𝗗𝗜𝗚𝗜𝗧𝗔𝗟𝗘𝗦 𝗕𝗔𝗨𝗘𝗡 𝗛𝗔𝗡𝗗𝗦-𝗢𝗡 26. - 27. März 2024 | Campus Sursee Praxisseminar der BuildingPoint Schweiz AG und SORBA EDV AG Erfahren Sie mehr über BIM2Field und Field2BIM und sammeln Sie praktische Erfahrungen über den Gesamtprozess von Kalkulation, AVOR bis hin zur Baustelle und zurück. 𝗪𝗮𝘀 𝗦𝗶𝗲 𝗲𝗿𝘄𝗮𝗿𝘁𝗲𝘁? - Grundlagen, welche für eine gewinnbringende Digitalisierung beim Baumeister notwendig sind - Erstellen eines eigenen Modells für die Mengenermittlung und Bauprogramm sowie als Grundlage für Folgeprozesse - Nutzen von Daten auf der Baustelle für die Materialbestellung, Koordination, Absteckung und das Verlegen von Bauteilen wie z.B. Bewehrungen - Baudokumentation und Geometrie-Kontrollen mit Laserscanner - Fachliche Baukontrollen mittels Mixed Reality durchführen - Einsatzmöglichkeiten von Robotern auf der Baustelle 𝗗𝗮𝘁𝘂𝗺: 26. - 27. März 2024 | Campus Sursee 𝗞𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻: CHF 715.00 für SBV-Mitglieder CHF 915.00 für Nicht-SBV-Mitglieder 𝗭𝗶𝗲𝗹𝗴𝗿𝘂𝗽𝗽𝗲: Dieses Praxisseminar richtet sich an alle Baufachleute im Hochbau, welche digitales Bauen selbst ausprobieren wollen. 𝗔𝗻𝗺𝗲𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗲 𝗜𝗻𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻: https://lnkd.in/dAx5zsQS Bei Fragen oder für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ihr Team der BuildingPoint Schweiz AG #bim #bim2field Trimble Inc. Trimble Tekla SketchUp Trimble Geospatial MEB Group Switzerland
Beitrag von BuildingPoint Schweiz AG
Relevantere Beiträge
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Schade, dass Angebote, BIM-Praxis als Liveact zu erleben, aktuell wenig Interesse finden. Jede Zutat, Planung effizienter, fehlerloser und aussagekräftiger in die bauliche Umsetzung zu bringen, macht Bauen insgesamt preiswerter. Wir Architekten und Architektinnen haben die Chance, den Ruf als Verteuerer loszuwerden und weiterhin als unverzichtbar im Bauprozess zu gelten. Also, Kopf aus dem Sand und auch ‚ran an die neue Werkzeuge.
BIM-MIT! #005 – Das Laboratorium für Planende Die BIM – Kerngruppe unseres Büros ließ sich am letzten Mittwoch im Januar 2024 zum fünften Mal über die Schulter schauen und setzte sich mit der BIM–Modellvielfalt auseinander. Planung baut mehr und mehr auf digitalen Bestands- und Geländemodellen, so genannten As-Is-Models, auf. Fachplanungen steuern Teilmodelle zum Koordinationsmodell bei. Dem Faciltymanagement soll Planung und Bau abschließend ein As-Built-Model übergeben werden. Im BIM-Prozess wiederum gilt es, CAD-Modelle kollisionsarm ineinandergreifen zu lassen und so zusammenzusetzen, dass doppelt Modelliertes nicht zu falschen Auswertungen führt. _Wann legt wer die Modellstruktur fest? _Wer zeichnet (modelliert) was? _'Dazuladen' oder 'Einblenden' datenschwerer Bauteile der anderen Planungsgewerke? Hierzu wurden softwareübergreifend (open) Praxistipps formuliert. BIM-MIT! ist eine Initiative der Hartung & Ludwig Planungsgesellschaft mbH, die die ursprünglich hausinterne Fortbildung für das BIM-Cluster Weimar/Thüringen/Mitteldeutschland der gesamten Baubranche öffnet. Zielgruppe sind BIM-Autoren und –Koordinatoren, die In-3D-Planungswelten-Agierenden. Bisherige Themen: BIM-MIT!#001 – IFC versus DWG BIM-MIT!#002 – Attribute BIM-MIT!#003 – (Halb)automatische Listen BIM-MIT!#004 – IFC-Upload / BFC-Hausaufgaben Anmeldungen für den nächsten Workshop sind möglich unter: info(at)hartung-ludwig.de Weitere Informationen zur Hartung & Ludwig-Gruppe findet Ihr: https://lnkd.in/ehFSD2PR #hartungludwig #architekturbüro #weimar #thüringen #bim #workshops #weiterbildung
