Wer darf was sagen an einer Versammlung im Stockwerkeigentum? Kann man jemandem das Wort entziehen? Und wer hat eigentlich den Vorsitz inne und was darf der Vorsitz? Oder was ist dessen Aufgabe? Die Versammlungsleitung gehört sicherlich zur Königsdisziplin und ist ein entscheidendes Puzzle-Stück für eine erfolgreiche Bewirtschaftung - und entsprechend zur Wertschätzung durch die Gemeinschaft. Holt euch da im Vorfeld bei Bedarf Tipps und Tricks, den Vorbereitung ist die halbe Miete 😎. Und wenn ihr mir ein 👍 hinterlassen könnt, oder sogar den Kanal abonnieren mögt, würde das sehr helfen 🙏 https://lnkd.in/eePiqvTk
Beitrag von Daniel Kienast
Relevantere Beiträge
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⚔ Was haben eine bronzezeitliche Fehde und Verhandlungen gemeinsam? Mehr als man auf den ersten Blick denkt… Aber der Reihe nach. Zuerst möchten wir uns hier auf LinkedIn für 3000 Follower:innen unserer Unternehmensseite bedanken. Apropos 3000: Vor rund 3000 Jahren (um genau zu sein vor 3294 Jahren) wurde der älteste bekannte schriftliche Vertrag der Menschheitsgeschichte ausverhandelt. Der Vertrag von Kadesch wurde im Jahr 1270 v. Chr. zwischen Pharao Ramses II. von Ägypten und König Hattušili III. des Hethiterreiches geschlossen. Eine Kopie des Vertrags befindet sich heute übrigens an der Wand des UN-Hauptquartiers in New York, als Symbol für die Bedeutung des Friedens und diplomatischer Lösungen in der Menschheitsgeschichte. Aber was können wir von einem Schriftstück aus der Bronzezeit lernen? Die Angst im Rahmen von Verhandlungen das eigene Gesicht zu verlieren, ist keine Erfindung der Neuzeit. Auch vor 3000 Jahren wollte im Zuge der Verhandlungen keiner der Herrscher als Verlierer dastehen. Deshalb beschrieb die ägyptische Version des Vertrags die Hethiter als die Friedenssuchenden, während die Hethiter festhielten, dass die Ägypter um den Frieden gebeten hätten – beides, um eigene Stärke zu zeigen und das Verhandlungsergebnis im eigenen Land “verkaufen” zu können. Auch heutzutage gilt: Ein Verhandlungsergebnis muss nicht nur einen Mehrwert für die Gegenseite bieten, sondern auch intern und gegenüber Stakeholder:innen positiv darstellbar sein. Achten Sie in Ihren täglichen Verhandlungen darauf, dass Ihr Gegenüber das Gesicht wahren kann? Gestalten Sie Ihre Vorschläge mit den Interessen der Gegenseite im Hinterkopf? Wir sind gespannt auf Ihre Erfahrungen in den Kommentaren! #verhandlung #danke #geschichte #stakeholder #ergebnis #winwin
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Zu Kant, dessen dreihundertstem Geburtstag (22. April 1724) übermorgen gedacht wird, und seiner politischen und Geschichtsphilosophie von mir einige verstreute Bemerkungen in diesem Text (Verlag Der Tagesspiegel): https://lnkd.in/dQVgtS63
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Vaude verlässt x und macht Social nur noch organisch. Das kann nicht euer Ernst sein! 