Das „Prinzip der unfähigen Führung“: Warum wegbefördern auch keine Lösung ist! In meinem letzten Post habe ich das Peter-Prinzip thematisiert, das beschreibt, wie Mitarbeitende bis zu einem Punkt befördert werden, an dem sie überfordert sind. Ein weiteres Prinzip zu einem ähnlichen Thema ist das sogenannte „Dilbert-Prinzip“ oder auch „Prinzip der unfähigen Führung“, das das Phänomen aufgreift, dass Organisationen die unfähigsten Mitarbeiter absichtlich in Führungspositionen versetzen, um sie aus dem operativen Geschäft herauszuhalten. Was ist das „Prinzip der unfähigen Führung“? Es beschreibt eine zugespitzte Situation: Hier werden absichtlich Personen befördert, die in ihrer bisherigen Rolle schon nicht überzeugt haben. Statt auf Verbesserung durch neue Verantwortung zu setzen, wird die Inkompetenz oft in eine Führungsposition verlagert – mit dem Ergebnis, dass das Team und die Organisation darunter leiden. Was sind die Unterschiede zum Peter-Prinzip? ❗️Peter-Prinzip: Leistungsfähige Mitarbeiter werden in Positionen befördert, für die ihnen die notwendigen Führungskompetenzen fehlen. ❗️Prinzip der unfähigen Führung: Bereits inkompetente Mitarbeiter werden in Führungsrollen befördert, um sie von wichtigen Aufgaben fernzuhalten – eine paradoxe Lösung für das Problem. Was können wir mitnehmen? 💡 Ob es sich um das Peter-Prinzip oder das Prinzip der unfähigen Führung handelt: Beide zeigen, wie wichtig es ist, den Menschen Führungsverantwortung zu geben, die auch die dafür notwendigen Kompetenzen und Eigenschaften mitbringen. 💡 Unzureichende Leistung muss ebenfalls gemanaged werden. Führungskräfte sind nicht nur dafür verantwortlich, Talent zu entwickeln, sondern auch leistungsschwächere Mitarbeiternde zu unterstützen, um entweder ihre Leistung zu verbessern oder, wenn keine Fortschritte erkennbar sind, klare Konsequenzen zu ziehen. Manchmal bedeutet das auch, sich von Mitarbeitenden zu trennen, wenn eine Zusammenarbeit nicht mehr zielführend ist. Leadership bedeutet also nicht nur, Talente zu fördern, sondern auch, schwierige Entscheidungen zu treffen – und das auf eine faire, respektvolle und konstruktive Weise. #HR #Leadership #LeadershipMindset
Beitrag von Christine Balzer
Relevantere Beiträge
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Führung in anspruchsvollen Zeiten - von der Machtausübung zur Haltung des "Dienens" - wie Führung heute gestaltet werden sollte. Führung geht heute anders! Voraussetzung dafür sind geklärte Rollenbilder, die einem modernen Führungswissen entsprechen. Wenn traditionelles Führungsverständnis die Führungsposition als eine Machtposition in der Hierarchie angesehen hat, bedeutet ein modernes Führungsverständnis sich in der Rolle des „Dienens“ an der Organisation zu verstehen. Anstelle durch Macht & Kontrolle Leistungssteigerungen zu erzwingen, heißt es heute vielmehr „Macht & Kontrolle“ dafür zu nutzen, Engagement zu fördern. Anstelle fortlaufend nur auf Erfolg per Kennzahlen zu schauen, schlagen wir vor, zukünftigauf „Wachstum & Entwicklung“ zu schauen und die „Erfolgsfaktoren“ dazu zu identifizieren. Moderne Führung „hört zu“ anstelle andauernd zu sprechen und setzt nicht sich, sondernden „Mitarbeitenden in den Mittelpunkt“ des Geschehens. Sie schaut auf das Potential des Mitarbeitenden anstelle sich selbst zu beweihräuchern. Sie schafft einen Rahmen für Entwicklung anstelle sich mit fremden Federn zu schmücken. Sie kommuniziert auf Augenhöhe