Beitrag von Changemaker AG

Nach 65 Minuten Verspätung und warten am Gleis in Köln Messe/Deutz, endlich auf dem Weg nach Berlin, um am Abend mit VertreterInnen der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über die Zukunft der Milchwirtschaft zu diskutieren. Das Schöne an der Bahnfahrt ist, dass - wenn einmal im Zug - genug Zeit zur Beschäftigung mit weiteren Projekten bleibt. So zum Beispiel für die Vorbereitung des 44. Unternehmergesprächs Kronberg. Wir werden wieder viele Informationen zu Marktentwicklungen 2024 und prognostisch 2025 geben. Darüberhinaus werden wir uns mit Resonanz, dem Beziehungsaufbau der Marken mit den Menschen in der Spätmoderne beschäftigen. Die Resonanz ist das Mitschwingen oder Mittönen eines Körpers mit der Schwingung eines anderen Körpers. (Duden) Für unser Thema umformuliert: Resonanz ist das Mitschwingen und Mittönen einer Marke mit den Schwingungen der Menschen. Und natürlich gibt es das sozialwissenschaftliche Konzept von Hartmut Rosa. Er definiert Resonanz wie folgt: Resonanz ist die Grundsehnsucht nach einer Welt, die einem antwortet. Und die in jedem Menschen angelegt ist, weil wir Beziehungsmenschen sind. Um die Antworten muss es auch den Marken gehen. Die sozialen 'Schwingungen der Menschen' haben sich in den letzten Jahren gewandelt. Nach Jahren, in denen die Menschen von der Zukunft mit offenen Armen erwartet wurden, hat die Zukunft in der Wahrnehmung vieler Menschen inzwischen die Arme vor der Brust gekreuzt - wirtschaftlich, sozial, ökologisch, politisch: mit starken Auswirkungen auf die Verfasstheit der Gesellschaft. Dies stellt Marken vor neuen Herausforderungen der Resonanzerzeugung. Wie diese im Kontext eines abhanden gekommenen Fortschrittsglauben und von Verlustbefürchtungen gestaltet werden kann und sollte, damit werden wir uns u.a. in Kronberg beschäftigen. Daniela Volkmar, Anna-Katharina Kraus, Felipe Alonso und ich, sowie das Team im Hintergrund sind voller Begeisterung in der Vorbereitung des Events und freuen uns auf den Termin und die Gespräche Ende Januar. Die persönlichen Einladungen werden nächste Woche verschickt. #UnternehmergesprächKronberg

EU-Kommission und Schweizer Bundesrat beschließen gemeinsam Notfallmaßnahme: Sommerzeit wird sofort abgeschafft Brüssel, 1. April 2024 - Die Europäische Kommission hat heute überraschend eine dringliche Entscheidung getroffen und die sofortige und rückwirkende Abschaffung der Sommerzeit bekannt gegeben. Diese Maßnahme tritt bereits einen Tag nach dem letzten Wechsel zur Sommerzeit in Kraft. Die Entscheidung kommt nach jahrelangen Debatten und öffentlichen Diskussionen über die Sinnhaftigkeit der Zeitumstellung. Die EU-Kommission reagierte nun auf den zunehmenden Druck von Bürgern, Experten und einigen Mitgliedstaaten, die die Sommerzeit als überholt und belastend empfinden. "Die Sommerzeit hat ihre ursprüngliche Intention längst verloren und wir erkennen die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen an. Daher haben wir uns zu dieser drastischen Maßnahme entschlossen", erklärte Ursula van den Zeiten, Präsidentin der Europäischen Kommission, in einer Pressekonferenz. Die Abschaffung der Sommerzeit erfolgt unmittelbar nach dem letzten Wechsel, um eine nahtlose Umstellung zu gewährleisten und mögliche Verwirrung zu vermeiden. Ab sofort werden die Uhren nicht mehr vor- oder zurückgestellt, was eine konstante Zeit im gesamten Jahr bedeutet. Allerdings müssten die Uhren jetzt ausnahmsweise wieder zurück gestellt werden, nachdem sie erst gestern vor gestellt worden seien. Diese Entscheidung hat jedoch gemischte Reaktionen ausgelöst. Einige Bürger und Unternehmen begrüßen die Vereinfachung und Stabilität, die mit der Abschaffung der Sommerzeit einhergeht. Andere befürchten jedoch, dass dies zu Schwierigkeiten in bestimmten Branchen führen könnte, die von den jährlichen Zeitumstellungen abhängig sind. Experten betonen jedoch, dass langfristig die Vorteile einer dauerhaften Zeitregelung überwiegen könnten, insbesondere in Bezug auf die Gesundheit und die Energieeffizienz. Die EU-Kommission plant, die Auswirkungen der Abschaffung der Sommerzeit genau zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, um sicherzustellen, dass die Interessen aller Mitgliedstaaten und Bürger angemessen berücksichtigt werden. Bis dahin werden die Uhren in der Europäischen Union nicht mehr umgestellt.

