Kein Backup... ...kein Mitleid 😟. Das hört man immer wieder. Nur für die Person, die gerade festgestellt hat, dass sie kein #backup hat, sind Spott und Häme definitiv fehl am Platz. Zumal Sie vielleicht gar nicht wusste, dass Sie kein Backup hat 😳. Oft genug werden auf die Schnelle neue Dienste eingeführt, aber niemand denkt an das Backup. Oder der Backup-Verantwortliche verlässt das Unternehmen... 🚀💥🔚🆘 Deshalb sollte der erste Schritt jeder #cybersecuritystrategie das Backup sein. Trotz bester Schutzmaßnahmen kann ein Angriff nicht ausgeschlossen werden und auch menschliches Versagen, Defekte oder Diebstahl müssen abgesichert werden. 👾🔧👤 Doch wie kann man am besten sicherstellen, dass ein Backup für den Fall der Fälle vorhanden ist? 1. 💾 Denke immer das Backup mit: Stelle bei jeder neuen Anwendung, bei jedem neuen Prozess im Unternehmen die Frage nach dem Backup. 2. 🎯Identifiziere kritische Datenbereiche: Ob Fileserver, ERP-System oder Microsoft 365 – die relevanten Datenbereiche und die dazugehörigen Backup-Methoden und -Ziele müssen dokumentiert und in einem regelmäßigen Prozess überprüft werden. 3. 👩🏻💻Lege Verantwortlichkeiten fest: In der Stellenbeschreibung / Verfahrensdokumentation festlegen, wer die Protokolle bzw. Dienstleister kontrolliert. 4. 🌍Bewahre Backups an mehreren Orten auf: Neben dem Speicherort der Live-Daten sollten Backups immer an mindestens zwei weiteren Standorten gespeichert werden. Idealerweise sind die Standorte unveränderbar, so dass die Daten nicht mehr verändert werden können. 5. 📟Verwende mehrere Technologien: Sollte sich bei einer Backupsoftware ein Softwarefehler einschleichen, kann es sein, dass die Backups nicht wiederhergestellt werden können. Daher ist es sinnvoll, verschiedene Backup-Tools / Technologien zu verwenden. Zum Beispiel Image- und Datei-basierte Backups. 6. ⌛Lege eine Aufbewahrungsrichtlinie fest: Was ist, wenn man erst sehr spät bemerkt, dass Daten gelöscht wurden oder feststellt, dass der Hacker die Systeme bereits seit Monaten infiziert hat? Dann ist man gut beraten, wenn man auch „alte“ Daten wiederherstellen kann. 7. 🕵Führe Überprüfung / Restore-Tests durch: Das beste Backup nützt nichts, wenn man es nicht kontrolliert. Protokolle sollten täglich überprüft werden. Aber auch regelmäßige Restore-Tests gehören zur Kontrolle. 8. ⏱️Ermittle eine Restore-Zeit: Ein funktionierendes Backup ist toll. Wenn die Wiederherstellung aber länger dauert als das Unternehmen auf die entsprechenden Prozesse verzichten kann, sollte man sich andere Technologien wie Cloud Disaster Recovery überlegen. Bei Fragen oder Anregungen schreibt gerne in die Kommentare! https://lnkd.in/ejFRXGpZ #cyberpeace #cybersecurity
7. ist witzig, wenn Du die IT mit einem leeren Server in der Früh überraschst: "Bitte mal wiederherstellen, Zeit läuft." #purePanik 😂
Danke für diesen tollen Post für die Schärfung der Wahrnehmung Christian! Back as a Service vom IT Partner der Wahl for the win 🏆. Neben Backup-aaS habe ich zwei Gedanken, die vielleicht in der Liste Platz finden: a. SaaS oder eine Cloud machen „nicht“ selbst ein Backup. Das war der erste Gedanke bei deinem einleitenden Satz. b. Immutability ist ein Mindeststandard, den ein Storage erfüllen muss!
Zum Glück sind wir bei der comfuse GmbH in den allerbesten Händen 😉 Danke für euren wirklich tollen Service Christian 🤝
Da erinnerst du mich an etwas. Wir müssen telefonieren. 😄
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10 MonateDas Problem des fehlenden/schlechten Backups betrifft meiner Erfahrung nach vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU), ohne eigene IT-Abteilung oder einem nervigen IT-Dienstleister 😊. Oft mangelt es an dem Bewusstsein dafür, dass Backups nicht einfach von selbst funktionieren und täglich überprüft werden müssen. Ich stoße häufig auf die Herausforderung, den Verantwortlichen klarzumachen, dass das einfache Kopieren von Daten auf eine Festplatte und das tägliche Wechseln per USB kein ausreichendes Backup darstellen. Verantwortlich für das Backup ist dann auch noch der Kollege, der abends als letzter die Tür verlässt. Im Laufe der Jahre gehen dann vielleicht drei von fünf Festplatten kaputt, ohne dass es bemerkt wird. Es ist ein häufiges Missverständnis, dass das Vorhandensein von Backups ausreicht, um Datenverlust zu verhindern.