Können Projekte für die #Energiewende mit so hohem Kapitalbedarf und teils schwer kalkulierbaren Risiken überhaupt finanziert werden? Klar ist: Die hohen Kosten lassen sich – im Rahmen der Wirtschaftlichkeit – nur mit privatem Kapital stemmen. Banken spielen dabei eine zentrale Rolle. In einem Beitrag für die Stiftung Energie & Klimaschutz betont Miye Kohlhase : 👉 Investitionen in die CO2-Reduktion von Produkten und Prozessen müssen sich wie jede andere Investition rechnen. Entscheidend für eine Finanzierung ist, dass der Kapitalnehmer die Kapitalkosten dauerhaft erwirtschaften kann. 👉 Für eine Finanzierung müssen Banken den Kapitalnehmer und sein Geschäftsmodell verlässlich einschätzen können. Dies ist nur mit einer guten Berichts- bzw. Datenqualität möglich. 👉 Nur geschlossene Finanzierungskreisläufe und verlässliche Cashflows gewährleisten die Wirtschaftlichkeit der finanzierten Investition.
Für die Energiewende werden in Deutschland jährlich zusätzliche 100 Mrd. Euro benötigt. Doch wie kann dieses immense Kapital mobilisiert werden? In ihrem Gastbeitrag erläutert Miye Kohlhase, Mitglied der Geschäftsleitung des Bankenverband, die zentrale Rolle, die Banken bei der nachhaltigen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft spielen. ➡ Unternehmen müssen überzeugende Geschäftsmodelle vorweisen und die Kapitalkosten dauerhaft erwirtschaften. ➡ Stabile Cashflows und eine gute Eigenkapitalausstattung sind entscheidend. ➡ Ein starker EU-Kapitalmarkt mit Instrumenten wie Verbriefungen und einer weiter vorangetriebenen Kapitalmarktunion ist essenziell, um privates Kapital zu mobilisieren. Mehr Details dazu, wie privates Kapital zur Finanzierung der Energiewende beitragen kann, gibt es hier im vollständigen Artikel: https://lnkd.in/emb5UA_g #Energiewende #Nachhaltigkeit #Kapitalmarkt #Klimaschutz #SustainableFinance #Transformation