Beitrag von Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Heute am 3. Oktober ist der Tag der Deutschen Einheit. 🇩🇪✨ Deutschland gedenkt eines der bedeutendsten Ereignisse der jüngeren Geschichte. Der Tag der Deutschen Einheit symbolisiert die Überwindung der Teilung unseres Landes und den Triumph von #Freiheit ✊ und #Demokratie 🗳️. Die friedliche Revolution in der DDR und der Mauerfall 1989 🕊️ legten den Grundstein für den 3. Oktober 1990, an dem die Bundesrepublik und die DDR vereint wurden. Dieser Tag erinnert an den Mut 💪 und den Einsatz der Menschen, die den Wandel erkämpft haben – Menschen, die sich gegen die Unterdrückung stellten. Und er erinnert daran, dass Helmut Kohl und die CDU das Ziel der Überwindung der Teilung Deutschlands nie aus den Augen verloren und schließlich die Chance zur Realisierung der Deutschen Einheit nutzten. Trotz dieses historischen Erfolgs bleibt der 3. Oktober auch ein Auftrag. 📝 Wirtschaftliche und soziale Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sind auch nach mehr als drei Jahrzehnten sichtbar. Der Aufbau Ost war und ist eine Herausforderung, die Zeit und Engagement erfordert ⏳🤝. Auch wenn erhebliche Fortschritte erzielt wurden, zeigen sich in einigen Bereichen noch immer strukturelle Ungleichgewichte ⚖️. Es bleibt eine gemeinsame Aufgabe, diese weiter abzubauen. 🔧🌍 Text and picture taken from https://lnkd.in/g4qKVmQh #Germany #UnityDay #KonradAdenauerStiftung

Hier ist meine detaillierte Analyse der Wahlen in Indien. 🇮🇳 Ein Sieg für die Demokratie 🇮🇳Indien wird wieder bunter, diverser und argumentativer 🇮🇳 Je mehr Menschen am Wachstum und an der Demokratie teilhaben, umso stärker das Land

"Die Botschaft der deutschen diplomatischen Delegation auf der bulgarischen Rüstungsmesse - die Botschafterin wurde vom Militär- sowie dem Wirtschaftsattaché begleitet - lautete im Kern: 𝐃𝐞𝐦𝐨𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐞𝐧 𝐦ü𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐰𝐞𝐡𝐫𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐬𝐞𝐢𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐢𝐡𝐫𝐞 𝐅𝐫𝐞𝐢𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐦𝐢𝐥𝐢𝐭ä𝐫𝐢𝐬𝐜𝐡 𝐬𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐧 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧. 𝐃𝐚𝐳𝐮 𝐦𝐮𝐬𝐬 𝐃𝐢𝐩𝐥𝐨𝐦𝐚𝐭𝐢𝐞 𝐛𝐞𝐢𝐭𝐫𝐚𝐠𝐞𝐧. [...] In Schlagworten gesprochen: Die feministische Außenpolitik wird kriegstüchtig. Rüstungspolitik ist kein Schimpfwort mehr, sondern wird zur anerkannten Notwendigkeit. 𝐃𝐢𝐞 𝐙𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧𝐰𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐝𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐃𝐢𝐩𝐥𝐨𝐦𝐚𝐭𝐢𝐞 𝐚𝐧𝐠𝐞𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧." So das Fazit der Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Botschafterin Irene Maria Plank beim Besuch der Hemus International Defence Equipment & Services Exhibition begleitet hat. Ich persönlich habe sehr, sehr viel von Botschafterin Plank lernen dürfen, und unser Austausch prägt meinen Blick auf Diplomatie und Internationale Beziehungen entscheidend - dafür bin ich dankbar! Diesen gestrigen Artikel der FAZ - der auch ein kurzes Portrait der Botschafterin beinhaltet - kann ich daher allen, die sich ebenfalls für diese Themen interessieren (müssen), nur empfehlen. "Die Diplomatie der bundesrepublikanischen Friedensmacht war sich (anders als die französische) zu fein dazu. Doch seit 2022 weht ein anderer Wind, entfacht vom Kreml. [...] Über die Wehrhaftigkeit europäischer Demokratien darf auch im Auswärtigen Amt öffentlich gesprochen, Kriegstüchtigkeit darf gebilligt, gefördert und gefordert werden. 'Vor einigen Jahren wäre es noch ein Karrierekiller gewesen, sich im Auswärtigen Amt für die Förderung der deutschen Rüstungsindustrie einzusetzen', sagt eine Person mit Einblick in die Gepflogenheiten am Werderschen Markt in Berlin. Insbesondere in den Jahren von Frank-Walter Steinmeier hätte er sich lieber die Zunge abgebissen, als sich für die deutsche Rüstungsindustrie einzusetzen, ergänzt ein ehemaliger Botschafter. Auch die von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ausgerufene 'feministische Außenpolitik' setzte andere Schwerpunkte. Man darf Botschafterin Plank unterstellen, dass sie mit den Zielen einverstanden ist - aber die Diplomatin bringt eben auch andere Prägungen mit. Sieben Jahre lang war sie in Brüssel mit der NATO befasst, erst an der deutschen Vertretung bei der Allianz, dann im Büro des damaligen Generalsekretärs Anders Fogh Rasmussen sowie seines Nachfolgers Jens Stoltenberg. Das prägt." #Außenpolitik #Sicherheitspolitik #Zeitenwende #Systemwettbewerb Auswärtiges Amt (Federal Foreign Office) Germany

