Inspiration zur Woche 22/2024 Hamsterrad: Vom Zaudern und Möglichkeiten! Gefangenen in „Calls“, „Zooms“, „Teams“ erinnert sich der Unternehmer Hans an das Dreigestirn von Leadership, Erfolg und Risiko, während er den Worten von Henry Ford lauscht: "Es gibt mehr Menschen, die zu früh aufgeben, als solche, die scheitern." Und ergänzt selbst: „.. und noch mehr, die nie anfangen bis es zu spät ist.“ Die traurige Realität: Eine endlose Schleife von Überlegungen, Plänen und Revisionen, wo Entscheidungen auf der langen Reise von einem Schreibtisch zum anderen (oder in den Tiefen des PCs) verloren gehen. Ernst wird sein Gesicht, als er darüber sinniert, wie viele Stunden in Diskussionen fliessen die Mäusetunnel im Erdreich erschaffen als sie zu Lösungen führen. Tatsache: In der Schweiz sind so viele Menschen beschäftigt wie nie zuvor. Ein paradoxes Paradies, in dem es zwar an Fachkräften mangelt, doch mehr noch an Entscheidern. In dieser Welt des Überlegens ohne Ende hat sich das Umherschieben und Nichtentscheiden zu einer eigenständigen Kunstform erhoben. Die erhellende Erkenntnis: Trotz des Fachkräftemangels lässt sich in der Schweiz wunderbar leben. Ein glückliches Lächeln spielt um Hans’ Lippen, während er ansetzt, dem Hamsterrad des Grübelns zu entkommen und findet die Lösung im Urimpuls: "Wer braucht schon ein Hamsterrad, wenn er seine Flügel nutzen kann?" #erfolg #risiko #henryford #leaderhip #entscheiden #urimpuls #hamsterrad #fachkräftemangel
Beitrag von Bruno Dobler - The Captain
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Mit 20 Unternehmern auf den höchsten Berg Deutschlands 🐺 „Es gibt einfach keine Unternehmer die ähnlich ticken“ Falsch. Du bist nur nicht in diesen Kreisen. Genau die Männer die du suchst schließen sich regelmäßig zusammen. Sie haben erkannt, dass sie sich mit Brüdern verbünden müssen, die auf den selben Gipfel wollen. (Dabei ist nicht nur die Zugspitze gemeint.) Ein einziges Gespräch von 10 Minuten, kann dir 10 Jahre an Fehlern ersparen. Das richte Umfeld katapultiert dein Business durch die Decke. Es zwingt dich dazu in allen Lebensbereichen besser zu sein. Das Rudel ist die Gemeinschaft nach der du schon immer suchst.
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….Sicherheit war jahrelang ein kaum beachteter Zustand, weil im Überfluss vorhanden. Was als selbstverständlich gilt, neigt dazu, aus dem kollektiven Bewusstsein zu verschwinden. Doch die Sorge über die innere und die äussere Sicherheit kommt mit Wucht zurück. Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine mussten die Pazifisten über die Bücher. Ihr Glaube an das Auslaufmodell Krieg wirkt wie aus einer längst untergegangenen Welt. In der jüngsten Sicherheitsstudie der ETH schlägt sich dieser Trend nieder. Der Optimismus der Schweizer schwindet, und das Verständnis für die Armee wächst. Womit sich am Horizont die Mutter aller Schlachten abzeichnet – jene um die Staatsfinanzen. Steigende Forderungen an die Sozialpolitik, gepaart mit einem Nachholbedarf im Verteidigungshaushalt, überfordern irgendwann selbst die Leistungsfähigkeit eines reichen Landes. Wir werden uns entscheiden müssen. Mehr Rüstung oder noch mehr Rente. Andernfalls droht eine fatale Erhöhung von Steuern, Schulden und Arbeitskosten, eine fatale Aushöhlung des Erfolgsmodells Schweiz. Stricken macht leider nicht reich.