Was bringt der #Weltnichtrauchertag? Es wird doch eh kaum mehr geraucht.   Leider nein. Die #Raucherquote ist in Deutschland seit Jahren konstant hoch – rund jede/r Dritte greift hierzulande zur Zigarette. Umso wichtiger ist die Aufmerksamkeit rund um den Weltnichtrauchertag: Es braucht eine konsequente und evidenzbasierte Debatte mit allen Akteuren über Maßnahmen zur Senkung der Raucherquote. Wie sich zeigt, reichen Verbote und Appelle allein nicht aus. Wir müssen uns fragen: Warum waren die bisherigen Maßnahmen nur bedingt erfolgreich? Was kann Deutschland besser machen und was von anderen Ländern lernen?   Meine Haltung: Regulierung muss sich stärker an der Konsum- und #Lebensrealität der Raucherinnen und Raucher orientieren – statt an einer Wunschwelt von Politikerinnen und Politikern, in der Menschen vollständig aufhören, Nikotin zu konsumieren. Der diesjährige Weltnichtrauchertag unter dem Slogan „Außen echt nice – innen echt toxisch“ bringt ein wichtiges und aktuelles Thema auf: die Einweg-E-Zigarette verbreitet sich vor allem unter jungen Menschen schnell – auch wir sehen dieses Problem und sprechen uns deshalb für ein Verbot von jugendaffinen Aromen und für die Ausweitung, sowie strenge Einhaltung der Jugendschutzmaßnahmen aus. Trotzdem dürfen diese risikoreduzierten #Alternativen, die erwachsenen Raucherinnen und Rauchern eine viel weniger schädliche Alternative zum Rauchen bieten, weder verteufelt noch in einen Topf mit Zigaretten geworfen werden. Gute Regulierung sollte erwachsenen Raucherinnen und Rauchern alle Optionen zum Rauchstopp ermöglichen – und denen, die nicht aufhören, Zugang und faktenbasierte Aufklärung zu risikoreduzierten Alternativen wie E-Zigaretten, Tabakerhitzer oder tabakfreien Nikotinbeuteln ermöglichen. Länder wie Schweden zeigen, wie ein effektiver und zielgerichteter Weg aussehen kann, um die Raucherprävalenz langfristig und deutlich zu senken. Schweden ist dank alternativer Produkte als erstes Land bald rauchfrei – die Raucherquote ist hier in den letzten 15 Jahren von 15% auf 5,6% gesunken.   Auch für Deutschland brauchen wir dieses #Umdenken – weg von starren Verboten und hin zu progressiven Regulierungsansätzen.   Unser Appell: #deutschlandhoeraufzurauchen

Ein neuer Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigt, dass weltweit jährlich 2,6 Millionen Todesfälle auf Alkoholkonsum zurückzuführen sind – das entspricht der Einwohnerzahl Hamburgs. Man stelle sich die Aufregung und Hektik in Regierung, Parlament und Behörden vor, wenn es sich um ein unbekanntes Virus handeln würde. Aber statt auf chinesischen Wochenmärkten nach Fledermäusen zu suchen, muss man für diesen Killer nicht einmal vor die Tür gehen: Es ist der nette Lobbyist oder die charmante Vertreterin einer ihrer Tarnorganisationen aus der Alkoholindustrie, die regelmäßig vorbeischauen, Einladungen zu Apéros oder Dinners hinterlassen und den Parteitag sponsern. Dann erlahmt in Deutschland das Interesse, etwas dagegen zu unternehmen, weshalb das Land zu den zehn Ländern mit dem höchsten Pro-Kopf-Konsum gehört. Untätigkeit zugunsten von Profitinteressen hat Folgen für Mensch und Gesellschaft, denn keine Droge belastet auch unbeteiligte Dritte mehr als Alkohol. Und jetzt versuche mal einem Außerirdischen zu erklären, warum die Bewohner*innen dieses Planeten es zulassen, dass jedes Jahr eine Stadt von der Größe Hamburgs von seiner Oberfläche verschwindet. 👉 https://lnkd.in/ekHdmN2M #AlcPolPrio #Health4All #HealthForAll #CDoH

Was macht das Rauchen eigentlich so schädlich? 🔥 🚬 Warum sinkt die Raucherquote seit Jahren nicht? 📊 Was sind die Barrieren für einen Rauchstopp? 🚭 Und was können wir von anderen Ländern lernen, wenn es um die Senkung der Raucherquote geht? 🗺 Es war mir eine Freude, gemeinsam mit unserem Geschäftsführer Torsten Albig, die wissenschaftlichen Erkenntnisse rund um das Thema Rauchen mit interessierten Medienvertretern zu diskutieren und mit einigen Mythen aufzuräumen.  Nein, Nikotin ist NICHT die primäre Ursache der Schädlichkeit des Rauchens, sondern Schadstoffe aus der Verbrennung 🔥 des Tabaks. Und nur wenige Raucherinnen und Raucher sind ernsthaft für einen Rauchstopp motiviert. Und nein, wir müssen das Rad nicht neu erfinden: Länder wie Schweden haben es dank smarter Regulierung und der Verfügbarkeit von verbrennungsfreien Alternativen auf eine Raucherquote von 5% geschafft – Deutschland liegt derzeit bei ca. 34%! Einen kleinen Einblick in den Vortrag können Sie in diesem Video erhalten. #Dialog

