🚗⚡️ Verlängerung und Ausweitung der Roadmap Elektromobilität des Bundes bis 2030! 🇨🇭 Die Schweizer Regierung hat kürzlich angekündigt, die Roadmap Elektromobilität bis 2030 zu verlängern und auszubauen. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Mobilität und zeigt das Engagement der Schweiz, die CO2-Emissionen im Verkehrssektor drastisch zu reduzieren. Wichtige Aspekte der erweiterten Roadmap: Erhöhung der Ladeinfrastruktur: Der Ausbau von Ladestationen wird priorisiert, um die Nutzung von Elektrofahrzeugen zu fördern. Ziel ist es, die Anzahl der öffentlichen Ladestationen bis 2030 erheblich zu steigern. Finanzielle Anreize: Die Regierung plant, finanzielle Anreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen sowie für Unternehmen, die in nachhaltige Mobilitätslösungen investieren, zu erhöhen. Integration erneuerbarer Energien: Ein weiterer Fokus liegt auf der Integration von erneuerbaren Energien in das Ladenetzwerk, um sicherzustellen, dass Elektrofahrzeuge mit sauberem Strom betrieben werden. Öffentliche Verkehrsmittel: Die Roadmap sieht auch vor, den öffentlichen Verkehr weiter zu elektrifizieren und somit eine umweltfreundliche Alternative zum Individualverkehr anzubieten. Diskussionsanregung: Was haltet ihr von diesen Massnahmen? Glaubt ihr, dass diese Schritte ausreichen, um die Elektromobilität in der Schweiz voranzutreiben? Welche weiteren Initiativen sollten ergriffen werden? 💬 Ich freue mich auf eure Meinungen und Erfahrungen! Quellen: Bundesamt für Energie (BFE) - Elektromobilität SRF News - Erweiterung der Roadmap Elektromobilität #Elektromobilität #Nachhaltigkeit #Schweiz #Energiepolitik #ErneuerbareEnergien #Mobilitätswende
Beitrag von Chris Rosenberg
Relevantere Beiträge
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Beim Einhalten der Klimaschutzziele ist über alle Sektoren hinweg bereits viel erreicht worden. Allem voran der Bereich Abfall und Sonstiges (-86,7 Prozent) und die Energiewirtschaft (-56,7 Prozent) konnten ihre Treibhausgasemissionen von 1990 bis 2023 signifikant reduzieren, so Zahlen des Bundesumweltamtes. Ein Sektor hinkt allerdings hinterher: Der Verkehr hat seine Emissionen im selben Zeitraum um nur 10,9 Prozent verringert. Ein Grund, warum wir bei VINCI Energies Tempo machen bei der #Mobilitätswende hin zur #Elektromobilität – und mit dafür sorgen, dass der Strom fließen kann, Stichwort #Ladesäulen. Immerhin braucht es auch flächendeckend eine zuverlässige #Ladeinfrastruktur, die für den Erfolg der Elektromobilität unverzichtbar ist. Da eine ganze Menge an Aufgaben anfallen, bis ein E-Fahrzeug seine Batterie an einer Ladesäule aufladen kann, ist die Hilfe von Profis gefragt. Omexom Deutschland, unsere Marke für Energie-Infrastrukturen, gehört im Bereich der Ladeinfrastruktur zu den Pionieren in Deutschland und kümmert sich seit 2012 kontinuierlich um den Ausbau – und das nicht nur für E-Pkw, sondern auch für Busse und Lkw. Dabei übernimmt der Full-Service-Dienstleister alle anfallenden Aufgaben: von der ersten Planung über die verwaltungstechnischen Anträge und die Bau- und Anschlussmaßnahmen bis hin zur Wartung und Instandhaltung. Wer im Detail wissen möchte, welche Aufgaben bei der Errichtung der Ladeinfrastruktur anfallen und wie die Experten von Omexom diese Herausforderungen meistern, kann das jetzt nachlesen. In der aktuellen Ausgabe des Magazins et – Energiewirtschaftliche Tagesfragen erschien ein ausführlicher Fachbeitrag von Dr. Benjamin Dahmen (Business Unit Leiter Omexom eMobility GmbH) und Dimitrios Kousakis (Projektleiter Omexom eMobility GmbH). Ein spannender Einblick, der zeigt, wie die Basis für einen klimaneutralen Verkehrssektor entsteht. https://lnkd.in/eskvqGWQ #OneVINCI #Innovation #Teamwork
