicke in die Praxis, erleben den Baufortschritt direkt und lernen, wie wichtig präzise Planung für ein gelungenes Projekt ist. Hast du schon Erfahrungen mit Ortbetontreppen gemacht? Teile sie in den Kommentaren. |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Bhend Architektur www.bhend-architektur.ch fair | kompetent | visionär ☎+41 62 798 04 04   #bhendarchitektur #architektur #bauleitung #brandschutz #energieberatung

Schaufensterplanung – Magie oder der Teufel im Detail? 🧙🏻👺 🎄Weihnachtszeit – Die Schaufenster der Stadt ziehen uns in ihren Bann. Doch hinter jedem beeindruckenden Schaufenster steckt nicht nur Magie, sondern nicht selten auch Schweissperlen, schlaflose Nächte und Kopfzerbrechen. Eine komplexe bauliche Herausforderung, die Architekten und Bauplaner manchmal an den Rand der Verzweiflung bringt. 🧩🏗️Das Baustellen-Puzzle: 1️⃣ Grossflächige Glasfronten: Je filigraner der Rahmen, desto anspruchsvoller die Statik. 2️⃣ Design trifft auf Funktion: Wie fügt sich das Schaufenster nahtlos in die Gebäudearchitektur ein? 3️⃣ Technische Anschlüsse: Dämmung, Tragfähigkeit, Wetterschutz – der Teufel liegt im Detail. 4️⃣ Transport und Montage: Grosse Glaselemente durch enge Strassen oder Baustellen zu manövrieren, erfordert Logistik auf höchstem Niveau. 5️⃣ Baustellensicherheit: Wie sichert man Mensch und Material bei solchen Dimensionen? Das klingt eher nach Kopfzerbrechen als nach Weihnachtszauber? Nicht für uns. 💬Wir haben gelernt, dass jede Herausforderung mit einer klaren Kommunikation zwischen den Bauexperten lösbar ist. 📣 Feedbacks von unseren Kunden bestätigen uns, dass wir mit unseren durchdachten Bauplanungen präzise Umsetzungen ermöglichen, die in enger Absprache mit allen beteiligten Baupartnern realisiert werden können. Nur so ist es möglich, dass am Ende alle vom Resultat begeistert sind und zwar ohne Baustellenfrust, Zusatzkosten oder Zeitverzug. Gemeinsam machen wir aus Problemen Lösungen – und aus Plänen Realität. «Metall schafft Raum» #architektur #schaufenster #bauplanung #metallbau #designundfunktion  

Beginn eines #Bauprojekts: Der Baustart markiert einen entscheidenden Meilenstein, auch wenn noch wenig sichtbar ist. Doch mit diesem Startschuss beginnt nicht nur die eigentliche Arbeit unserer #Bauleitung, sondern auch eine Phase intensiver Kommunikation und Zusammenarbeit. #ernst2architekten #wiebauengelingenkann #baukoordination #bauen

Baustart an der Leibniz Universität Hannover. Hier entsteht das Opticum, ein Gebäudekomplex, der als Identitätsmerkmal dienen und eine prominente Adresse für erstklassige Forschung bieten wird. Entwurf und Planung kommen von HENN Architekten und wir, ERNST² ARCHITEKTEN AG leiten die Baukoordination von Hannover aus. Obwohl derzeit noch wenig sichtbar ist, möchte ich kurz einen Einblick in das Projekt gewähren, um einen Vorgeschmack darauf zu geben, was zu erwarten ist und beschreiben, was uns bei einem erfolgreichen #Baustart wichtig erscheint: Das Opticum besteht im Entwurf aus vier Gebäuden mit organischen Grundrissen und abgerundeten Kanten. Die Fassaden verfügen über großflächige Verglasungen und solarausgerichtete Lamellen für optimalen Lichteinfall und Sonnenschutz. Der zentrale Bau beherbergt einen großzügigen Eingangsbereich mit Atrium, der als zentraler Treffpunkt für verschiedene Gemeinschaftsbereiche dient. Die hochsensiblen optischen Labore sind im Untergeschoss untergebracht, um Sicherheits- und Vertraulichkeitsstandards zu erfüllen. Damit das alles sehr schön wird, starten wir, ERNST² ARCHITEKTEN AG jetzt die Baustelle und richten diese ein – ein spannender Beginn auf unserem Weg zur Verwirklichung eines #Bauprojekts mit einem hohen ästhetischen Anspruch. Mit diesen fünf Punkten können wir mit Zuversicht in die nächste erfolgreiche Phase unseres Bauprojekts blicken und auf einen der nächsten Meilensteine hinarbeiten. ✔   Das Startgespräch: Zu Beginn des Bauprojekts ist das Startgespräch unerlässlich. Hier werden die wichtigsten Details des Projekts besprochen, darunter Terminplan, Kosten, Zuständigkeiten und Schnittstellen mit weiteren Gewerken. Kommunikation ist alles! ✔   Von Anfang an vor Ort: Um einen reibungslosen Ablauf des Bauprojekts sicherzustellen, ist es wichtig, dass unser Bauleitungsteam von Anfang an vor Ort ist. Dies ermöglicht es, eventuelle Probleme frühzeitig zu identifizieren und Lösungen zu erarbeiten, die Effizienz zu maximieren und die Qualität zu gewährleisten. ✔    Den Baucontainer aufstellen: Die Aufstellung von Baucontainern ist einer der ersten Schritte bei der Einrichtung einer Baustelle. Sie dienen als Büros, Lager- und Aufenthaltsräume für unser Team. ✔    Die Baustelle einrichten: Die Einrichtung der Baustelle umfasst eine Vielzahl von Aufgaben, darunter die Errichtung von Sicherheitszäunen, die Installation von Baustellenschildern, die Bereitstellung von Baustrom und Wasser sowie die Einrichtung von Lagerflächen und Arbeitsbereichen. Nicht zu vergessen, das Einplanen von Flächen für eine richtige Entsorgungslogistik. ✔   Die Flächen vorbereiten: Die Vorbereitung der Flächen umfasst das Roden von Vegetation, das Nivellieren des Geländes, das Entfernen von Hindernissen und das Vorbereiten des Bodens für den Baubeginn. 📌 Welche Erfahrungen können noch geteilt werden? #ernst2architekten #wiebauengelingenkann #bauleitung #architektur #baukoordination