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Überall ist Kampf. Mitten in Europa tobt ein Krieg, ebenso in Gaza und an vielen anderen Orten der Welt, von denen wir schon gar nichts mehr hören. Aber auch bei uns werden die Auseinandersetzungen roher, die politischen Lager unversöhnlicher und die Tätlichkeiten im Alltag brutaler. Und davon sind auch Unternehmen nicht ausgenommen - taktische Ränkespielchen, eitle Intrigen und skrupelloses Profitstreben sind für viele Menschen im Arbeitsleben Alltag. Kurz: Die Menschheit scheint aus ihrer blutigen Geschichte des ewigen Kampfes nichts gelernt zu haben. Und mich nervt das. Denn ich kämpfe nicht gern. Das ganze Alpha-Ding fand ich als Kind schon ich viehisch und dumm, "großes Ego" ist für mich eher ein Schimpfwort, weil's doch recht eigentlich ein sehr kleines Ego verschleiert, und das schiere Gewinnenwollen scheint mir bis heute eine primitive und archaische Triebfeder, wo eigentlich eine aufgeklärte Vernunft herrschen sollte. Vernunft, so glaube ich fest, ist quantifizierbar und damit in einem Mindestmaße objektiv, auf das sich Menschen unterschiedlichster Standpunkte und Interessen eigentlich einigen können müßten. Passiert aber nicht. Kleinliche Eitelkeiten und eine maßlose Überschätzung der eigenen Bedeutung zeitigen immer wieder eigennütziges Taktieren, und wo nur zwei oder drei sorgfältig gezüchtete Ja-Sager diesen Kurs bestätigen, weil sie sich ihrerseits Vorteile erhoffen, lügen sich die Egomanen in die Tasche, einem höheren, allgemeinen Ziel zu dienen. Was für eine dümmliche Dynamik! Letztlich entsteht daraus nichts als neue Interessenskonflikte und somit abermals Kämpfe - ein schier unendlicher Kreislauf. Ich bin dessen müde. Ich wünsche mir Vernunft und Verständigung, Selbstlosigkeit und Anstand. Das gemeinsame Streben nach der besten Lösung für alle. Derzeit darf ich in einem Team arbeiten, das dieser Vision sehr nah ist, aber ich kenne es auch sehr anders. Wie wär's also, wenn wir manchen Kampf, manchen egozentrischen Impuls einfach mal unterdrücken und uns der Möglichkeit öffnen, daß unsere Eigeninteressen nicht per se eine Rechtfertigung unseren Handelns darstellen und langfristig kein besseres Umfeld schaffen - auch für uns selbst nicht. Denn ewiger Kampf macht nichts besser, und immer wieder Schlachten schlagen zu müssen, frißt Potenziale, Energie und letztlich Seelen auf, die besser der Vernunft gewidmet wären. #unternehmenskultur #leadership #kampf #taktik #vernunft #menschlichkeit
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Abseits vom Touristenrummel... Immer wieder eine Energiequelle. Gerade jetzt, wo die Saison beginnt in Zadar. Ist es wichtig. Zeit für DICH und die Reflexion zu finden. Was lief diese Woche gut? Wo bist du ein Stück weitergekommen? Hast du auf DEINE Werte geachtet? Ich liebe das Hinterland von Zadar und verabschiede mich ins Wochenende. Bleib im Unternehmerfluss... Dein 🟠 Unternehmerfreund vom Kraftort Zadar. #Reflexion Wie bekommst du unternehmerische Klarheit? 🟠 Speichere diesen Beitrag. 🟠 Aktiviere die Glocke. 🟠 Mach mal Pause auf Betriebskosten!