Anlässlich des 35. Jahrestags des Mauerfalls haben wir unser Dossier „Friedliche Revolution, deutsche Einheit und Transformation“ aktualisiert. . Zum Dossier: 🔗 ow.ly/bTsI50U1eBN . Mit den Jahren 1989/90 verbindet sich eine historische Zäsur – mit nachhaltigen Wirkungen für Deutschland und für die Welt. Die Oppositionsbewegungen in den sozialistischen Ländern und die Öffnung der Grenze, die Europa über Jahrzehnte geteilt hatte, läuteten das Ende der Systemkonfrontation des Kalten Krieges ein. Mit der Wiedervereinigung mussten die beiden deutschen Staaten Kompromisse finden und die Gesellschaft sich an die neuen Umstände gewöhnen. Diese Transformationsphase forderte schwierige Entscheidungen auf beiden Seiten. Bis heute wird dieser Prozess viel diskutiert. . #Mauerfall

4 KIs treten gegeneinander an. Passend zu unserer Zeit von Wahlkampf und sich verschiebenden globalen Machtverhältnissen sowie immer "profilierender / spielender" Präsidenten ist das Simulationsspiel "Democracy". Es ist eine politische Simulationsspielreihe, in der Spieler die Rolle eines Staatsoberhauptes (Präsident, Premierminister o. Ä.) übernehmen. Ziel ist es, ein Land zu regieren, politische Entscheidungen zu treffen und dabei die Zustimmung der Bevölkerung zu gewinnen, um im Amt zu bleiben. Herausforderungen: Spieler müssen auf unerwartete Ereignisse reagieren. Ed Donner hat eine LLM-Anwendung (so würde ich das nennen), wo vier LLMs im Spiel um Macht und Allianzen gegeneinander antreten: https://lnkd.in/eitQ864h Wenn man sich dort die "Inner thoughts" zu den in 10 Aktionsrunden getroffenen Entscheidungen im Detail anschaut ist es wirklich faszierend, welche analytische Kraft entsteht - mir ist noch ganz schwindelig".

Die Pointe des Wahltags: Nicht Deutschland ist gespalten. Wohl aber der Osten ist es – und zwar in sich selbst: Die eine Hälfte wählt #AfD und #BSW. Für die andere ist die „Phantomgrenze“ längst selbst ein Phantom. Warum meint rund jeder zweite Wähler sich heute nicht mehr bei Michael Kretschmer oder Bodo Ramelow gut aufgehoben, sondern bei Björn Höcke und Sahra Wagenknecht? Weil es im Osten nur zu einem „schwachen Einwurzeln der Parteiendemokratie“ kam? Weil der „politische Spaziergang“ und das „Hochhalten von Transparenten“ speziell in Sachsen „Urformen der Mitwirkung“ waren? Weil wir es im Osten eher mit (der Tradition) einer „Einforderungsdemokratie“ als einer „Mitwirkungsdemokratie“ zu tun haben – und weil AfD und BSW mit ihren talentierten „Polarisierungsunternehmern“ die straßenpolitische Bewirtschaftung gesellschaftlicher Stresslagen (Migration, Corona) daher besser gelingt als den übrigen Parteien? Das alles klingt dann doch alles etwas zu hochtrabend und weit hergeholt zugleich – und im Hinblick auf die „straßendemokratische Emanzipationserfahrung“ (Christina Molina), die 1989/90 ff. angeblich „ausgebremst“ worden sei und sich als Erfahrung eines „politischen Subjektverlusts“ bis heute bemerkbar mache, auch unhaltbar weichzeichnend: nach einer historischen Verzerrung im Gewand einer Soziologie der DDR-(n)ostalgischen Einfühlung. Eine Soziologie, die noch dazu die Hälfte der Menschen im Osten (und nicht nur die der Zugezogenen) unterschlägt: die nämlich, die sich längst als Thüringerinnen und Sachsen, Deutsche und Europäerinnen verstehen, die den Bruch ihrer Ost-Biografie nicht (nur) als „Fraktur“ erlitten, sondern (auch) als Befreiung begrüßt haben, die sich in einem vereinten Deutschland als Deutsche unter Deutschen bewegen und sich unter einer „Ostidentität“, geschweige denn unter einer neuen „Ossifikation“ (längst) nichts (mehr) vorstellen können. Für diese Hälfte der Ostdeutschen, die sich irgendwann in den vergangenen 35 Jahren die Freiheit herausgenommen haben, sich „in ihre eigenen Angelegenheiten einzumischen“ (Ilko-Sascha Kowalczuk), die seit Jahren und Jahrzehnten wie selbstverständlich nach „vorn“ unterwegs ist (und dabei natürlich auch gelegentlich einen selbstvergewissernden Blick in den Rückspiegel wirft), ist die „Phantomgrenze“ längst selbst ein Phantom… Der #Tauchsieder WirtschaftsWoche https://lnkd.in/djQC2RES

