“Wenn Deutschland erfolgreich durch die Transformation kommen will, also als Volkswirtschaft mit starker industrieller und mittelständischer Tätigkeit und bezahlbarer #Energie, dann muss der Lösungsraum für die #Transformation erweitert werden. Zur erfolgreichen Transformation gehört sehr viel mehr als der Fokus auf den Ausbau der #Stromerzeugung aus Wind und Sonne und grünen #Wasserstoff. Die Ansätze der Bundesregierung zu #CarbonManagement, #Wasserstoffhochlauf und #Tiefengeothermie müssen konsequent weitergedacht und umgesetzt werden: es geht um die Klimawirksamkeit des Maßnahmen-Mixes insgesamt. 👉 Raus aus der Komfortzone der bequemen politischen Vorfestlegungen, was wir gerne hätten und was wir nicht wollen – die jüngere Vergangenheit zeigt, dass wir uns damit leider zu oft sehr schwertun, auch in den Regierungsparteien. Die Mitglieder des BVEG sind mit ihrer umfassenden Expertise im Bohrlochbergbau prädestiniert, zur Umsetzung der genannten Initiativen beizutragen, und sie haben dafür konkrete Angebote: ➡ Im Rahmen der #CarbonManagement-Strategie sollen schwer vermeidbare #Emissionen gezielt der Atmosphäre entzogen werden. Unser Beitrag: Wir können CO2 einspeichern. ➡ Wir entwickeln #Wasserstoffspeicher für eine optimierte Infrastruktur und #Versorgungssicherheit in Deutschland und Europa. ➡ Bei der #Tiefengeothermie minimieren wir die Untertage-Risiken und schaffen so die Voraussetzungen für erfolgreiche Projekte. ➡ Und weiterhin von hoher Relevanz: Wir fördern hier in Deutschland umweltverträglich #Erdöl und #Erdgas, das die bis zu 30 Prozent schlechtere CO2-Bilanz von alternativ erforderlichen #LNG-Importen vermeidet, die Versorgungssicherheit erhöht und Abhängigkeiten reduziert“, so BVEG-Hauptgeschäftsführer Ludwig Möhring auf der BVEG-Pressekonferenz 2024. Weitere Informationen zur BVEG-Pressekonferenz gibt´s hier 👇 https://lnkd.in/eAgSYPKY
Beitrag von Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V. (BVEG)
Relevantere Beiträge
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Die deutschen Klimaziele sind ein Stückchen mehr in Sichtweise gerückt – das ist die gute Nachricht der vergangenen Tage. Aber: Nicht nur, dass Verkehr und Gebäudesektor ihre Hausaufgaben nicht erledigen, macht uns Sorgen. Kritisch ist auch, dass ein Teil der Emissionsminderungen im Industrie- und Energiesektor auf die schwache Konjunktur zurückzuführen sind, u.a. durch hohe Energiekosten. Deutschland muss einen Kurs wählen, der #Energieeffizienz priorisiert. Wasserstoff bleibt in absehbarer Zukunft eine rare Ressource. Er sollte in seiner Anwendung für No-Regret-Sektoren priorisiert werden, in denen keine bessere Alternativen zur Verfügung stehen, um fossile Lock-Ins zu vermeiden und die Preise nicht weiter in die Höhe zu treiben. Denn wenn heimisch produzierter und leitungsgebundener grüner #Wasserstoff nicht ausreicht, wird mehr blauer Wasserstoff und teurer Import von Wasserstoffderivaten mit dem Schiff verlangt werden. Zu den wichtigen Maßnahmen gehören: 🔸 Fokus bei der #Netzstabilisierung und EE-Integration auf allgemeine Kapazitätsanreize und schnelle Ausgestaltung eines Kapazitätsmechanismus. Die geplante Subvention neuer „hydrogen-ready“-Kraftwerke sehen wir kritisch, da neue fossile Infrastruktur aufgebaut und Regeln zum Umrüsten auf Wasserstoff nicht hinreichend bestimmt sind. 🔸 Kein subventionierter Wasserstoff für Synfuels mittels #CCU bzw. Power-to-Liquid, wo es Alternativen gibt, z. B. beim Straßenverkehr und der Gebäudewärme. 🔸 Keine öffentliche Förderung von großmaßstäblichen CCU-Anlagen, wenn die weitere Verarbeitung relevante Mengen Erneuerbarer Energien bzw. Wasserstoff erfordert oder ansonsten fossile Energieerzeugung aufrecht erhält.