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Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen. Wir können noch ewig darüber diskutieren ob es "digital-twins" oder "as-build-models" gibt oder nicht oder welchen Nutzen sie haben oder haben könnten. Klar ist nur das die Begriffe (genau wie BIM selbst) Begriffe des Marketings sind. Sie haben der Digitalisierung des Bauwesens gehörig auf die Sprünge geholfen. Zumindest dafür gebührt ihnen Dank. Mehr nicht. Bevor wir weiter in Theorien schwelgen und uns gegenseitig immer wieder zujubeln (BIM-World, digitalBau, BIM.dies und BIM.das) wie toll BIM ist, sollten wir uns einfach mal um uns selbst kümmern und darüber nachdenken, wie wir selbst nachhaltig BIMready werden können. Planer sind BIMready, wenn sie die 3D+(i) Konstruktion beherrschen und bereit sind mit anderen Planern "auch" über digitale Modelle+(i) in einer CDE zu kommunizieren. Genehmigungsbehörden sind BIM-ready, wenn das digitale Model automatisch gegen digitalisierte Baugesetze, Normen, B-Plan usw. geprüft werden kann. KI wird helfen. Das Handwerk wird BIM-Ready wenn wir ihnen eine ehrliche Chance geben, BIM mitzugestalten. Betreiber sind BIMready wenn sie ein etabliertes CAFM einsetzen und die digitalen Datenfluten aus einem as-build-model nachhaltig im Griff haben.
BIM und das Märchen vom digitalen Zwilling (na dann gute Nacht!) In letzter Zeit lese ich hin und wieder sehr seltsame Dinge über sogenannte "digitale Zwillinge" und was die scheinbar so alles können sollen. BIM auf die Spitze getrieben, die Königsdisziplin sozusagen. Wer BIM-Prozesse kennt, weiss, dass es bei der modellunterstützten Planung und Ausführung von Bauprojekten niemals nur ein einziges 3D-Modell gibt. Zudem werden durchaus auch unterschiedliche Dateiformate verwendet. Das Initialmodell, welches allen anderen als Referenz dient, kommt in den meisten Fällen aus dem Architekturbüro. Die Bauingenieure leiten daraus ihre Statikmodelle und allenfalls Tragwerksmodelle ab. Evtl. hätte der Baumeister gerne ein Schalungsmodell? Dieses lässt sich NICHT einfach so aus dem Architekturmodell ableiten. Es braucht Arbeitsfugen, Etappen etc. Für das Einmessen der Schutzwasserleitungen (Sohlenkoten) benötigt er ein einfaches 3D-DWG bestehend aus räumlichen Polygonzügen an Stelle der Leitungsrohre. Sein Bagger benötigt wieder andere Daten für den Aushub. Falls ein Roboter für das Drucken des Grundrisses auf die rohe Betonplatte zur Anwendung kommt, werden sogar spezielle 2D-DXF-Dateien benötigt. Natürlich abgeleitet aus dem 3D-Modell. Die Haustechnik hat ebenfalls eigene 3D-Modelle pro Gewerk, welche das Architekturmodell ergänzen. Geht es in die Vorfabrikation auf CNC-Fräsmaschinen oder gar in den 3D-Druck werden wieder andere 3D-Modelle benötigt. Ach ja genau, am Ende wird dann dieses ganze Durcheinander der Bauherrschaft übergeben und behauptet, das sei jetzt eben der digitale Zwilling. Help yourself... Es gibt sie durchaus, die digitalen Zwillinge. Doch handelt es sich hierbei um sehr aufwändig und sorgfältig aufbereitete 3D-Modelle, die ganz gezielt für das FM (Gebäudebewirtschaftung) verwendet werden sollen. Das ist alles andere als trivial und schon gar kein Automatismus aus dem ganzen Planungs- und Bauprozess heraus. Träumen Sie weiter. Mache ich auch.
