Die #verkehrswende ist kein Selbstläufer. In autodominierten Städten wird um jeden Parkplatz gekämpft. Die Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmenden ist das Ziel des #mobilitätskonzept der Stadt Nettetal. Deshalb gibt Vorrangrouten für PKW, Fahrräder und Fußgänger. Stück für Stück werden Lücken in den Netzen geschlossen und Barrieren zurück gebaut. Aktuell sogenannte Drängelgitter, die Lastenräder und Räder mit Anhängern behindern. Denn je mehr Radfahrende wir haben, umso weniger PKW-Parkplätze benötigen wir. Die Gesundheit profitiert ebenfalls. Gleiches gilt natürlich auch für Fussverkehr. https://lnkd.in/eCSEc_x2
Beitrag von Christian Kuesters
Relevantere Beiträge
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Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (@ADFC) lädt Radfahrer:innen dazu ein, die Fahrradfreundlichkeit ihrer Wohnorte zu bewerten. Neben Fragen zum Sicherheitsgefühl beim Radfahren oder zur Breite der Radwege gibt es in diesem Jahr Zusatzfragen zum Miteinander im Verkehr. Dabei können Radfahrende das Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmenden bewerten, beispielsweise ob ausreichend Überholabstand eingehalten wird. Aus den Ergebnissen der insgesamt 27 Fragen errechnet der ADFC das #Ranking der fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden Deutschlands. Außerdem geben individuelle Ortsprofile den Kommunen wertvolle Rückmeldungen, wie sie das Angebot für Radfahrende weiter verbessern können. Auch wir werden an der Umfrage teilnehmen. Unsere Mitarbeiter:innen haben nicht nur beim #Stadtradeln2024 gezeigt, dass sich der Umstieg aufs Zweirad in vielerlei Hinsicht lohnt. Im Projekt „Auf die Räder fertig los – Umweltfreundlich und fit durch Walsrode!“ verfolgen wir gemeinsam mit der @Stadt Walsrode das Ziel den Verkehr dort fahrradfreundlicher und zukunftsfähig zu gestalten: https://ow.ly/4HS050TcytJ
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🚗🚌🚲 Bleib fair, auch im Verkehr 🚗🚌🚲 Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, Motorrad oder mit dem Auto – Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr setzt auf eine sichere und nachhaltige Mobilität. Das Ziel heißt Vision Zero. Das heißt, die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten im Straßenverkehr auf null zu reduzieren. Schon jetzt engagiert sich der Freistaat mit zahlreichen Projekten für Verkehrs- und Infrastruktursicherheit ein. Zum Beispiel mit der erweiterten Möglichkeit zur Einrichtung von Fußgängerüberwegen, mit dem Bau von straßenbegleitenden Radwegen oder alternativen Radwegführungen, mit der Durchführung von »Fußverkehrs-Checks« unter Federführung des »wegebundes«, aber auch mit präventiver Verkehrssicherheitsarbeit in Kindergärten und Schulen. „Fairness, Gelassenheit und gegenseitige Rücksichtnahme auf unseren Straßen, Rad- und Fußwegen sind und bleiben wichtige Bestandteile für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Egal, ob Autofahrer auf Radfahrer treffen, ob Lkw-Fahrer auf Autobahnen an Baustellenfahrzeugen vorbeifahren oder spielende Kinder auf der Straße unterwegs sind. Es kann nur gut gehen, wenn alle aufeinander Rücksicht nehmen«, so Verkehrsminister Martin Dulig. _____ Mehr Informationen gibt es hier ⤵️ https://lnkd.in/eFFbuPk5
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21 Tage lang (fast) alles mit dem Fahrrad? 21 Tage lang (fast) ohne Auto? Das Stadtradeln steht an und die GLS Bank ist in Bochum (3. bis zum 24. Mai) mit dabei! Im vergangenen Jahr hat es für Platz 3 gereicht. 😏 Die Kampagne Stadtradeln läuft seit 2008 in vielen Gemeinden Deutschlands. Für das Jahr 2024 haben sich 2.458 Kommunen deutschlandweit angemeldet. Die GPS-Daten werden den Kommunen im Anschluss zur Verfügung gestellt, um Fahrradwege zu verbessern oder neu zu bauen. Außerdem: Wer mit dem Fahrrad fährt verbraucht weniger Platz, macht keinen Lärm und verursacht keine Emissionen. Jedes Auto verursacht externe Kosten von 5000 Euro im Jahr wie etwa Umweltschäden, schlechte Luft, Kosten für Straßenbau, Aufwendungen für Parkraum, fehlender Platz für Fußgänger*innen und Radwege. (Stand Januar 2022) #GLSBank #Stadtradeln #Fahrrad
