Beitrag von Claudia Kinkel

Was bedeutet Gemeinsinn in unserer heutigen Zeit? Aleida Assmann beleuchtet in ihrem neuen Buch „Gemeinsinn. Der sechste, soziale Sinn“, das sie gemeinsam mit Jan Assmann verfasst hat, diesen tief in unserer Kultur verankerten Begriff. Der Gemeinsinn ist mehr als nur ein theoretisches Konzept – er ist Teil unserer menschlichen Natur und ermöglicht es uns, über politische, nationale und sprachliche Grenzen hinweg Brücken zu bauen. Gerade die Pandemie hat gezeigt, wie essentiell gegenseitige Fürsorge ist. Die Maske wurde zum Symbol: „Deine Maske schützt mich, meine Maske schützt dich.“ Dieses einfache Prinzip spiegelt wider, wie sehr wir aufeinander angewiesen sind. Im Interview plädiert Assmannn für ein Umdenken weg von starren Gegensätzen hin zu einem Sowohl-als-auch. Solidarität und Gerechtigkeit sollten Hand in Hand gehen, um das gesellschaftliche Miteinander zu stärken. Es geht darum, aktiv zu werden und die Demokratie von unten mit Leben zu füllen. Wer sich fragt, wie wir als Individuen zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft beitragen können, findet in diesem Interview Ansätze zum Weiterdenken.

In einer Welt der politischen Extreme, wo die Meinungen häufig in die Kategorien „links“, „rechts“ oder „Mitte“ fallen, verliert der Diskurs oft an Nuancen und Verständnis. Gegensätze oder sich ergänzende Kräfte – Links und Rechts. Die Begriffe „links“ und „rechts“ dienen heute oft als Abgrenzungen, die Menschen in ideologische Lager einteilen. Die einen kämpfen für mehr soziale Gerechtigkeit, die anderen für individuelle Freiheiten – beide Seiten könnten gemeinsame Ziele verfolgen, doch durch Schlagzeilen wird Angst und Groll geschürt. Neutral oder nur scheinbar. Die „Mitte“ wird oft als neutrale Zone angesehen, als Ort der Besonnenheit und Vernunft. Doch Neutralität kann auch als Deckmantel der Gleichgültigkeit interpretiert werden. Gibt es wirklich eine Mitte, die alle Aspekte integriert, oder ist auch diese Perspektive nur eine weitere Meinung? Niemand der sich den Titel „Mitte“ überwirft, versucht links und rechts zu vereinen, sondern stellt nur eine weitere Meinung dar, die wieder jemand anderen die Schuld gibt. Ein Aufruf zu Einheit und Widerstand. In einer Zeit, in der Zwietracht geschürt wird, um uns zu schwächen, müssen wir umso entschlossener gemeinsam auftreten. Unsere Kraft liegt in der Einheit – in der Überwindung künstlicher Grenzen, die uns voneinander trennen sollen. Es gilt, die Manipulation und die bewusste Spaltung zu durchschauen, die wie ein Keil zwischen Menschen getrieben werden. Die wahre Stärke unserer Gesellschaft besteht darin, sich nicht in die Irre führen zu lassen, sondern als eine Gemeinschaft zu wachsen, die gemeinsam gegen jene vorgeht, die uns auseinanderbringen wollen. „Wenn wir zusammenstehen, kann uns nichts spalten.“ #GemeinsamStark #GesellschaftlicherZusammenhalt #EinheitStattSpaltung #FreiheitUndVerantwortung #KraftDerGemeinschaft