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Hm, selbst nach dem sorgfältigen Lesen vieler der zweifelsohne korrekten Argumente und Gegenargumente, Pro und Contra, digital oder nicht digital – sehe ich das Problem nicht? Es ist (zumindest aktuell) erstmal ein Werbeversprechen. Wie beim Kinderriegel mit der Extraportion Milch, damals. Kennt jeder. Keiner glaubt es. Die breite Einführung von Technologie braucht Zeit (CAD, modellbasierte Planung, digitaler Zwilling). Versprechen wie der "digitale Zwilling als allumfassendes, selbstgenerierendes Modell", sind natürlich Humbug. Höre ich aber kaum noch, btw. Tiefe und Inhalt sind nötig für den passenden Zweck (siehe FM-Modell). Dass es nun noch nicht so weit ist, hängt auch mit einer konservativen Bau- und (Finanz-)Branche zusammen. Meine steile These: Der digitale Zwilling ist längst da. Denn die Daten sind vorhanden (bzw. lassen sich im Projektverlauf erzeugen). Fügen wir sie also zusammen. Ergo: Kein Märchen vom digitalen Zwilling. Und schon gar keine Utopie. Eher die Engstirnigkeit bei vielen Entscheider:innen, ihn zu befördern. Und Aspekte wie #Sustainability und #LCA werden das Thema weiter befeuern, ich bin mir sicher. Oder was denkt ihr, Michael Johl, Sirri El Jundi, Holger Kreienbrink, Julia Behm oder Jörg Ziolkowski?
BIM und das Märchen vom digitalen Zwilling (na dann gute Nacht!) In letzter Zeit lese ich hin und wieder sehr seltsame Dinge über sogenannte "digitale Zwillinge" und was die scheinbar so alles können sollen. BIM auf die Spitze getrieben, die Königsdisziplin sozusagen. Wer BIM-Prozesse kennt, weiss, dass es bei der modellunterstützten Planung und Ausführung von Bauprojekten niemals nur ein einziges 3D-Modell gibt. Zudem werden durchaus auch unterschiedliche Dateiformate verwendet. Das Initialmodell, welches allen anderen als Referenz dient, kommt in den meisten Fällen aus dem Architekturbüro. Die Bauingenieure leiten daraus ihre Statikmodelle und allenfalls Tragwerksmodelle ab. Evtl. hätte der Baumeister gerne ein Schalungsmodell? Dieses lässt sich NICHT einfach so aus dem Architekturmodell ableiten. Es braucht Arbeitsfugen, Etappen etc. Für das Einmessen der Schutzwasserleitungen (Sohlenkoten) benötigt er ein einfaches 3D-DWG bestehend aus räumlichen Polygonzügen an Stelle der Leitungsrohre. Sein Bagger benötigt wieder andere Daten für den Aushub. Falls ein Roboter für das Drucken des Grundrisses auf die rohe Betonplatte zur Anwendung kommt, werden sogar spezielle 2D-DXF-Dateien benötigt. Natürlich abgeleitet aus dem 3D-Modell. Die Haustechnik hat ebenfalls eigene 3D-Modelle pro Gewerk, welche das Architekturmodell ergänzen. Geht es in die Vorfabrikation auf CNC-Fräsmaschinen oder gar in den 3D-Druck werden wieder andere 3D-Modelle benötigt. Ach ja genau, am Ende wird dann dieses ganze Durcheinander der Bauherrschaft übergeben und behauptet, das sei jetzt eben der digitale Zwilling. Help yourself... Es gibt sie durchaus, die digitalen Zwillinge. Doch handelt es sich hierbei um sehr aufwändig und sorgfältig aufbereitete 3D-Modelle, die ganz gezielt für das FM (Gebäudebewirtschaftung) verwendet werden sollen. Das ist alles andere als trivial und schon gar kein Automatismus aus dem ganzen Planungs- und Bauprozess heraus. Träumen Sie weiter. Mache ich auch.