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Am Energieeinsatz entscheidet sich viele Klima- und Standortfragen. Weshalb Skepsis ggü den meisten CCU-Ansätzen hierzulande angebracht ist? Wenn das chemisch „tote“ CO2 wieder aufwändig und unter hohen Umwandlungsverlusten mit viel H2 und EE zu Kohlenwasserstoffen gemacht werden soll, wird das nur dort gehen wo grüne Energie günstig und reichlich vorhanden ist. CCU zB zur Rekarbonatisierung ist sicher ein anderer, günstigerer Fall. Generell werden wie mit Energie besser haushalten müssen, verschwenderische Routen vermeiden (zb nicht auch noch öffentlich fördern - looking at Synfuels für die Straße oder Wasserstoff für die Gebäudewärme…), und uns auf die Anwendungen und Routen konzentrieren, die wir hier einfach brauchen und die zugleich auch thermodynamisch Sinn ergeben. Da geht dann Standortsicherung und Klimaschutz Hand in Hand. Oh, und mit wohlplatzierten Suffizienzansätzen ist in der Hinsicht auch guter Standortpolitik nicht nur kompatibel, sondern gewinnt dadurch (zB kürzere Wege -> weniger Fahrtenbedarf -> mehr EE „übrig“ für industrielle Prozesse -> geringere Energiepreise -> Standort …) Insgesamt geht es darum, dass die zuletzt zu erkennende Emissionsminderung von Energiewirtschaft und Industrie tragfähig verstetigt wird, und nicht durch Produktionsausfälle aufgrund zu hoher Preise von Energie(Importen) erkauft sein darf. Wenn wir standortsicher fort von den Fossilen wollen, bedeutet das sorgsam den Energiebedarf gering zu halten.
Die deutschen Klimaziele sind ein Stückchen mehr in Sichtweise gerückt – das ist die gute Nachricht der vergangenen Tage. Aber: Nicht nur, dass Verkehr und Gebäudesektor ihre Hausaufgaben nicht erledigen, macht uns Sorgen. Kritisch ist auch, dass ein Teil der Emissionsminderungen im Industrie- und Energiesektor auf die schwache Konjunktur zurückzuführen sind, u.a. durch hohe Energiekosten. Deutschland muss einen Kurs wählen, der #Energieeffizienz priorisiert. Wasserstoff bleibt in absehbarer Zukunft eine rare Ressource. Er sollte in seiner Anwendung für No-Regret-Sektoren priorisiert werden, in denen keine bessere Alternativen zur Verfügung stehen, um fossile Lock-Ins zu vermeiden und die Preise nicht weiter in die Höhe zu treiben. Denn wenn heimisch produzierter und leitungsgebundener grüner #Wasserstoff nicht ausreicht, wird mehr blauer Wasserstoff und teurer Import von Wasserstoffderivaten mit dem Schiff verlangt werden. Zu den wichtigen Maßnahmen gehören: 🔸 Fokus bei der #Netzstabilisierung und EE-Integration auf allgemeine Kapazitätsanreize und schnelle Ausgestaltung eines Kapazitätsmechanismus. Die geplante Subvention neuer „hydrogen-ready“-Kraftwerke sehen wir kritisch, da neue fossile Infrastruktur aufgebaut und Regeln zum Umrüsten auf Wasserstoff nicht hinreichend bestimmt sind. 🔸 Kein subventionierter Wasserstoff für Synfuels mittels #CCU bzw. Power-to-Liquid, wo es Alternativen gibt, z. B. beim Straßenverkehr und der Gebäudewärme. 🔸 Keine öffentliche Förderung von großmaßstäblichen CCU-Anlagen, wenn die weitere Verarbeitung relevante Mengen Erneuerbarer Energien bzw. Wasserstoff erfordert oder ansonsten fossile Energieerzeugung aufrecht erhält.
