𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗔𝗺𝗽𝗲𝗹 𝘂𝗻𝘀 𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝗹𝗲𝗵𝗿𝘁, 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝘄𝗶𝗲 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴 𝗲𝗶𝗻 𝘀𝗮𝘂𝗯𝗲𝗿𝗲𝘀 𝗘𝘅𝗶𝘁-𝗠𝗮𝗻𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗶𝘀𝘁. 🌚 Während die Ampelregierung gerade erfolgreich dabei ist, sich selbst zu zerlegen, weiß ich: 𝗘𝗶𝗻 𝗴𝗲𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻𝗲𝗿 𝗔𝗯𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗥𝗲𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁, 𝗦𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗸𝗹𝗮𝗿𝗲𝗻 𝗣𝗹𝗮𝗻! Man könnte fast sagen, unser „FairExit-Programm“ ist das genaue Gegenteil dessen, was wir gerade in Berlin sehen. 🥸 Okay - Hand aufs Herz: Wer will schon chaotische Trennungen, missverständliche Kommunikation und verbrannte Brücken? 𝗪𝗶𝗿 𝗮𝗹𝗹𝗲 𝘀𝗲𝗵𝗲𝗻, 𝘄𝗶𝗲 𝘃𝗶𝗲𝗹 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗱𝗮𝗯𝗲𝗶 𝘃𝗲𝗿𝗹𝗼𝗿𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗵𝗲𝗻 𝗸𝗮𝗻𝗻. In der Arbeitswelt und bei uns in der Personalberatung ist eins klar: Ein wertschätzender Abschied ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke! Mit unserem FairExit-Programm helfen wir Unternehmen, Trennungen so zu gestalten, dass beide Seiten respektvoll und klar auseinandergehen – ohne Dramen und ohne den Ruf zu ruinieren. ➡️ Denn: Was bleibt, ist das Bild, das man hinterlässt. 𝗘𝗶𝗻 𝗽𝗿𝗼𝗳𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗔𝗯𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱 𝘇𝗲𝗶𝗴𝘁 𝗞𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲 – 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝗺𝗽𝗲𝗹 𝗺𝗮𝗹 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗶𝗹𝗳𝗲 𝗴𝗲𝗯𝗲𝗻? 🤓 #FairExitProgramm #Ampelregierung #JobVibes #Politik
Beitrag von Daniel Luz
Relevantere Beiträge
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Mein Eindruck ist, dass viele in der Zwischenzeit vergessen haben, welche Daseinsberechtigung Unternehmen haben und welchen Beitrag jeder Mitarbeitende dazu zu leisten hat. Überall wird über Work-Life-Balance (eine der größten Nebelkerzen überhaupt) diskutiert. Ganz nach dem Motto: Pack möglichst viel Zeit aus Work in Life und es geht dir gut. Gerade so, als ob sinnvolle Arbeit kein Leben ist. Gewerkschaften streiken für die 4-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich. Um Mitarbeiter-Benefis ist unter den Unternehmen ein regelgerechter Wettbewerb ausgebrochen. Ganz abgesehen von diversen Purpose-Diskussionen. Um nur einige Beispiele zu nennen. Haben wir in diesem Land vergessen, dass Unternehmen keine Wohlfühloasen, sondern Kooperationsarenen sind, die im globalen Wettbewerb stehen, ihren Kunden Tag ein und Tag aus den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten und zumindest mittelfristig mehr Geld einnehmen müssen, als sie ausgeben? Wenn wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und unseren Wohlstand erhalten wollen, dann müssen wir wieder lernen, uns mehr anzustrengen. Für niemanden mehr, als für sich selbst. Ich bin der festen Überzeugung, dass die oben aufgeführten Diskussionen vollkommen in die Irre führen, unseren Wohlstand untergraben und wir unserer Gesellschaft damit einen Bärendienst erweisen. Bei genauer Betrachtung sind wir fleißig dabei, den Ast abzusägen, auf dem wir sitzen. Was für mich außerhalb jeglicher Diskussion und selbstverständlich ist, dass wir Mitarbeitende anständig und fair bezahlen, einen institutionellen Rahmen schaffen, der Mitarbeitende als erwachsenen Menschen behandelt, selbstwirksame Arbeit ermöglicht und sinnbefreite Beschäftigung auf ein erträgliches Mindestmaß reduziert. Genauso selbstverständlich ist für mich ein modernes und zeitgemäßes Arbeitsumfeld. Im Unternehmenskontext sollten wir im Interesse aller Stakeholder wieder viel mehr die Diskussionen auf unsere Kunden und die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen richten.
