Ende September durfte ColoBâle AG als Mitglied des EthikBusiness Clubs an der Lounge in der Basler Safran Zunft teilnehmen. Das Thema: Ethik in der Politik. 💬 Ein großer Dank geht an den Gastreferenten und Regierungspräsidenten Conradin Cramer für die spannenden Einblicke aus erster Hand! 🙌 Wir haben uns Ihre drei Grundpfeiler zu Herzen genommen: 1️⃣ 𝐆𝐞𝐡𝐞 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐝𝐚𝐯𝐨𝐧 𝐚𝐮𝐬, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐝𝐞𝐢𝐧 𝐆𝐞𝐠𝐞𝐧ü𝐛𝐞𝐫 𝐝𝐚𝐬 𝐚𝐮𝐬 𝐬𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐒𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐁𝐞𝐬𝐭𝐞 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐚𝐜𝐡𝐞 𝐦ö𝐜𝐡𝐭𝐞. – Dies ermöglicht eine Diskussion auf Augenhöhe. 2️⃣ 𝐋𝐚𝐬𝐬 𝐝𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐟 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞 𝐏𝐞𝐫𝐬𝐩𝐞𝐤𝐭𝐢𝐯𝐞𝐧 𝐞𝐢𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞 𝐊𝐨𝐦𝐩𝐫𝐨𝐦𝐢𝐬𝐬𝐞. – Es macht Handlungen vielleicht weniger aufregend, aber es ermöglicht kontinuierliche Fortschritte. 3️⃣ 𝐁𝐞𝐰𝐚𝐡𝐫𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐬𝐭𝐞𝐡𝐞 𝐳𝐮 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐆𝐫𝐮𝐧𝐝𝐰𝐞𝐫𝐭𝐞𝐧. – In diesen solltest du unnachgiebig bleiben. Diese wertvollen Tipps sind nicht nur in der Politik anwendbar, sondern auch für geschäftliche und persönliche Beziehungen äußerst hilfreich. 🤝 Der EthikBusiness Club hat seine eigenen Grundsätze in seiner Charta verankert. Sie gehen in dieselbe Richtung. 🔹 Wir akzeptieren andere Meinungen und Sichtweisen. 🔹 Wir behandeln andere so, wie wir selbst behandelt werden wollen. 🔹 Gelebte Fairness gegenüber allen Menschen. Mehr Infos unter: https://lnkd.in/d53P_R_B 📄 𝐂𝐨𝐥𝐨𝐁â𝐥𝐞 𝐃𝐚𝐭𝐚𝐜𝐞𝐧𝐭𝐞𝐫 als Mitglied des EBC, steht voll hinter diesen Werten. Als kleines Unternehmen legen wir großen Wert auf direkten und persönlichen Umgang mit unseren Kunden, basierend auf gegenseitigem Vertrauen. 💼 Vielen Dank an Andreas "Andi" Heller für die großartige Organisation und die Möglichkeit, an diesem Event teilzunehmen! 🙏 #EthikInDerPolitik #EthikBusinessClub #ColoBâle #Vertrauen #Werte
Beitrag von ColoBâle AG
Relevantere Beiträge
-
♻️ Rückblick COMING FULL CIRCLE Panel 2 Wir hatten alle Teilnehmerinnen vorab gefragt, ihren Zugang zu Zirkularität und Regenerativen Ansätzen in einem Wort zu subsumieren, zu dem sie dann auf dem Podium ein paar Sätze zur Erläuterung geben konnten. Die Begriffe des 2 Panels sind: #Machen #Beharrlichkeit und #Persistenz Kathrin Fändrich startet ihren Beitrag mit dem Zitat zum Leitbild des Bayerischen Beamten, was für große Heiterkeit sorgte: …“Das Gesetz ist um der Menschen willen gegeben, nicht umgekehrt. Nicht die – wie kunstvoll auch immer begründete – Verhinderung, sondern ganz im Gegenteil die Ermöglichung von Projekten im Rahmen des gesetzlich Machbaren ist die Kunst bürgerfreundlicher und aufgeschlossener Verwaltung. Pragmatik, Ermöglichungsstreben, positiver und konstruktiver Erledigungswille sind von einer Beamtenschaft gefordert, die der neuen, häufig beschleunigten Gesellschaft zugewandt ist. Nicht kleinliche Gesetzesfurcht, sondern bewusste Aufgeschlossenheit für die sprichwörtlich gewordene liberalitas bavarica (Pollinger Kirchenportal) ist gefragt, die der Freiheit der Bürger wo immer möglich zur Durchsetzung verhelfen will…“ Ihr Credo: #Machen konnte sie dadurch hervorragend untermauern. Das von unserer Moderatorin Eva Maria Herrmann eingebrachte Zitat: „In den Niederlanden baut man, was nicht verboten ist, in Deutschland baut man, was erlaubt ist.