Arburg und carbonauten schließen Kooperationsvertrag. Das gemeinsame Ziel ist der Einsatz von CO2-negativen Compounds. Seit 3. August ist die Tinte unter dem Kooperationsvertrag zwischen dem Climate Start Up carbonauten GmbH und der Arburg GmbH + Co KG trocken. Dabei geht es beiden Unternehmen um einen verstärkten industriellen Einsatz von NET Materials® zu marktgerechten Preisen, um die Dekarbonisierung für die Industrie wirtschaftlich attraktiv zu gestalten, auch mit Wirkung im Scope 3-Bereich. NET-Materials sind CO2-negative Vorprodukte für die Industrien Kunststoff, Chemie, Agrar und Bau. Ab 2025 müssen Unternehmen wie etwa Arburg, die unter die Corporate Social Responsibility Directive (CSRD) fallen, neben den Scope 1- (Emissionen aus unternehmenseigenen Quellen) und 2- (indirekte Emissionen durch den Zukauf von Energie oder Strom) zusätzlich auch die Scope-3-Emissionen messen und in ihrem Nachhaltigkeitsbericht offenlegen. Bei den Scope 3-Emissionen handelt es sich um alle indirekten Emissionen, die nicht im Unternehmen, sondern in der vorgelagerten Lieferkette oder durch die nachgelagerte Nutzung der hergestellten Produkte und angebotenen Dienstleistungen entstehen. Zentrales Ziel der Kooperation ist die Verwendung der CO2-negativen Compounds von carbonauten polymers unter Verwendung der Spritzgießtechnologie von Arburg für die Entwicklung von Prototypen. Daraus soll eine breite Palette von Kunststoffanwendungen und anschließend die Entwicklung gemeinsamer Verarbeitungstechnologien resultieren, um CO2-negative Kunststoffprodukte auf den Markt zu bringen. carbonauten polymers CTO, Dr. Cristian Hedesiu, und carbonauten-Geschäftsführer Torsten Becker sagen zu den jetzt folgenden Kooperationsschritten: „Wir werden zunächst Arburg und sein Kundencenter mit 42 Spritzgussmaschinen besuchen, um dann das gemeinsame Ziel der Entwicklung von Technologien für die kostengünstige Verarbeitung der CO2-negativen Compounds weiter zielgerichtet voranzutreiben. Mittelfristig haben wir die Absicht zum Erwerb von Spritzgussmaschinen von Arburg. Zur eigenen Herstellung von Plastikteilen in den minus CO2-Fabriken. So erreichen wir eine tiefe Wertschöpfung und können unseren Energieüberschuss zum Betrieb der Spritzgießmaschinen verwenden. Manuel Witte, Abteilungsleiter Anwendungstechnik & Branchen bei Arburg, sagt, was gerade anwendungstechnisch passiert: „Wir sind gerade aktiv an Versuchen mit dem neuen Compound im Kundencenter dran. Ich habe große Zuversicht, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind, denn die Versuche sind sehr vielversprechend. Wir probieren aktuell verschiedene Schneckengeometrien und Recyclingmaterialien als Träger für das Kohlenstoffpulver aus und versuchen damit, den CO2-Fußabdruck bei der Verarbeitung so klein wie möglich zu halten.“ Falls Interesse an der gesamten Pressemitteilung (und weiteren Pressemitteilungen der carbonauten GmbH) besteht, bitte eine kurze Mail an presse@carbonauten.com
Großartig! Herzlichen Glückwunsch 🚀
Glückwunsch! Ich freue mich zu sehen, dass euer Ansatz Anklang findet.
Und weiter geht es!
Tolle Nachrichten für eine zukunftsweisende Lösung!
Gratulation! Arburg ist ein starker Partner!
Great work!
Hoch verdient! Und eure Reise geht weiter 👩🚀