Beitrag von Christoph Burkard

#Österreich braucht Aktionsplan für klimaneutrale Wasserstoffmobilität Der Zentralverband Spedition & Logistik fordert die politischen Entscheidungsträger erneut auf, ein Wasserstoffkernnetz und die nötige #Infrastruktur für Brennstoffzellenantriebe zu schaffen. Friesz Alexander, Präsident des Zentralverbands Spedition & Logistik, betont: „Die Erarbeitung einer integrierten Strategie, einschließlich Technologieförderung, Bau und Finanzierung der Pipeline- und Tankinfrastruktur, intelligente Fördersysteme und ein Konzept für die Versorgung von #Industrie und allen Verkehrsträgern mit Alternativenergien, sind jedenfalls wichtige Aufgaben der nächsten Bundesregierung bei der #Dekarbonisierung des Güterverkehrs.“ 👉 Lesen Sie mehr über die Forderungen: https://lnkd.in/gfKePeic

Wasserstoff-Lkw in Deutschland: So steht es um Infrastruktur und Fahrzeuge In einem ausführlichen Interview mit der DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung haben hylane-Geschäftsführerin Sara Schiffer und Dominik Herzog, stellvertretender Director Sales & Business Development bei unserem Partner H2 MOBILITY, gesprochen über den aktuellen Stand beim Einsatz von Wasserstoff-Lkw in Deutschland. Das Wichtigste im Überblick: ➡Immer mehr Verlader fordern von ihren Partnern klimaneutrale Transporte. ➡Viele Nutzer von batterieelektrischen Lkw stoßen bereits jetzt an die Grenzen des Stromnetzes – deswegen testen sie vermehrt Wasserstoff-Fahrzeuge. ➡Stabile Reichweiten unabhängig von der Außentemperatur und kurze Betankungszeiten ermöglichen Unternehmen, mit H2-Lkw bis zu 800 Kilometer am Tag zu fahren. ➡Deutschland hat neben Südkorea und Japan das dichteste öffentliche Netz an Wasserstofftankstellen – bei stetig wachsender Anzahl an Stationen. Sara Schiffer: „Um die nächsten Schritte zu gehen, müssen wir mutig bleiben. Mit guten Voraussetzungen im Rücken gilt es nun, Stärken zu bündeln und zu skalieren. Denn Wasserstoff stellt die Energieversorgung der Fahrzeuge unabhängig von den Einschränkungen des Stromnetzes sicher. Das ermöglicht einen schnellen und wirtschaftlichen Ausbau von klimafreundlichem Transport.“ Den Link zum Artikel von Frederic Witt gibt es in den Kommentaren ⬇ #electricvehicle #transport #hydrogen

🔋🔌 Die Zukunft ist elektrisch! (Grüner!) Wasserstoff ist viel zu wertvoll, um ihn sinnlos in Autos zu verfeuern … auch bei der Antriebswende für den Schwerlastverkehr geht es mittlerweile elektrisch zu. Wasserstoff wird dringend für die Dekarbonisierung der Industrie gebraucht - und es gibt zu wenig davon. Deswegen: zukunftsfähig denken, statt Wasserstofftankstellen Ladeinfrastruktur - auch mit Leistung für LKW - weiter ausbauen.🔋🔌

Die Zahlen der IEA zeigen, dass Deutschland pro Wasserstofffahrzeug die höchste Dichte von Wasserstofftankstellen unten den Ländern mit signifikanter Anzahl von Brennstoffzellenfahrzeugen hat. Während Korea mit 41% das Land mit dem größten Anteil der weltweit zugelassen Brennstoffzellenfahrzeugen ist, hat es nur 21% der weltweiten Wasserstofftankstellen. Deutschland hat 3% der Fahrzeuge aber 9% der Wasserstofftankstellen. In Korea kommen also 5,8x mehr Fahrzeuge auf eine Tankstelle als in Deutschland. In absoluten Zahlen waren das 2022 in Deutschland dann also knapp 24 Fahrzeuge pro Tankstelle. Die Zahlen stammen aus dem dem Global EV Outlook der IEA 2023 und gelten für 2022.

Konferenz "Alternative Antriebe im SPNV" – Der ÖV bietet Innovative Lösungen!   Wie kann der SPNV noch energieeffizienter und nachhaltiger werden? Mit Vorträgen aus den laufenden Projekten, Vorstellung von Studien und technischen Weiterentwicklungen durch die Industrie konnte ein guter Überblick geschaffen werden. Die reduzierten Finanzierungsmittel in Deutschland führen auch im SPNV zu einem Dämpfer beim Aufsetzen neuer Projekte und der Transformation hin zu emissionsfreien Antrieben im SPNV. In Deutschland geht der Trend in Richtung der Nutzung von BEMUs mit der Hoffnung auf eine Standardisierung mit einer höheren Verfügbarkeit und einer verlässlicheren Liefertermintreue. Ebenfalls wurde auf Grund der nun vorliegenden Erfahrungen und Simulationsmöglichkeiten empfohlen klare Präferenzen und Technologien in Ausschreibungen aufzunehmen, um den Beschaffungsprozess straffen zu können. Mit den Innovationsprojekten hat die Branche in den letzten Jahren viel Engagement gezeigt und Wasserstoff- sowie Batterietriebzüge mit entsprechenden Infrastrukturen aufbauen können.

