Beitrag von Climate.Table

🌦 Heute im Climate.Table 🌦 +Loch im UNFCCC-Budget: Diese Länder zahlen nicht +Deutschland dominiert Europas Cleantech-Industrie +EU-Delegation in Peking: So entscheidet die KP über Klimapolitik +Grafik: Wo neue Bäume dem Klima schaden +Neue Zahlen: Politischer Wille hilft dem Amazonas-Regenwald +Shell wehrt sich gegen Klima-Urteil +Teure Finanzierung bremst globale Energiewende +Studie: Hitzewellen werden länger und langsamer https://lnkd.in/eWDs8Vtt

☔ Die heutigen Themen des Climate.Table 🌤 +CO₂-neutrales Kerosin in Deutschland: Kürzungen und Probleme +Sicherheitskonferenz: Klimakrise und Ernährung nur Randthemen +Kanada: CCS-Pläne trotz hoher Subventionen vor dem Scheitern +Studie: LNG Terminals in Deutschland nicht ausgelastet +Klimawandel bedroht wandernde Tierarten +Große Vermögensverwalter verlassen Klimaschutz-Initiative +Gletscher: Eisflächen in Afrika haben sich halbiert +Standpunkt: Wie der Green Deal mehr Energie für Europa freisetzen kann Mehr dazu hier: https://lnkd.in/dJxtY29p

🌦 Die heutigen Themen des Climate.Table 🌦 +Europawahl: Was das Ergebnis für den Green Deal bedeutet +Ukraine: „Masterplan Solar“ für den grünen Wiederaufbau +Studie: Der Weg zu „guten NDCs für 2035“ +Wie Großbritannien seine Klimafinanzierung schönrechnet +Solarindustrie: USA können bald 70 Prozent der heimischen Nachfrage decken +Waldschutz: Warum die nationalen Klimapläne nicht ausreichen +Hochwasser in Süddeutschland: So groß war der Klimaeinfluss +Die entscheidenden Köpfe der Klimaszene – Verwaltung https://lnkd.in/eQfs9_f3

🌤 Die aktuelle Ausgabe des Climate.Table 🌤 +Flutkatastrophe: Wie Anpassung scheitert, wenn die Politik wegschaut +Natürlicher Klimaschutz: Rechnungshof bemängelt Ineffizienz und fehlende Zuständigkeit +Windkraft: Wie Großbritannien schwimmenden Turbinen zum Durchbruch verhelfen könnte +Betrug in China: Umweltbundesamt will 45 Projekte stoppen +DUH: Bundesregierung muss ab sofort mehr für Wald- und Moorschutz tun +Agora Energiewende: Grüne Investitionen helfen Wirtschaftswachstum +COP29: Wie Aserbaidschan mit Einreiseverboten Druck auf den Europarat ausübt +Report: Warum CCS ein „Irrweg“ für die deutsche Wirtschaft ist +Energiewende: Sächsische Unternehmen machen Druck auf Landesregierung +Werbung: Warum Den Haag als erste Stadt Reklame für Fossile verbietet +Must-Reads: Lulas Spagat zwischen Öl und Klimaschutz https://lnkd.in/eQS_JayQ

🌤 Die aktuelle Ausgabe des Climate.Table ☔ +Kohleausstieg: Regierung löscht alle CO₂-Zertifikate +Ugandas Energiewende braucht ausländische Investitionen +Termine der kommenden Woche +Klima in Zahlen: Neue Kategorie für Hurrikane? +Warnung: Atlantik-Strömung nähert sich Kipppunkt +Studie: Klimaziele brauchen Umlenkung von fossilen Investitionen +Forscher definieren Belastungsgrenzen für den Amazonas +UN lobt Projekte zur Wiederherstellung von Natur +Forscher empfehlen Mindestpreis für CO₂ +Neue Daten: Eisbären können sich nicht anpassen +Nachhaltigkeitsrat fordert Klimageld bis 2025 +Richard Nugee – Für Klimaschutz im Militär Mehr dazu hier: https://lnkd.in/ee5VcT7x

🌦 Die heutigen Themen des Climate.Table 🌦 + Sparhaushalt: So bricht Deutschland sein Versprechen zur Klimafinanzierung + Studie: Deshalb gefährden die EU-Flottengrenzwerte das Pariser Klimaziel + US-Wahlkampf: Donald Trump setzt voll auf Fossile + Termine: Ministerial on Climate Action in China + Klima in Zahlen: SUVs verursachen mehr CO₂ als Deutschland + Verspätete Klima-Berichte: Darum klagt die DUH + ETS-Rekord: Die Gründe für den Emissions-Rückgang + Waldbrände: In diesen Regionen brennt es besonders stark + Wasserstoff: EU-Rechnungshof fordert Strategie + Starkregen: China versetzt 15 Provinzen in Alarmbereitschaft + Standpunkt: Der Green Deal sichert Europas Zukunft + Laurence Tubiana: Klima-Champion als französische Premierministerin im Gespräch + Wie die Welt sich dreht: So verschafft der Klimawandel uns Zeit Mehr dazu finden Sie hier: https://lnkd.in/e7KpfQwi