🤦♂️ Das war mein erster Gedanke, als ich den Post hier (und den dazugehörigen Blog-Eintrag) gelesen habe. Dann mein zweiter Gedanke: Twitter/X hat Nutze'innen in vielen Ländern seit Jahren sinkende Reichweiten beschert. Als Werbeumfeld taugte die Plattform schon länger nicht. Nicht mal mehr viele Journis und Politiker'innen nutzen sie. Dass VAUDE unter Marketing-Chef Manfred Meindl der erodierenden Plattform, die nur noch Negativschlagzeilen schreibt, den Rücken kehren, braucht nicht zu überraschen. Mein dritter Gedanke: ist es wirklich sinnvoll, nicht mehr auf anderen Kanälen zu werben? Schauen wir uns die Argumente an, die Meindl im Blog ins Feld führt: "Im Paid Media-Bereich haben wir als Marke leider keinerlei Einfluss darauf, von welchen Inhalten unsere Anzeigen umgeben sind, deshalb ziehen wir uns hier komplett zurück." Ich kann es ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. Denn auch bei organischen Posts habe ich keinen Einfluss darauf, in welchem Content-Umfeld sie erscheinen - das wird schliesslich durch den Feed der User'innen bestimmt. Meindls zweiter Punkt ist, dass sie bei Vaude besorgt seien "über die aktuellen Entwicklungen in den sozialen Kanälen und möchten diese nicht durch Werbeeinnahmen finanziell unterstützen." Dieser Punkt ist nachvollziehbar. Gleichzeitig muss man sich auch bei Vaude bewusst darüber sein, dass man durch organische Posts der jeweiligen Plattform Inhalte schenkt, die User'innen auf der Plattform halten. Die Unterstützung ist zwar nicht mehr Ad Spend, aber Content und damit Time Spend. Vaude also inkonsistent und unklug? Wer mit Social zu tun hat, weiss: Es ist ein Tanz mit dem Teufel. Ohne Social Media funktioniert kaum eine Kommunikations- und Marketingstrategie. Gleichzeitig macht man sich abhängig von der Plattformwillkür. Und von dieser macht sich Vaude weniger abhängig. Gleichzeitig setzen die Tuttlinger in Zeiten, da viele Firmen und ihre physischen Produkte austauschbar sind, auf ihre Story und ihre Werte als USP, ähnlich wie Patagonia: Social Media bleibt als Kommunikationspfeiler bestehen, "um auf aktuelle politische und gesellschaftliche Themen aufmerksam zu machen", wie Meindl schreibt. Heisst: klares narratives Marketing, wo man breite Reichweite machen kann. Bei all dem weiss man natürlich nicht, wie performant die Social-Werbung für Vaude wirklich ist/war. Es ist denkbar, dass die Marke neue Zielgruppen eher auf Bergen und Outdoor- und Sport-Events erschliesst, denn auf Insta. Zielgruppen von Firmen wie Vaude sind halt vor allem draussen, also literally out of home. Gut vorstellbar, dass das im Vaude-Werbemix wichtiger wird. Was meint ihr? Und was meinst du, Manfred Meindl? Wo lieg ich falsch? Wo könnte ich einen richtigen Punkt haben? #SocialMedia #SocialMediaMarketing #Vaude
Wo Worte den Respekt verlieren, verliert die Gesellschaft ihren Zusammenhalt. Wir verabschieden uns von Orten, die einen achtsamen, konstruktiven und wertschätzenden Diskurs vergessen. Wie, was? Hier http://vde.me/7Xn findet ihr alles zu unserem Abschied von X und warum wir sämtliche bezahlten Werbemaßnahmen in allen sozialen Netzwerken stoppen.
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Das ist genau der richtige Schritt und es bleibt zu hoffen, dass auch auf EU-Ebene bald Konsequenzen folgen und Parteien sowie öffentlich-rechtliche Sender dem Beispiel von VAUDE folgen. Soziale Plattformen sind nie neutral, aber die Entwicklung von X ist offen demokratiegefährdend.
Wo Worte den Respekt verlieren, verliert die Gesellschaft ihren Zusammenhalt. Wir verabschieden uns von Orten, die einen achtsamen, konstruktiven und wertschätzenden Diskurs vergessen. Wie, was? Hier http://vde.me/7Xn findet ihr alles zu unserem Abschied von X und warum wir sämtliche bezahlten Werbemaßnahmen in allen sozialen Netzwerken stoppen.
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Das ist konsequent.
