Beitrag von Christiane Mergner

Und wie kommt das Graffiti oder die Malerei jeweils auf eine ganze Hausfassade? 👀 Die Gestaltung von Strassenkunst an Gebäudefassaden ist ein dynamischer und vielschichtiger Prozess, der oft auf dem Papier beginnt. Künstler halten ihre Ideen auf Papier oder digital fest, um den besten Ansatz für den jeweiligen Raum zu bestimmen und ihre Vision zu verfeinern. Die finale Skizze dient zum Auftakt der Planungsphase. Platzierung, Oberflächenbeschaffenheit, Materialvorgaben, Genehmigungen und Absprachen mit Behörden stehen nun im Fokus dieses Logistik lastigen Schrittes. Sofern es nicht bereits Teil des Entwurfsprozesses war, 𝒃𝒆𝒓ü𝒄𝒌𝒔𝒊𝒄𝒉𝒕𝒊𝒈𝒆𝒏 𝒅𝒊𝒆 𝒎𝒆𝒊𝒔𝒕𝒆𝒏 𝑲ü𝒏𝒔𝒕𝒍𝒆𝒓 𝒅𝒆𝒏 𝒌𝒖𝒍𝒕𝒖𝒓𝒆𝒍𝒍𝒆𝒏 𝒖𝒏𝒅 𝒔𝒐𝒛𝒊𝒂𝒍𝒆𝒏 𝑲𝒐𝒏𝒕𝒆𝒙𝒕 𝒅𝒆𝒔 𝑶𝒓𝒕𝒆𝒔 𝒖𝒏𝒅 𝒑𝒂𝒔𝒔𝒆𝒏 𝒊𝒉𝒓 𝑾𝒆𝒓𝒌 𝒐𝒅𝒆𝒓 𝒅𝒂𝒔 𝑴𝒐𝒕𝒊𝒗 𝒆𝒏𝒕𝒔𝒑𝒓𝒆𝒄𝒉𝒆𝒏𝒅 𝒂𝒏. 🧑🏽🎨 Dieses Phänomen können wir auch auf dem LUWA-Areal beobachten, denn die Malerei bildet eine massive Maschine des Herstellers «Cincinnati» und zwei Arbeiter ab. 𝑫𝒊𝒆𝒔 𝒂𝒍𝒔𝒐 𝒅𝒆𝒓 𝒌𝒍𝒂𝒓𝒆 𝑽𝒆𝒓𝒘𝒆𝒊𝒔 𝒂𝒖𝒇 𝒅𝒊𝒆 𝑽𝒆𝒓𝒂𝒓𝒃𝒆𝒊𝒕𝒖𝒏𝒈 𝒗𝒐𝒏 𝑴𝒆𝒕𝒂𝒍𝒍𝒆𝒏 𝒂𝒎 𝒆𝒉𝒆𝒎𝒂𝒍𝒊𝒈𝒆𝒏 𝑰𝒏𝒅𝒖𝒔𝒕𝒓𝒊𝒆𝒔𝒕𝒂𝒏𝒅𝒐𝒓𝒕. Auch wenn die visuell fesselndste Phase, die Realisierung der Malerei auf der Fassade, aktuell bereits ein paar Jahre zurückliegt, so sind das Kunstwerk und das LUWA nach wie vor einen Besuch wert. 😊

Wenn Künstler*innen die Rahmen für ihre Werke selbst gestalten, wird besonders offensichtlich, was ein Rahmen mit der Kunst macht, wie berührend eine Einheit von Bild und Rahmen sein kann - so wie z.B. bei Günter Fruhtrunks Kunst. Wie sich die eindeutige Zugehörigkeit anfühlt, habe ich in meinem aktuellen Artikel beschrieben. Und schaut Euch unbedingt die aktuelle Ausstellung in der Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München an!