Für 2040 hat die EU ein gemeinsames Ziel: Bis dahin wollen sich alle Mitgliedstaaten die Bezeichnung „rauchfrei“ verdienen. So darf sich ein Land dann nennen, wenn die Anzahl der Raucher unter 5 % liegt. Dieses Maß wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegt. Ein Mitgliedstaat ist bereits jetzt auf dem besten Weg, diesen Meilenstein bald zu erreichen: Schweden will sich bis 2025 von klassischen Zigaretten vollends befreien. In Deutschland sieht es weniger gut aus. Liegt es an der Akzeptanz von Ersatzprodukten?

Qualität, Wertschätzung und Genuss! Ich greife das Thema erneut auf..   Wir wollen alle sauberes Wasser, wir wollen alle saubere Luft, wir wollen alle saubere Böden und wir wollen alle gesunde, nährstoffreiche Lebensmittel. Oder nicht?   👉 Die notwendigen Schritte dafür bestehen darin die Natur zu schützen.   Wir wollen alle ewige Gesundheit und wir wollen alle wertgeschätzt werden. Oder nicht?   👉 Um dies zu erhalten, ist es entscheidend die Natur und die Gemeinschaft zu wahren.   Wir wollen alle mehr Lebensqualität und wir wollen alle eine gerechte Gesellschaft - die Diskrepanz zwischen Arm und Reich verringern.   👉 Ein Weg dahin ist die Wertschätzung von Regionalität und Kultur, indem wir lokale Traditionen unterstützen und altes Handwerk bewahren.   🌱 Man schützt nur, was man liebt – man liebt nur, was man kennt. 🌱 (Konrad Lorenz)   ❣ Meine Mission: Mit Teamevents die Gemeinschaft, Regionalität, die Natur, Gesundheit und die Kultur zu schützen und zu fördern.    

Rauchen versus Dampfen - sollte es heute am #Weltnichtrauchertag nicht idealerweise um ein #Nikotinfreies Leben gehen? Interessanterweise nutzen vor allem Industrie und Interessensverbänden den heutigen Tag, um für Tabak und Co. doch irgendwie Werbung zu machen. Gerade #Vaping und #EZigaretten werden als vermeintlich harmlose Alternativen stark verteidigt. Bei 100 Milliarden Euro Kosten pro Jahr, die im Gesundheitswesen durch Rauchen verursacht werden, kaum nachvollziehbar, findet unsere Chefredakteurin und hat einen Beitrag für unsere Rubrik #Debatte verfasst: https://lnkd.in/eugWwRpY

Interpoma 2024 Kongress und Messe geht mit heute auch zu Ende! Interessante Vorträge zum Obstgarten der Zukunft! Eine internationale und sehr interessante Messe und es begeistert immer wieder dass Obstbauern, Techniker, Firmen aus der ganzen Welt nach Südtirol reisen ! Digital wird er sein der Obstgarten der Zukunft laut vielen Experten steht auch immer die Fruchtwand ( planare oder Guyot) Erziehungsform der Zukunft darin! Mehr Lichtausnutzung und bessere Mechanisierung sollen dafür stehen! in der Praxis stehen oft sehr hohe manuelle Arbeitsaufwändungen in den ersten Jahren dagegen finde ich! Aber auch die für mich entscheidende Frage die ich vor allem an Ian Goodwin, und Ken Breen gestellt habe: " wie wird Lichtausnutzung heute gemessen? Ist die Wertigkeit im Tagesverlauf für die Photosynthese und Antocianbildung( Farbbildung) die selbe? Oder wird falsch gemessen? Was man in der Praxis häufig sieht ist das bei ausgewachsener Fruchtwand sehr wenig Licht in diesen sehr engen Formen am Vormittag und Nachmittag zirkuliert und das es viele sehr dichte Bereiche gibt. Ich würde sagen es bedarf einiger Jahre mit Ausgewachsenen Guyot Anlagen und fachlicher Auseinandersetzung ob diese Systeme wirklich Verbesserungen darstellen oder ihren Vorschußlorbeeren nicht gerecht werden!

Politisch spannende Tage liegen hinter uns – und vor uns. In Deutschland brauchen wir dringend Wachstumsimpulse, die alle Branchen mit einbeziehen. Es ist mir besonders wichtig, dass nicht nur Wirtschafts- und Industriegipfel im Fokus stehen, sondern auch die Ernährungsbranche. Die Ernährungsindustrie und die Gemeinschaftsverpflegung haben direkten Zugang zu den Bürgern und sind daher von großer Bedeutung. Ich wünsche allen politisch Handelnden viel Kraft und Durchhaltevermögen für die kommenden Wochen und Monate. #Gemeinschaftsverpflegung #Ernährung