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Verkehrssicherheit beginnt beim richtigen Parken von E-Scootern! 🅿 Im stetigen Wandel der Mobilität gewinnt auch die korrekte Parkierung von E-Scootern zunehmend an Bedeutung. Die Kampagne «Rücksicht rollt besser!» der #stadt_aarau setzt genau hier an, um das Bewusstsein für die Wichtigkeit der gegenseitigen Rücksichtnahme im Strassenverkehr zu stärken. Ein korrekt geparkter E-Scooter trägt nicht nur zur Ordnung auf den Strassen bei, sondern ist auch ein Zeichen des #Respekts gegenüber anderen Verkehrsteilnehmenden. Durch das Einhalten der Parkregeln tragen alle dazu bei, dass Fussgängerwege und Strassen frei bleiben und Hindernisse, die den Verkehrsfluss beeinträchtigen könnten, vermieden werden. 🛴 🚲 Für E-Scooter gelten die gleichen #Parkregeln wie für Fahrräder. Denken Sie daran, dass Ihre Handlungen im Strassenverkehr eine grosse Wirkung haben können. Einen -Sscooter an der richtigen Stelle abzustellen ist nicht nur eine Geste der Höflichkeit, sondern auch ein Beitrag zu einem sichereren und angenehmeren Verkehrsklima für alle. 🤝 Weitere Informationen zur Kampagne sowie den Regeln für E-Scooter im Strassenverkehr unter 👉 https://lnkd.in/dkXyWqU7
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Ist der #Verkehrsraum für alle Verkehrsteilnehmenden gerecht aufgeteilt? 🤔 Eine neue Studie des #TÜV-Verband zeigt: Die Unzufriedenheit über den Status quo wächst. 58 % bewerten die aktuelle Aufteilung des Verkehrsraums als ungerecht. Vor allem Radfahrer:innen 🚲(51 %) und Fußgänger:innen 🚶🏼(41 %) sind bei der Nutzung der Verkehrsinfrastruktur aus Sicht der Befragten benachteiligt. Die Mehrheit spricht sich für ein generelles Umdenken im Bereich #Mobilität aus. Wie könnte dies aussehen? Der Ausbau des ÖPNV auf dem Land sowie mehr sichere Fahrradwege und Fahrradparkplätze finden hohe Zustimmung, während u.a. die Einführung eines Tempolimits von 30 k/m in Städten spaltet und gebührenpflichtiges Parken im öffentlichen Raum abgelehnt wird. Wie kann der Verkehrsraum für alle gerecht aufgeteilt werden? #Nahmobilität #Radverkehr #Fußverkehr #Mobilitätswende #Verkehr
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🚴♂️ #Utrecht hat konsequent Autoverkehr reduziert und die Infrastruktur für die Menschen und gerade auch Radfahrer:innen stark ausgebaut. Historische Straßen wurden in Wasserstraßen zurückverwandelt, und im öffentlichen Raum werden Radfahrer:innen und Zu Fuß Gehende priorisiert . 🚲🌳 🚶♀️ Mit beeindruckenden Projekten wie dem weltweit größten Fahrradparkhaus mit 12.500 Stellplätzen und gut ausgebauten Radwegen setzt Utrecht Standards. #Berlin hingegen kämpft noch mit autozentrierter Politik und Infrastruktur. 🚗❌ Der Vergleich der beiden Städte zeigt, dass mutige politische Entscheidungen, ein starkes Durchhaltevermögen und eine langfristige Vision entscheidend sind, um eine menschenfreundliche Stadt zu schaffen. Utrecht bietet ein inspirierendes Beispiel dafür, wie urbane Mobilität nachhaltig und sicher gestaltet werden kann. 🌍🏙️ Und dann funktioniert auch das "Miteinander" auf den Straßen wieder. Die Agressivität sinkt und die Menschen halten sich wieder gerne im öffentlichen Raum auf und kommunizieren mehr miteinander. Ganz wichtig in diesen Zeiten! Peter Neumann #Stadtplanung #Mobilität #Klimaschutz https://lnkd.in/gDjnFCVV
Radfahrerparadies Utrecht: Warum Berlin die Fahrrad-Hauptstadt niemals einholen wird
berliner-zeitung.de