Wenn ihr in Berlin an prächtig beleuchteten Kirchenfenstern vorbeigeht oder die bunten, ornamentalen Gläser der alten Jungendstilbauten seht, ist es sehr wahrscheinlich, dass Christiane Mergner etwas damit zu tun hat. Die Frau ist inzwischen die einzige in Berlin und eine von wenigen Glasermeisterinnen und Glasmalerinnen in ganz Deutschland. In ihrer #Kunstglaserei - Werkstatt in der WeiberWirtschaft, die sie seit 28 Jahren betreibt, restauriert, rekonstruiert und gestaltet sie neue Glasfenster. Die Technik, die sie dabei anwendet, geht bis ins Mittelalter zurück: „Unsere Arbeit unterscheidet sich kaum von dem, was Glasmaler vor tausend Jahren gemacht haben: Wir schneiden kleine Glasstücke, bemalen sie und fügen das Ganze zu einem fertigen Fensterbild zusammen. Wenn ich alte Fenster restauriere, finde ich oft eine Inschrift des Glasmalers, der sie gemacht hat. Vielleicht sehen die Leute noch lange Zeit auch meine Arbeit. Das ist eine schöne Vorstellung“, sagte die Glasermeisterin über die romantische Seite ihrer Arbeit. Christiane ist bereits die zweite Generation von Kunstglasern, denn die erste war ihr Vater. Aufgewachsen in Unterfranken, hat die kleine Christiane ihrem Vater immer bei der Arbeit zugesehen. So hatte sie nie Zweifel, was sie mit ihrem Leben anfangen wollte. Wie man sich denken kann, nimmt ein Auftrag in der Regel viel Zeit in Anspruch. Am längsten hat Christiane bisher an der Restaurierung der Fenster der Zionskirche in Berlin gearbeitet, die bis zu einem Jahr gedauert hat. Die Glasermeisterin muss nicht nur restaurieren, sondern auch viel recherchieren. Deshalb ist Christiane auch als Sachverständige unterwegs und macht viele Gutachten. Wenn man mit Christiane spricht, spürt man sofort, wie viel Spaß sie bei der Arbeit hat: „Es ist unglaublich spannend, weil man so viel ist: Es ist nicht nur das Handwerk, man muss auch planen, zeichnen, sich mit Bau, Technik, Marketing usw. auskennen, ein Auto kaufen, Verwalterin sein, lernen, wie Social Media funktioniert, usw. Es ist eine lebenslange Lernerfahrung“, gibt Christiane ihre Erfahrungen weiter. Die WeiberWirtschaft eG nimmt einen großen und wichtigen Teil in Christianes Leben ein, da sie nicht nur beruflich, sondern auch persönlich mit der Genossenschaft verbunden ist: „Ich habe hier seit 25 Jahren mein Geschäft, ich habe hier gewohnt, meine Kinder sind hier in die Kita gegangen, ich habe hier die ersten Schritte von Frauen in die #Selbstständigkeit miterlebt“, Christiane erzählt von nostalgischen Erinnerungen und freut sich über die Zusammenarbeit. Wir freuen uns ebenso, die magische Welt des Kunstglases bei uns zu haben! #gründerinnen #kunstglaserei #frauenpower