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Von der Punktwolke zum Meisterwerk In der dynamischen Welt der Architektur und des Bauwesens ist Präzision unverzichtbar. Bei BauCaD BauWolke glauben wir daran, dass wahre Meisterwerke aus detaillierten und präzisen Daten entstehen. Unsere CAD-Software verwandelt Punktwolken in hochpräzise Modelle – und hier ist der Grund, warum Sie BauCaD BauWolke nutzen sollten: Warum BauCaD BauWolke? - Präzise Volumenmodelle: Die Arbeit direkt mit Punktwolken kann komplex und unübersichtlich sein. Mit BauCaD BauWolke können Sie diese Daten in genaue Volumenmodelle umwandeln. Dadurch erhalten Sie eine klarere und benutzerfreundlichere Darstellung Ihrer Projekte, die alle BIM Informationen speichert und weitergibt. - Effizienz und Genauigkeit: Unsere Software ermöglicht eine schnelle und genaue Umwandlung von Punktwolken in detaillierte CAD-Modelle. Das spart nicht nur Zeit, sondern minimiert auch Fehler und Unsicherheiten. - Erhöhte Produktivität: Durch die Nutzung von Volumenmodellen können Sie schneller und effizienter arbeiten. Dies führt zu einer erhöhten Produktivität und ermöglicht es Ihnen, komplexe Projekte mühelos zu bewältigen. - Bessere Visualisierung: Volumenmodelle bieten eine viel klarere und präzisere Visualisierung Ihrer Bauprojekte im Vergleich zu Punktwolken. Dies erleichterten die Planung und Kommunikation mit Ihrem Team und Ihren Kunden. - Nahtlose Integration: BauCaD BauWolke integriert sich nahtlos in Ihre bestehenden Arbeitsabläufe und stellt sicher, dass Sie die maximale Effizienz aus Ihren Daten herausholen. Die Vorteile auf einen Blick: - Genaue und benutzerfreundliche Volumenmodelle - Schnellere und präzisere Umwandlung von Punktwolken - Erhöhte Produktivität und Effizienz - Bessere Visualisierung und Kommunikation - Nahtlose Integration in bestehende Arbeitsabläufe Mit BauCaD BauWolke transformieren wir die Art und Weise, wie Sie mit Punktwolken arbeiten. Verwandeln Sie Rohdaten in präzise Meisterwerke. Sind Sie bereit, aus Punktwolken Meisterwerke zu schaffen? Kontaktieren Sie uns. Wir sind bereit. #CAD #Bauplanung #Punktwolke #Meisterwerk #Innovation #Architektur #BauWolke #Modellierung #Technologie #Ingenieurwesen
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BIM und das Märchen vom digitalen Zwilling (na dann gute Nacht!) In letzter Zeit lese ich hin und wieder sehr seltsame Dinge über sogenannte "digitale Zwillinge" und was die scheinbar so alles können sollen. BIM auf die Spitze getrieben, die Königsdisziplin sozusagen. Wer BIM-Prozesse kennt, weiss, dass es bei der modellunterstützten Planung und Ausführung von Bauprojekten niemals nur ein einziges 3D-Modell gibt. Zudem werden durchaus auch unterschiedliche Dateiformate verwendet. Das Initialmodell, welches allen anderen als Referenz dient, kommt in den meisten Fällen aus dem Architekturbüro. Die Bauingenieure leiten daraus ihre Statikmodelle und allenfalls Tragwerksmodelle ab. Evtl. hätte der Baumeister gerne ein Schalungsmodell? Dieses lässt sich NICHT einfach so aus dem Architekturmodell ableiten. Es braucht Arbeitsfugen, Etappen etc. Für das Einmessen der Schutzwasserleitungen (Sohlenkoten) benötigt er ein einfaches 3D-DWG bestehend aus räumlichen Polygonzügen an Stelle der Leitungsrohre. Sein Bagger benötigt wieder andere Daten für den Aushub. Falls ein Roboter für das Drucken des Grundrisses auf die rohe Betonplatte zur Anwendung kommt, werden sogar spezielle 2D-DXF-Dateien benötigt. Natürlich abgeleitet aus dem 3D-Modell. Die Haustechnik hat ebenfalls eigene 3D-Modelle pro Gewerk, welche das Architekturmodell ergänzen. Geht es in die Vorfabrikation auf CNC-Fräsmaschinen oder gar in den 3D-Druck werden wieder andere 3D-Modelle benötigt. Ach ja genau, am Ende wird dann dieses ganze Durcheinander der Bauherrschaft übergeben und behauptet, das sei jetzt eben der digitale Zwilling. Help yourself... Es gibt sie durchaus, die digitalen Zwillinge. Doch handelt es sich hierbei um sehr aufwändig und sorgfältig aufbereitete 3D-Modelle, die ganz gezielt für das FM (Gebäudebewirtschaftung) verwendet werden sollen. Das ist alles andere als trivial und schon gar kein Automatismus aus dem ganzen Planungs- und Bauprozess heraus. Träumen Sie weiter. Mache ich auch.