Gerechtigkeit ist ein zentrales Konzept in der Philosophie, der Politik und der Rechtsprechung und in diesen Tagen in aller Munde durch die Geschehen bei der Olympiade in Paris. Sie ist die Grundlage für das Zusammenleben der Menschen. Doch was bedeutet Gerechtigkeit genau, und wie wird sie erreicht? Im philosophischen Diskurs wird Gerechtigkeit oft als die Tugend definiert, die jedem das Seine gibt. Platon und Aristoteles, zwei der bedeutendsten antiken Philosophen, betrachteten Gerechtigkeit als eine zentrale Tugend, die für das Wohl des Gemeinwesens unerlässlich ist. Platon argumentierte in seinem Werk „Der Staat“, dass Gerechtigkeit erreicht wird, wenn jeder Mensch seine ihm gemäße Rolle in der Gesellschaft erfüllt. Aristoteles wiederum sah in der Gerechtigkeit die Verwirklichung des Guten im Zusammenleben der Menschen und unterschied zwischen distributiver Gerechtigkeit, die eine gerechte Verteilung von Gütern und Lasten meint, und kommutativer Gerechtigkeit, die sich auf den fairen Austausch zwischen Individuen bezieht. Ein zentrales Element der Rechtsgerechtigkeit ist der Rechtsstaat, der sicherstellt, dass niemand über dem Gesetz steht und dass die Rechte und Freiheiten jedes Einzelnen geschützt werden. Soziale Gerechtigkeit ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Gerechtigkeitsbegriffs. Sie bezieht sich auf die gerechte Verteilung von Ressourcen, Chancen und Privilegien innerhalb einer Gesellschaft. Fragen der sozialen Gerechtigkeit sind besonders heute in Debatten über Wohlstand, Haushaltskürzungen, Bildung, Gesundheit und Arbeitsmarkt relevant. Eine gerechte Gesellschaft sollte sicherstellen, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, gleiche Chancen auf ein gutes Leben haben. Denn, wie sagte schon Adam Smith: "Keine Gesellschaft kann gedeihen und glücklich sein, in der weitaus größte Teil ihrer Mitglieder arm und elend ist." Gerechtigkeit ist ein vielschichtiges und komplexes Konzept, das sowohl individuelle als auch kollektive Dimensionen umfasst. Sie erfordert kontinuierliche Anstrengungen und Reflexion jedes einzelnen, um sicherzustellen, dass die Prinzipien der Fairness und Gleichheit in der Praxis umgesetzt werden. Gerechtigkeit bleibt eine zentrale Herausforderung und ein ständiges Streben der Menschheit. Schönen Sonntag! #Gerechtigkeit

"Einigkeit und Recht und Vielfalt" vs. "Einigkeit und Recht und Freiheit" Ich war ziemlich überrascht, den Slogan "Einigkeit und Recht und Vielfalt" zu. sehen. Allerdings, wenn man ehrlich ist, braucht man gar nicht so überrascht sein. Ein großes Problem unserer Zeit ist, dass die Konsumenten der Sozialen Medien wieder glauben (gab es in den 1930er Jahren schon einmal in Deutschland), die Welt mit einem Tweet erklären zu können. In der Folge glauben viele Menschen unreflektiert, dass man alles in der Art verkürzen könnte, dass es in den Tweet passt. Das ist bei "Einigkeit und Recht und Freiheit" ja auch der Fall. Und die Tragweite dieser Zusammenfassung ist das Fundament des Grundgesetzes. Allerdings ist das Ersetzen von Freiheit durch Vielfalt nichts weiter, als eine antidemokratische Verkürzung des Inhalts, denn 👉 Freiheit bewirkt immer auch Vielfalt. Jeder Mensch, der seine Freiheit leben kann, trägt zur Vielfalt bei. 👉 Vielfalt bewirkt aber nichts für die Freiheit der Menschen. Vielfalt ohne Freiheit ist nichts weiter als ein zusätzliches Konsumangebot, was die Gesellschaft einschläfert.