Von der Produktion im Künstler Atelier zu dem fertig gerahmten Werk im Museum oder in der Galerie? Wie sieht dieser Weg eines Kunstwerks von den ersten vorsichtigen Strichen oder viel früher noch von den ersten anfänglichen Ideen und Gedanken zu dem wertvollen fertigen Werk aus? Das haben einige Kunden von mir mich gefragt. Die Antwort ist eine spannende und fällt von KünstlerIn zu KünstlerIn unterschiedlich aus. Manche KünstlerInnen arbeiten über Jahre fortlaufend an einem Werk in einem „ongoing process“, andere haben die Routine an 5 Werken gleichzeitig zu arbeiten., wie in einem seriellen Herstellungsprozess. Wie kommt das fertige Werk, wenn es abgeschlossen ist, dann zu dem Käufer oder in die Galerie ins Museum?  Als SammlerIn besucht man seine Lieblingskünstler regelmäßig im Studio um auf dem Laufenden zu bleiben und frisch fertig gestellte Kunst direkt als Erste sehen zu können. Diese Aufgabe erfüllen auch KuratorInnen im Auftrag für Galerien oder Museen. Natürlich gibt es auch Auftragsarbeiten, die von dem Auftraggeber nach Fertigstellung direkt aus dem Atelier abgeholt werden. Wichtig ist es zwischen den Begriffen Primary Market und Secondary Market zu unterscheiden. Primary Market bezeichnet den Markt, der mit den Werken aus den Künstlerateliers arbeitet. Es gibt keine zwischengeschaltete Institution zwischen dem von Künstlerhand erstellten Objekt und dem Markt. Der Secondary Market kümmert sich um den Weiterverkauf von Kunstwerken, wenn sie bereits schon einmal käuflich erworben wurden. Im nächsten Post geht es darum, wie der Wertschöpfungsprozess zu Stande kommt, an dessen Ende unfassbare Beträge in Millionenhöhe stehen, für die Kunstwerke gekauft werden. #künstlerinnen #primarymarket #kunstmarkt #kunstkauf #kunstatelier 

Wahrhaft viel, was Architekten wissen müssen. Und zum Teil sind es wirklich unglaubliche Sachen, auf die wir gestoßen werden. Das Buch von Michael Sorkin ist jedenfalls mehr als einen Blick wert!

Grisaille: In der Entwicklungsgeschichte der Glasmalerei repräsentiert sich diese Verarbeitungstechnik bereits im 13. Jh. bei Kirchenfenstern. Insbesondere in Form von einfachen Dekor-Motiven auf hellen Tongläsern. Verschiedentlich wurde meistens auf unterschiedlich stark eingefärbten Gläser verzichtet. Diese Kunstform entwickelte sich durch die Einflussnahme der verschiedenen Jahrhunderten weiter und aus dem 19. Jh. kennen wir Beispiele, welche sogar einen fotoähnlichen Realismus vertreten - sich jedoch stilistisch, nicht mehr in der Glasmalerei-Technik formal integrierend vertreten lassen. - Per se - vertritt die Glasmalerei-Technik eine eigengesetzliche Struktur und Ordnung, unter Berücksichtigung wie auch immer, durch Licht für uns erlebbar zu werden. So viel Erfahrung, wie diese Kunstform vom Gestalter oder von der Gestalterin einfordert, gilt es als legitim, diese nicht - mit alles ist möglich - zu vergraulen oder überzustrapazieren.

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🤯 "Jetzt verstehe ich erstmal was ihr macht - das ist ja großartig!" Dieser Satz zeigt, dass wir etwas falsch gemacht haben... Denn diese Worte haben wir nicht von einem Neukunden - sondern von einem Geschäftsführerpaar gehört, die bereits zweimal unsere Galerie besucht und auch schon Kunstwerke für ihr Büro gemietet hatten. Diese Worte trafen uns unerwartet und brachten uns zum Nachdenken. Sie offenbarten eine Lücke in unserer Außendarstellung, die wir bisher übersehen hatten. Es wurde uns klar, dass wir es versäumt hatten, in vielen Gesprächen die Vorteile und den Umfang unserer außergewöhnlichen Dienstleistungen klar zu vermitteln, sei es bei persönlichen Kontakten oder Besuchern in unserer Galerie. Daran werden wir arbeiten! 💪 Denn was wir machen, bietet sonst kaum eine andere Galerie in Europa im Preissegment von Kunstwerken bis 5.000€! Was lernen wir daraus: 👂 höre deinem Kunden zu, denn er hat die beste Sicht von Außen ✅ versuche dein Produkt so einfach und verständlich wie möglich zu erklären 🗣️ Tue Gutes und sprich darüber! In diesem Sinne nochmal ein kleiner Überblick unseres Kunstservice: 🔸 Wir kommen mit einer Vorauswahl an Bildern zu Ihnen. 🔸 Wir präsentieren mehrere Kunstwerke direkt an Ihrer Wand. 🔸 Sie sehen die Wirkung direkt in Ihren Räumen. 🔸 Wir hängen die Kunstwerke auf und lassen sie 14 Tage kostenlos hängen. 🔸 Sie entscheiden am Ende wie es weitergeht! Kunst genießen ohne Risiko. ✅ Sprechen Sie uns an! #service #image #beratung #unternehmen #mitarbeiter #bilder #modernesarbeiten