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Die #Niederlande positionieren sich an der Spitze der Innovation im Bereich der #Energieversorgung, indem sie das Konzept “Vehicle to Grid” #V2G vorantreiben, mit dem Ziel, eines der fortschrittlichsten #Energiesysteme weltweit zu etablieren. In insgesamt 49 Gemeinden des Landes werden praktische Tests durchgeführt, um die #Machbarkeit und #Effizienz dieser #Technologie zu erproben. Utrecht zeichnet sich hierbei als Vorreiter aus, mit über 2.000 bidirektionalen #Ladestationen, die einen Austausch von #Elektrizität zwischen Elektrofahrzeugen und dem #Stromnetz ermöglichen. Diese #Infrastruktur wird durch eine wachsende Zahl von #Elektroautos ergänzt, die über die erforderlichen Schnittstellen verfügen, um nicht nur Energie zu laden, sondern auch zurück ins Netz zu speisen. Laut Robin Berg, einem führenden Ingenieur des Projekts in Utrecht, könnte die Integration von lediglich zehn Prozent der lokalen Elektroautos ausreichen, um die erneuerbaren #Energieressourcen der Stadt effektiv zu nutzen und eine kontinuierliche Energieversorgung für 24 Stunden zu gewährleisten. Im Vergleich dazu entwickelt sich die V2G-Technologie in #Deutschland langsamer, teilweise bedingt durch das Fehlen spezifischer gesetzlicher #Rahmenbedingungen. Trotz dieser Herausforderungen integrieren immer mehr Hersteller von #Ladesäulen und Elektrofahrzeugen die bidirektionale Ladefähigkeit in ihre neuen Modelle, was ein deutliches Zeichen für das wachsende Interesse und die zunehmende #Akzeptanz dieser Technologie ist. Diese Entwicklung ist nicht nur ein wichtiger Schritt hin zu einer effizienteren Nutzung erneuerbarer Energien, sondern bietet auch das Potenzial, die #Stabilität des Stromnetzes zu verbessern und die #Abhängigkeit von traditionellen Energiequellen zu verringern. Die Niederlande und #Utrecht im Besonderen demonstrieren eindrucksvoll, wie innovative Technologien zur #Energiewende und zum #Umweltschutz beitragen können. #bidirektional #erneuerbareenergien #photovoltaik
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In der Schweiz müssen wir insbesondere in diesem Gebäudesegment mit der Infrastruktur für die Elektromobilität vorankommen!
🏢 Sind Sie Eigentümer eines Mehrfamilienhauses oder einer Wohnung? Schaffen Sie lokale Wertschöpfung 💰 durch die Kombination von PV ☀️ und Elektromobilität 🚗🔌! Auf Einladung des Office fédéral de l'énergie OFEN hat Swiss eMobility zusammen mit den Teilnehmenden des Leuchtturms «Optimiertes Laden in Mehrparteiengebäuden» der #RoadmapElektromobilität2025 zwei wichtige neue Factsheets entwickelt. Sie richten sich an StockwerkeigentümerInnen bzw. GebäudeeigentümerInnen und beschreiben, wie man die Rendite einer Photovoltaikanlage verbessern und gleichzeitig einen sehr attraktiven kWh-Tarif für die Ladestationen im Haus anbieten kann. ⌚Beide Dokumente werden bis zum Ende des Jahres auf https://www.laden-punkt.ch veröffentlicht. Sie werden die umfangreiche Sammlung von Leitfäden und Werkzeugen zum Thema «Laden zu Hause» ergänzen. An dieser Stelle schon jetzt ein 🙏GROSSES DANKESCHÖN🙏 an all diejenigen, die ihre Zeit und Energie in die Erstellung dieser Factsheets investiert haben! Und bis bald auf laden-punkt.ch !
