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Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz

Niedersachsen ist Energiewendeland Nr. 1 und das Land der Erneuerbaren Energien – und ihr Ausbau wird weiter vorangetrieben. 🎖 Nirgendwo anders wird bundesweit so viel Strom aus Windenergie, Sonne und Biogas erzeugt. Vergangenes Jahr wurde erstmals mehr Strom aus Erneuerbaren Energien (50,8 TwH) erzeugt als verbraucht (50,5 TwH). Um auch die Sektoren Mobilität, Gebäude und Wirtschaft mit Erneuerbarem Strom und grünem Wasserstoff bis 2040 klimaneutral zu machen, müssen wir das Ausbautempo deutlich erhöhen. Insbesondere bei der Windkraft müssen wir die Schlagzahl an Genehmigungen und neu installierten Anlagen noch steigern. Ziel des Landes ist der Zubau von rund 300 Windkraftanlagen mit 1500 Megawatt pro Jahr. 📜 Den dafür notwendigen rechtlichen Rahmen hat der Niedersächsische Landtag im April mit dem Niedersächsischen Windgesetz gesetzt. Besonderes Herzstück des Gesetzes ist, dass die Kommunen, die Menschen vor Ort – vor allem im Ländlichen Raum – von jedem neuen Windrad und jeder neuen Freiflächen-PV-Anlage direkt profitieren werden wie in keinem anderen Bundesland. FAQ´s zum neuen Windenergiebeschleunigungs- und Beteiligungsgesetz sind ab heute auf der Homepage des Umweltministeriums zu finden. ⬇   https://lnkd.in/eqjEnf5y #windgesetz #faqs #energiewendelandnr1 #energieminister #niedersachsen

Katharina Dezelske

Rechtsanwältin, Fachanwältin Transport- u. Speditionsrecht

9 Monate

Interessanter link: ......Akzeptanzabgabe (Geld an Kommunen): „Besonderes Herzstück des Gesetzes ist aber, dass die Kommunen, die Menschen vor Ort – vor allem im Ländlichen Raum – von jedem neuen Windrad und jeder neuen Freiflächen-PV-Anlage direkt profitieren werden wie in keinem anderen Bundesland“, so Meyer. Durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien werden Millionen Euro Wertschöpfung vor Ort generiert. Denn mit dem Gesetz werden die Anlagenbetreiber erstmals verpflichtet, für jedes neue Windrad oder Freiflächenphotovoltaikanlage eine Akzeptanzabgabe von 0,2 Cent pro Kilowattstunde an die jeweilige Gemeinde zu zahlen. Das sind rund 30.000 Euro pro Jahr für jedes neue Windrad und zwar dauerhaft, solange die Anlage sauberen, klimaneutralen Strom produziert. (...)" mitweiteren Details.

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