“ könnte somit der Vergangenheit angehören, wenn wir mit #Beharrlichkeit und Mut Veränderungen vorantreiben. Katja Strohhäker betont, dass sie auch in politischen Zyklen unterwegs sein muss: Es gibt Zeiträume, wo man die Dinge vorbereitet und Zeiträume, wo Entscheidungen gefällt werden. Manchmal ergeben sich Veränderungen von selbst durch zufällige Umstände, wie am Beispiel des autofreien Marienplatzes: jahrelang nicht durchsetzbar und dann durch den Umbau des Hugendubel wie von alleine gelöst. Dorothea H. Palenberg betont die notwendige Dehnbarkeit im Umgang mit gesetzlichen Rahmen. Bei einem 5-Jahresplan wird vom Vertrauten ausgegangen; innerhalb eines so langen Zeitraumes entstehen aber durchaus neue Rahmenbedingungen, auf die iterativ reagiert werden muss. Hier ist #Persistenz notwendig, um Transformation bei komplexen Vorhaben mit vielen Beteiligten zu erreichen. Wir möchten nochmals allen Beteiligten und Unterstützern danken und freuen uns auf die nächsten Veranstaltungen.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Mein „mühsames Leben auf der dunklen Seite der Macht“ Vor einigen Tagen stieß ich auf eine Folge vom ZDF Format „Die Spur“. Das Thema: #Lobbyismus. Direkt musste ich an die diversen Schlagzeilen denken, die nach meinem Antritt bei PHILIP MORRIS GMBH (PMG) erschienen sind: „Ex-Ministerpräsident wird Lobbyist für Tabakkonzern“ oder auch „Vom Ministerpräsidenten zum Tabaklobbyisten“. Das Wort Lobbyist war immer plakativ in der Headline zu lesen und mein Wechsel wurde mindestens als kontrovers beschrieben. Aber warum existiert so ein negatives Bild von Lobbyismus? Grundlegend gibt es nichts Schlimmes daran, wenn Interessen im demokratischen Prozess vertreten werden. Und nichts weiter ist Lobbyismus: die Möglichkeit zur Teilhabe am demokratischen Prozess. Genau deshalb braucht die #Demokratie auch den Lobbyismus. Wir sollten uns also weniger darauf konzentrieren, Lobbyismus direkt als „Hinterzimmer-Absprachen“ abzustempeln , sondern uns stattdessen fragen, auf welche Weise er stattfinden soll. Klar ist: Wenn Interessensvertretung intransparent oder nur von Geld getrieben ist, besteht das Risiko, dass die Interessen einzelner über das Leben vieler entscheiden. Sie kann aber auch als transparenter #Dialog stattfinden, in dem alle Seiten gehört werden und jeder seine Botschaft gleichermaßen platzieren kann. Also fernab von „Schatten“ und „dunklen Mächten“ – dafür ganz im Sinne eines wichtigen Instruments demokratischer #Teilhabe. So sehe ich meine Aufgabe als „Lobbyist“: Meine Aufgabe ist es, die Kommunikation von Philip Morris Deutschland so zu gestalten, dass die Öffentlichkeit und Politik die Botschaften, die uns wichtig sind, auch hören und verstehen. Macht uns das unheilvoll? Unmoralisch? Unethisch? Nein. Maßgeblich dabei ist die #Transparenz unseres Handelns. Dass uns aufgrund der #Vergangenheit von Philip Morris nicht selten mit Skepsis begegnet wird, ist verständlich. Gleichzeitig beweisen wir fortlaufend: Wir sind die #Gegenwart und #Zukunft – und die sieht anders aus! Wir sagen deutlich, was wir wollen: eine rauchfreie Zukunft. Zigaretten hinter uns lassen. Das kann nur erfolgreich sein, wenn die Industrie – in unserem Fall risikoreduzierte – Angebote in Richtung Konsumenten macht und die Politik den passenden Rahmen schafft. Was denken Sie? Wie sollte Lobbying Ihrer Meinung nach ablaufen?