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The BIG Picture - Ist eine globale Energie- und Mobilitätswende zur Abwendung einer #Klimakatastrophe technisch überhaupt möglich? Ja. Wir haben genügend nicht fossile Energiequellen wie Wasserkraft, Wind, Sonne und wir haben auch Brückentechnologien wie Power2X und Speichertechnologien. Es ist also möglich. Das EINZIGE was fehlt ist der politische und gesellschaftliche Wille, denn die fossile Industrie hat unsere Wirtschaft und die Menschheit durch Lobbying im "Würgegriff". Wir als Konsumenten und auch viele Unternehmen sind wie Drogenabhängige die an der "Öl- und Gasnadel" hängen. Globale Öl- und Gasunternehmen sind wir Drogenkartelle, die wenn sie auf ihr Konto voller Fossil-Dollars gucken vor Lachen nicht mehr in den Schlaf kommen. Wir dürfen jetzt keine Parteien mehr wählen und unterstützen, die sich nicht klar zu einer Transformation bekennen. Selbst BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist zu "lasch". Aktuell gibt es KEINE Partei und keine politische Strömung, die die notwendigen Weichen stellt um das Szenario umzusetzen. Die große Hoffnung vieler Aktivisten und Experten wie Stefan Rahmstorf ist, dass der Kapitalismus selbst die Wende erzwingt, weil die Investitions- und Abschreibungskosten von Photovoltaik und Windkraft mehr Profit erwirtschaftet, als fossile Energie- und Mobilität. Ich empfehle auch die Beiträge von Zackes Brustik, Katja Diehl, Peter Jelinek, Claudia Kemfert & Volker Quaschning, die konkrete Lösungen und Möglichkeiten aufzeigen, wie wir auch in unserem täglichen Leben und Berufen unsere Unternehmen unterstützen können und müssen. Bis dahin müsste man die Emissionen und die Verschmutzung möglichst schnell in die Gleichungen mit einbeziehen um die "reelen" Preise für Energie, Transport und Logistik zu kalkulieren. Was uns fehlt ist "Zeit". Wir müssten die Transformation schneller, radikaler und konsequenter umsetzen, auch um massive, volkswirtschaftliche Schäden durch die katastrophalen Konsequenzen von Extremwetter zu reduzieren. Worauf warten wir?
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Grün ist das neue Rußschwarz! Ungrünere Grüne als in Deutschland gibt es nicht. Der ideologische Blick auf die #Kernkraft hat die Sicht auf den #Klimaschutz vernebelt. Die #Lösung wurde zum #Problem erklärt: Die Kernkraft wurde abgeschaltet. Der Klimaschutz abgewürgt. "Das Problem" wäre die einfache und preiswerte Lösung gewesen. Dank der Grünen, die die anderen Parteien über 2 Jahrzehnte politisch vor sich hergetrieben haben, versuchen wir jetzt die komplizierte und extrem teure #Doppelvariante: Erneuerbare UND Backup-Infrastruktur, ein dauerhaftes Energie-Subventionssystem. Mit forcierter Kernkraft wäre 73% weniger CO2* als heute zum halben Preis möglich gewesen (58,9 TWh pro Jahr statt 216,1 TWh). Stattdessen wurde unser CO2-Ausstoß bisher nur um 25% gesenkt - zum doppelten Preis. Dazu Prof. Dr. Jan Emblemsvåg von der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie (#NTNU) im International Journal of Sustainable Energy: "Deutschland verfolgt eine der ehrgeizigsten Energiewende-Politiken, die darauf abzielt, nukleare und fossile Energie durch erneuerbare Energien wie Wind-, Solar- und Biokraft zu ersetzen. Die Klimagasemissionen sind im Untersuchungszeitraum von 2002 bis 2022 um 25% reduziert worden. [...] Die nominalen Gesamtausgaben [belaufen sich] auf 696 Mrd. EUR. Alternativ hätte Deutschland im Jahr 2002 die bestehende Kernkraft beibehalten und möglicherweise in neue Kernkraftkapazitäten investieren können. Die Analyse dieser beiden Alternativen zeigt, dass Deutschland sein #Klimagasemissionsziel hätte erreichen können, indem es die Emissionen bis 2022 zusätzlich zu den bereits erreichten Werten um 73 % reduziert und gleichzeitig die #Ausgaben im Vergleich zur Energiewende #halbiert hätte. Deutschland hätte also eine Energiepolitik betreiben sollen, die auf der Beibehaltung und dem Ausbau der Kernenergie basiert." Zum Journal-Beitrag: https://lnkd.in/e-VYySCB Foto: Pixabay/mhollaen * im Beitrag weiter gefasst als Klimagasemissionen (Treibhausgasemissionen)