Bärbel Baumgartner: Das Spiel der Mustern und ihre Farbresonanzen Die Kunst des Handwebens: Vielfalt in Form, Struktur und Farbnauencen. Diese Handwebkunst ist eine jahrhundertealte Tradition, die nicht nur ein Handwerk, sondern auch eine Form der kreativen Ausdrucksweise darstellt. In dieser Ausstellung, Bärbel Baumgartner werden eine Kunstform der Textilweben mit viel Geduld und Leidenschaft auf traditionellen Webstühlen hergestellt, wobei die Wechselwirkungen von Struktur und Farbe eine zentrale Rolle spielen. Die besonderen Textilien, die durch das Handweben Bärbel’s entstehen, zeichnen sich durch ihre einzigartige Haptik, Farben, Materialien und Ausstrahlung aus. Die Verwendung verschiedener Garne – von feinem Baumwollgarn bis hin zu luxuriösem Seidenfäden – ermöglicht es den Kunsthandwerkerin, atemberaubende Muster und lebendige Farbpaletten zu erschaffen. Weberinnen und Weber experimentieren oft mit Techniken wie mehrfache Schichten- oder Gobelintechnik, um komplexe Designs zu realisieren. Diese Kombination aus Kreativität und handwerklichem Können resultiert in zeitlosen Stücke, die sowohl funktional als auch dekorativ sind. Bei Bärbel’s Arbeiten ist besonders hervorzuheben sind Textilien mit strukturierter Oberflächen, die durch verschiedene Webtechniken entstehen und Licht auf innovative Weise reflektieren. Diese Stoffe bringen nicht nur Farbe ins Zuhause, sondern erzählen auch Geschichten von Tradition und individueller Schaffenskraft – ein wahres Fest für die Sinne. Handgewebte Textil-Kunst lebt von der Vielfalt und der Passion, die in jedem Stück steckt, und bereichert unseren Alltag auf einzigartige Weise.

Handgefertigte Unikate: Meisterwerke aus Naturstein und Keramik Hast Du jemals darüber nachgedacht, wie viel Handarbeit und Präzision in einem einzigen handgefertigten Unikat stecken? 🤔 Wo Naturstein und Keramik nicht nur Materialien sind, sondern die Leinwand für wahre Kunstwerke. Genau darum geht es heute! In einer Welt, in der Massenproduktion oft die Regel ist, setzen unsere Spezialisten in der hauseigenen Manufaktur immer noch auf das traditionelle Handwerk. Sie schaffen Meisterwerke aus Naturstein und Keramik, wobei jeder Arbeitsschritt ein Statement gegen die Uniformität setzt. Mensch und Maschine arbeiten hier im Einklang, um hochwertige Werkstücke zu kreieren. Diese Symbiose zwischen innovativer Technologie und althergebrachtem Know-how macht jedes Produkt nicht nur funktional, sondern auch emotional wertvoll. Nun seid Ihr gefragt! 🙌 Welches handgefertigte Stück fasziniert Euch am meisten? Habt Ihr ein Lieblingsmaterial oder -technik? Teilt Eure Gedanken unten in den Kommentaren! #InnovationMeetsTradition#CraftsmanshipExcellence#HighQualityDesign#ManufacturingInnovation#DesignInnovation