anstelle ständig das letzte Wort zu haben. Sie stellt das Fachwissen der Mitarbeitenden in den Mittelpunkt anstelle sich selbst für den größten zu halten. Wie können Sie zu einem veränderten Führungsverständnis kommen? Wichtig sind dabei vier Schritte: - Ein gemeinsames Verständnis von Führung entwickeln und sich einer kritischen Reflexion des eigenen Rollenbildes zu stellen. - Bereit sein zu lernen und die Haltung zu ändern - Den Mitarbeitenden in den Mittelpunkt und auf Augenhöhe kommunizieren - Gestaltungsräume zu schaffen und Kontrolle loszulassen Was tun Sie für eine modernes Führungsverständnis jenseits der klassischen Hierarchie mit Machtausübung? #Führung #Leadership #kollaborativeleadership #servantleadership #Motivation #Stärke #Mitarbeiterbindung #Führungsrolle #Mindset
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Wirst du als Leader geboren oder wirst du zu einem gemacht? - Führungskräfteentwicklung bei BRILONER 🙌🏽 Manche Menschen sind geborene Leader - andere „erarbeiten“ sich die Führungsrolle. Doch was macht für uns eine gute #Führungskraft aus? ➡️Eine gute Führungskraft behält den Überblick und übernimmt #Verantwortung für die Aufgaben der Abteilung. Dabei sind die strategischen Unternehmensziele immer im Blick. ➡️Eine gute Führungskraft versteht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihre Bedürfnisse und vor allem ihre Fähigkeiten. Dabei ist ein hoher #emotionalerQuotient von Vorteil. Durch das entgegengebrachte #Vertrauen fördert Sie die Eigenverantwortlichkeit und das Selbstbewusstsein der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ermutigt diese, über den Tellerrand hinauszublicken und eigene Ideen einzubringen. ➡️Eine gute Führungskraft macht aus einer Arbeitsgemeinschaft ein #Team! Die Art, Mitarbeiter zu führen, sollte fester Bestandteil der #Unternehmensidentität sein. Führungsleitlinien müssen individuell entwickelt werden und sowohl zur DNA des Unternehmens als auch dem generationsbedingten Wandel an Führungsanforderungen passen. Auf der Grundlage gilt es, einen gemeinsamen Weg zu finden und Mitarbeiter zu befähigen, ihre Führungsrolle im Unternehmen anzunehmen, auszufüllen und mit den Unternehmenszielen in Einklang zu bringen. Diesen entscheidenden Prozess haben wir im vergangenen Jahr mit einer repräsentativen Projektgruppe „#Führungskräfteentwicklung“ ins Leben gerufen. Inzwischen blicken wir mit einer ordentlichen Portion Stolz auf unser von innen heraus aufgebautes und damit perfekt auf uns zugeschnittene Führungsleitbild, welches bereits in der ersten Runde eines umfangreichen und interaktiven Schulungsprogrammes durch einen externen Coach an unsere komplette Leit- und Führungsriege vermittelt wurde. Im nächsten Schritt folgen weitere Schulungsmaßnahmen zugeschnitten auf individuelle Bedürfnisse und konkrete Maßnahmen, die wir fest in unseren #Arbeitsalltag integrieren möchten. Für uns ist die Entwicklung unserer Kollegen ein wichtiger und wertschöpfender Invest in die Zukunft und wir freuen uns darauf, gemeinsam wieder einen großen Schritt nach vorne zu machen. #letsgrowtogether