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Der Ausbau der Wasserkraft in Deutschland nimmt Fahrt auf! 🚀 Das Ziel ist klar: Bis 2030 soll 80 % des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Quellen stammen – und Wasserkraft spielt dabei eine zentrale Rolle. Die EEG-Reform ist ein starkes Signal für die Zukunft der Wasserkraft, besonders für kleinere Anlagen, die nun stärker gefördert werden. 🚀🚀 Hier die Highlights: 🚀 ➡ Die Reform stärkt die Finanzierung und Förderung von Wasserkraftanlagen, insbesondere von kleineren Projekten, die als wichtige lokale Energielieferanten dienen. ➡ Der Ausbau von Wasserkraft geht Hand in Hand mit dem Umweltschutz, denn die Reform setzt auf eine nachhaltige und schonende Integration in die Natur. ➡ Laufwasserkraftwerke liefern kontinuierlich sauberen Strom, ohne die Natur unnötig zu belasten, und tragen damit entscheidend zur Netzstabilität bei. Mit diesem ausgewogenen Ansatz vereinen wir Umweltschutz, klare Umweltziele und attraktive Rendite – eine einzigartige Kombination auf dem Markt. Die Wasserkraft ist somit ein starker Pfeiler der Energiewende und stellt einen wichtigen Schritt in eine nachhaltige Zukunft dar. Mehr dazu in der offiziellen Quelle der Bundesregierung: https://lnkd.in/esU56cCX 2225808#:~:text=EEG%20%2DZiel%3A%20Bis%202030%20sollen,aus%20Erneuerbaren%20E nergien%20gedeckt%20werden. Bleiben Sie dran und folgen Sie uns, um aktuelle Einblicke in die Zukunft der nachhaltigen Energieversorgung zu erhalten! #RenaioGruppe #RenaioAssets #RenaioGroup #Energiewende #Wasserkraft #ErneuerbareEnergien #EEG2023 #Nachhaltigkeit #Stromversorgung #Energiezukunft #Laufwasserkraft #withhydropower
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Heute findet zum 28. Mal der 𝐓𝐚𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐫𝐧𝐞𝐮𝐞𝐫𝐛𝐚𝐫𝐞𝐧 𝐄𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐧 statt. Das Motto: „𝐆𝐚𝐧𝐳 𝐤𝐥𝐚𝐫. 𝐄𝐫𝐧𝐞𝐮𝐞𝐫𝐛𝐚𝐫." Dieser Tag soll an die tragische Reaktorkatastrophe 1986 in Tschernobyl erinnern und zielt darauf ab, bundesweit die Bedeutung erneuerbarer #Energiequellen wie Sonne, Wind, Wasserkraft und Biomasse hervorzuheben. Torsten Heidemann, Leiter des Bereichs Infrastruktur & Energie bei Berenberg, erläutert, warum zur Erreichung der #Klimaziele eine Beschleunigung des Ausbaus Erneuerbarer Energien sowie eine Erweiterung der Speicherkapazitäten erforderlich sind und dabei die Verfügbarkeit von Kapital eine entscheidende Rolle spielt. „Um die gesteckten Klimaziele der Europäischen Union (EU) und weltweit zu erreichen, muss die Geschwindigkeit bei der Errichtung Erneuerbarer-Energien-Anlagen erhöht werden. Trotz erholter #Lieferketten und teilweise wieder signifikant sinkender #Komponentenpreise wird der Ausbau derzeit vor allem durch begrenzte Netzkapazitäten behindert. Außerdem muss neben dem reinen Ausbau der Produktion auch der Ausbau der Speicherkapazitäten an Fahrt aufnehmen, um die Umstellung auf eine teilweise wetterabhängige und dezentrale #Energieproduktion zu ermöglichen. Insbesondere bei #Batteriespeicherprojekten ist bereits heute eine hohe Dynamik im Markt zu beobachten. Es bedarf enorm viel Kapital, um die große Anzahl an Projekten entlang der grünen Wertschöpfungskette zu realisieren. Institutionelle Investoren müssen sich bewusst sein, welche positive Wirkung sie mit intelligent eingesetztem Kapital auf die Umwelt, aber auch auf ihre eigene Rendite haben können.“ #ErneuerbareEnergien #Klimaziele #EU Dies ist eine Marketingmitteilung.
