Heute im Briefkasten: ein Telefonbuch Erster Gedanke: „Krass, dass noch Telefonbücher gedruckt werden.“ Zweiter Gedanke: „Wer braucht die überhaupt noch?“ Tatsächlich nutzen 3,1 Millionen Menschen in Deutschland das Internet nicht – in unserer Bubble kaum vorstellbar! 😱 Rund fünf Prozent der Menschen zwischen 16 und 74 Jahren waren laut Statistischem Bundesamt 2023 offline. Viele davon sind älter als 65 Jahre. Aber auch bei den 45- bis 64-Jährigen beträgt der Anteil der Offliner:innen fünf Prozent, in der Altersgruppe der 16- bis 44-Jährigen immerhin zwei Prozent. 📴 Was heißt das für Eure #interneKommunikation? ❓ Alles digital oder doch noch Schwarzes Brett? ❓ Nur Mitarbeiterapp oder weitere (persönliche) Kanäle? ❓ Abhängen oder mitnehmen? Wie versucht Ihr Eure Offliner:innen und Appverweigernde zu überzeugen? Oder läuft es trotzdem?
Leben ohne Internet und Smartphone… Hört sich auch irgendwie verlockend an 😎 Mein Tipp für den Umgang mit Offliner:innen in der IK: Gespräch suchen, zuhören, verstehen. Und dann gemeinsam Lösungen finden.
Ja, so ein digitaler Entzug hat auch mal was... aber für immer ??? kaum vorstellbar. Und back to Schwarzes Brett auch nicht 🤣 Mir fällt noch das Stichwort Flurfunk ein
Senior PR-Beraterin bei UHLMANN PR
3 MonateGuter Punkt: auch für die externe Kommunikation. Print? Wirklich? Das hören wir oft. Aber je nach Zielgruppe ist Print einfach noch relevant: Vor zwei Jahren wurde bei uns im Ort das Porgrammheft der Familienbildungsstätte eingestampft (Zielgruppe auch viele Menschen Ü60). Mit dem Ergebnis, dass es dieses Jahr wieder gerduckt wird. Vielleicht in geringerer Auflage, aber der Bedarf ist wohl da 😉