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Wir können uns noch lange den Mund fusselig diskutieren ob der ganzen (2-9-13) Theorien, die digitale Wertschöpfungskette wird dadurch nicht besser. Herr Kröger wir haben zwei Stunden auf dem Construction Summit 24 in Hamburg diskutieren können und ich habe viel von Ihnen gelernt. Danke. Damit die Komplexität von Datenmodellen transportierbar bleibt, brauchen wir greifbare Anschaulichkeit. Ein 3D-Datenmodel macht einen Baukörper anschaulich und visualisiert seine komplexes Datenmodel inklusive Informationsskelet in unsere Köpfe. Sie haben recht, Computer brauchen keine visuelle Abstraktion um einen Lüftungskanal mit einer Wand zu verschneiden und eine Kollision zu detektieren. Das ist einfach geometrische Mathematik. Menschen denken nicht in der Sprache der Mathematik, sonst könnten wir alle Einsteins Feldgleichungen zur ART verstehen. Wir brauchen eine bildliche Vorstellung von dem was uns selbst einfache Mathematik vermittelt. E=M*C² = Peng! (2-9-13) braucht 3D, ist aber nicht (nur) 3D. Streng genommen gibt es auch kein (2-9-13) sondern nur eine noch nicht besonders nachhaltige digitale Wertschöpfungskette Bau. Versuchen sie (nicht Herr Kröger) sondern Sie, mal den digitalen Weg eines open(2-9-13) 3D-Datenmodels von seiner Entstehung, Nutzung im Betrieb (CAFM), x mal Umbau, bis zu seiner Löschung nach dem Abriss, nachzuvollziehen. Wenn Sie die Prozesse und digitalen Verluste in den Prozessen nachhaltig finden, dann ist zumindest ihre digitale Welt noch in Ordnung. Bin eigentlich Optimist aber seit unsere Kinder erwachsen sind und selber Kinder haben, stelle ich mir schon die ein oder andere Frage, die mich dann ziemlich ratlos und etwas sarkastisch zurücklässt. Es ist eine Tatsache, dass noch vor 30 Jahren, im größten Teil aller Ingenieurbüros, das Licht zu dunklen Zeiten, fast der einzige Stromverbraucher war. Auch war es egal ob mit Rotring oder Faber-Castel aufs Papier getuscht wurde. Da Strom ja aus der Steckdose kommt, ist das was wir heute an Energie benötigen um einen Plan aufs Papier zu plotten, ins PDF zu speichern und neben dem 3D-Model in die CDE (Cloud) zu transportieren, ein notwendiges Detail unserer Zeit. Hoffen wir das wir alle bald nur noch grünen Strom konsumieren können und uns keiner von den (immer mehr Zulauf erhaltenden) abgedrehten politischen Zeitgenossen, den Stecker zieht. Gibt es eigentlich noch Zeichenanlagen, Rechenschieber, Anspitzer, Tuschefüller usw. in den Büros? Ein Glück sind wir älteren noch nicht alle im Ruhestand und könnten helfen, wenn der Stift die Maus ersetzen muss. 😉 Ich weiß, dass es keine Alternative zur Digitalisierung der Gesellschaft gibt, wenn wir weiterhin in unserer angestammten Liga mitspielen wollen. Aber wir sollten für das Eine oder Andere auch digitale B-Pläne 😉 denken dürfen, ohne uns gegenseitig analog auszugrenzen oder digital zu dissen .