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Are you the BOSS or a LEADER? “Die toxische Führungskultur: Warum der BOSS das Wachstum von Unternehmen und Mitarbeitern behindert “ In meiner beruflichen Laufbahn habe ich hautnah erlebt, wie toxisch die Führungskultur eines Bosses für Unternehmen und Mitarbeiter sein kann. Hier sind einige kritische Einblicke aus eigener Erfahrung: 1. Mikromanagement statt Empowerment: Sie neigen dazu, jeden Schritt zu kontrollieren und das Vertrauen in ihre Mitarbeiter zu untergraben. Dieses Mikromanagement erstickt Kreativität und Innovation, da Mitarbeiter sich nicht befähigt fühlen, eigenständig Entscheidungen zu treffen. 2. Autoritärer Führungsstil: Der BOSS verwendet oft autoritäre Methoden, um Autorität zu demonstrieren, anstatt Vertrauen und Respekt zu verdienen. Dies führt zu einer Atmosphäre der Angst und Unsicherheit, in der Mitarbeiter sich nicht trauen, ihre Meinung zu äußern oder neue Ideen vorzuschlagen. 3. Mangelnde Anerkennung und Wertschätzung: Der BOSS ist oft darauf bedacht, die eigenen Erfolge zu feiern, anstatt die Leistungen ihres Teams anzuerkennen. Dies führt zu Frustration und Demotivation bei den Mitarbeitern, die sich nicht ausreichend gewürdigt fühlen. 4. Fehlende Entwicklungsmöglichkeiten: Er investiert selten in die Entwicklung der Mitarbeiter, da der Fokus meist auf kurzfristigen Zielen und eigenen Erfolgen liegt. Dadurch bleiben Mitarbeiter auf der Strecke und fühlen sich unterfordert. 5. Hohe Fluktuationsrate und geringe Mitarbeiterbindung: Aufgrund der toxischen Führungskultur erleben Unternehmen oft eine hohe Fluktuationsrate und eine geringe Mitarbeiterbindung. Mitarbeiter fühlen sich nicht mit dem Unternehmen verbunden und suchen nach besseren Arbeitsbedingungen und Führung. Mitarbeiter verlassen oftmals ihren Chef und nicht ihren Job! Es ist an der Zeit, die toxische Führungskultur zu überdenken und stattdessen auf einen inspirierenden und unterstützenden Führungsstil eines Leaders umzuschwenken. Nur durch Empowerment, Anerkennung, Entwicklung und Wertschätzung können Unternehmen eine positive und produktive Arbeitsumgebung schaffen, in der Mitarbeiter ihr volles Potenzial entfalten können. Lasst uns gemeinsam dafür einstehen, den toxischen Führungsstil des BOSS durch motivierende Leader zu ersetzen, um das Wachstum von Unternehmen und Mitarbeitern zu fördern. #Leadership #Führungskultur #Unternehmenswachstum #Mitarbeiterbindung
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💪Laterale Führung – eine Führung ohne Macht💪 Bereichsgrenzen und Hierarchiestufen spielen in Unternehmen eine immer geringere Rolle. Es werden Hierarchie-Ebenen überschritten, um eine effektive Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen zu ermöglichen. Eine Führung, die auf Verständnis, Vertrauen, Kommunikation und übergeordneten Zielen, baut. Dies ist jedoch auch mit neuen Anforderungen verbunden. Neue Machtquellen der Führungskräfte zeigen sich nun in der hohen persönlichen Autorität und Integrität, einem ausgewiesenen Expertentum und gezieltem Networking. Führungskräfte haben die Aufgabe eine gute Beziehung zu ihren Mitarbeitenden aufzubauen, sie zu motivieren und die Partizipation zu fördern. Dies ist immer mit dem Ziel🎯verbunden, dass Mitarbeitende Höchstleistungen erbringen können.🏅 Schlüsselprinzipien der lateralen Führung: 👥 Aufbau von Vertrauen und Beziehungen 💬 Kommunikation und Informationsaustausch 🗣 Netzwerkaufbau und Zusammenarbeit ⚡ Konfliktmanagement und Konsensbildung Steigerung der Teamarbeit und Zusammenarbeit, Förderung von Innovationen und kreativen Lösungen und Stärkung der Mitarbeitermotivation und -engagement sind die Vorteile, die eine laterale Führung mit sich bringt. 🙌 Sie sind neugierig geworden? 👀 Dann schauen Sie auf unserer Homepage bei unserem Seminar „laterale Führung - Leiten ohne Vorgesetztenfunktion" vorbei. 📆 Der nächste Termin findet vom 18.09 – bis 19.09 mit Durchführungsgarantie statt! #laterale #Führung #Vertrauen #Zusammenarbeit