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Kann der Mensch sich ändern? Fragt DIE ZEIT und Dr. Rainer Esser Ja, kann der Mensch. Mit der genannten Selbstreflektion. Die Erkenntnisgewinne und Verhaltensveränderungen, die ich in meiner Arbeit mit Menschen auslösen und begleiten durfte, zeigen mir dies. Und sind mein Ansporn. Genauso wie Marken als Systeme von Menschen für Menschen. Am Speersort gibt es ein sehr gutes Beispiel. #changetogood #yesyoucan #FroheOstern
Kann der Mensch sich ändern? In der #ZEIT-Osterausgabe schreiben Sabine Rückert und Johanna Haberer über einen Traum, den es seit biblischen Zeiten gibt: Sein altes Ich hinter sich zu lassen und etwas Neues, Besseres zu beginnen. Was denkt Ihr? Kann der Mensch sich zum Besseren ändern? Ich glaube, es ist eine Frage der Selbstreflektion. Wer sich selbst nicht zu wichtig und zu ernst nimmt, ist dazu in der Lage. Frohe Ostern! 🐣
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⚽️🧘 Was haben Fallrückzieher und #Resilienz gemeinsam? In den letzten Tagen hat ein Meme auf LinkedIn und im Internet die Runde gemacht: Es zeigt den Fallrückzieher von Jude Bellingham zum entscheidenden 2:1, im Spiel England gegen die Slowakei. Unter dem Foto stellte jemand die Frage, was uns dieser #Fallrückzieher in Bezug auf Resilienz sagen kann… Spoiler: ein bisschen was! Wenn wir auf das Sportliche schauen, erfordert so ein Fallrückzieher viel körperliche Fitness und technisches Können. #Bellingham musste in diesem Moment eine blitzschnelle Entscheidung treffen, sich von den Rückschlägen im Spiel nicht entmutigen zu lassen und den Mut haben, etwas Außergewöhnliches zu versuchen. Und was kann das für Unternehmen heißen? Resilienz bedeutet, dass Du und Dein Team in der Lage seid, schnell auf #Veränderungen zu reagieren, Herausforderungen anzunehmen und aus Fehlern zu lernen. Es geht darum, sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen und kontinuierlich nach vorne zu schauen. Trotzdem ist ein spektakulärer Fußballmoment einfach nur das – ein großartiger Augenblick im Sport. Sicherlich können wir Aspekte wie #Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit, nach Rückschlägen zurückzukommen, in sowas erkennen. Aber müssen wir wirklich in allem eine tiefere Bedeutung finden? ✅🤝 Manchmal ist es sinnvoll, Dinge einfach so zu genießen, wie sie sind. Auch wenn in unserer jetzigen Zeit Resilienz ein super wichtiges Thema ist. - Mehr zum Thema Resilienz und Unterstützung in dem Bereich, findest du hier ➡️ https://lnkd.in/gJJRdiS3 #nancymatzke #nancymatzkeconsulting
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Nach den Olympischen Spielen kursierten einige Posts und Vergleiche bei LinkedIn. Wir fanden einen eher kleinen, vielleicht unspektakulären Moment bemwekenswert: Nach ihrem Ausscheiden war die Beach-Volley-Ball-Olympia-Siegerin Laura Ludwig zu Gast bei Alexander Bommes im ARD-Olympiastudio. Das Gespräch nach dem frühen Ausscheiden im Beachvolleyball von Ludwig und ihrer Partnerin Louisa Lippmann nahm einen kuriosen Verlauf. Moderator Bommes scherzte über einen möglichen Job als ARD-Expertin, Laura Ludwig schlug ein und Bommes legte nach. Sinngemäß stachelte er Laura Ludwig an, ob sie nicht spontan in die Kommentatorenkabine der ARD zum Beach-Volleyball wechseln wolle und das Spiel der deutschen Männer mitkommentiert. Das Ergebnis der Schäkerei: Ludwig saß (zuerst musste sie stehen) nach wenigen Minuten als Co-Kommentatorin in der Kabine und legte los. Kein langes Überlegen. Keine Vorbereitung. Kein Zurückziehen. Ludwig