BIM und das Märchen vom digitalen Zwilling (na dann gute Nacht!) In letzter Zeit lese ich hin und wieder sehr seltsame Dinge über sogenannte "digitale Zwillinge" und was die scheinbar so alles können sollen. BIM auf die Spitze getrieben, die Königsdisziplin sozusagen. Wer BIM-Prozesse kennt, weiss, dass es bei der modellunterstützten Planung und Ausführung von Bauprojekten niemals nur ein einziges 3D-Modell gibt. Zudem werden durchaus auch unterschiedliche Dateiformate verwendet. Das Initialmodell, welches allen anderen als Referenz dient, kommt in den meisten Fällen aus dem Architekturbüro. Die Bauingenieure leiten daraus ihre Statikmodelle und allenfalls Tragwerksmodelle ab. Evtl. hätte der Baumeister gerne ein Schalungsmodell? Dieses lässt sich NICHT einfach so aus dem Architekturmodell ableiten. Es braucht Arbeitsfugen, Etappen etc. Für das Einmessen der Schutzwasserleitungen (Sohlenkoten) benötigt er ein einfaches 3D-DWG bestehend aus räumlichen Polygonzügen an Stelle der Leitungsrohre. Sein Bagger benötigt wieder andere Daten für den Aushub. Falls ein Roboter für das Drucken des Grundrisses auf die rohe Betonplatte zur Anwendung kommt, werden sogar spezielle 2D-DXF-Dateien benötigt. Natürlich abgeleitet aus dem 3D-Modell. Die Haustechnik hat ebenfalls eigene 3D-Modelle pro Gewerk, welche das Architekturmodell ergänzen. Geht es in die Vorfabrikation auf CNC-Fräsmaschinen oder gar in den 3D-Druck werden wieder andere 3D-Modelle benötigt. Ach ja genau, am Ende wird dann dieses ganze Durcheinander der Bauherrschaft übergeben und behauptet, das sei jetzt eben der digitale Zwilling. Help yourself... Es gibt sie durchaus, die digitalen Zwillinge. Doch handelt es sich hierbei um sehr aufwändig und sorgfältig aufbereitete 3D-Modelle, die ganz gezielt für das FM (Gebäudebewirtschaftung) verwendet werden sollen. Das ist alles andere als trivial und schon gar kein Automatismus aus dem ganzen Planungs- und Bauprozess heraus. Träumen Sie weiter. Mache ich auch.
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Ralf Weineck Grundsätzlich stimme ich Ihren Ausführungen zu. Auch auf die Gefahr hin, dass ich zum Ameisentätowierer abgestempelt werde, muss aus meiner Sicht zunächst einmal das Märchen von "BIM und den 3D-Modellen" aus den Köpfen getilgt werden. Tatsächlich geht es um Bauwerksinformationsmodelle -sinnhafter Weise mit BIM abzukürzen-, die erforderlich sind, um das Informationsmanagement voran zu bringen. Dabei handelt es sich um Datenmodelle. Bereits 2018 habe ich auf einer Veranstaltung in Gießen deutlich gemacht, dass das 3D-Modell in Form einer Visualisierung nur eine Ableitung eben dieser Datenmodelle ist und ausschließlich dem Menschen dient. Und zwar, damit dieser besser erfassen kann, was das Bau-Soll ist. Der Computer/die Maschine braucht diese Art der Visualisierung nicht. Weder für eine Kollisionsanalyse, eine Bauablaufmodell noch irgendeinen anderen BIM-Anwendungsfall. Den Computer/die Maschine interessieren nur maschinenlesbare Daten. Die Visualisierung in Form eines 3D-Modells gehört nicht dazu. Als Beispiel mag hier das "Generative Design" dienen, denn dort existiert anfänglich gar keine 3D-Visualisierung, sondern der Computer berechnet basierend auf vorgegebenen Parametern mögliche Varianten in entsprechenden Datenmodellen. Ob es wiederum ein Datenmodell gibt, hängt wiederum von der Definition ab. Sofern mehrere Fachmodelle zu einem Gesamtmodell mit ihren Abhängigkeiten vernetzt werden, kann sehr wohl von einem