Am Internationalen Tag gegen Rassismus wollen wir unsere Haltung bekräftigen: Schweigen und Wegsehen sind keine akzeptablen Optionen 🚫. Die Geschichte hat uns gelehrt, dass Gleichgültigkeit und Passivität oft die Vorboten größerer Ungerechtigkeiten sind. Heute, in einer Zeit, in der wir die Möglichkeit haben, aus der Vergangenheit zu lernen, stellen wir uns entschieden gegen Rassismus und für eine Zukunft ein, in der Vielfalt 🌈, Toleranz und Menschlichkeit 💙 zentrale Werte unserer Gesellschaft sind. AUMÜLLER AUMATIC setzt sich aktiv für diese Prinzipien ein, nicht nur in unseren Produkten, die dazu beitragen, die Sicherheit und Lebensqualität in Gebäuden weltweit zu verbessern, sondern auch in der Art und Weise, wie wir unser Unternehmen führen. Unsere Mission geht über die technische Innovation hinaus; sie umfasst das Bestreben, ein inklusives und respektvolles Arbeitsumfeld zu schaffen, das die Vielfalt unserer Gemeinschaft widerspiegelt 👥. Demokratie und gesellschaftliche Teilhabe erfordern unser aller Engagement. Es genügt nicht, alle paar Jahre an Wahlen teilzunehmen. Jeden Tag müssen wir aktiv für die Werte einstehen, die eine offene und freie Gesellschaft auszeichnen. Wir bei AUMÜLLER AUMATIC lehnen es ab, Extremismus und Ausgrenzung Raum zu geben. Die Unterstützung von Gruppierungen, die auf Spaltung und Hass setzen, widerspricht allem, wofür wir stehen ✊. In Deutschland zu leben, bedeutet, in einem Land der Freiheiten zu leben. Diese Freiheiten müssen geschützt und verteidigt werden, besonders wenn sie bedroht sind. Bei AUMÜLLER AUMATIC glauben wir fest daran, dass jeder Einzelne einen Unterschied machen kann, indem er sich für eine Welt ausspricht, in der Hass und Rassismus keinen Platz haben 🌟. Wir laden daher unsere Mitarbeiter, Partner und die gesamte Community ein, sich uns anzuschließen. Zeigen Sie Haltung und teilen Sie Ihre Unterstützung für eine Gesellschaft, in der Vielfalt, Menschlichkeit und Gemeinschaft gefeiert werden. Gemeinsam können wir eine Zukunft gestalten, die von Verständnis, Respekt und Toleranz geprägt ist 🕊️. #Menschlichkeit #Gemeinschaft #Diversität #Demokratie #AUMÜLLERAUMATIC

Am Tag der Deutschen Einheit: Einige Worte, die mich bewegen🙏📚 Die Gefahr der absoluten Wahrheitsansprüche: 🎯Demokratie, Veränderung und die Notwendigkeit der Offenheit „Wer für sich etwas wie Gerechtigkeit und die absolute Richtigkeit pachtet, hat die grundlegende Idee der Demokratie nicht verstanden.“ Diese Aussage wirft ein scharfes Licht auf ein fundamentales Missverständnis, das in unserer Gesellschaft immer wieder auftritt. Gerechtigkeit und Wahrheit können nicht exklusiv beansprucht werden, ohne die demokratische Vielfalt an Meinungen, Überzeugungen und Möglichkeiten zu untergraben. Demokratie als Raum für Veränderung Demokratie lebt von Pluralität und der Fähigkeit, unterschiedlichen Perspektiven Raum zu geben. Wenn jedoch ein Individuum oder eine Gruppe für sich beansprucht, im Besitz der „einzig wahren“ Gerechtigkeit oder absoluten Richtigkeit zu sein, entstehen Ausgrenzung und Stigmatisierung. Dieser Absolutismus schafft bewusst oder unbewusst Barrieren gegenüber Veränderung, Inspiration, Weiterentwicklung und Integration. Solche Denkweisen verschließen uns vor dem Wesentlichen: der Möglichkeit, uns als Menschen und als Gesellschaft weiterzuentwickeln. In einer Welt, die immer komplexer und vernetzter wird, ist die Fähigkeit zur Anpassung und Offenheit gegenüber neuen Ideen unerlässlich. Die fatale Folge von Stagnation Es ist fatal, wenn wir uns vor der Veränderung verschließen – nicht nur, weil wir dadurch Chancen auf Weiterentwicklung verpassen, sondern auch, weil wir den Kern dessen, was uns als Menschen antreibt, nicht mehr erkennen: die Fähigkeit, uns selbst und unsere Umgebung zu gestalten und zu transformieren. Wenn wir aus Angst vor Veränderung in starre Überzeugungen verfallen, ignorieren wir die Tatsache, dass unser Leben, beruflich wie privat, einem ständigen Wandel unterliegt. Flexibilität, Empathie und Innovationskraft werden blockiert, und damit auch die Möglichkeit, positive Entwicklungen in Gang zu setzen. Wie können wir das in unserem Leben besser gestalten? Jeder von uns kann in seinem beruflichen und privaten Leben diese Prinzipien anwenden, indem wir uns aktiv der Vielfalt an Meinungen und Perspektiven öffnen. Anstatt starr an einer vermeintlichen „Wahrheit“ festzuhalten, sollten wir uns fragen: Wie kann ich Veränderung als Chance sehen? Wie fördere ich in meinem Umfeld eine Kultur der Offenheit und Integration? Die Kunst liegt darin, Ungewissheit zuzulassen und die Idee zu akzeptieren, dass wir niemals die absolute Wahrheit besitzen. Nur so können wir das volle Potenzial von Demokratie und sozialer Entwicklung ausschöpfen. #Demokratie #Offenheit #Veränderung #Weiterentwicklung #Gerechtigkeit #Inspiration #Integration #Führung #Innovation Bild von Rosy / Bad Homburg / Germany auf Pixabay