Enttäuschendes Resultat an der #COP29: Die beitragenden Staaten haben sich nach zähen Verhandlungen darauf geeinigt bis 2035 pro Jahr 300 Milliarden zu zahlen, was die Pariser Vereinbarungen in eine Vertrauenskrise geführt hat. Dies, während zahlreiche Stimmen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft mindestens 1000 Milliarden US-Dollar pro Jahr an Klimahilfe für gefährdete Länder forderten. «Jährlich werden laut Internationalem Währungsfonds (IMF) 7000 Milliarden US-Dollar für die Unterstützung und Förderung fossiler Energien ausgegeben», ordnet Sonja Tschirren ein, die bei SWISSAID für das Klima-Dossier zuständig ist «Anstatt ihre #CO2-Emissionen durch die Unterstützung von wenig überzeugenden Projekten in armen Ländern des Globalen Süden zu kompensieren, muss die Schweiz die #Emissionen, die sie im eigenen Land generiert, erheblich reduzieren. Wir kennen die schrecklichen Schäden, die der #Klimawandel verursacht, aus nächster Nähe und sollten nicht so grosse Schwierigkeiten haben, diese #Verantwortung zu übernehmen», betont Sonja Tschirren. https://is.gd/2ap6Q0 Alliance Sud Klima-Allianz Schweiz

☀ Die heutige Ausgabe des Climate.Table ☀ +Kolumbien: Was die Energiewende bremst und gefährdet +Weltbank und IWF: So bremsen die Mitglieder den Reformprozess +BMZ-Staatssekretär Jochen Flasbarth: „Von allem weniger, als wir brauchen“ +Wärmepumpen: Deutsche Förderpolitik im EU-Vergleich +Windkraft: Warum Falschinformationen weit verbreitet sind +Dürre 2022: Diesen Anteil hatte der Klimawandel +Langstreckenflüge: So hoch sind die CO₂-Emissionen +Dienstwagen: Wie stark Verbrenner subventioniert werden +Must-Reads: Überschwemmungen in Norditalien +Standpunkt – Klimafinanzierung: Starke Partnerschaften und mehr private Investitionen (von Ingrid-Gabriela Hoven) https://lnkd.in/ejtSW6Nj

KLIMAFINANZIERUNG: VERTRAUENSVERHÄLTNIS MIT GLOBALEM SÜDEN AUF DEM PRÜFSTAND Für Milliarden Menschen, die im Globalen Süden vom Klimawandel betroffen sind, geht es um zentrale Entscheidungen zur künftigen Klimafinanzierung. Im Fokus stehen die Verhandlungen über das neue Klimafinanzierungsziel, das New Collective Quantified Goal (NCQG).

EGMR: Historisches Urteil. Schweiz verletzt Menschenrechte 09.04.2024 - Am Dienstag wurde in der Grossen Kammer des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ein positives Urteil im Sinne der KlimaSeniorinnen gefällt. Damit bestätigt eine der wichtigsten juristischen Instanzen weltweit, was für die Klimabewegung schon lange feststeht: Die Schweizer Klimapolitik ist in Bezug auf das global verbleibende CO2-Budget ungenügend. Anja Gada, Aktivistin im Klimastreik kommentiert: «Das ist ein historischer Entscheid. Zum ersten Mal heisst ein internationales Gericht den menschenrechtlich begründeten Anspruch auf Klimaschutz gut. Damit ist auch klar, dass die Schweizer Klimapolitik aktuell die grundlegendsten Menschenrechte verletzt.» Armutszeugnis für die Klimapolitik europäischer Staaten Es gibt bis jetzt noch kein EGMR-Leiturteil, das sich zu den menschenrechtlichen Verpflichtungen eines Staates im Zusammenhang mit der Klimakrise äussert. In gleich drei Klimaklagen («Duarte Agostinho and Others v. Portugal and 32 Other States» (no. 39371/20) und «Carême v. France» (no. 7189/21)) urteilte das oberste europäische Gericht für die Klagenden. Meret Schefer vom Klimastreik Bern sagt: «Weltweit werden heute die Klimaziele verfehlt. Dies hat einen direkten Einfluss auf unser Leben und das der zukünftigen Generation. Wenn wir über die Gerichte die Parlamente zwingen müssen, unsere Lebensgrundlagen nicht zu zerstören, ist dies zwar ein Armutszeugnis, aber ein notwendiges Übel.»   Verbindliches Urteil Dieses Urteil ist verbindlich. Die Schweiz ist verpflichtet, die Urteile des EGMR zu befolgen. Das Ministerkomitee stellt sicher, dass die Schweiz die nötigen Massnahmen zur Einhaltung der Menschenrechte umsetzt – und den Schutz des Klimas dafür entsprechend ausbaut. Jonas Kampuš vom Klimastreik Zürich sagt hierzu: «Wir erwarten vom Bundesrat und dem Parlament, dass alles in Gang gesetzt wird, um das weltweite Ziel einer Begrenzung des Temperaturanstiegs von 1.5° Grad einzuhalten.” Die hierfür notwendigen Gesetzgebungen und Rahmenbedingungen sind aktuell laut EGMR nicht gegeben. Dies muss schnell passieren. Noah von Matt vom Klimastreik Zentralschweiz: “Wir können es uns nicht leisten, noch einmal 10 Jahre vor Gericht zu kämpfen, bis die Dringlichkeit der Klimakrise juristisch anerkannt und dementsprechend gehandelt wird.» Am globalen Klimastreik am 19. April wird der Klimastreik schweizweit für Klimagerechtigkeit und gegen einen Ausbau der fossilen Infrastruktur einstehen. #climatestrike #systemchangenow #oneplanet Für nationale Anfragen medien@climatestrike.ch Anja Gada (in Strasbourg): 079 666 13 43  Website: climatestrike.ch Facebook: https://lnkd.in/dRY6Wuqc  Instagram: https://lnkd.in/d8biPJvm  Twitter: twitter.com/klimastreik