Um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen, braucht es eine offene und möglichst hierarchiefreie Gesellschaft. Angesichts der Neuwahlen im Februar haben wir im D.Network einige unserer Formate und Methoden speziell für politische Organisationen und Parteien weiterentwickelt. Mit diesen fünf Workshops wollen wir demokratische und progressive Akteure dabei unterstützen, in Dialog zu treten, mit Argumenten und Charisma zu überzeugen und gleichzeitig dort Grenzen zu setzen, wo Grenzen überschritten werden. Gerne weitersagen! https://lnkd.in/gSW5bqKx
Beitrag von D.Network
Relevantere Beiträge
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Ich bin begeistert, jetzt Teil des D.Network zu sein! 🙌 In einer Zeit, in der wir vor immer komplexeren gesellschaftlichen Herausforderungen stehen, braucht es neue Wege des Dialogs und der Zusammenarbeit. Was mich besonders überzeugt: Das D.Network bringt agile Mindsets und Methoden in politische Institutionen - genau das, was wir für zukunftsfähige Lösungen brauchen. Besonders spannend finde ich den Workshop-Ansatz, der partizipative Formate für die politische Arbeit nutzbar macht. Denn eines ist klar: Die besten Ideen entstehen dort, wo Menschen offen und auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Bist du in einer politischen Organisation aktiv und möchtest diese Methoden kennenlernen? Melde dich bei uns - gemeinsam können wir Politik neu denken! 💪 #PolitischeInnovation #AgilesPolitikverständnis #Demokratiestärken #DNetwork"
Um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen, braucht es eine offene und möglichst hierarchiefreie Gesellschaft. Angesichts der Neuwahlen im Februar haben wir im D.Network einige unserer Formate und Methoden speziell für politische Organisationen und Parteien weiterentwickelt. Mit diesen fünf Workshops wollen wir demokratische und progressive Akteure dabei unterstützen, in Dialog zu treten, mit Argumenten und Charisma zu überzeugen und gleichzeitig dort Grenzen zu setzen, wo Grenzen überschritten werden. Gerne weitersagen! https://lnkd.in/gSW5bqKx
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Weltweit stehen Demokratien unter Druck. Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist brüchiger geworden, politische Debatten werden polarisierter geführt - in den Parlamenten, den Medien und auf der Straße. In einem Jahr bedeutender Wahlen in Deutschland, Europa und den USA wollen wir die Stärkung der Demokratie in den Mittelpunkt der Arbeit der Bertelsmann Stiftung stellen. Wir sind davon überzeugt, dass die Zukunft auch unseres Landes in hohem Maße davon abhängt, wie erfolgreich wir unsere Demokratie weiterentwickeln und krisenfest machen. Dafür setzen wir uns ein. Und dafür möchten wir uns vernetzen. #Demokratiestärken
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Partnerschaften für Demokratie am Scheideweg: Was passiert mit unserer Demokratieförderung? Wenn zivilgesellschaftliche Säulen wegbrechen, bleiben viele in Ratlosigkeit zurück. Gerade erreicht uns die Absagewelle des Bundesprogramms "Demokratie leben" – und sie trifft viele Standorte, für die die "Partnerschaften für Demokratie" über Jahre hinweg mehr als ein Projekt waren. Sie waren eine Institution. In Baden-Württemberg stehen nun Standorte ohne Fortführung ihrer Arbeit da – darunter leider auch der Landkreis Ravensburg, wo gleich drei Partnerschaften enden. Stellen in ländlichen Regionen fallen weg, die gerade dort so dringend gebraucht werden, um extremistischen Einflüssen entgegenzuwirken und demokratische Werte zu stärken. Aber das ist nicht nur ein Problem für Baden-Württemberg. Die prekäre Projektstruktur des Programms macht es