Beitrag von BTB GmbH Berlin

Ein #Wasserstoffnetzgebiet wird in Hannover nicht geplant. Im Erläuterungsbericht zum #Wärmeplan der Landeshauptstadt #Hannover steht: „Die Stadt Hannover liegt geographisch günstig, um bereits frühzeitig an das geplante Wasserstoff-Kernnetz deutschlandweiter Transportleitungen angeschlossen zu werden. enercity hat bereits einen Pfad zur vollständigen Treibhausgasneutralität der Fernwärmeversorgung definiert. Dieser beinhaltet, dass die heute mit Erdgas betriebenen Erzeugungsanlagen wie das #Heizkraftwerk Linden und Spitzen- und Reservekessel auf #Wasserstoff umgestellt werden. Ein Antrag zum Anschluss an das Wasserstoff-Kernnetz ist gestellt. Es ist davon auszugehen, dass Wasserstoff ein knappes Gut sein wird und daher fast ausschließlich für den Einsatz in Kraft- und Heizwerken mit eng begrenzter Betriebsstundenzahl zur Deckung der winterlichen (Strom- und) Wärmelastspitzen zum Einsatz kommen wird, nicht hingegen flächig in der dezentralen Wärmeversorgung von Gebäuden.“ (https://lnkd.in/eP5r3ECM)

Gute Neuigkeiten für #Berlin und den #Klimaschutz. Durch die Installation von vier Großwärmepumpen im industriellen Maßstab bei Reuter West, revolutionieren Vattenfall und Siemens Energy die Wärmeerzeugung in Berlin. Dabei nutzen sie das gesäuberte Abwasser des Klärwerk der Berliner Wasserbetriebe und machen daraus Fernwärme. Damit werden auf einen Schlag 80.000 Haushalte dekarbonisiert.

....elektrische Energiespeicher.... Ja, gerne auch mit Wasser statt Batterien.... Der Grimsel-Stausee in den Schweizer Alpen kann aktuell maximal 270 Gigawattstunden (GWh) Energie speichern. Seine aus 1932 stammende originale Staumauer wird derzeit durch eine zweite, nachgeordnete ersetzt. Aktueller Status siehe Kommentare. Falls diese Staumauer dabei nun um 23 Meter erhöht wird- siehe anliegende Dokumentation des Betreibers KWO - würde sich das Fassungsvermögen des Sees von ca. 94 Millionen Kubikmetern auf etwa 170 Millionen Kubikmeter steigern. Dadurch kann die umgerechnete elektrische Energie-Speicherkapazität auf >500 GWh ansteigen. Das bedeutet eine Erhöhung um über 230 GWh....und kann etwa 200...1000 grosse separate Batteriespeicher-Projekte ersetzen.... unter Nutzung der bereits bestehenden Netzinfrastruktur... Sollte es umgesetzt werden? Es gibt Bedenken... Kommentare willkommen... Dokumentation: (1) KWO reicht erneut Konzessionsgesuch für einen grösseren Energiespeicher ein https://lnkd.in/eG5-xAKX. (2) Grimsel-Staumauer soll schnell um 23 Meter erhöht werden. https://lnkd.in/ed-DV-KT. Felix Goldbach

Ein Blick nach Skandinavien zeigt, wie sich die #Wärmewende in großem Stil umsetzen lässt: Im vergangenen Herbst hat das Trinkwasser- und Fernwärme-Versorgungsunternehmen DIN Forsyning das Kohlekraftwerk in Esbjerg abgeschaltet. Gleichzeitig ist die weltweit größte #Wärmepumpe in der Stadt an der Westküste Dänemarks ans Netz gegangen. Das Kraftwerk mit seiner thermischen Leistung von 70 MW versorgt nun 100.000 Einwohner über das Fernwärmenetz. Klimaneutral. Denn den Strom für den Betrieb erhält die Anlage aus nahe gelegenen Windparks. Doch auch in Deutschland soll eine Wärmepumpe dieser Größenordnung entstehen. Die Rheinenergie AG plant in Köln, eine Anlage mit 150 MW Wärmeleistung zu errichten. Um die Wärme zu gewinnen, wird die Anlage die Umweltenergie des Rheins nutzen: Das Kraftwerk entzieht dem Flusswasser die Wärme und wandelt die Energie mittels Ökostrom (Rheinenergie spricht von Wasserstoff) in #Fernwärme zum Heizen um. Das leicht abgekühlte Wasser fließt anschließend zurück in den Rhein. Etwa 30.000 Haushalte sollen ab 2027 auf diese Weise von erneuerbarer Energie profitieren. Ob das Kraftwerk imstande ist, Esbjergs Anlage das Wasser zu reichen, scheint nicht ganz klar zu sein. Die größte Wärmepumpe in Deutschland wäre es auf jeden Fall. https://lnkd.in/eVy6uymu #erneuerbareenergie #sustainability #großwärmepumpe

Gute Neuigkeiten für #Berlin und den #Klimaschutz. Durch die Installation von vier Großwärmepumpen im industriellen Maßstab bei Reuter West, revolutionieren @Vattenfall und @Siemens Energy die Wärmeerzeugung in Berlin. Dabei nutzen sie das gesäuberte Abwasser des Klärwerk der @Berliner Wasserbetriebe und machen daraus Fernwärme. Damit werden auf einen Schlag 80.000 Haushalte dekarbonisiert.

