Beitrag von CareUp

Heute ist #MentalHealthAwarenessDay! 🧠 💚 Ich werde oft gefragt, was denn hinter dem kryptischen Begriff meines Ehrenamts beim Deutsches Rotes Kreuz steht. Here you go: In der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) helfe ich Menschen in akuten Krisen – nach Unfällen, belastenden Einsätzen oder anderen traumatischen Erlebnissen. Es geht um die schnelle Aktivierung eines sozialen Netzes für die Betroffenen 🤝 und das Aufzeigen von möglichen Anschlusshilfen zur weiteren Begleitung. Dies schärft mein Bewusstsein für mein Verhalten im Arbeitsumfeld. Als Führungskraft tragen wir die Verantwortung, ein Umfeld zu schaffen, in dem Offenheit und Unterstützung selbstverständlich sind. Dabei ist es wichtig, diese Werte aktiv vorzuleben und ein Vorbild zu sein, um andere zu ermutigen, sich ebenfalls offen und empathisch zu verhalten. Zugleich sollten wir auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingehen, um zu zeigen, dass uns ihr Wohlbefinden am Herzen liegt. Ein unterstützendes Umfeld stärkt nicht nur den Teamzusammenhalt, sondern schafft ein Gemeinschaftsgefühl, das langfristigen Erfolg und Zufriedenheit ermöglicht. Es geht also um mehr als Stressabbau – es geht darum, zuzuhören, Verständnis zu zeigen und Raum für wichtige Gespräche zu schaffen. Lasst uns gemeinsam jeden Tag und überall für ein starkes Miteinander und mentale Gesundheit einstehen. 🤝💚 Mehr dazu im Artikel, den ich unten teile. #mentalegesundheit #psychischeGesundheit #mentalhealthawareness #workplacementalhealth #PSNV #DRK #zusammenstark

Dr.med. Ursula Davatz (28:23) Wenn die professionellen Helfer versuchen ihre Hilfe aufzudrücken, dann gibt das keine gute Sache. Dann gibt es nur einen Kampf. Dann wird einfach nur Energie zerstört. Dr.med. Ursula Davatz (28:55) In diesem Sinne, ist es ganz wichtig, dass wir professionelle Helfer und diejenigen, welche die professionellen Helfer anleiten, neben der reinen Dienstleistung auch den Beziehungsaspekt betrachtet. Dr.med. Ursula Davatz (29:19) Das ist ein Beziehungsaspekt zwischen dem Handicapierten und der pflegenden Person.

Lesetipp zum Speichern: Anlaufstellen in Krisensituationen abseits medizinischer Probeme Nicht nur für die hausärztliche Praxis, auch für beratend Tätige in und außerhalb von Unternehmen und Organisationen bietet der Artikel von Sabine Kehrein einen Fundus an Ressourcen. 🔖 Zum Artikel in: MMW - Fortschritte der Medizin | Ausgabe 3/2024: https://lnkd.in/ez2GrGF9 ——- ‼️ Nachtrag ‼️ Ich habe leider erst später gemerkt, dass der Artikel nur mit Zugang komplett lesbar ist, da ich noch eingeloggt war. Schade, solche Übersichten sollten frei zugänglich sein. —— Eine kleine der umfassenden Auswahl an Kontaktadressen und Anlaufstellen für folgende Bereiche: 🔸Allgemeine und berufliche Problemfelder: Von Verbraucherschutz bis zur Arbeitsmedizin. 🔸 Materielle Nöte und finanzielle Krisen: Unterstützung bei Erwerbslosigkeit, Sozialhilfe, und Schuldenproblematiken. 🔸 Familiäre Problemfelder: Von Erziehungsberatung bis hin zur Unterstützung bei psychischen Krisen. 🔸 Gewalt: Wichtigw Anlaufstellen, einschließlich Hilfetelelon für von Gewalt betroffene Frauen, Hilfe und Beratung zum Thema sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen 🔸 Unterstützung für Geflüchtete: Spezielle Beratungsstellen und Hilfsangebote. 🔸 Suchtberatung: Von Beratungsstellen über ambulante und stationäre Unterstützung bis hin zu Selbsthilfegruppen. Als Ergänzung finde ich das sehr wertvoll. Es ist gut, neben regionalen auch andere Angebote für diverse Problemlagen zu kennen und leicht zugänglich gelistet zu haben, um Hilfe- und Ratsuchenden in der Bedarfssituation schnell und passend weiterhelfen zu können. Mit Präsenz, einem offenen Ohr und den wichtigsten Anlauf- und Kontaktstellen lässt sich zumindest schon mal entlastend, informiert und vorbereitet Orientierung und ein Wegweiser im Gespräch vermitteln. #Krise #PsychosozialeGesundheit #Sozialmedizin #Allgemeinmedizin #SystemischeGesundheit #Selbsthilfe #NeueWegeZumGesundenErfolg