Nach Widerspruch von Musikstar Herbert Grönemeyer haben die Grünen ein Video von Robert Habeck aus dem Netz entfernt. Darin hatte Habeck am Donnerstag vergangener Woche seine einen Tag später erfolgte Bewerbung um die Kanzlerkandidatur der Grünen angedeutet. Er summte Grönemeyers Hit „Zeit, dass sich was dreht“. Grönemeyer verbot daraufhin den Grünen – wie zuvor schon der CDU – sein Lied für den Wahlkampf zu nutzen. Grönemeyers Medienanwalt Christian Schertz sagte der Nachrichtenagentur dpa: „Wir haben heute auch die Partei Bündnis 90/Die Grünen und Herrn Habeck aufgefordert, es in Zukunft zu unterlassen, Lieder von Herbert Grönemeyer und hier konkret das Lied ‚Zeit, dass sich was dreht‘ für Wahlkampfzwecke zu nutzen.“ Mehr dazu lesen Sie über den Link in den Kommentaren.
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soeben beschlossen /gedacht 25.10.24 Wer sind die Gewinner und wer sind die Verlierer....nicht im 100Meterlaufen.....oder im Vielfressen...die Gewinner und die Verlierer des Lebens....wer definiert und wer ist Schiedsrichter? Wer gibt den Startschuss? Wer gibt die Regeln vor? und wer kommt in die Auswahl? Wie lange dauert die Ausbildung zum Schiedsrichter? und warum stelle ich mir diese Fragen? Wieviele Fragen gibt es auf der Welt? Und Warum stellt sie keiner?...Wer hat die Antworten? Und warum? Und was gibt es heute leckeres zum Essen?...und übrigens ganz wichtig ...gelegentlich sollte man Fragen und Gegebenheiten ganz gehörig in Frage stellen MFG ihr häufighungrigerfragenderundantwortender Frank Scheidhauer Minister im Ministerium für dämliche Fragen und schlaue Antworten Ps: passend dazu eines meiner Werke RaumSparMenschen 100cm Höhe 1cm dicker Cortenstahl "die Leichtigkeit des Seins "
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Ich habe mich schon länger gefragt, ob und wie ein nachhaltiges Unternehmen noch auf den sozialen Medien präsent sein kann. VAUDE verlässt X und verzichtet künftig auf bezahlte Werbung auf den Sozialen Netzwerken. Das finde ich extrem spannend. Ich habe schon länger das Gefühl, dass wir die Nachhaltigkeitsdebatte auf den Informationsraum ausdehnen sollten. Vielleicht ist das ja schon durch die soziale Dimension abgedeckt, aber meine Intuition geht dahin, dass der ganze Informationsraum (von Social Media bis AI) eine eigene Betrachtung verlangt… und wahrhaftig nachhaltige Unternehmen werden sich zunehmend die Frage stellen müssen, wie sie sich in diesem Raum nachhaltig bewegen.
Wo Worte den Respekt verlieren, verliert die Gesellschaft ihren Zusammenhalt. Wir verabschieden uns von Orten, die einen achtsamen, konstruktiven und wertschätzenden Diskurs vergessen. Wie, was? Hier http://vde.me/7Xn findet ihr alles zu unserem Abschied von X und warum wir sämtliche bezahlten Werbemaßnahmen in allen sozialen Netzwerken stoppen.