Unser Beitrag zur CO2-neutralen Stromerzeugung im Fokus In der aktuellen Ausgabe des Magazins gwf Gas+Energie (09/2024) auf den Seiten 6 und 7 wird unsere zukunftsweisende Technologie für die CO2-neutrale Stromerzeugung umfassend beleuchtet. Unsere CeH4 Expansionsmaschinen vereinen eine Gasentspannungsturbine und einen hochdrehenden Generator in einem kompakten Design, das sich nahtlos in bestehende Anlagen integrieren lässt. Dieses Maschinenkonzept hebt sich durch seine Einzigartigkeit in puncto Effizienz, ökologische Bilanz und Kostenmanagement von herkömmlichen Lösungen ab. Unsere reibungsfreien Lagertechnologien sorgen für einen wartungsarmen Betrieb, und die stufenlose Regelbarkeit der Maschinen ermöglicht eine maximale Flexibilität. Durch den Einsatz unserer Technologie kann Strom genau dann erzeugt werden, wenn er benötigt wird – ein entscheidender Schritt hin zur Emissionsvermeidung und zur Unterstützung der Energiewende. Den ganzen Beitrag zum lesen gibt es hier: https://lnkd.in/d8aibMdZ

#Wasserstoff Im Gutachten u.a. von Fraunhofer IEE-Einrichtungen und Consentec GmbH wurden unterschiedliche Szenarien entwickelt und die Finanzierung der H2-Kernnetzes geprüft. 👉 https://lnkd.in/dEs_M5MN Es kommt zu dem Schluss, dass das #Wasserstoffnetz in der frühen Phase des Aufbaus in allen Finanzierungsmodellen auf staatliche #Förderung angewiesen sein wird. Des Weiteren zeigt das Gutachten, dass eine zu geringe Auslastung des Netzes bei einer zu frühen Errichtung das Finanzierungsmodell vor große Herausforderungen stellt. Den anfänglichen Leerlauf des Netzes müssen alle Netzkunden dann lange abbezahlen, was ohne staatliche Förderung nicht zu stemmen sein dürfte. Die Gutachten schlagen vor, durch eine bedarfsorientierte zeitliche Verschiebung von Baumaßnahmen einen solch teuren Leerlauf zu reduzieren. 💡 Dies dürfte erhebliche Bedeutung für die sog. Wasserstoffnetze in der Wärmeplanung haben, die sich in der Realisierung weiter nach hinten schieben könnten. Auf Wasserstoff zu warten werde für viele Energieunternehmen und deren Wärmekunden zu einem immer größeren Risiko.... #Wärmeplanung #Wasserstoff #Klimaneutralität

🗣 Meilenstein für den #Wasserstoffhochlauf❗️ Bereits im Mai 2023 wurde das #Wasserstoffkernnetz gemäß §28 #EnWGneu formal beschlossen. Gut anderthalb Jahre später ist es nun offiziell: Die Genehmigung der Bundesnetzagentur für den finalen Antrag der FNB Gas e.V. für dieses bundesweite Infrastrukturprojekt von bis dato unbekannter Größe und Komplexität liegt vor! Ein Meilenstein der Energiewende in Deutschland, der die strategischen Weichen auf Wasserstoff stellt! Doch was bedeutet das für uns im Rheinland nun konkret und wie geht es jetzt mit dem Hochlauf einer rheinischen Wasserstoffwirtschaft genau weiter? 💡First things first: Das sind gute Nachrichten! Die heutige Genehmigung unterstreicht die strategische Entscheidung für Wasserstoff als nachhaltigen Energieträger der Zukunft. Sie stellt den Startschuss für den faktischen Baubeginn der „großen Autobahnen des Wasserstoffs“ dar, an die das Rheinland insbesondere auch im bundesweiten Vergleich zunächst einmal gut angebunden ist. 💡Gleichzeitig bedeutet die heutige Genehmigung auch, dass wir nun in die sogenannte „zweite Phase des Wasserstoffhochlaufes“ starten! Im Rahmen der integrierten #Netzentwicklungsplanung werden die eigentlichen Weichen für den Aufbau des rheinischen Wasserstoffnetzes gestellt. Neben der Realisierung entsprechender #Ausspeiseprojekte gewinnt hier insbesondere auch die Ebene der #Verteilnetze an zentraler Bedeutung. Wichtig ist, dass die rheinischen #H2-Bedarfe frühzeitig identifiziert, akkurat formuliert und rechtzeitig in der Netzentwicklungsplanung platziert werden.    💡Als strukturpolitischer Akteur auf Mesoebene begleitet die #MRR den Prozess der integrierten Netzentwicklungsplanung für Gas und Wasserstoff im #Rheinland sehr eng. Deshalb haben wir in enger Zusammenarbeit mit OGE und Thyssengas ein #Informationsblatt zum aktuellen Stand und den nächsten Schritten im #Wasserstoffhochlauf in der #Metropolregion Rheinland für unsere Mitglieder und Partner erarbeitet https://lnkd.in/eWsQtpv5. 😊

Eine der zentralen Vorraussetzungen für die Nachhaltigkeitstransformation in energieintensive Wirtschaftsregionen ist der Auf- und Ausbau entsprechender Infrastruktur! Heute ist ein wichtiger Schritt für den erfolgreichen Wasserstoffhochlauf bei uns im Rheinland und darüber hinaus erfolgt 👏🏻