Weil Gesundheit nicht nur physisch ist: Heute ist #WorldMentalHealthDay und wir wollen in diesem Rahmen auf die Wichtigkeit Psychosozialer Notfallversorgung (PSNV) aufmerksam machen, denn hinter einem sperrigen Begriff steckt unverzichtbare psychosoziale Hilfe. Ehrenamtliche PSNV-Einsatzkräfte unterstützen Menschen in akuten Krisensituationen nach traumatischen Erlebnissen wie Unfällen, Naturkatastrophen oder plötzlichen Todesfällen. Dabei helfen Sie nicht nur Betroffenen selbst, sondern stehen auch Einsatzkräften, die mit Belastungen konfrontiert sind, eng zur Seite. Eine wichtige Rolle, die wir weiter stärken wollen: Als präventive und sensibilisierende Maßnahme besteht für die Ehrenamtlichen im DRK die Möglichkeit an einem PSNV-Grundlagenkurs teilzunehmen. Nach potenziell belastenden Notsituationen können alle Einsatzkräfte des DRK außerdem ein Angebot zur psychosozialen Unterstützung in Form von Einsatzbegleitung und -nachsorge wahrnehmen. Darüber hinaus haben wir in diesem Jahr eine neue PSNV-Stelle im Bundesverband geschaffen, die für das Thema psychische Gesundheit sensibilisiert, Angebote strukturiert und Rahmenbedingungen verbessert 🤝 #mentalegesundheit #mentalhealth #psychischeGesundheit

Mehr Fokus auf Kinder und Jugendliche sowie die psychische Gesundheit! In unserem Impulspapier zum Gesetz zur Stärkung der öffentlichen Gesundheit schließen wir uns den bereits erfolgten Stellungnahmen der Deutsche Gesellschaft für Public Health sowie der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG) ausdrücklich an. Wir erinnern zudem an die zentrale Bedeutung der Förderung psychischer Gesundheit in der Kindheit und Jugend und den Beitrag, den evidenzbasierte Elternprogramme hier leisten können. Nicht ohne Grund empfiehlt die World Health Organization diese explizit. Wir hoffen, dass die im Impulspapier aufgeführten Erkenntnisse und Empfehlungen rund um die Entwicklung psychischer Erkrankungen und die wirksame Stärkung von Schutzfaktoren innerhalb der Familie deutlicheren Eingang in das aktuell im Deutschen Bundestag verhandelte Gesetz zur Stärkung der öffentlichen Gesundheit finden. #publichealth #familie #psyche #politik #bipam #biög

🌟 Die unsichtbaren Helden der Krebsbegleitung: Pflegende Angehörige 🌟 In der herausfordernden Zeit der Krebsdiagnose und -behandlung stehen nicht nur die Betroffenen im Fokus, sondern auch die vielen pflegenden Angehörigen, die unermüdlich an ihrer Seite stehen. Sie sind oft die stillen Helden, die Unterstützung, Liebe und Pflege bieten – und das oft ohne eine ausreichende Anerkennung oder Verschnaufpausen! 💔 Die Herausforderungen Pflegende Angehörige tragen eine immense Verantwortung. Sie jonglieren zwischen eigener Arbeit, den Arztterminen, Pflegeaufgaben und emotionalen Belastungen. Es ist eine Rolle, die nicht nur körperlich, sondern auch emotional anstrengend ist. ✨ Die Bedeutung von Pausen Doch um für ihre Lieben da sein zu können, müssen auch sie auf sich selbst achten. Eine regelmäßige Auszeit ist entscheidend! Es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein notwendiger Schritt zur Selbstfürsorge. Nur wenn wir gut für uns selbst sorgen, können wir auch gut für andere sorgen. Wer kennt noch weitere Wege, um pflegenden Angehörigen eine Verschnaufpause zu ermöglichen? Lasst uns ins Gespräch kommen! 💬 #Krebs #PflegendeAngehörige #Selbstfürsorge #Anerkennung #Support #Onkolotse

#birgitontour #PflegendeAngehörigeundihreAnliegen Zum Weltalzheimertag ein Buch, das vielen pflegende Angehörige und Zugehörige hilft, ihre von Demenz betroffenen Angehörigen gut zu pflegen und zu begleiten. https://lnkd.in/dFDR-ane In jedem der Kapitel dieses Knigges werden von Beginn der ersten möglichen Anzeichen bis hin zu dem Anhang mit den wichtigsten Tipps auf einen Blick die vielen Möglichkeiten dargestellt. Sie helfen dabei, möglichst gut gemeinsam den Umgang mit Demenz zu gestalten.