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Die Zukunft der Demokratie ist die Zukunft der Verwaltung. Oder umgekehrt. Beides bedingt sich. Und die Ideen, die notwendig sind, um das eine wie das andere auf die Höhe der Gegenwart zu bringen, sind da. Es macht unglaublich Spaß, jede Woche mit den Menschen zu arbeiten, die diese Ideen haben - und die sie in die Welt bringen. In Stadt, Land, Bund, überall gibt es die wachen Menschen, die heute schon am Staat von morgen arbeiten. Kann man Demokratie also verteidigen? Oder muss man sie erneuern? Und wie kann man sie erneuern? Das sind ein paar der Fragen, die dem Newsletter zugrunde liegen, den Re:Form jede Woche verschickt – und den ich das Vergnügen habe zu kuratieren. Diese Woche zum Beispiel: Der Wuppertaler Oberinspirator Uwe Schneidewind, der das Konzept des Humble Government auf Deutschland anwendet – was nicht nur mehr Fehlerkultur und Experimentiergeist bedeutet, sondern eine andere Vorstellung der Beziehung zwischen Regierenden und Regierten. Aber lest selbst und meldet euch an: https://lnkd.in/dHMgVZnG 🚀 Re:Form ist eine Allianz von ProjectTogether. Wir versammeln Verwaltungspionier:innen, die heute schon am Staat von morgen arbeiten. Denn aktuell regieren wir anders, als wir leben. Und das möchten wir ändern. Uwe Schneidewind Philipp von der Wippel Tiaji Sio Arne Treves Robert Peter Nina Schiegl Noah Schöppl Danayt Bokrezion
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Heute ist die Wut, morgen das Wirken. Am vergangenen Samstag fand in Hamburg der PEN Berlin Kongress statt, viele Kulturbeteiligte tauschten sich über die aktuelle Lage aus. In einer Diskussion ging es um ein mögliches Verbot einer rechten Partei in Deutschland, Philipp Ruch vom Zentrum für politische Schönheit hielt das Plädoyer dafür. Wir haben viele Mittel, um unsere Demokratie zu schützen - diese werden aktuell nicht ausgenutzt. Menschen und Parteien arbeiten bereits daran, auf diesem Wege an die Macht zu kommen und sie dann abzuschaffen. Wir wissen aus Erfahrung, wie und dass es geschehen kann und welche Folgen es hat. Krisen können Chancen sein. Ja, aber erst mal ist halt Krise und die tut weh, sie wütet und schwächt. Es darf deswegen nicht bei Kalendersprüchen bleiben, nicht bei weiteren Analysen und Schuldverschiebungen, die die Kraft unserer negativen Emotionen in Passivität erstickt. Wir brauchen aktive Selbstwirksamkeit, Allianzen und Pläne, um die Wehrhaftigkeit unseres Systems zu beweisen. Die Demokratie ist nur ein Teil dessen - der Grund, auf dem wir als soziale Gesellschaft stehen. Wir können es uns in keinem Bereich leisten, jetzt müde oder gar ignorant zu werden - das Private ist politisch, das Berufliche aber auch! Lasst uns die heutige Erschütterung nutzen, um morgen wieder zusammen aufzubrechen, einzutreten in demokratische Parteien, Vereine, Beiräte, Gewerkschaften uvm. und überall dort Raum und Verantwortung übernehmen. Lasst uns unsere Plattformen und Privilegien für Ideen und Möglichkeiten nutzen und die bessere Zukunft in Handlungsnähe rücken. Wir müssen aus-, fest- und zusammenhalten. Wir gehen diesen Weg gemeinsam. (Bild: Zentrum für politische Schönheit, 02.11.2024 | links: Britta Fietzke, Mitte: Karla Paul, rechts: Deniz Yücel)
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
"Pragmatismus statt Ideologie" versprechen Mario Voigt (CDU), Katja Wolf (BSW) und Georg Maier (SPD) in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Angesichts des in Sachsen zerschnittenen Tischtuchs zwischen den Parteien des Brombeer-Bundes soll die Botschaft vor allem lauten: Friede, Freude, Koalitionsverhandlungen in Thüringen. Wagenknecht dürfte darüber nicht amüsiert sein. Neben dieser Botschaft will der Gastbeitrag zugleich ein Narrativ verankern: "Pragmatismus statt Ideologie". Die drei Parteivertreter:in behaupten, über einen gemeinsamen Gestaltungswillen für das Land zu verfügen und Veränderung gerade dort vornehmen zu wollen, "wo vielen Menschen der Glaube an die Handlungsfähigkeit von Politik verloren gegangen ist". Wer sich Neues, gar Überraschendes erhofft, wird enttäuscht. Gut gefüllt ist immerhin das Phrasenschwein. Wenn Politiker:innen „Veränderung“ verkünden, wecken sie Erwartungen. Doch wie so häufig verharrt der verkündete Wandel in altbekannten Phrasen und Formulierungen. Der Gastbeitrag zeigt exemplarisch, wie das rhetorische Versprechen einer Erneuerung auf klassisches Politiksprech zurückgreift und dabei die nötige Substanz vermissen lässt. Ihm fehlt Originalität, da er weder Kante noch Profil zeigen soll. Dafür Wohlfühlworte und nichts was nicht jede andere Koalition in jeder anderen Farbkonstellation auch verspricht. Wer tatsächlich verändern will, sollte bei der Sprache beginnen und sie konsequent auch auf die Inhalte übertragen. Dazu blogge ich auf #NachdenkenimHandgemenge: https://lnkd.in/eBa_pZeV Hier gibt es den FAZ-Beitrag: https://lnkd.in/eADc2Z69
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Demokratie-Gespräch mit Dirk Baecker: Klug, vergnüglich, einfach fein!
