Beitrag von Changement-Magazin

Gilt das eigentlich schon als Schummeln, wenn KI heimlich bei der Arbeit eingesetzt wird? Was wäre, wenn Deine Mitarbeiter:innen generative KI einfach ohne Dein Wissen einsetzen? Glaubt man einem Artikel des KI-Experten und Buch-Autor Ethan Mollick, dann ist genau das schon der Fall. Er ist fest davon überzeugt: Ihre Mitarbeitenden setzen KI-Tools bereits ein – sie tun es nur heimlich. Den Grund sieht Mollick in der Angst vor ⦿ unklaren Richtlinien, ⦿ möglichen Strafen oder gar ⦿ Arbeitsplatzverlust. Dazu kommt die Sorge, dass Leistungen der Mitarbeiter:innen weniger wertgeschätzt werden, wenn bekannt wird, dass KI im Spiel ist. Deshalb empfiehlt der Associate Professor von The Wharton School.: 👮♂️ Klare Richtlinien zur KI-Nutzung 🫣 Ängste abbauen und Anreize setzen, um den Austausch von KI-Wissen zu fördern. 👀 Führungskräfte sollten mit gutem Beispiel vorangehen und selbst KI einsetzen. 👟Schulungen und Zugang zu aktuellen KI-Tools müssen selbstverständlich sein. Wie sieht das bei Euch aus? Könnt ihr Euch das vorstellen? Oder habt ihr schon alle Mitarbeiter:innen geschult?

KI ist in aller Munde und beim Einsatz im Recruiting-Prozess ist es nicht mehr die Frage ob, sondern wann entsprechende Technologien und Tools zum Einsatz kommen. Dabei gibt es fast keinen Prozess-Schritt, bei dem KI nicht unterstützen kann, wie bei der: 🦾automatisierten Gestaltung neuer Stellenanzeigen und Stellenbeschreibungen  🤖der Kommunikation mit Bewerbenden via Chatbot 🦾der Vorauswahl vielversprechender Bewerber:innen bzw. Lebensläufen  🤖datengestützen Analyse im Assessment-Center 🦾abschließenden Vorhersage zur erwartenden Jobperformance Bei Winona lassen wir uns gerne repetitive Aufgaben abnehmen und bei analytischen Tätigkeiten unterstützen. So bleibt mehr Zeit für menschliche Interaktion, kreative Aufgaben und strategische Entscheidungsfindung. Dennoch sollten Risiken und Herausforderungen nicht außer Acht gelassen werden. So sollte z.B. immer gewährleistet werden, dass Datenschutz und Privatsphäre geschützt sind. Wo kommt KI bereits bei euch zum Einsatz? Und seht ihr die Vor- und Nachteile?

«Algorithm Watch CH hat auf die Mängel des Schweizer Rechtssystems hingewiesen. Es schütze die Arbeitnehmenden nicht ausreichend vor dem Einsatz von KI in Bereichen wie Rekrutierung, Produktivitätskontrolle oder Überwachung.»   💡 SWI swissinfo.ch berichtete gestern über die Risiken beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Arbeitsumfeld. Oft ist jedoch nur wenig bis gar nichts über den Einsatz von solchen (teil)automatisierten Entscheidungssystemen in Unternehmen bekannt. Mit unserem #AtlasDerAutomatisierung bringen wir daher etwas Licht ins Dunkel der algorithmischen Blackbox. Hier ein Einblick, wo Algorithmen in der Schweizer Arbeitswelt bereits überall eingesetzt werden: https://lnkd.in/e2Gh_gBs   🔎 Wie die Situation für Arbeitnehmende nachhaltig verbessert werden kann, haben wir in einem Projekt zusammen mit syndicom - Gewerkschaft Medien und Kommunikation ausführlich untersucht. Hier eine Übersicht der gewonnen Erkenntnisse: https://lnkd.in/eV7vjeeT   🔗 Weiterführende Infos, etwa zu den konkreten Auswirkungen des Einsatzes von Algorithmen und KI in der Arbeitswelt, haben wir hier kompakt zusammengestellt: https://lnkd.in/e2qmss-h Zum ganzen Artikel von Sara Camilla Ibrahim bei SWI swissinfo.ch ⤵ https://lnkd.in/drdhn4H7