Anderen zu helfen ist für uns Grundsatzsache 💪 Egal wie und wo wir helfen – wir handeln immer im Einklang mit unseren Werten. 💖 Kennst du eigentlich die sieben Grundsätze, die weltweit den Rahmen für das Handeln im Roten Kreuz bilden? 🤔 Im Video erzählen unsere Kolleg:innen, was die Rotkreuz-Grundsatzwerte Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität für sie und ihre Arbeit bedeuten. 🎥

Vielfalt zulassen, auch wenn’s wehtut – sind wir bereit, echte Demokratie zu leben? Als Gründerin und Unternehmerin liegt mir besonders eines am Herzen: die Vielfalt der Meinungen, die die Demokratie ermöglicht. #Meinungsvielfalt ist nicht nur das Fundament einer lebendigen und fortschrittlichen Gesellschaft, sondern auch die Basis für innovatives und nachhaltiges #Unternehmertum. Leider vermisse ich genau das in unserem Land zunehmend. Gefühlt hangeln wir uns von einem polarisierenden Thema um nächsten - und spalten immer weiter, egal ob es um Klimaschutz, Trump, C**id oder oder oder geht. Ich vermisse eine #Gesellschaft, die #Demoktratie echt lebt und "andere" Meinungen akzeptiert. Denn mit Vielfalt meine ich echte Vielfalt: auch Meinungen zuzulassen, die unbequem, herausfordernd oder kontrovers sind - und vielleicht genau das Gegenteil der eigenen Meinung. Demokratie braucht den Mut, Perspektiven auszuhalten, die uns vielleicht fremd erscheinen, und den Willen, uns wirklich aufrichtig mit diesen auseinanderzusetzen - statt erstmal pauschal zu verurteilen und abzulehnen. Vielleicht könnte es uns ja sogar weiterbringen? Nur durch Offenheit schaffen wir die Grundlage für gegenseitiges Verständnis, Innovation und Wachstum – als Gemeinschaft und jeder für sich. Diskussionen, die verschiedene Perspektiven einbeziehen, schaffen die Basis für gute Ideen – in der #Wirtschaft ebenso wie in der Gesellschaft. Mit Blick auf das #Wahljahr 2025 sollten wir uns alle fragen, welchen Beitrag wir leisten wollen, um die Gesellschaft in die richtige Richtung zu lenken. Unsere Stimme zählt – sei es an der Wahlurne oder durch unser tägliches Handeln. Denn sind wir mal ehrlich, es beginnt im Kleinen: in jedem Gespräch, jedem Insta oder Linked-In Post, jedem Kopfschütteln oder aufrichtigem Zuhören. Lasst uns aufeinander zugehen, statt uns abzulehnen. Denn nur, wenn wir einander wirklich zuhören, können wir es schaffen unser Land in die richtigen Bahnen zu lenken. #CelebratingDemocracy The Pioneer 