Expert in Organizational Behaviour & Change Management | Behaviour & Habit Design | Zukunftsorientierte Transformation | "Gestalte Veränderung, forme die Zukunft"
𝐃𝐞𝐦𝐨𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐞 𝐢𝐧 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐠𝐮𝐧𝐠: 𝐖𝐚𝐬 𝐛𝐫𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐚𝐛, 𝐰𝐚𝐬 𝐞𝐧𝐭𝐬𝐭𝐞𝐡𝐭 𝐧𝐞𝐮? 𝐑ü𝐜𝐤𝐛𝐥𝐢𝐜𝐤 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐚𝐬 𝐢𝐧𝐬𝐩𝐢𝐫𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐩𝐫ä𝐜𝐡 𝐦𝐢𝐭 Dirk Baecker Wie bewegt sich unsere demokratische Gesellschaft in Zeiten des Umbruchs? Was geht zu Ende – und was kann neu entstehen? Letzte Woche fand das erste Experten-Gespräch unserer Reihe „Demokratie zwischen Abbruch und Aufbruch“ statt – ein inspirierender Auftakt im Vorfeld des 𝐟𝐨𝐫𝐮𝐦:𝐭𝐫𝐚𝐧𝐬𝐟𝐨𝐫𝐦𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧. Gemeinsam mit dem renommierten Soziologen Dirk Baecker (Seniorprofessor für Organisations- und Gesellschaftstheorie) und unter der Moderation von Ruth Seliger wurden zentrale Fragen unserer Zeit diskutiert. 𝐓𝐡𝐞𝐦𝐚𝐭𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐰𝐮𝐫𝐝𝐞𝐧: ▶️ Eine „Gesellschaft, die rutscht“ – zwischen Alt und Neu ▶️ Den Einfluss von Moral, Macht und intervenierenden Systemen ▶️ Gesellschaftliche Beteiligung und die Bedeutung neuer Ideen Dieses Gespräch markiert den Beginn einer Reihe, in der wir unterschiedlichste Perspektiven zum demokratischen Wandel sammeln – als Vorbereitung und Inspiration für das kommende forum:transformieren, das den Fokus auf "Demokratie zwischen Abbruch und Aufbruch" richtet. 📌 𝐌𝐞𝐡𝐫 𝐈𝐧𝐟𝐨𝐫𝐦𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐄𝐢𝐧𝐛𝐥𝐢𝐜𝐤𝐞 𝐚𝐮𝐬 𝐝𝐞𝐦 𝐆𝐞𝐬𝐩𝐫ä𝐜𝐡 𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧𝐭𝐚𝐫𝐞𝐧!
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
📣 𝗪𝗶𝗲 𝘀𝗽𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗺𝗮𝗻 𝗱𝗶𝗲 "𝗺𝗼𝗱𝗲𝗿𝗻𝗲 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲" 𝗮𝗻? 🗣️🧠 In der neuen Folge vom p&k-Podcast spricht Dr. Silke Borgstedt, Geschäftsführerin des Sinus Instituts, über aktuelle Herausforderungen der politischen Kommunikation. 🎧 Einige Take-Aways: 🔄 𝗗𝗶𝗲 "𝗯ü𝗿𝗴𝗲𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲" 𝗶𝗺 𝗪𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹: Diese wichtige Wählergruppe ist in Bewegung. Während einige am Bewährten festhalten, fordern andere Wandel und kritisieren dessen schwache Umsetzung. 🎯 𝗣𝗮𝗿𝘁𝗲𝗶𝗲𝗻 ü𝗯𝗲𝗿𝘀𝗲𝗵𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 "𝗺𝗼𝗱𝗲𝗿𝗻𝗲 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲": Parteien verfehlen es, diese Gruppe anzusprechen, obwohl sie politisch entscheidend ist. ⚖️ 𝗪𝗮𝗵𝗹𝗸𝗮𝗺𝗽𝗳 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲 𝗱𝗶𝗳𝗳𝗲𝗿𝗲𝗻𝘇𝗶𝗲𝗿𝘁 𝘀𝗲𝗶𝗻: Pauschale Lösungen greifen zu kurz. Die Wähler erwarten konkrete und durchdachte Antworten auf komplexe Probleme. 🛡️ 𝗗𝗮𝘀 𝗕𝗲𝗱ü𝗿𝗳𝗻𝗶𝘀 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗦𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁: Sicherheit bleibt zentral, doch die Ansprüche sind unterschiedlich. Progressive Ansätze sind gefragt. 📰 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻𝘀𝘃𝗲𝗿𝗹𝘂𝘀𝘁 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗠𝗲𝗱𝗶𝗲𝗻𝗿ü𝗰𝗸𝗴𝗮𝗻𝗴: Der Verlust lokaler Medien schafft Distanz. Parteien müssen neue Wege finden, um mit den Leuten im Gespräch zu bleiben. 👉 Hört jetzt rein und erfahrt, wie politische Kommunikation die "moderne Mitte" erreichen kann! Link im ersten Kommentar.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