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🔋Einfacher zur Heimladestation für Elektroautos: Ein wichtiger Schritt vorwärts! 🚗 Aktuell sind bessere Rahmenbedingungen für den Bau von Ladestationen im Mietverhältnis und für Personen mit Stockwerkeigentum in Aussicht. Über 70% der Schweizer Bevölkerung lebt in Mietwohnungen oder Stockwerkeigentum. Eine fehlende Ladeinfrastruktur ist oft eine grosse Hürde für den Umstieg zur Elektromobilität. Der Nationalrat hat erkannt, wie wichtig Ladestationen bzw. Ladeinfrastrukturen im Mietverhältnis und Stockwerkeigentum sind, und kürzlich eine entsprechende Motion angenommen. 🎉 Dank der neuen Motion sollen Ladestationsprojekte nicht mehr verboten werden, wenn sie verhältnismässig sind. 🏠⚡ Mit 110 Ja-Stimmen im Nationalrat ist dies ein klarer Fortschritt für die Elektromobilität in der Schweiz. Jetzt liegt die Motion beim Ständerat. Wir sind gespannt auf die nächsten Schritte! 🚀 Erste Finanzierungsleitfäden wurden bereits mit Verbänden wie HEV und Mieterverband erarbeitet. 📑🤝 Möchten Sie als Mieter oder Stockwerkeigentümerin mehr zu unserer Ladelösung erfahren? Elektromobilität (ekz.ch) Möchten Sie als Investor, Eigentümerin oder Verwaltung mehr zu unserer Ladelösung erfahren? Schweizweite Ladelösung für Immobilien (ekz.ch) Wir beraten Sie gerne vollumfänglich zu Ihrer persönlichen Ladeinfrastruktur. #Elektromobilität #Nachhaltigkeit #Innovation #Zukunft #EKZ
EKZ | Privatkunden
ekz.ch
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Zwei starke deutsche Marken mit einem gemeinsamen Ziel: nachhaltige Energieversorgung und Mobilität in Deutschland auszubauen und zu gestalten. ✅ LichtBlick und ADAC starten eine Solar-Kooperation - unser SolarPaket und das #StromWallet sind ab sofort auf der Plattform ADAC Solar verfügbar. ⚡️☀️ Sascha Coccorullo, Leiter Strategie, New Business und Research bei ADAC SE: „Im Januar 2023 haben wir PV-Anlagen in unserer Portfolio aufgenommen, um die Basis für eine zukunftsorientierte Mobilität zu schaffen. Nun erweitern wir mit LichtBlick unsere Energieangebotsplattform um bedarfsgerechte Photovoltaikanlagen, innovative Strompakete, Wallboxen sowie Elektroauto-Leasing und Finanzierung.“ Heike Löffler, CCO LichtBlick Energy as a service GmbH: „Mit unserem Solarangebot werden ADAC Mitglieder unabhängiger und grüner in ihrer Stromversorgung. Mit dem neuen LichtBlick StromWallet können sie maximale Ersparnis mit ihrer Solaranlage erzielen. Besonders für Besitzer*innen von Elektroautos, die daher erhöhten Strombedarf haben, zahlt sich das aus.“ Mit dem ADAC-Solarrechner können Mitglieder und Kund*innen in wenigen Klicks ihr persönliches Sparpotenzial für ihren Haushalt und Elektroauto berechnen. Und da ist einiges drin: Mit 2,6 Millionen installierten PV-Anlagen steht Deutschland an der Spitze der Länder, die Solarenergie nutzen. Ganze 41,7 Millionen Tonnen CO₂ hat das allein im Jahr 2022 eingespart. Und: mit dem intelligenten Energiemanagement-System, dem LichtBlick StromWallet, können voll ausgestattet und integrierte Haushalte ihre Energiekosten gegenüber einem Standardhaushalt mit reinem Netzbezug um bis zu 89 % senken. #Solarenergie #Emobility #Energiewende