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Das Umweltbundesamt hat am 15.03.2024 seine #Emissionsbilanz für das Jahr 2023 vorgelegt und eine Projektion bis zum Jahr 2030 berechnet! 🌎 Das sind die Key Facts: ➡️ Emissionen von #Treibhausgasen in Deutschland sinken 2023 um über 10 Prozent! Mehr als zwei Drittel dieser Reduktion entfallen auf den #Energiesektor. ➡️ Wesentliche Gründe für die erreichte Emissionsreduktion sind der Ausbau Erneuerbarer Energien, die Stromhandelsbilanz und eine insgesamt geringere Nachfrage aufgrund eines milden Winters, hoher #Energiepreise und der konjunkturellen Schwäche der deutschen Wirtschaft. ➡️ Die berechnete Projektion der Emissionsentwicklung bis 2030 zeigt: das Reduktionsziel um 65 Prozent ist erreichbar, wenn alle beschlossenen politischen Maßnahmen konsequent umgesetzt werden und die geplante Wirkung entfalten. ➡️ Die Zielerreichung beruht in Zukunft insbesondere darauf, dass die Sektoren Energie und Industrie in dem Maße ihre Ziele übererfüllen, wie sie die Sektoren Verkehr und Gebäude verfehlen. Dafür müssen die Ausbauziele gemäß Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) langfristig erreicht werden.
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⚠️🫧 Wasserstoff wird von einigen Politikern gern als Ersatz für fossiles Erdgas gesehen und vor allem in der Wärmeplanung (aber auch im Verkehrssektor) als „Retter“ gefeiert. Allerdings gibt es große Probleme und Unsicherheiten: ⛔ Verfügbarkeit: Wasserstoff wird in den kommenden Jahren voraussichtlich nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. 💵 Kosten: Die Herstellung von Wasserstoff ist sehr teuer und ineffizient. 🌏 Alternativen: Es gibt bessere, klimafreundlichere und günstigere Alternativen. 🔎📑 Ein von uns und anderen Umweltverbänden in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten der Umweltrechtskanzlei Günther bestätigt, dass Kommunen nicht mit Wasserstoffgebieten planen dürfen, wenn Wasserstoff wirtschaftlich nicht tragfähig ist. Kommunen spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Wärmewende. Durch eine gezielte kommunale Wärmeplanung können Städte und Gemeinden ihre lokale Wärmeversorgung #nachhaltig gestalten und die Weichen für eine fossilfreie Zukunft stellen. Jede Region verfügt über individuelle Ressourcen wie erneuerbare Energien (z.B. Solar- und Geothermie) oder Abwärmequellen aus Industrie und Gewerbe. 🏭 💪 Kommunen haben also eine starke Rechtsposition und sollte Bürger:innen vor Ort frühzeitig informieren. ℹ Alle zentralen Erkenntnisse dieses Gutachtens sowie weitere Informationen zum Thema #Wärmewende findet man auf unserer Website 👉 https://lnkd.in/d4n9jj9C #Energiewende #Wasserstoff #ErneuerbareEnergien Sebastian Breer
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Am 9. Juni stimmt die Schweiz über das Stromgesetz ab. Im Sinne globaler Klimagerechtigkeit, und damit wir die Pariser Klimaziele einhalten können, müssen wir die Energieeffizienz verbessern, erneuerbare Energien ausbauen und uns von fossilen Energieträgern verabschieden. Helvetas ist Teil der Klima-Allianz, die sich für dieses Gesetz stark macht. #Stromgesetz #Klimagerechtigkeit #KlimaAllianz #Effizienz #Suffizienz #ErneuerbareEnergien https://lnkd.in/dVBjVVri
Das Stromgesetz ist entscheidend für die Energiewende, die Klima-Allianz sagt JA!
helvetas.org
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Wie sieht die Zukunft der Energieversorgung aus? Unser neuster Fachbeitrag von Dr. Benjamin Baur und Navigator Robert Seehawer beleuchtet die Rolle der Offshore-Wasserstoff-Produktion im Spannungsfeld internationaler Politik und nationaler Ausbaupfade. 🚢🔋 Erfahre mehr über die ambitionierten Projekte AquaPrimus, AquaSector und AquaDuctus, die als Grundpfeiler einer nachhaltigen Energiezukunft dienen. Wie können wir die Nordsee als grünes Kraftwerk Europas nutzen und welche Herausforderungen stehen uns bevor? 🌬️🌊 👉 Hier den vollständigen Artikel lesen und tief in die Welt der Wasserstoffproduktion eintauchen! https://lnkd.in/dxbTu2FN #AquaVentus #Wasserstoff #Energiewende #OffshoreHydrogen #Nachhaltigkeit #Innovationen
20240619-AquaVentus-Beitrag-KlimR-06-2024.pdf
intern.aquaventus.org
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