Second Victims sind Gesundheitsdienstleistende, die in ein unvorhergesehenes unerwünschtes Patient*innenereignis, in einen medizinischen Fehler, eine patientenbezogene Verletzung oder beides involviert sind und in dem Sinne zum Opfer werden, dass die dienstleistende Person durch das Ereignis traumatisiert wird. Häufig fühlen sich diese Personen verantwortlich oder haben das Gefühl die Patienten im Stich gelassen zu haben. Sie zweifeln an ihren klinischen Fähigkeiten und ihrer Wissensbasis. Die Prävalenz bei deutschen Pflegenden für das Second Victim Phänomen liegt bei 60 Prozent, die Konsequenzen für die Betroffenen sind vielseitig und individuell dramatisch und reichen von der Posttraumatischen Belastungsstörung über die Berufsaufgabe und im schlimmsten Fall bis hin zum Suizid führen. Zudem führen sie zu einer großen Belastung für das Gesundheitssystem. Einerseits müssen Second Victims in einem flächendeckenden, möglichst niederschwellig erreichbaren gestuften System schnell, persönlich und vertraulich unterstützt werden. Andererseits kommt der Stärkung der Resilienz aller Betroffenen besondere Bedeutung zu, auch präventiv. In der Untersuchung des natürlichen Verlaufs konnte gezeigt werden, dass viele Second Victims mit optimaler Unterstützung an dem traumatisierenden Ereignis sogar wachsen und gestärkt und mit voller Leistungsfähigkeit aus diesem Ereignis hervorgehen können. Mein persönlicher Dank geht an Prof. Dr. Reinhard Strametz fürs aufmerksam machen auf dieses Thema im Rahmen seines Vortrages auf dem DFK/DOP der Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF). Quellen: https://lnkd.in/e5_c_D32 https://lnkd.in/e5_df8Yx https://lnkd.in/enG42Cet #secondvictim #Pflege #Pflegekraft #Krankenhaus #Opfer #Fehler #Hilfe Charité - Universitätsmedizin Berlin Deutsches Herzzentrum der Charité (DHZC)

🚨 Die unsichtbaren Heldinnen und Helden: Pflegende Angehörige Die Pflege von Demenzpatienten ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine immense emotionale Belastung für die Angehörigen. Die Analyse des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) unterstreicht, dass pflegende Angehörige ein höheres Risiko für psychische Belastungen tragen. Pflegende Angehörige bewegen sich in ständiger Unsicherheit und Sorge um ihre Liebsten. Dies führt zu emotionalem Stress. #DigitaleAssistenzsysteme können an dieser Stelle zu einer Entlastung der Angehörigen beitragen, in dem sie diskret und datenschutzkonform ein qualitatives Monitoring der Betroffenen übernehmen und unter anderem frühzeitig Gefahrensituationen erkennen. Kommst es zu einer Notsituation, können über die Systeme Angehörige und Notrufzentrale automatisiert infomiert und schnelle Hilfe garantiert werden. ✅ Für pflegende Angehörige bedeutet dies nicht nur in zeitlicher Hinsicht eine Entlastung, da sie nicht 24/7 nach dem Rechten sehen müssen, sondern vor allem auch die Gewissheit darüber, dass sie automatisch informiert werden, sollte doch mal etwas passieren. Melden Sie sich bei uns und wir beraten Sie individuell und unverbindlich zu den Möglichkeiten digitaler Assistenzsystem innerhalb der Demenzpflege. Teilen Sie Ihre Gedanken! 💬 #Demenzpflege #Angehörige #HeldenDesAlltags #ambulantePflege #Pflege

#birgitontour #PflegendeAngehörigeundihreAnliegen Genau richtig zu unserem 6. Nationalen Aktionstag am 13. 9. 2024, meine Rezension eines wichtigen Buches zur Unterstützung für pflegende Angehörige und Zugehörige https://lnkd.in/dFDR-ane In jedem der Kapitel dieses Knigges werden von Beginn der ersten möglichen Anzeichen bis hin zu dem Anhang mit den wichtigsten Tipps auf einen Blick die vielen Möglichkeiten dargestellt. Sie helfen dabei, möglichst gut gemeinsam den Umgang mit Demenz zu gestalten. Hörrezension: https://lnkd.in/dyigub8h