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Die #Niederlande positionieren sich an der Spitze der Innovation im Bereich der #Energieversorgung, indem sie das Konzept “Vehicle to Grid” #V2G vorantreiben, mit dem Ziel, eines der fortschrittlichsten #Energiesysteme weltweit zu etablieren. In insgesamt 49 Gemeinden des Landes werden praktische Tests durchgeführt, um die #Machbarkeit und #Effizienz dieser #Technologie zu erproben. Utrecht zeichnet sich hierbei als Vorreiter aus, mit über 2.000 bidirektionalen #Ladestationen, die einen Austausch von #Elektrizität zwischen Elektrofahrzeugen und dem #Stromnetz ermöglichen. Diese #Infrastruktur wird durch eine wachsende Zahl von #Elektroautos ergänzt, die über die erforderlichen Schnittstellen verfügen, um nicht nur Energie zu laden, sondern auch zurück ins Netz zu speisen. Laut Robin Berg, einem führenden Ingenieur des Projekts in Utrecht, könnte die Integration von lediglich zehn Prozent der lokalen Elektroautos ausreichen, um die erneuerbaren #Energieressourcen der Stadt effektiv zu nutzen und eine kontinuierliche Energieversorgung für 24 Stunden zu gewährleisten. Im Vergleich dazu entwickelt sich die V2G-Technologie in #Deutschland langsamer, teilweise bedingt durch das Fehlen spezifischer gesetzlicher #Rahmenbedingungen. Trotz dieser Herausforderungen integrieren immer mehr Hersteller von #Ladesäulen und Elektrofahrzeugen die bidirektionale Ladefähigkeit in ihre neuen Modelle, was ein deutliches Zeichen für das wachsende Interesse und die zunehmende #Akzeptanz dieser Technologie ist. Diese Entwicklung ist nicht nur ein wichtiger Schritt hin zu einer effizienteren Nutzung erneuerbarer Energien, sondern bietet auch das Potenzial, die #Stabilität des Stromnetzes zu verbessern und die #Abhängigkeit von traditionellen Energiequellen zu verringern. Die Niederlande und #Utrecht im Besonderen demonstrieren eindrucksvoll, wie innovative Technologien zur #Energiewende und zum #Umweltschutz beitragen können. #bidirektional #erneuerbareenergien #photovoltaik
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Elektromobilität als wichtiger Baustein der Energiewende liegt mir persönlich sehr am Herzen. Vor zwei Jahren haben wir uns mit cocharge zur Aufgabe gemacht, die Ladeinfrastruktur genau dort zu fördern, wo Menschen leben und arbeiten. Dort wird sie am dringendsten benötigt, während öffentliche Betreiber hier beim Ausbau oft zögerlich sind. Als Gesellschaft stehen wir in Deutschland vor einer großen Herausforderung: Bis 2030 werden weit mehr Ladepunkte für E-Autos benötigt, als wir mit dem derzeitigen Ausbautempo erreichen können. Fördergelder und Investitionen konzentrieren sich aktuell auf Schnellladestationen, obwohl die meisten Ladevorgänge in teil-öffentlichen Bereichen stattfinden und keine Schnelllader benötigen: bei der Arbeit, wohnortnah, beim Sport, Kino, Restaurant… Mit cocharge sehen wir uns als Enabler der Elektromobilität. Unsere Mission: Ladeinfrastruktur günstiger und zugänglicher zu machen, indem wir es jedem ermöglichen, selbst in Ladeinfrastruktur zu investieren und profitabel öffentlich anzubieten. Das ist nicht nur wirtschaftlich für unsere Kunden, sie tragen damit auch aktiv zur Energiewende bei und fördern eine nachhaltige Zukunft. Über die Herausforderungen und unsere Lösungen zur Energiewende im Verkehr möchte ich künftig mehr berichten und freue mich sehr über jeden Austausch, sei es als Kunde, Partner, Wettbewerber oder Kritiker. Just ping me.