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🚨 Gefangen in der Ego-Falle: Wenn Führungskräfte zum Risiko für das Unternehmen werden! Eines der größten (versteckten) Probleme in vielen Unternehmen ist die Ego-Falle – und sie betrifft Führungskräfte besonders hart! Je größer die Organisation und je höher die Position, desto eher schnappt diese Falle zu. Doch was bedeutet das für Unternehmen? Eine Gefahr, die Führung schwächt, wenn Führungskräfte in ihrem Macht- und Statusdenken gefangen sind, verlieren sie den Blick fürs Wesentliche: das WIR. Statt Menschen zu inspirieren und Teams zu stärken, drehen sie sich um sich selbst. Selbstinszenierung und übersteigerte Egos werden zur Norm, und echte Führung bleibt auf der Strecke. Die Folgen? Ein toxisches Arbeitsklima und ein Verlust an Innovationskraft. Mitarbeitende fühlen sich instrumentalisiert, anstatt für gemeinsame Ziele zu kämpfen. 🎯 Die Lösung? Ein radikaler Perspektivwechsel! ECHTE Führungskräfte setzen nicht auf Machtdemonstration, sondern auf Vertrauen, Respekt und das gemeinsame Wirken. Sie verstehen, dass die Kraft eines Teams die Summe aller Einzelkämpfende übersteigt. Führung bedeutet, Menschen mitzunehmen und gemeinsam Großes zu erreichen – nicht sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen! Kennst du so eine Ego- Führungskraft? Was würdest du ihr, ohne ihren Namen zu nennen am liebsten am Weg mitgeben? Wer ist für dich ein Rolemodel einer wirkungsvollen und teamorientierten Führungskraft? Der Name darf natürlich genannt werden ;-) #Leadership #EgoFalle #Führungskräfte #Teamwork #Respekt #Perspektivwechsel „Eine gute Führungskraft erkennt, dass der Erfolg nicht in der Selbstinszenierung liegt, sondern in der Fähigkeit, andere zu inspirieren und gemeinsam Ziele zu erreichen.“ – Raffaela Hofmann
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Autorität vs. Modern Leadership? 𝗘𝘀 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻 „𝗲𝗻𝘁𝘄𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗼𝗱𝗲𝗿“! 🙅 In über 20 Jahren habe ich mit 𝘀𝗼 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗲𝗻 𝘁𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗙𝗶𝗿𝗺𝗲𝗻 zusammengearbeitet und bin dabei immer wieder auf das 𝗴𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺 gestoßen: 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻 bieten 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗙𝗿𝗲𝗶𝗿𝗮𝘂𝗺 und Flexibilität für ihre Mitarbeitenden. Ein toller Ansatz, der aber leider 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗳𝘂𝗻𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝗶𝗲𝗿𝘁, wenn die Freiheit 𝗮𝘂𝘀𝗴𝗲𝗻𝘂𝘁𝘇𝘁 und der Führungskraft 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗿 𝗡𝗮𝘀𝗲 𝗵𝗲𝗿𝘂𝗺𝗴𝗲𝘁𝗮𝗻𝘇𝘁 wird. 🫣 Ich weiß, wie 𝘀𝗰𝗵𝘄𝗶𝗲𝗿𝗶𝗴 es ist, seine Führungsrolle 𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴 𝘄𝗮𝗵𝗿𝘇𝘂𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻. Deshalb kommen hier drei Gedankengänge, die dir helfen können: 💡 1. Freiräume werden 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 von Mitarbeitern 𝗮𝘂𝘀𝗴𝗲𝗱𝗲𝗵𝗻𝘁, sondern von Führungskräften 𝗳𝗿𝗲𝗶𝗴𝗲𝗴𝗲𝗯𝗲𝗻. 2. Mitarbeitende sind dafür da, 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺𝗲 der Führungskraft zu lösen und 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 umgekehrt. 