🤖 𝗞𝗜 𝗮𝗺 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘀𝗽𝗹𝗮𝘁𝘇: 𝗗𝗶𝗲 𝗹𝗲𝘁𝘇𝘁𝗲 𝗘𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗯𝗹𝗲𝗶𝗯𝘁 𝗺𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗹𝗶𝗰𝗵! 🧠 „𝘒ü𝘯𝘴𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘐𝘯𝘵𝘦𝘭𝘭𝘪𝘨𝘦𝘯𝘻 𝘬𝘢𝘯𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘞𝘦𝘭𝘵 𝘥ü𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘮𝘢𝘤𝘩𝘦𝘯, 𝘪𝘯𝘥𝘦𝘮 𝘴𝘪𝘦 𝘥𝘪𝘦 𝘌𝘯𝘵𝘴𝘤𝘩𝘦𝘪𝘥𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘯 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘵𝘻𝘵, 𝘰𝘩𝘯𝘦 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘵𝘦𝘩𝘦𝘯, 𝘸𝘪𝘦 𝘥𝘪𝘦 𝘌𝘯𝘵𝘴𝘤𝘩𝘦𝘪𝘥𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘨𝘦𝘵𝘳𝘰𝘧𝘧𝘦𝘯 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯.“ (G. Marcus). Ein zentrales Problem beim Einsatz von KI ist die Intransparenz der Entscheidungsfindung, selbst für Experten. Soll KI Entscheidungen über Menschen im Arbeitsverhältnis treffen, bedarf es daher stets einer #menschlichen #Überwachung und menschlichen #Letztentscheidung. Wie die notwendige menschliche Intervention auszusehen hat und welche #neuen #Stellen (Kompetenzen und Befugnisse) Arbeitgeber deshalb im Unternehmen schaffen müssen, beschreibe ich im aktuellen Handelsblatt. #HRLaw #DataLaw by ARQIS #AI #KIVO #hr #hrpunks

KI im HR-Bereich: Eine Balance zwischen Effizienz und Ethik   Am Wochenende hatte ich eine interessante Unterhaltung mit einem Freund über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im beruflichen Kontext der HR Abteilung. Wir sprachen zunächst über seine aktuelle Bewerbung, die er mit ChatGPT erstellt hat – das Ergebnis war mit ein wenig Arbeit wirklich beeindruckend!   Das führte uns zu der Frage, wie KI in der Personalabteilung genutzt werden kann. An diesem Punkt wurde das Gespräch anspruchsvoll. Mein Freund äußerte Bedenken, dass eine Bewertung von Bewerbungen oder Mitarbeitern durch eine KI problematisch sei. Er ist der Meinung, dass Unternehmen sich insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels mehr Mühe geben sollten, menschliche Aspekte zu berücksichtigen.   Ich stimme zu, dass dies eine moralische und ethische Frage ist. Als Arbeitgeber muss sorgfältig ab gewägt werden, wann und wie KI in der Personalabteilung eingesetzt wird.   Letztlich gelten jedoch für alle die gleichen Regeln. Unternehmen dürfen erwarten, dass sich Bewerber intensiv mit ihnen auseinandersetzen, da beide eine langfristige Zusammenarbeit anstreben. Bewerber dürfen im Gegenzug erwarten, dass sie nicht nur anhand von Buzzwords ausgewählt werden. Eine einseitige Haltung nach dem Motto "Ich darf das, aber mein Gegenüber nicht" ist dabei wenig zielführend.   Es ist wichtig, eine Balance zwischen Effizienz und ethischen Standards zu finden, um den Einsatz von KI im HR-Bereich verantwortungsvoll zu gestalten. #jobsforfuture #hr #ki #ehtischerkompass

Inwiefern kann die Stimme Aufschluss über unsere Persönlichkeit geben? Diverse #KI-Unternehmen arbeiten an Stimmanalysen, die auch im Bereich HR zum Einsatz kommen könnten – mit Einschränkungen allerdings. Creditreform-Magazin-Autorin Kirstin van Elm hat recherchiert, welches Potenzial hier für Unternehmen schlummert: 🎙️ KI-Stimmanalysen können Rekrutierungsprozesse verbessern. 🎙️ Auf den Analysen basierte Persönlichkeitstests können auch bei der Zusammenstellung von Teams helfen. 🎙️ Sie könnten eine transparentere und möglicherweise fairere Methode darstellen als herkömmliche Tests. 🎙️ Voraussetzung: Die Teilnahme muss freiwillig erfolgen. 🎙️ Nachteil: Die Anwendung der Technologie birgt aber auch rechtliche Risiken und Herausforderungen im Datenschutz. Mehr über KI-Stimmanalysen lesen Sie hier: https://brnw.ch/21wKx0j https://brnw.ch/21wKx0k #creditreform #creditreformhagen #inkasso #auskunft #HR #Recruiting #Innovation #KI #AI