bundesweit schwer, nachhaltige Strukturen aufzubauen und langfristig gutes Personal zu binden. Dass diese Arbeit ohne Einbeziehung regionaler Entscheider:innen und der Landesebene und ohne Transparenz eingestellt wird, ist ein Versäumnis, das uns fragend zurücklässt: Warum werden bewährte Projekte gestrichen, ohne Alternativen zu bieten? Hier seid ihr gefragt: Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen! Unterstützt die betroffenen Partnerschaften, indem ihr auf ihre schwierige Lage aufmerksam macht. Vernetzt euch mit anderen, die in der Demokratieförderung tätig sind, und bringt dieses Thema auf die Agenda! Jede Unterstützung zählt – ob durch Kontaktaufnahme, Beratung, oder das Suchen neuer Finanzierungsoptionen. Demokratie lebt vom Engagement vieler – und sie braucht jetzt jede:n, um diese wichtigen Akteure weiter zu unterstützen. #FexBW #TeamDemokratie #PartnerschaftenfürDemokratie #Demokratieförderung #Extremismusprävention #BadenWürttemberg
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- Jetzt rede ich! Was jungen Menschen die Demokratie wert ist - Für viele Menschen in Deutschland ist Demokratie selbstverständlich, viele – vor allem junge Menschen – unterstützen das demokratische System. Aber andere wollen das Land verändern oder umformen und das oft nicht im demokratischen Sinn. Wie und was denken junge Menschen in Bayern über Demokratie? Wie sehen sie gesellschaftliche Werte? Dazu erhob die Stiftung Wertebündnis Bayern 2018 in einer repräsentativen Umfrage Daten. Bei der Wiederholung der Umfrage 2021 hatten sich die Daten deutlich verändert: Das Vertrauen in Staat und Gesellschaft war um 25% gesunken, das Vertrauen in die Demokratie um 23,2%. Auch wenn die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie eine Rolle spielten, sind die Ergebnisse erschreckend. 2023 hat das GIM e.V. - Gesellschaftswissenschaftliches Institut München (GIM) diese empirischen Ergebnisse durch qualitative Interviews mit Jugendlichen aus verschiedenen Bildungshintergründen erweitert. In „Jetzt rede ich“ sind die Daten tiefgehend analysiert. u.wbv.de/i22394 Die Einblicke in die Perspektiven junger Menschen zu Antisemitismus, Migration, Engagement, Gerechtigkeit und verschiedene Formen der Demokratie sind unverstellt und machen nachdenklich. Wer liberale Demokratie zukunftsfähig machen will, muss zuhören und beteiligen oder wie es der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler sagte: „Demokratie, das sind wir alle. Jeder soll erfahren, dass es auf ihn ankommt.“ Zur Gestaltung dieser Beteiligung liefert das Buch eine gute Grundlage. ------------------------------- Karin B. Schnebel, Corinna Wagner - Jetzt rede ich! Was jungen Menschen die Demokratie wert ist - Bielefeld 2023, 147 Seiten, 18.00 Euro ISBN 9783834022394 #Demokratie #Wertebewusstsein #JungeMenschen #Beteiligung #Meinungsbildung #Sylt #wbvMachtSchule
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💡Der Policy Brief zu Ausgabe Nr. 4 des Trendreports unserer Bundesarbeitsgemeinschaft »Gegen Hass im Netz« analysiert, wie der digitale Diskurs zum Umgang mit Rechtsextremismus strukturiert ist. Auf vier Seiten wird kondensiert zusammengefasst, welche Punkte der wissenschaftlichen Analysen für die Politik wichtig sind! In aller Kürze: 🔴 In den sozialen Medien wird emotional über den Umgang mit der AfD diskutiert, insbesondere die Frage nach einer inhaltlichen Anpassung erhitzt die Gemüter. 🔴 Der häufige Vorwurf, dass damit Rechtsextremismus normalisiert würde, bietet Potential für Zerwürfnisse in der politischen Mitte, die der AfD nutzen könnten. 🔴 Statt die Brandmauer überzustrapazieren, bedarf es einer kritischen Diskussion, warum viele Wähler*innen die Bindung an das Mitte-links-Spektrum verlieren. Jetzt den Policy Brief runterladen! 👇 https://lnkd.in/grkWycNd