3. Mitarbeitende dürfen sich 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘇𝘂 𝘃𝗶𝗲𝗹 𝗿𝗮𝘂𝘀𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻 - auch nicht in Zeiten von Fachkräftemangel. So gelingt es dir, deinen modernen Führungsstil mit Autorität zu vereinen. 🤝 Du willst mehr zum Thema wissen? Schau doch mal in meinen 𝗻𝗲𝘂𝗲𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗔𝗿𝘁𝗶𝗸𝗲𝗹 𝗶𝗺 𝗣𝗧-𝗠𝗮𝗴𝗮𝘇𝗶𝗻: „Führen ohne Gnade, aber freundlich“: https://lnkd.in/dqANFSgD Welche Erfahrungen hast du gemacht? Schreib es mir in die Kommentare. ⤵️ #ModernesLeadership #AutoritätImBeruf #Führungskräfteentwicklung #Teamführung
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Next-Level-Leadership: Diesen Führungsstil werden junge Talente lieben Hast du es selbst schon erlebt, wie ein jähzorniger Chef durchs Unternehmen rennt und mit seiner negativen Energie jede Produktivität erstickt? Zudem geht mit solch einem Verhalten jede Chance, Top-Talente zu finden und zu binden gegen null. Welche Frustration fürs Recruiting! Dabei ist doch klar: Für die Förderung eines produktiven und zufriedenen Arbeitsklimas sind Führungskräfte gefordert, die auf Vertrauen basieren, Flexibilität ermöglichen und jeden Einzelnen respektieren – so gelingt es, alle Mitarbeiter, insbesondere junge Talente, zu motivieren. Servant Leadership Hier stehen die Unterstützung und Förderung der Mitarbeiter:innen im Vordergrund, wobei die Führungskraft sich als Teil des Teams sieht und dessen Bedürfnisse priorisiert. Vertrauen gegenüber dem Team und die Abgabe von Verantwortung stehen im Mittelpunkt. Beispiel: Ein „dienender“ Leader fragt aktiv nach Feedback und führt regelmäßig Check-Ins durch, um sicherzustellen, dass es seinem Team an nichts fehlt. Er stellt Ressourcen bereit, die den Mitarbeiter:innen helfen, ihre Ziele zu erreichen. Dieser Ansatz resoniert stark mit der Gen Z, die Wert auf Empathie und Unterstützung am Arbeitsplatz legt. Welchen Führungsstil bevorzugst du für dich selbst? Als Mitarbeiter:in und als Führungskraft? Wie kann Führung in modernen Unternehmen gelingen?
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Nur eine Seite der Medallie ... Oft diskutieren wir hier auf LinkedIn die Bedeutung guter Führung – aber was ist mit den Mitarbeitern? 🤔💬 Wir sehen Schlagzeilen wie "Was wirklich gute Führung ausmacht" oder "Wie du eine bessere Führungskraft wirst". "Mitarbeiter verlassen keine Unternehmen, sondern ihre Chefs" Diese Themen sind entscheidend und ich unterstütze die Idee, dass moderne Führungsstile sich von denen der Vergangenheit unterscheiden müssen. Jedoch scheint es manchmal, als würde die ganze Last nur auf den Schultern der Führungskräfte liegen. Zweifellos, gute Führung prägt unsere Arbeitswelt enorm. Doch wie steht es um die Rolle der Mitarbeiter? 🧐 ➡️ Auch DU als Mitarbeiter*in prägst die Unternehmenskultur! 👥🌟 ➡️ Auch DU kannst als Mitarbeiter*in konstruktives Feedback geben, wenn etwas nicht stimmt! 💬👍 ➡️ Auch DU bist als Mitarbeiter*in für deine eigene Leistung verantwortlich! 💪📈 Es ist wichtig, zu erkennen, dass Verantwortung immer beidseitig ist. Es mag schwer sein, andere zu ändern, aber wir können immer wählen, an uns selbst zu arbeiten. Ich bin überzeugt, dass dies der Arbeitswelt enorm helfen würde. 😊🌍 Was denkst du darüber? #führung #mitarbeiter #Verantwortung #arbeitsalltag ❤️ thx for the pic: pascal swier!