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E-Autos sind wichtig für die Dekarbonisierung des Verkehrs. Im #Stromnetz muss sichergestellt werden, dass Ladevorgänge das Gesamtsystem nicht überfordern. Mit ihren grossen Batterien können #Elektroautos selbst Teil der Lösung sein, dank V1G und V2G. (V1G steht für das flexible Laden in eine Richtung, bei V2G kommt Bidirektionalität dazu.) ETH-Forschende dämpfen nun die Erwartungen an V2G: «Erst wenn der Kostenunterschied zwischen V2G und V1G durch den zusätzlichen Nutzen aufgewogen wird, kann V2G zu einer Kosteneinsparung im Gesamtsystem führen.» Schon V1G bringt grosse Vorteile, V2G kann der TU Delft zufolge noch 20 bis 25% mehr leisten – in der Schweiz mit viel flexibler Erzeugung aus Wasserkraft eher weniger, ETH und andere Hochschulen forschen daran weiter. – Lesenswerter Artikel im bulletin.ch von Electrosuisse: https://lnkd.in/d9uTAVVW #Energiewende #Verkehrswende #eMobilität #Versorgungssicherheit #Stromtarife #Netzentgelte
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Wenn die günstigste Option auch die ökologischste ist 🌱 Bei der #𝗰𝗵𝗮𝗿𝗴𝗲𝘁𝗲𝗰 Konferenz durfte ich heute darüber sprechen wie Tibber's Kundinnen und Kunden durch unsere Smart Charging Funktion für E-Autos nicht nur Geld sparen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. 3 Kernaussagen aus meinem aus meinem Vortag: 𝟭. 𝗘𝗩-𝗙𝗹𝗲𝘅 𝗮𝗹𝘀 𝗦𝗰𝗵𝗹ü𝘀𝘀𝗲𝗹 𝘇𝘂𝗿 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲: Wir bekommen die für 2030 geplanten 15 Millionen E-Autos in DE nur in unser Energiesystem integriert, wenn wir deren Ladevorgänge an Angebot und Nachfrage am Strommarkt sowie an die verfügbare Netzkapazität anpassen. Die Optimierung von Ladevorgängen anhand von Preissignalen kann hier sowohl für den einzelnen Haushalt, als auch für die Gesellschaft erhebliche Kosten einsparen. 𝟮. 𝗠𝗼𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁ä𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗺ü𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗛𝗮𝗻𝗱 𝗶𝗻 𝗛𝗮𝗻𝗱 𝗴𝗲𝗵𝗲𝗻: Ohne private Haushalte für der Flexibilisierung unseres Verbrauchs in DE zu aktivieren wird es nicht klappen. Denn obwohl sie derzeit sie nur ein knappes Viertel des Energieverbrauchs in Deutschland ausmachen, bergen sie mit der zunehmenden Elektrifizierung in der Mobilität und Wärme das vielleicht größte Flex-Potential. 𝟯. 𝗩𝗼𝗻 𝘀𝗽𝗮𝗿𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝘃𝗲𝗿𝗱𝗶𝗲𝗻𝗲𝗻: In Zukunft werden Haushalte durch intelligenten Verbrauch nicht nur Geld sparen, sondern auch die Möglichkeit haben über die Bereitstellung ihrer flexiblen Assets Geld zu verdienen. Wie das schon heute möglich ist, zeigt Tibber mit dem Launch von Grid Rewards in Schweden, Norwegen & den Niederlanden (👉 sieh Link zu Post hierzu in den Kommentaren). Vielen Dank für die Einladung Anne von Türckheim-Horch, Antonia Höcker, Peter Gresch, Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH und an alle Teilnehmenden Christian Will Julian Treichel Christian Hahn Jeff Zhou Dr. Christoph Schaffer Hermann Stockinger Ulrich Scholl Ulrich Reiner Achim Friedland #ErneuerbareEnergien #chargetechnology #charginginfrastructure #EVs