Das Wichtigste aus Trendreport Nr. 4: Falltüren der Brandmauer - BAG »Gegen Hass im Netz«
bag-gegen-hass.net
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Wer sind die 5 Demokratieweisen? Das Dilemma der politischen Kooperation Wie können wir geschützte Räume für einen kooperativen politischen Dialog ermöglichen und gleichzeitig anti-kooperatives Verhalten öffentlich sanktionieren? Im politischen Raum brauchen wir nicht-öffentliche Räume, in denen Parteivertreter von ihrer Parteidoktrin abweichen können, ohne dafür von ihren Mitgliedern oder Parteifunktionären unter Druck gesetzt zu werden. Gleichzeitig müssen die Wähler wissen, wann Parteivertreter nicht kooperativ genug sind, um dieses Verhalten bei der nächsten Wahl sanktionieren zu können. Wie können wir die Kooperationsfähigkeit der Parteien und Parteienvertretern in der Parlament- und Regierungsarbeit transparent und überparteilich herstellen? Wie setzen wir das Gebot zur kooperativen handlungsorientierten Regierungsarbeit durch? Anti-kooperatives Verhalten von Regierungsmitgliedern, die monatelange Sabotage der Koalitionsarbeit oder ein vorsätzlicher Bruch der Koalition muss in Zukunft schneller und härter sanktioniert werden. Unser politisches Personal und wir alle brauchen einen stärkeren Schutz der politischen Kultur, genauso wie wir einen Schutz der Verfassung und der Verfassungsorgane brauchen. Wir brauchen einen Politikkodex. Wir brauchen eine Instanz, die auf die Einhaltung dieses Kodex achtet. Diese Instanz braucht Untersuchungs- und Kontrollrechte. Wir brauchen einen "Sachverständigenrat zur Begutachtung der gemeinwohlorientierten Regierungs- und Parlamentsarbeit". Wir nennen ihn "Die 5 Demokratieweisen". Wen berufen wir in den ersten Koalitionsrat 2025?
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❓ Wie weiter mit unserer Demokratie? Nicht erst die jüngsten Wahlen in Sachsen und Thüringen haben gezeigt, dass viele Menschen mit dem bestehenden politischen System unzufrieden sind. Dies spiegelt sich direkt im Wahlverhalten wieder, sodass die (ehem.) politische Mitte Stimmen verliert und die extremeren Positionen mehr Gehör und Stimmen finden. Menschen, die unterschiedlicher (politischer) Meinung sind, tun sich immer schwerer, sich gegenseitig zuzuhören und anzuerkennen, dass die andere Person andere Sichtweisen hat. Und nun? Lasst uns zusammenkommen, übernächste Woche zu einer Bundeswerkstatt zum Update unserer Demokratie. Bei zwei Vorort- und drei Onlineworkshops setzen wir uns mir verschiedenen Vorschlägen zur Demokratieentwicklung auseinander und entwicklen daraus Vorschläge, wie unser politisches System besser und an die Herausforderungen der aktuellen Zeit angepasst werden kann. Die Veranstaltungen werden vorbereitet und durchgeführt vom Team des Institut für Partizipatives Gestalten unter der Leitung von Jascha Rohr. Damit das gut gelingen kann, sollte die Arbeitsgruppe möglichst divers sein. Aktuell fehlen uns hier noch besonders zwei Gruppen: - jungen Menschen zw. 16 und 25 Jahren - Menschen (beliebiges Alter) mit traditionellen Werten Trifft dies auf dich zu oder kennst du Menschen, die du fragen kannst? Dann benutze bitte diesen Link zur Registrierung 👇 https://lnkd.in/e-3wUtfp
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Demokratie „retten“? Ein gesellschaftliches Gesamtprojekt für uns alle und jede(n) Einzelne(n). Projekte wie dieses können dazu beitragen damit zu beginnen, weiterzukommen, sich zu vernetzen etc. Wichtig gerade auch in diesem Wahljahr, aber natürlich auch darüber hinaus.