📢 Wichtiger Schritt für den #Nahverkehr im Rheinland: go.Rheinland schreibt Betrieb des „Dürener Stern“ aus go.Rheinland hat in seiner letzten Sitzung den Betrieb des „Dürener Sterns“ ausgeschrieben, der die Linien RB 21, RB 23 und RB 28 umfasst. Der neue Verkehrsvertrag läuft ab Dezember 2025 für mindestens zwölf Jahre. Dies ist das erste Mal, dass die Linien gebündelt vergeben werden. 🚊 Änderung des Plans Zunächst war geplant, für diese Linien Brennstoffzellentriebzüge mit einer Wasserstofftankstelle in Düren einzuführen. Eine aktuelle Wirtschaftlichkeitsanalyse hat jedoch ergeben, dass der Betrieb dieser Technologie deutlich teurer wäre als alternative Lösungen. Zudem gibt es in anderen Bundesländern bereits technische Herausforderungen mit der Implementierung von Brennstoffzellen im Regelbetrieb. Deshalb hat go.Rheinland entschieden, von dieser Technologie abzusehen. 🌱 Zukunftsperspektiven Trotz der Umstellung auf Dieseltriebzüge bleibt die Elektrifizierung der Strecken ein langfristiges Ziel. go.Rheinland prüft weiterhin den Einsatz von umweltfreundlicheren Batteriebetrieben und sucht nach Lösungen, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich sinnvoll sind. #gorheinland #dürenerstern

🌿🚛 Deutsch-Finnischer Hafentag 2024: Wir sind dabei! Unser Major Account Manager, Timm Schwenn und der Verkaufsbeauftrage Nord, Björn Pontow werden beim Deutsch-Finnischen Hafentag am 27.11.2024 im Fachforum „Grüne Hafentechnologien“ Einblicke in die nachhaltigen Antriebsarten unserer Terminal Zugmaschinen geben. Von Diesel- über vollelektrisch bis hin zu Wasserstoffprototypen – wir setzen auf Innovationen, um eine CO₂-neutrale Logistik in der Hafenwirtschaft voranzutreiben. „Unsere Kunden suchen nach emissionsarmen Alternativen, die zuverlässig in der Praxis funktionieren“ erklärt Timm Schwenn. Deshalb bieten wir maßgeschneiderte Lösungen: Neben unseren elektrischen YT- und BC-Modellen testen wir auch Wasserstoffantriebe, um besonders bei schweren Einsätzen eine CO₂-neutrale Alternative anzubieten. Bei unseren neuen RoRo-Zugmaschinen mit Elektroantrieb haben wir besonderen Wert darauf gelegt, die Batterien so zu platzieren, dass sie ausreichend Leistung liefern und gleichzeitig die Wendigkeit und die Ladefähigkeit der Maschinen nicht einschränken. „Die größte Herausforderung liegt in der optimalen Batterieanordnung, um die intensive Nutzung sicherzustellen,“ erklärt Björn Pontow. Langfristig sehen wir die Zukunft in einem Mix aus Diesel, Elektro und Wasserstoff: „Für Einsätze ohne Ladeinfrastruktur kann Diesel in Form von E-Fuels eine Lösung sein. Elektroantriebe eignen sich dort, wo regelmäßige Lademöglichkeiten bestehen, und Wasserstoff ist ideal für energieintensive Einsätze ohne Zwischenladungen.“ Um den Wandel zur CO₂-neutralen Flotte zu beschleunigen, setzen wir auch auf staatliche Unterstützung: „Zusätzliche Förderung für den Ausbau der Ladeinfrastruktur und die Reduzierung der Kosten für Elektro- und Wasserstofffahrzeuge wäre ein großer Schritt hin zu nachhaltigeren Häfen,“ so Schwenn. Wir freuen uns auf spannende Einblicke in die Zukunft der Hafenlogistik und darauf, als Terberg die grüne Innovation anzuführen.

Vier von fünf Mitglieder des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung halten die #Elektromobilität für die alleinige Lösung zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs. Die Frage ist bloß, ob die #Ladeinfrastruktur selbst dann ausreicht, wenn der Staat voll darauf fokussiert: „Alles auf Elektromobilität zu setzen – mit dieser planwirtschaftlichen Strategie für den #Straßengüterverkehr geht der Plan unter den derzeitigen Rahmenbedingungen nicht auf“, sagte DSLV- Hauptgeschäftsführer Frank Huster im Handelsblatt . Für einen Turnaround wären milliardenschwere Investitionen vor allem im Energie- und Stromversorgungssektor erforderlich. Auch Hildegard Müller Präsidentin des Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V. pflichtet der Wirtschaftsweisin Veronica Grimm laut Handelsblatt bei, die anders als die übrigen Mitglieder des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung darauf drängt, die Potenziale aller zur Verfügung stehenden Technologien auszuschöpfen. „Batterieelektrische Antriebe spielen dabei die entscheidende Rolle, flankiert von #Wasserstoff – sowohl für den Einsatz in der Brennstoffzelle als auch mit Blick auf die Herstellung von synthetischen Kraftstoffen für die Defossilisierung des Fahrzeugbestands“, so Müller. https://lnkd.in/exnyaQVG Josefine Fokuhl

Wie geht's in Hessen mit den Wasserstofftechnologien voran? Vor dem Veranstaltungsgebäude stehen bereits PKW und Busse, die mit Wasserstoff angetrieben werden und in Serie hergestellt werden. Wo liegen die größten Chancen bei der Wasserstofftechnologie in Hessen? Bin gespannt auf interessante Vorträge und Gespräche

Von der Theorie zur Praxis- hier wird #Wasserstoff erfahrbar👍