lebt und liebt Beach-Volleyball. Sie kann das Thema authentisch vertreten. Sie ist reflektiert, aber nicht verkopft. Sie hat durch viele Interviews und Dokumentationen ein Wissen über den Umgang mit und in Medien erlangt. Sie ist mutig, geht ein Risiko ein, aber es ist kein Harakiri. Warum schreiben wir das hier? Weil es unseres Erachtens eine wunderschöne Metapher für viele Situationen in unserem Traum-Job ist. Man muss sein Handwerk beherrschen, dann hat man die Selbstsicherheit und Basis für neue, ungewöhnliche Herausforderungen. Unsere Kolleg:innen machen immer wieder Fortbildungen, lesen Bücher über systemische Therapie, NLP, Gestalt-, Familien-, und Hypnotherapie, besuchen Webinare über KI und LLMs und so weiter und so weiter..... Davon zehren wir immer wieder beispielsweise bei Gruppenmoderationen, Einzelinterviews oder komplexen Projekten mit KI. Netzwerke und Beziehungen zahlen sich nicht immer sofort aus, denn der Aufbau braucht Zeit und vor allem investiert man auch intensionsfrei in ein Netzwerk. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, der kann auch völlig ungeplant sein, an dem sich eine Chance bietet und was Tolles entsteht. Dazu muss man die nötige Offenheit haben und dann nicht lange nachdenken und machen. Das erleben wir immer wieder beispielsweise wenn Kolleg:innen als Speaker, Panel-Chairs eingeladen werden oder Vorträge an Unis halten sollen. Das war ein schöner Olympia-Moment für uns. Hattet ihr auch solche Momente während Olympia?
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In einem spannenden Interview zur allgemeinen Weltlage sagt der Historiker Yuval Noah Harari auch den folgenden bemerkenswerten Satz, der immer noch in mir nachklingt: "Jeder Mensch hat eine echte Sehnsucht nach der Wahrheit in sich. Warum? Wenn du die Wahrheit über dein Leben und über die Welt nicht kennst, wirst du nie glücklich sein, weil du nicht weisst, was die Quellen deiner Probleme sind. Und du wirst dein Leben damit verschwenden, die falschen Probleme zu lösen." Das ganze Interview finden Sie hier:
Historiker Yuval Noah Harari: «Alles, was wir über die Welt zu wissen glaubten, ist nicht mehr zwingend relevant»
tagesanzeiger.ch
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Viel zu oft malen wir ein düsteres Bild von der Zukunft und sind der Meinung, dass der Mensch im Grunde genommen schlecht ist. In meinem aktuellen Blog schreibe ich u.a. darüber, dass es Sinn macht, sich an der Spielfreude und dem Mut unserer Fußball-Nationalmannschaft ein Beispiel zu nehmen. Doch lies selbst:
Die Zukunft ist besser als Du glaubst
berthold-porath.de
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"Bejahe das Leben und seine verborgenen Muster, erkenne in der Weisheit des Pareto-Prinzips die Kunst, aus Wenigem Viel zu schaffen. Wie der Adler, der sich nicht mit vielen Winden abmüht, sondern die stärksten Ströme für seinen Aufstieg wählt, so soll auch der Unternehmergeist nicht in der Fülle des Trivialen verharren. Es gilt, jene 20 Prozent der Bemühungen zu erkennen, die 80 Prozent des Erfolges zeugen. In dieser Erkenntnis liegt die Freiheit, nicht mehr zu überleben, sondern zu leben – ein Leben, das sich nicht in der Quantität, sondern in der Qualität seiner Taten misst. Strebe danach, das Wesentliche zu kultivieren, und du wirst finden, dass in der Beschränkung nicht Mangel, sondern Überfluss herrscht. So wird das Pareto-Prinzip nicht nur eine Strategie für dein Business, sondern ein Leitstern für ein erfülltes Dasein."
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