Modell gesprochen werden. Das jede Fachdisziplin mit ihrem eigenen Datenmodell arbeitet, ist dem Grunde nach schon dadurch vorgegeben, dass es bis heute keine gemeinsame Datenbank gibt, in der ein Austausch erfolgen kann. IFC als Datenformat war von Anfang an nur dazu gedacht, Referenz(daten)modelle bereitzustellen. Die Interpretation in den jeweiligen Softwareanwendungen erfolgt sehr unterschiedlich. IFC kann (zumindest derzeit) keine Abhängigkeiten und keine Parametrik transportieren, weswegen schon ca. 50% eines Datenmodells beim Export/Import verloren gehen. Schon von daher, und weil jedes Softwareprodukt anders funktioniert, ist es unwahrscheinlich, dass sich die Daten aus der IFC in native Objekte umwandeln lassen. Dass dies scheinbar teilweise funktioniert, ist jedoch immer mit dem Verlust der Abhängigkeiten und der Parametrik verbunden. Entscheidend jedoch ist, dass es sich um Datenmodelle handelt. Durch diese Sichtweise entfällt dann die aus meiner Sicht überflüssige Diskussion, ob etwas in "2D", "3D", "4D" oder "xyzD" abgebildet wird. Einfacher wäre es in diesem Kontext die Anwendungsfälle zu benennen, als bspw. "Modellbasierte Mengenermittlung", "Bauablaufvisualisierung", "Kollisionsanalyse" usw. Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass BIM ein sehr guter Katalysator war/ist, um das Prozessdenken in der Bauindustrie weiter zu intensivieren und standardisierte Verfahren einzuführen. #BIM #BuildingInformationModeling #Digitalisierung #Bauwesen #Bauindustrie
BIM und das Märchen vom digitalen Zwilling (na dann gute Nacht!) In letzter Zeit lese ich hin und wieder sehr seltsame Dinge über sogenannte "digitale Zwillinge" und was die scheinbar so alles können sollen. BIM auf die Spitze getrieben, die Königsdisziplin sozusagen. Wer BIM-Prozesse kennt, weiss, dass es bei der modellunterstützten Planung und Ausführung von Bauprojekten niemals nur ein einziges 3D-Modell gibt. Zudem werden durchaus auch unterschiedliche Dateiformate verwendet. Das Initialmodell, welches allen anderen als Referenz dient, kommt in den meisten Fällen aus dem Architekturbüro. Die Bauingenieure leiten daraus ihre Statikmodelle und allenfalls Tragwerksmodelle ab. Evtl. hätte der Baumeister gerne ein Schalungsmodell? Dieses lässt sich NICHT einfach so aus dem Architekturmodell ableiten. Es braucht Arbeitsfugen, Etappen etc. Für das Einmessen der Schutzwasserleitungen (Sohlenkoten) benötigt er ein einfaches 3D-DWG bestehend aus räumlichen Polygonzügen an Stelle der Leitungsrohre. Sein Bagger benötigt wieder andere Daten für den Aushub. Falls ein Roboter für das Drucken des Grundrisses auf die rohe Betonplatte zur Anwendung kommt, werden sogar spezielle 2D-DXF-Dateien benötigt. Natürlich abgeleitet aus dem 3D-Modell. Die Haustechnik hat ebenfalls eigene 3D-Modelle pro Gewerk, welche das Architekturmodell ergänzen. Geht es in die Vorfabrikation auf CNC-Fräsmaschinen oder gar in den 3D-Druck werden wieder andere 3D-Modelle benötigt. Ach ja genau, am Ende wird dann dieses ganze Durcheinander der Bauherrschaft übergeben und behauptet, das sei jetzt eben der digitale Zwilling. Help yourself... Es gibt sie durchaus, die digitalen Zwillinge. Doch handelt es sich hierbei um sehr aufwändig und sorgfältig aufbereitete 3D-Modelle, die ganz gezielt für das FM (Gebäudebewirtschaftung) verwendet werden sollen. Das ist alles andere als trivial und schon gar kein Automatismus aus dem ganzen Planungs- und Bauprozess heraus. Träumen Sie weiter. Mache ich auch.