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Bidirektionales Laden ist eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende und den Klimaschutz. Dieses Thema ist so wichtig, dass wir es jetzt in den deutschen Bundestag bringen. Heute hatte ich die Chance bei einem parlamentarischen Frühstück im Bundestag zusammen mit meinen Kollegen Rene Mono und Eric Scheuerle mit Abgeordneten des deutschen Bundestages über #BidirektionalesLaden zu sprechen. Dank dieser neuen Technologie erweitert sich das Potential des Elektroautos über den reinen Transport hinaus. Zukünftig können E-Autos auch einen sehr wichtigen Beitrag zur Energiewende liefern, indem sie Strom zum richtigen Zeitpunkt an das Energienetz abgeben. Bidirektionales Laden ermöglicht es, grüne Energie in den großen Batterien von Autos zu speichern und je nach Bedarf wieder abzugeben. Schwankungen im Energieverbrauch und die volatile Stromeinspeisung etwa durch Solaranlagen können somit ausgeglichen werden. Stellt man sich solche bidirektionalen Lösungen in vielen tausenden Elektroautos vor, kann eine Art Schwarmbatterie mit etlichen Megawattstunden Speicherkapazität entstehen – ein gewaltiger Hebel. So können die aktuell in Deutschland zugelassenen Elektroautos bereits heute rechnerisch so viel Strom speichern, dass sie 1.750.000 Haushalte 12 Stunden lang mit Strom versorgen können. Die Kunden, die ihre Autos im Schnitt nur ein bis zwei Stunden pro Tag bewegen, profitieren dabei gleich doppelt: Sie können durch das bidirektionale Laden bis zu 500 Euro und bis zu eine Tonne CO2 pro Jahr sparen. Damit wir die Technologie, die wir bei E.ON Group Innovation in groß angelegten Forschungsprojekten testen, flächendeckend ausrollen können, müssen wir aber noch einige Herausforderungen bewältigen: 👉 Wir brauchen Lösungen, die auf gemeinsamen, offenen Standards basieren, damit Elektroauto, Wallbox, Energiemanagementsystem und Netzanschluss miteinander „sprechen“ und aufeinander abgestimmt funktionieren. 👉 Wir müssen Doppelbelastungen durch Steuern, Abgaben oder Umlagen abschaffen. 👉 Damit sowohl Kundinnen und Kunden, als auch Aggregatoren die Flexibilitäten sinnvoll nutzen können, müssen wir in der Lage sein, Fahrzeugdaten zu analysieren – selbstverständlich ist Datenschutz dabei von höchster Wichtigkeit. 👉 Wir müssen Netzdienlichkeit gewährleisten und durch die richtigen regulatorische Rahmenbedingungen incentivieren. Hier brauchen wir die Unterstützung der Politik. Im #Bundestag habe ich deshalb unter anderen mit dem Bundestagsabgeordneten Markus Hümpfer darüber gesprochen, wie wir schnell vorankommen, um die Potenziale dieser Technologie bestmöglich nutzen zu können. Ich war beeindruck von der Offenheit und dem konstruktiven Dialog und bin fest davon überzeugt, dass wir so auf dem richtigen Weg sind. Vielen Dank an alle Teilnehmer! Und so viel ist klar: Die Zukunft des intelligenten Ladens ist bidirektional 😊 #mobilityinnovation
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