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Gebiete, die sich ergänzen 👀 Damit meinen wir nicht nur die Rechtsgebiete von Dr. Sandhaus Rechtsanwaltspartnerschaft mbB – sondern auch die Werbepartnerschaft zwischen uns und der Kanzlei. Hier werden Tradition und moderne Expertise vereint – und das in 11 Rechtsgebieten. 🙌 Dabei immer im Fokus: Eine persönliche und vertrauensvolle Beratung und vielseitige Perspektiven, die die Interessen der Mandanten optimal vertreten. Ganz gleich ob Privatperson oder Unternehmen, die Menschlichkeit geht hier nicht unter Rechtstexten verloren. 💪 Schön, dass ihr Teil der SICHTBAR-Community seid – und damit auch John McGurk in seiner wichtigen Mission unterstützt! 🤩 Hohe Reichweite. Niedrige Kosten.📌
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Ich bringe hier mal den Rücktritt von Kubicki ins Spiel. Der Mann hat leider offenbar keine Ahnung von den verfassungsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf ein Vereinsverbot und macht sich die verfehlte Argumentation von Maximilian Krah und weiterer Rechtsextremisten zu dem Verbot von Compact zu eigen. "Kubicki monierte indes, das Vereinsrecht könne nicht als „Hilfskonstruktion zum Verbot von Medien“ dienen. Der Satz von Faeser „Ich habe heute das rechtsextremistische ‚Compact-Magazin‛ verboten“, sei daher problematisch. „Denn das Vereinsrecht ermöglicht das Verbot von Vereinigungen und nicht von Medien.“" Das ist leider so abwegig falsch, dass man insoweit an den Versuch der vorsätzlichen Irreführung der Öffentlichkeit denken könnte. Siehe dazu nur BVerwG Urteil vom 26.1.2022, 6 A 7.19, NVwZ 2023, 423, 433: "Das Grundrecht, an dem sich ein Vereinigungsverbot messen lassen muss, ist in erster Linie die in Art. 9 I GG geschützte Vereinigungsfreiheit. Das bedeutet nicht, dass die Wertungen weiterer Grundrechte im Rahmen der Prüfung am Maßstab des Art. 9 GG keine Berücksichtigung finden. Die weiteren Grundrechte werden damit aber nicht zum selbstständigen Prüfungsmaßstab. Für Verbote von Vereinigungen gilt, auch soweit sie andere Grundrechte betreffen, in erster Linie die spezielle Norm des Art. 9 II GG (vgl. BVerfGE 149, 160 Rn. 93 u. 98 mwN = NVwZ 2018, 1788). Hiernach ist der mit der angefochtenen Verfügung verbundene Eingriff in die von Art. 5 I 2 GG geschützte Pressefreiheit, auf die sich die Kl. zu 1 beruft, jedenfalls gerechtfertigt. Wie sich aus den in Art. 5 II GG festgelegten Schranken der Pressefreiheit und einer Abwägung mit dem verfassungsrechtlichen Verbotstatbestand des Art. 9 II GG ergibt, haben Meinungs- und Pressefreiheit dort zurückzutreten, wo sie – wie hier – ausschließlich der Verwirklichung verbotswidriger Vereinszwecke dienen (vgl. BVerwG NVwZ 1998, 174 = Buchholz 402.45 VereinsG Nr. 26; NVwZ 1995, 595 = Buchholz 402.45 VereinsG Nr. 19)." Tom Braegelmann #fdp #wehrhaftedemokratie
Compact-Verbot: Kubicki bringt Rücktritt von Faeser ins Spiel
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Ideologische Grabenkämpfe, Affären und Intrigen haben DIE LINKE an den Rand des Scheiterns gebracht. Vorbei sind die Zeiten spektakulärer Wahlerfolge unter Oskar Lafontaine. Das einst gefeierte Projekt schlittert von Niederlage zu Niederlage. Westdeutsche Fundamentalisten und ostdeutsche "Reformer" - was sich vor fünf Jahren zusammentat, ist noch immer nicht zusammengewachsen. Die Autoren werfen einen profunden Blick in das Innenleben einer zerrissenen Partei, die nicht so neu ist wie sie ihren Wählern vorgaukelt. Die Tradition der LINKEN reicht weit zurück in eine unrühmliche Vergangenheit. Dieses Buch haben Eckhard Jesse und ich 2012 veröffentlicht. Es untersucht die Geschichte der Partei und ihrer Vorgänger PDS und WASG, erkundet ihren Platz im deutschen Parteiensystem, erklärt Erfolge und Misserfolge bei Wahlen - und analysiert Organisation, Strategie und Ideologie der LINKEN aus dem Blickwinkel der Extremismusforschung. Zu der umfassenden Darstellung gehören biografische Porträts der führenden Köpfe der LINKEN. https://lnkd.in/gzPWgn5b
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