Heute feiern wir den Tag der Deutschen Einheit. Doch leider scheint unser Land in vielerlei Hinsicht gespalten zu sein - nicht nur zwischen Ost und West, sondern auch in unseren Köpfen und Herzen. Zu oft geht es darum, "Recht zu haben" statt einander wirklich zuzuhören und voneinander zu lernen. Stattdessen sollten wir uns darauf konzentrieren, was uns verbindet und gemeinsam Lösungen zu finden. Denn nur in der Einheit liegt wahre Stärke. Lasst uns heute innehalten und darüber nachdenken, wie wir unsere Diskussionskultur verbessern können. Wie können wir einander mit mehr Respekt, Offenheit und Mitgefühl begegnen? Die Antwort liegt im Herzen - in Liebe und Dankbarkeit füreinander. Selbst bei kontroversen Themen wie Politik, Krieg oder Pandemie können wir versuchen, einander mit Mitgefühl zu begegnen. Anstatt direkt die verbale Keule zu schwingen, könnten wir uns fragen: Was treibt den anderen an? Welche seiner 6 Grundbedürfnisse - Sicherheit, Vielfalt, Bedeutung, Verbundenheit, Wachstum oder Beitrag - will er erfüllen? Wenn wir anstreben, einander zu verstehen, anstatt zu verurteilen, eröffnen sich neue Wege des Dialogs und der Problemlösung. Gemeinsam können wir die Spaltung überwinden und ein stärkeres, geeinteres Deutschland schaffen - zum Wohle aller. Was denkst du? Lass es mich in den Kommentaren wissen! #tagderdeutscheneinheit #beziehungen #emotionaleintelligenz #aleadershipcoaching

"Darf man das heute überhaupt noch sagen?" In einer Welt, in der Individualismus und die persönliche Entfaltung nach eigener Façon gefeiert werden, passt der Maulkorb, den eine moralinsaure Minderheit der Mehrheit verpassen will, so gar nicht dazu. Zur Klarheit: Wir sind uns alle einig, dass Rassismus, Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit, Homophobie und alle anderen Formen der Diskriminierung absolut inakzeptabel sind. Das Problem der Wokeness liegt nicht in ihrem ursprünglichen Ziel, achtsam zu sein und gegen Ungerechtigkeit vorzugehen, sondern in der ideologischen Verallgemeinerung, mit der die Wokeness-Vertreter:innen über das Ziel hinausschiessen. Wokeness wird zur Gefahr für das kultivierte gesellschaftliche Miteinander, wenn aufgrund von vereinfachenden Aussagen Gegner identifiziert und diese systematisch niedergemacht werden, um damit die eigene Gruppenidentität zu stärken. Leider ist das inzwischen die vorherrschende Anwendung von Wokeness. Was viele woke Anhängerinnen nicht wissen: Das Konzept der Wokeness entsprang der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung gegen Rassismus und lebt bis heute von ihrer moralischen Integrität. Doch es hat sich längst von seiner ursprünglichen Absicht gelöst. Es ist zu einer Kampfhaltung eines verblendeten linkspopulistischen Milieus geworden, das glaubt, im Besitz unumstösslicher Wahrheiten zu sein. Und in diesem Irrglauben wird zwanghaft an der Umerziehung der Mehrheitsgesellschaft gearbeitet. Mit Toleranz und dem Streben nach gleichen Rechten für alle, was ja die eigentliche Triebfeder dieser Bewegung sein soll, hat das so gar nichts zu tun. Ganz im Gegenteil, es manifestiert sich als Widerspruch und Doppelmoral. Kommen wir doch wieder zurück zum gesunden Mass, wo weder rechts noch links die Übermacht hat, sondern MENSCHLICHKEIT und FREIHEIT die prägenden Werte sind. Arbeiten wir gemeinsam daran, das Verbindende zu stärken, statt das Trennende zu nähren. Wir schaffen die Herausforderungen von heute und morgen nur gemeinsam. Lager, Silos, Extreme sowie fanatische und dogmatische Gruppenbildung führen weg vom Ziel. Gemeinschaft, Kooperation und Zusammenhalt führen hin zum Ziel.