Zeitzeugenberichte wie Deutschland seine Industrie politisch vernichtet.
Aus der FAZ:
- Der Unternehmer Kurt Schmalz erklärt Olaf Scholz beim Besuch im Schwarzwald, warum Familienunternehmen wie der Vakuum-Spezialist Schmalz um ihre Zukunft bangen. Doch der Kanzler hört nicht zu.
- Die Realität ist gerade so, dass wir Neuanläufe von Produkten fast nur an ausländischen Standorten realisieren und dort investieren, weil wir dem Kostendruck am Standort Deutschland bei dem momentanen politischen Kurs nicht mehr standhalten können“, sagt Schmalz.
- Wenn der Unternehmer seine Vorbehalte konkretisiert, nennt er das Lieferkettengesetz, die Berichtsverpflichtungen mit Blick auf die Nachhaltigkeit, aber vor allem die überhandnehmende Bürokratie und die teure Arbeit
- „Die Arbeitskosten dürfen nicht höher werden, es ist kein Raum für soziale Wohltaten mehr da“, sagt der Schmalz-Chef. „Die Diskussion um die Viertagewoche ist nett, aber unsere Wettbewerber arbeiten sechs Tage.“
- Ein Unternehmen wie Schmalz könne die Berichtspflichten nur mit externen Beratern erfüllen, das Lieferkettengesetz sei ein „bürokratisches Monster“. „Unsere Einkäuferin verbringt einen großen Teil ihrer Zeit damit, unsere Zulieferer zu überprüfen. Ich glaube, das ist eine politische Aufgabe, keine für die Unternehmen.“
Fazit: Gut bezahlte Arbeitsplätze wandern aus Deutschland ab. Schuld ist eine katastrophale Wirtschaftspolitik.
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