Die Vergangenheit (die nur in Erinnerungen existiert) ist nicht unsere Zukunft! An diesem Wochenende stehen in Sachsen und Thüringen wichtige Landtagswahlen an. In Zeiten, in denen populistische Strömungen oft die Vergangenheit glorifizieren und Ängste schüren, ist es wichtig, nach vorne zu blicken. Die Zukunft unserer Regionen sollte nicht von nostalgischen Blicken in die Vergangenheit bestimmt werden, sondern von mutigen Schritten in Richtung Innovation, Fortschritt und gemeinsamer Verantwortung. Populismus kann und darf nicht die Antwort sein. Dafür steht zu viel auf dem Spiel! #Landtagswahl #Sachsen #Thüringen #Demokratie #Freitheit Warum fremdeln viele Ostdeutsche mit Demokratie und Freiheit? Ja - eine unbequeme Analyse: https://lnkd.in/eXG28CeQ

Alle Ja, ABER Parteien ... Wir wollen nur die Vorteile, Kassieren und/oder (taktisch) Blockieren sollten endlich demokratisch abgewählt werden. Hoffe endlich auf eine hohe Wahlbeteiligung, damit auch die Menschen nach uns alle Vorteile, die wir als zu selbstverständlich ansehen, haben können (Demokratie, Freiheit, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit, einheitliche Währung, Stabilität, Schutz, Freiheit,...), u.a. kann gemeinsam ausgebaut oder undemokratisch schnell verloren werden.

Mit den Jahren 1989/90 verbindet sich eine historische Zäsur – mit nachhaltigen Wirkungen für Deutschland und für die Welt. Die Oppositionsbewegungen in den sozialistischen Ländern und die Öffnung der Grenze, die Europa über Jahrzehnte geteilt hatte, läuteten das Ende der Systemkonfrontation des Kalten Krieges ein. . Mit der Wiedervereinigung mussten die beiden deutschen Staaten Kompromisse finden und die Gesellschaft sich an die neuen Umstände gewöhnen. Diese Transformationsphase forderte schwierige Entscheidungen auf beiden Seiten. Bis heute wird dieser Prozess viel diskutiert. . Zu unserem Online-Dossier "Friedliche Revolution, deutsche Einheit und Transformation": 🔗 ow.ly/5gyn50TA0J0

Seit mehreren Jahren schreibe ich dazu, wie Social Media zur effektivsten Waffe der Feinde der Demokratie geworden ist. Insbesondere von Russland und der amerikanischen Alt Right instrumentalisiert, sind Telegram, YouTube, TikTok, X und in geringerem Maße Facebook und Instagram DIE Machtinstrumente, mit denen mittlerweile ganze Bevölkerungen gezielt in komplette Parallelrealitäten versetzt werden können. Das Beispiel von Rumänien ist wohl das aktuell krasseste - aber in Deutschland ist der FSB auch in hybrider Kriegsführung gegen unser Land aktiv, wie sehr gut bekannt ist https://lnkd.in/epYYmW-w Doch was tun wir dagegen? Seit diesem Jahr gibt es den #EU Digital Services Act, der die Handhabe gegen digitale Plattformen erweitert. Der Staat muss jetzt sofort durchgreifen und - strafbares Verhalten online auch entsprechend ahnden - Plattformen für Nichthandeln aufs härteste strafrechtlich haftbar machen - gesetzlich den Einfluss der Plattformen Einschränken, siehe Neuseeland (TikTok für unter 16-jährige Illegal). Ps mit großer Sicherheit werden wir bald erfahren, dass die Plattformen, insb X, in den U.S. Wahlen einen dramatischen Einfluss Pro Trump gehabt haben. Musks Posts hatten zB Reichweite von 260 Milliarden (!), während demokratische Kanäle nur einen Bruchteil davon hatten. Wir sehen erst die Spitze des Eisberges. Ähnliche Muster sieht man Weltweit: zB in einer großen Zahl afrikanischer Länder (in der Sahel-Zone hat Russland in mehreren Löndern per Social Media Beeinflussung so großen Widerstang gegen Frankreich erzeugt, dass diese jetzt ihre Präsenz dort abziehen müssen - ersetzt durch Russische Militärs) 1984 the Internet age edition: 2024. #Demokratien müssen JETZT handeln, oder es wird zu spät sein.