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Verantwortung übernehmen Das ist das Ziel von vielen Mitarbeitern. Mitarbeiter wollen sich einbringen und ihre Stärken einsetzen. 🤝 Ist dies in einem Unternehmen möglich, stimmt auch die Motivation – die intrinsische Motivation. Aktuell ist in manchen Unternehmen wenig davon erkennbar. Die meisten Abläufe sind standardisiert, reglementiert und damit geht immer öfter die Motivation den Bach hinunter. 🤔 Um Verantwortung zu übertragen und der Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen ist eine Fähigkeit besonders wichtig – VERTRAUEN. Vertrauen in sich selbst und in die Fähigkeiten der Mitarbeiter ist der Erfolgsfaktor. 👍 Herausfordernd wird es, wenn Organisationen Menschen in Führungsfunktionen bringen, ohne darauf zu achten · Will der Mitarbeiter Verantwortung übernehmen und führen · Verfügt die zukünftige Führungskraft über die notwendigen Skills · Gebe ich der Führungskraft die passenden Instrumente an die Hand · Übertrage ich die notwendigen Befugnisse · Trage ich Entscheidungen der Führungskräfte mit Führungspersönlichkeiten schaffen und fördern ein Klima des Vertrauens, der Wertschätzung und eine positive Fehlerkultur. 🤝 Werden diese Werte gelebt, klappt es auch mit der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit der Übertragung und der Übernahme von Verantwortung gerne mit der Community. Ich freue mich auf eine interessante Diskussion. 👍 Herzlichst Gerald Unger #Piranhabecken #Veantwortung #Vertrauen #Leadership #Führung
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…gute Führung reicht vollkommen aus. Das ist mal eine Ansage von Patricia Döhle von brand eins ! Ich weiß nicht, ob ich diese Aussage zu 100% unterschreiben würde. Aber! Ich denke, es ist sicher zu sagen, dass, wenn Führung und Kultur ‚Mist‘ sind, man mittelfristig auch mit Geld nicht viel gutmachen kann. 👎🏻 Auf der anderen Seite, wenn Führung und Kultur ‚on point‘ sind, ist der Wettbewerber doch nicht so attraktiv, auch wenn dieser vielleicht etwas mehr zahlt. 💯 Und trotzdem wird ‚Führung‘ noch immer viel zu sehr vernachlässigt. Warum❓ Ines Wormuth von der Allfoye Managementberatung GmbH hat es kürzlich in einem Artikel schön auf den Punkt gebracht: ‚Wie Motivation dem Erfolg nicht im Weg steht.‘ ‚Mit ihren Incentive-Systemen ignorieren manche Unternehmen fundamentale Erkenntnisse der Psychologie. Das Ergebnis in diesen Unternehmen: Führungskräfte erreichen ihre Mitarbeitenden nicht mehr, und gut gemeinte Kulturentwicklungen verpuffen wirkungslos.‘ Sowohl psychologisch als auch mit Blick auf die ‚New Work‘-Entwicklungen haben sich die Führungsmechanismen entscheidend verändert ‼️ Ich packe den Artikel von Frau Wormuth in die Kommentare 👇 #führung #strategie #kultur
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