👉 #Terminhinweis: Sollten sich #CEOs, #Unternehmen/ #Organisationen zu politischen Fragen äußern? ✅ Diese Frage werde ich am kommenden #Mittwoch, den 21. August 2024 , von 12.00-13.00 Uhr in einem Online-Talk mit Sabine Klisch, Director Brand & Communications bei JENOPTIK diskutieren. ❗ Wie Ihr wisst, wird am 1. September jeweils in Sachsen und Thüringen ein neuer Landtag gewählt. In Brandenburg geben die Menschen am 22. September ihre Stimmen ab. Alle drei Landtagswahlen stehen unter besonderer Beobachtung: Wie werden die Ergebnisse die Stimmung und das politische Geschehen in Deutschland und im jeweiligen Bundesland beeinflussen? 📍 Für zahlreiche Mitarbeitende und Bewerber*innen spielt es inzwischen eine große Rolle, welche #Werte das Unternehmen oder die Organisation in dem/der sie arbeiten oder arbeiten möchten, vertritt und welche #Positionen dabei #Vorstände und #Geschäftsführungen beziehen. 📍 Immer mehr Unternehmen und CEOs haben ihre Zurückhaltung, sich zu Fragen ihrer eigenen Haltung oder zu politischen Fragen zu äußern, aufgegeben. Sie positionieren sich beispielsweise klar gegen Rechtsextremismus und gegen die AfD. Andere Geschäftsführungen und Vorstände wiederum betonen ihre Neutralität und sind in der internen und externen Kommunikation zu diesen Themen sehr zurückhaltend. ✅ Wir wollen über folgende Punkte diskutieren: 1️⃣ Wie kommt eine entsprechende Entscheidung zustande? 2️⃣ Was gilt es abzuwägen? 3️⃣ Wann sollten sich Unternehmen und CEOs besser zurückhalten? 4️⃣ Wann ist es an der Zeit, die Stimme zu erheben? 5️⃣ Wie führe ich intern den Diskurs? Diese Veranstaltung ist ein gemeinsames Event der Landesgruppe Mitteldeutschland des BdKom und der DPRG-Landesgruppe Sachsen und findet im Rahmen der gemeinsamen Demokratie-Initiative von Deutsche Public Relations Gesellschaft e. V. (DPRG), BdKom - Bundesverband der Kommunikatoren und GPRA e. V. statt. 👉 Ihr wollt dabei sein? Dann meldet Euch an unter https://lnkd.in/est7jtrw Sybille Höhne Alena Kirchenbauer heidrun haug Christian P. Krohne Manuela Töpfer Ulf Mehner Alexander von Gersdorff Martin Fey Alexandra Rößler Dr. Juliane Kiesenbauer Sabine Clausecker
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
War das gestern Abend in "Hart aber Fair" die kommunikative und menschliche #Kompetenz deutscher Spitzenpolitik. Ein Hauen und Stechen, hart, aber unfair, kein Zuhören, sondern respektloses Unterbrechen, keine Haltung, die Verstehen-Wollen signalisiert, Debatte in ihrer schlimmsten Form (Definition aus dem Netz: "Debatte - von französisch débattre „diskutieren, erörtern“, ist ein Streitgespräch, das im Unterschied zur Diskussion formalen Regeln folgt und in der Regel zur inhaltlichen Vorbereitung einer Abstimmung dient." hier wohl eher 'battre'=schlagen). Ein völlig überforderter Moderator, der nur mal an die wesentlichen Regeln konstruktiver #Kommunikation erinnern und diese hätte sicherstellen sollen. Aber darum geht es wohl nicht in solchen Inszenierungen. Es geht wohl eher um Unterhaltung, dazu auf niedrigstem Niveau, es geht wohl eher nicht um Umsetzung, gemeinsamen Wege in unseren Multikrisen. Und das verstärkt genau jene gesellschaftliche Stimmung, die sich dann in Wahlergebnissen und der Gefährdung unserer #Demokratie niederschlägt. Wieder mal eine unterirdische Demonstration politischer Diskurskultur in diesem Lande. Und das Öffentlich-Rechtliche bietet dafür die Plattform mit #LouisKlapproth als völlig überfordertem "Dompteur". Erschreckend, ja: gespenstisch, enttäuschend und für mich - gerade in diesen Zeiten - ein absolutes No-Go. Und wieder: Wir haben keine Erkenntnis- sondern ein Umsetzungsproblem. Wer hat das ähnlich wahrgenommen? Was bedeuten solche Inszenierungen für den gesellschaftlichen Dialog und Fortschritt?