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Bundesminister Volker Wissing bei der Umfrage des ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. zur Fahrradfreundlichkeit von Städten "Wir wollen es den Menschen leicht machen, sich für den Radverkehr zu entscheiden. Deshalb unterstützen wir die zuständigen Länder und Kommunen dabei, die Radverkehrsinfrastruktur vor Ort einladend, komfortabel und sicher auszubauen." Ich finde es gut, wenn sich das FDP geführte Bundesministerium für Digitales und Verkehr für den Radverkehr einsetzt. Dann wird es aber unglaubwürdig, wenn von der FDP Freie Demokraten selber ein gegenteiliger Vorschlag kommt und "weniger Platz für Fußgänger und Radfahrer" gefordert wird. https://lnkd.in/e3rW7EVF Es gibt einiges an Verbesserungsbedarf PRO Fahrräder: https://lnkd.in/e9hC3WDY
ADFC-Fahrradklima-Test 2022: Nur Metropolen werden fahrradfreundlicher
adfc.de
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Kommt jetzt die kommunale #Verkehrswende? 😍 Möglich wäre es – und zwar dank der neuen #Straßenverkehrsordnung. 👏 Die gilt seit Mitte Oktober und erleichtert es Kommunen u. a. 👉 Fahrradstreifen zu realisieren und durch bauliche Maßnahmen für fahrende oder parkende Autos unbefahrbar zu machen (ging vorher nur, wenn „zwingend erforderlich“) 👉 unerlaubten Dauerverkehr in Fahrradstraßen und -zonen durch „Modale Filter“ wie Poller zu reduzieren 👉 eigenmächtig Lücken zwischen Tempo-30-Abschnitten auf einer Länge von 500 Metern zu schließen (vorher nur auf 300 Metern erlaubt) 👉 selbstständig Tempo 30 nahe Zebrastreifen, Spielplätzen und Schulwegen anzuordnen Ihr merkt schon: Gerade fürs #Fahrradfahren innerorts könnte die #StVO-Novelle ein echter Gamechanger sein. 👀 Umso gespannter sind wir jetzt, wie #Kommunen ihre neue Macht einsetzen – schließlich folgt aus großer Macht auch große Verantwortung. 🕷️🙃 #Mobilitätswende #Klimaschutz #Fahrrad #Ebike #Pedelec #Radfahren #mdRzA #ADFC
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Symbolbild: Wie ernst nehmen wir Radverkehr in der Hansestadt Lüneburg wirklich. Erst vor kurzem wurden hier extra Fahrradständer für Lastenräder aufgebaut und beschildert, unweit vom Marktplatz. Nun ist Weihnachtsmarkt und anscheinend steigt dadurch das Müllaufkommen. Statt diese Mülltonnen aber irgendwo hinzustellen, wo sie vielleicht 2 Parkplätze von PKW blockieren, werden rund 10 Stellplätze von Fahrrädern unbrauchbar. Dass die Fahrzeuge hier auch noch vorstehen, ist nur das Sahnehäubchen (es gibt für Gewerbetreibende auch keine Alternative, deswegen hier kein Vorwurf). Direkt vor dem Weihnachtsmarkt wird das freie Parken auf der Straße vom Ordnungsamt auch weiterhin geduldet, obwohl private PKW hier nicht einmal reinfahren dürfen. Gerade erst hat Bastian Hagmaier mit dem nachhaltigen urbanen Mobilitätsplan viele Maßnahmen vorgestellt, um vor allem auch den Radverkehr in Lüneburg attraktiver zu machen. Der Rat der Hansestadt hat die komplette Umsetzung blockiert und möchte jede Maßnahme einzeln genehmigen. Leider ist Radverkehr auch immer noch eine der ersten Mobilitätsformen (nach dem Fußverkehr), welche Einschnitte zu verzeichnen hat, sobald etwas „Außerplanmäßiges“ passiert, z. B. bei Aufstellflächen für Baustellenbeschilderung. #mobilitätswende #nump
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NRW hat noch einiges zu tun, um die #Verkehrssicherheit für Radfahrende und Fußgänge:innenr zu verbessern. Das zeigt der #Mobilitätsbarometer 2024. 🚶🏻♀️🚶🏼♂️Vor allem für Zufußgehende (64 %) hat sich das Sicherheitsgefühl auf Gehwegen in den letzten 5 Jahren nicht verändert, 22 % der Befragten fühlen sich sogar unsicherer. 🚴🏼♀️🚴🏽♂️ Nur 43 % der Radfahrenden geben an, dass ihnen ausreichend sichere #Radwege zur Verfügung stehen. 🚉🚌 71 % der Menschen in NRW fühlen sich zwar gut an Bus und Bahn angebunden, aber es gibt kaum Verbesserungen im ÖPNV-Angebot. ➡️Dabei bieten ein guter Nahverkehr und sichere Wege eine Alternative zum Auto. Mit einfachen und schnell umsetzbaren #Sofortmaßnahmen können Kommunen kurzfristig sichere Infrastruktur schaffen und die Vorteile des Fuß- und Radverkehrs für alle schneller erlebbar zu machen. 🚴🏼♀️🚶🏻♀️🚴🏽♂️🚶🏼♂️🚌🚉 #Radverkehr #Verkehrssicherheit #Fußverkehr
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