🟠 KI 𝘂𝗻𝗱 die Mensch-Maschinen-Schnittstelle KI-Systeme treffen zunehmend Entscheidungen in Unternehmen. Etwa bei der automatisierten Analyse von Bewerberdaten zur Vorauswahl von Kandidaten. Doch die menschliche Intuition und Ethik müssen hierbei wesentlich bleiben! Denn KI-Systeme können die subtilen sozialen und kulturellen Nuancen eines Vorstellungsgesprächs nicht erfassen. Ebensowenig die ethischen Implikationen von Personalentscheidungen. So können KI-Systeme unbeabsichtigt Vorurteile in den Auswahlprozess einfließen lassen 𝗗𝗮𝘀 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝘇𝘂 𝘂𝗻𝗴𝗲𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻 𝗘𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗳𝘂̈𝗵𝗿𝗲𝗻. Um KI effektiv zu nutzen, ohne menschliche Entscheidungskraft zu ersetzen, kannst Du als BR gegenüber dem AG auf ethische Richtlinien für den Einsatz von KI dringen. ✅ So beispielsweise mit der Forderung nach Transparenz und Erklärbarkeit von KI-Entscheidungen. ✅ Auch kannst Du bspw. verlangen und per Betriebsvereinbarung fixieren, dass Entscheidungsvorschläge der KI überprüft werden. Und zwar hinsichtlich ihrer Herleitung; und das durch Menschen und in festen Zeitabständen. ✅ Im Falle von KI-gestützten Personalentscheidungen sollte und muss vor allem aber immer noch klar sein: Ein menschlicher HR-Manager trifft die endgültige Entscheidung. Nicht nur wegen des grundsätzlichen Verbots automatisierter Entscheidungen, was Menschen angeht - Stichwort Art. 22 DSGVO. Sondern auch, weil die bisherige, sog. schwache KI noch nicht versteht, was „Teamdynamik“ oder "Unternehmenskultur" ist❗ Wenn Du weitere solche 𝗧𝗶𝗽𝗽𝘀 erhalten willst, die Deinen Kollegen im Betrieb aber auch Deinem Arbeitgeber 𝗻𝘂̈𝘁𝘇𝗹𝗶𝗰𝗵 sein können, dann „𝗳𝗼𝗹𝗴𝗲“ mir und aktiviere die 𝗚𝗹𝗼𝗰𝗸𝗲. Dankeschön #betriebsrat #ferstlseminare #arbeitsrecht

🤖 KI im Arbeitsverhältnis - welche Themen HR beachten muss 🤖 Alle reden über KI - aber wie organisiert man den Einsatz in Unternehmen rechtssicher und ohne unnötigen Aufwand? 🔔 Viele unserer Mandanten arbeiten bereits mit KI oder wollen kurzfristig darauf setzen. Folgende (Mindest-)Erwägungen sollten zuvor erfolgen 🔔 ✔ KI-Policy für die Mitarbeiter - diese enthält u.a. Vorschriften, dass keine Geschäftsgeheimnisse und personenbezogene Daten in frei verfügbare KI eingegeben werden und später reproduzierbar sind. Sensible Daten dürfen nicht für das Training der KI genutzt werden! ✔ Bestandsaufnahme und Klassifizierung bestehender und geplanter Systeme nach der KI-Verordnung: Viele Systeme dürften als Hochrisiko-Systeme gelten und der damit verbundenen umfassenden Regulierung unterfallen. 📣 HR, Datenschutz und KI-Governance sind künftig ein wichtiges Team! ✔ Vermeidung von Entscheidungsfindung durch KI ohne menschliche Kontrolle, rechtzeitige Definition und Training von sog. "Human-in-the-loop Supervisors" (HILS), Beachtung des Verbots automatisierter Entscheidungsfindung, Vermeidung von Diskriminierungen ✔ Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats beachten: Der Einsatz von KI ist mitbestimmungspflichtig, da es sich um eine "technische Einrichtung" iSd § 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG handelt. Sofern ein Betriebsrat vorhanden ist, muss dieser frühzeitig in das Projekt eingebunden werden. #KI #AI #HRlaw #osborneclarke #safenewwork

Wie wird die Arbeitswelt von morgen aussehen? Eine Frage, die viele von uns beschäftigt und dessen Antwort sich seit der Veröffentlichung von ChatGPT stark verändert hat. Genau darüber spreche ich mit Claudia Prock und Christian Frankhauser bei den HR Insights 2024 des BFI Salzburg BildungsGmbH. Der Mensch im Mittelpunkt – ein Spannungsfeld zwischen Technologie und Mitarbeiterfokus. Mein Fokus bei diesem Talk liegt vor allem auf konkreten Praxisanwendungen, wie KI im HR eingesetzt werden kann, um Zeit zu sparen und gleichzeitig die Zufriedenheit der neuen und vorhandenen Mitarbeitenden zu steigern. Anmelden könnt ihr euch hier 👉 unternehmen@bfi-sbg.at (Name, E-Mail und Position im Unternehmen).

Inwiefern kann die Stimme Aufschluss über unsere Persönlichkeit geben? Diverse #KI-Unternehmen arbeiten an Stimmanalysen, die auch im Bereich HR zum Einsatz kommen könnten – mit Einschränkungen allerdings. Creditreform-Magazin-Autorin Kirstin van Elm hat recherchiert, welches Potenzial hier für Unternehmen schlummert: 🎙️ KI-Stimmanalysen können Rekrutierungsprozesse verbessern. 🎙️ Auf den Analysen basierte Persönlichkeitstests können auch bei der Zusammenstellung von Teams helfen. 🎙️ Sie könnten eine transparentere und möglicherweise fairere Methode darstellen als herkömmliche Tests. 🎙️ Voraussetzung: Die Teilnahme muss freiwillig erfolgen. 🎙️ Nachteil: Die Anwendung der Technologie birgt aber auch rechtliche Risiken und Herausforderungen im Datenschutz. Mehr über KI-Stimmanalysen lesen Sie hier: https://brnw.ch/21wKpGF https://brnw.ch/21wKpGG #creditreform #creditreformhagen #inkasso #auskunft #HR #Recruiting #Innovation #KI #AI