Wie erzeuge ich Aufmerksamkeit im öffentlichen Raum? Wie entwickle ich Utopien für mein Gemeinwesen? Wie organisiere ich Beteiligung? Auf diese und weitere Fragen wollen wir auf unserem Fachtag "Orte der Demokratie – Teilhabe aus Leidenschaft" gemeinsam Antworten finden, um gute demokratische Praxis langfristig zu stärken. Zu diesem sind Sie/ seid Ihr herzlich in das Festspielhaus Dresden-Hellerau eingeladen. Am 22. Mai werden wir auf diesem Fachtag ein erstes Resümee ziehen und Engagierte aus unterschiedlichen Programmen und Projekten mit Menschen aus Politik und Verwaltung zusammenbringen, Erfahrungen weitergeben, neue Impulse liefern und Perspektiven für die Weiterentwicklung der Förderung teilen und diskutieren. Der Fachtag ist eine sehr gute Gelegenheit, andere engagierte Menschen aus dem Feld der Demokratiearbeit zu treffen, gemeinsam zu lernen, Strategien zu entwickeln und Netzwerke für die Zukunft zu knüpfen. Anmeldungen und Programm: https://lnkd.in/evNB78vh #SMJusDEG #Demokratie #OrteDerDemokratie
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Nach den Kommunal- und Europawahlen: Es ist Zeit für einen Wechsel der Perspektiven. Fünf erste Empfehlungen von David Begrich und mir für Ostdeutschland. 1. Demokratische Agenda-Setting. Die AfD, ihre Inhalte und die Motive ihrer Wähler:innen dominieren erneut den politischen Diskurs nach der Wahl. Das muss enden! Demokratische Akteur:innen müssen sich vom Agenda-Setting der AfD ab- sowie eigenen Themen und Inhalten zuwenden. 2. Wahrnehmung der Engagierten vor Ort. Gegen den Fatalismus des verlorenen Ostens ist es notwendig, der Vielgestaltigkeit der Zivilgesellschaft in Ostdeutschland Sichtbarkeit und Reichweite zu verschaffen. 3. Ländliche Räume stärken. Demokratisches Engagement in Ostdeutschland muss von den ländlichen Räumen her gedacht und gestärkt werden. Demokratisches Engagement im Osten lebt von Einzelpersonen und Netzwerkstrukturen - nicht von Großorganisationen und ihren Kampagnen. 4. Fokussierung der politischen Bildung. Es gilt, politische Bildung zu intensivieren – mit Fokus auf den Horizont ostdeutscher Demokratiegeschichte. Es müssen Narrative und Praktiken entwickelt werden, die die Erfahrungen in Ostdeutschland spiegeln statt sie zu übergehen. 5. Solidarität organisieren. Jene, die sich in den Kommunen Ostdeutschlands für eine offene Gesellschaft engagieren, brauchen Unterstützung und Solidarität, ebenso wie Betroffene rechter Gewalt. Ihre Bedarfe müssen wahrgenommen, ihr Agieren gestärkt werden.
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Einladung zu einer Veranstaltung zum Thema Bürger*innenräte am 03.04.2024, 19 Uhr, im Kreisverband Grüne Eimsbüttel, Methfesselstr. 38 Speakers' Corner: Bürgerräte, ein Weg direkter Demokratie für Hamburg? Bürger*innenräte sind Versammlungen, bei denen per Los zufällig ausgewählte Bürger*innen in Kleingruppen zusammen diskutieren und zu vorgegebenen Themen Handlungsempfehlungen in Form von Bürgergutachten an die Politik erarbeiten. Lisa Kern, Eimsbüttler Bürgerschaftsabgeordnete, führt in dieses Thema ein und diskutiert zusammen mit Expert*innen und Gästen Möglichkeiten der direkten Demokratie in Eimsbüttel. Die Auswahl per Los verspricht hierbei eine Expertise und Meinungsbildung außerhalb der üblichen Zirkel politisch engagierter Menschen. Diese Bürger*innengutachten helfen der Politik, in wichtigen Fragen die Alltagserfahrung der Menschen viel genauer einzubeziehen. Entscheidungen können so besser die Diversität der Menschen abbilden. Außerdem fördern sie die aktive Mitarbeit an unserer Demokratie und können so unsere demokratischen Strukturen stärken helfen. Besonders in bezirklichen Kontexten gibt es sehr viele Fragestellungen, die in Bürger*innenräten verhandelt werden können. Lisa Kern wird zu dieser Speakers' Corner zwei Gäste mitbringen, die ausgewiesene Expert*innen sind und auch selbst schon an Bürger*innenräten-ähnlichen Konzepten teilgenommen haben. Gemeinsam möchten sie mit den Teilnehmer*innen erarbeiten, welchen Mehrwert Bürger*innenräte auch für uns in Hamburg oder Eimsbüttel bringen können und wie wir diese gestalten könnten. An Beispielen anderer Länder kann auch besprochen werden, welche Themenfelder sich besonders für direkte Demokratie bei uns eignen. #bürgerrat #Demokratie #engagierdich #noafd #Vielfalt #Rechtsstaat #bürgerbeteiligung #eimsbüttel
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