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Räume ermöglichen – evolve Live mit Hanno Burmester Um unsere demokratische Kultur zu erneuern, braucht es vielleicht weniger die fertigen Lösungsansätze und Strategien, sindern vielmehr einen offenen Raum des Nicht-Wissens und der Verletzlichkeit, um wirklich neue Ansätze zu finden. Als Berater für Politik und Unternehmen sieht Hanno Burmester in der Ermöglichung solcher Verständigingsräume einen wichtigen Impuls, um Demokratie neu zu getsalten. In unserem Interview in evolve 43 „Spirituelle Resilienz und die Krise der Demokratie“ sagt er: „Im politischen Raum wird immer noch geglaubt, die Metakrise sei als mechanistisches Problem lösbar. Alles strebt nach der schnellen Antwort, wodurch die Krise immer weiter beschleunigt wird. Eigentlich brauchen wir Entschleunigung. Sie hat das Potenzial, Räume zu ermöglichen, in denen wir uns mit den grundlegenden Fragen unserer Zeit befassen können: Wofür wollen wir stehen als Gesellschaft? Was eint uns, bei aller Vielfalt? Welche Entwicklung ist uns zentral, neben der ökonomischen? Was ist unser Beitrag zum Wohlergehen des Ganzen? Das alles gilt es in Zeiten erodierender Lebensgrundlagen neu zu beantworten. Im Kern geht es also darum, unser aktuelles Nichtwissen, unsere Ratlosigkeit in Aushandlung zu bringen. Ich halte das für den zentralen Aufsatzpunkt, um den demokratischen Prozess neu zu beleben. Die Demokratie kann der Container sein für diesen wesentlichen Diskurs. Nur leider fehlt es dem politischen Raum aktuell an Grundverständnis, Kompetenz und Werkzeugen, um solche Dialoge zu ermöglichen.“ Bei unserem evolve live Abend wird Thomas Steininger mit Hanno Burmester über die Relevanz von Dialogräumen für das gesellschatfliche Miteinander sprechen und dabei auch die Teilnehmenden in einen solchen Raum einladen. Die Innenseite der Demokratie Wie schaffen wir Räume, in denen gesellschaftliches Miteinander neu erlebbar wird? Hanno Burmester, Organisationsentwickler und Autor & Thomas Steininger, Herausgeber evolve, Philosoph, Mitgründer der Emergent Dialogues Donnerstag, 7. November, 18 – 21 Uhr https://lnkd.in/eDRkT77v
Die Innenseite der Demokratie
evolve-world.org
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
Ihr Spezialist in der Datenvernichtung für ausgediente Hardware: Harddisk | Laptop | Mobile | PC | Server | Tape | saferec.ch & Gründer des EthikBusiness Club
4 MonateSchön bist Du an unserem EthikBusiness Club dabei gewesen Julien Babelay! Wir freuen uns sehr, dass wir ColoBâle AG in unserem Netzwerk dabei haben dürfen und ihr den EBC Spirit mitträgt