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🚀 Einführung von PAPER2CAD von die BIMension! 🚀 Verwandeln Sie Ihre alten, verstaubten Papierpläne in digitale Meisterwerke mit unserem neuesten Produkt, PAPER2CAD. 🔹 Digitalisieren und Vektorisieren: Wandeln Sie alte Papierpläne in präzise CAD-Zeichnungen um. 🔹 Vielfältige Anwendungen: Perfekt für Architekten, Ingenieure und Bauherren. 🔹 Universelle Kompatibilität: Funktioniert mit allen gängigen CAD-Formaten. 🔹 Kostengünstig und Schnell: Sparen Sie Zeit und reduzieren Sie Kosten. 🔹 Nachhaltig und Effizient: Nutzen Sie einen digitalen und umweltfreundlichen Ansatz. Verbessern Sie Ihren Workflow mit PAPER2CAD und erleben Sie die Zukunft der Planung. 🌍📐
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🌟 Neues aus der Platineproduktion: Integration von Werkleitungen🌟 In vielen Projekten werden Werkleitungen oft vernachlässigt. Doch das muss nicht sein! Mit der Bestandesplatine können bestehende Werkleitungen ganz einfach und effizient integriert werden. Warum noch 2D-Leitungskataster verwenden, wenn die Zukunft in 3D liegt? 🔍✨ Mit 3D-Modellen lassen sich Werkleitungen nicht nur besser visualisieren, sondern auch präziser in Projekte einbinden. Die digitale Erfassung der bestehenden Leitungen ermöglicht die Erstellung detaillierter 3D BIM-Modelle, die mit Metadaten informiert sind und direkt in das Gesamtprojekt integriert werden können. So werden Planungsfehler minimiert und die Effizienz gesteigert. 🖥️📊 Die meist genutzten Formate sind PDF, DWG, DXF, SHP oder INTERLIS. Aber warum nicht IFC? Unser IFC bietet eine zukunftsweisende Möglichkeit, bestehende Werkleitungen nahtlos in die Gesamtplanung zu integrieren und alle Projektbeteiligten auf denselben Stand zu bringen.📚 Die Bestandesplatine macht es möglich – für mehr Transparenz und weniger Überraschungen auf der Baustelle! 👉 Sind Sie bereit, den nächsten Schritt zu gehen? Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten! #werkleitungen #bim #landschaftsarchitektur #landscale #beyondnow #zusammen #projektmanagement #bestandesplatine #platinenkonzept
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💡 𝗩𝗶 𝗕𝗜𝗠 𝘀𝗼𝗹𝘂𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀 - 𝗞𝗹𝗮𝘀𝘀𝗶𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗕𝗲𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱 - 𝗪ä𝗻𝗱𝗲 - 𝗧𝗲𝗶𝗹 𝟭 💡 Mit Version 26 stehen der Vi BIM solutions Community zahlreiche Neuerungen, Verbesserungen und Erweiterungen mit dem großen Fokus auf das komplexe Thema „#BauenimBestand“ zur Verfügung. Für das Thema „Bauen im Bestand“ wurde eine NEUE komfortable Funktion für das schnelle Klassifizieren von Wänden, Öffnungsbauteilen, Räumen und Trägern in Vi Plan entwickelt. Darüber hinaus haben die #Branchenmodelle in #ViKalk die umfangreichste Erweiterung in der Firmengeschichte erhalten. Zahlreiche NEUE Inhalte und Steuerungsmöglichkeiten für den #Mehrfamilienhausbau sowie Bauen im Bestand wurden implementiert. 💪 In diesem Video erklären wir Ihnen die Funktionsweise des Werkzeugs für die #Bestandsklassifizierung (Bagger-Symbol) in #ViPlan und besprechen die #Kalkulation am Beispiel von Außenwänden. 👨🎓 ✔️ 𝟬:𝟬𝟬 𝗜𝗻𝘁𝗿𝗼 ✔️ 𝟬:𝟯𝟴 𝗡𝗲𝘂𝗲𝘀 𝗪𝗲𝗿𝗸𝘇𝗲𝘂𝗴 𝗳ü𝗿 𝗞𝗹𝗮𝘀𝘀𝗶𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗩𝗶 𝗣𝗹𝗮𝗻 ✔️ 𝟯:𝟯𝟳 𝗢𝗻𝗹𝗶𝗻𝗲-𝗗𝗼𝗸𝘂𝗺𝗲𝗻𝘁𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 ✔️ 𝟱:𝟬𝟯 𝗦𝘁𝗲𝘂𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗩𝗶 𝗞𝗮𝗹𝗸 ✔️ 𝟴:𝟭𝟬 𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲
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