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Hört Thomas Tuma etwa mein Handy ab? Seine Zeilen im heutigen Focus-Briefing sind nahezu 1:1 mein Wortlaut im gestrigen Gespräch mit Kollegen. Wahrscheinlicher bleibt, dass China meine Handy abhört. Die Werte Disziplin und Leistungsbereitschaft sind einem Teil der Bevölkerung abhanden gekommen. Noch schlimmer ist, dass das von diesen Menschen ausgehende Narrativ seit Jahren Vernunftmenschen ansteckt. Social Media hilft dabei, dass Träumer ihre kruden Ideen überall kundtun (4-Tage-Woche, Verantwortungsverschiebung, Home-Office...). Nur das wir uns verstehen: Ich bin ein großer Freund von Visionen und davon, Dinge anders zu machen - wenn sie dadurch besser werden. Das Experiment der bedingungslosen Faulheit darf als gescheitert betrachtet werden. Spätestens die sich veränderten Energiekosten, Beschaffungsabhängigkeiten, Verschiebungen in der Globalisierung und das international steigende Leistungsniveau haben diese Ideen für Deutschland überholt. Schade. Doch würde ich wirklich gern täglich ab 15 Uhr im Tambosi sitzen oder Ice-Matcha-Latte trinken und mein Hirn mit Instavideos abschleifen? Nein. Ich mag die Verantwortung und die Herausforderung. Wir brauchen Visionen, Genderdebatten und Transformation. Auch grüne Transformation und Nachhaltigkeit. Die bessere Welt kann aber nur gelingen, wenn wir dafür hart, leidenschaftlich und realistisch arbeiten. Ein Blick über den deutschen Tellerrand sollte uns endlich aufrütteln.
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Mein Beitrag im Handelsblatt: "Warum wir mit der Viertagewoche niemals glücklich werden" Die Viertagewoche ist in aller Munde. Und während die Rufe nach weniger Arbeit lauter werden, steht Deutschland vor einem Berg unerledigter Aufgaben. Überall wird Personal gesucht, doch der Arbeitsmoral und dem Unternehmergeist geht die Puste aus. Die Produktivität sinkt, der Wunsch nach Ruhestand ist groß. Doch ist die Viertagewoche wirklich die Lösung, oder nur ein Symptom einer Gesellschaft, die keine Lust mehr auf eine Arbeitswelt hat, die sie als "sinnlos, überfordernd und zuweilen auch übergriffig" empfindet? Hier sind die wichtigsten Punkte aus dem Artikel: 👉 Die Viertagewoche ist nur ein "verzweifelter Fluchtversuch vor einer Anspruchsmentalität". 👉 Wir arbeiten viel, sehen aber oft keinen Sinn mehr in unserer Arbeit. 👉 Staat und Wirtschaft können nicht erwarten, dass die Menschen mehr arbeiten, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen und für viele Menschen die reduzierte Arbeitszeit beinahe alternativlos erscheint, um sich selbst zu kümmern um viele Dinge im Alltag, von denen wir meinten, dafür gibt es Institutionen und Dienstleistungen und Wertschätzung. Was also tun? 👉 Schafft Arbeitsbedingungen, die Freiräume für Eigeninitiative und Weiterentwicklung bieten! Und das ist beileibe nicht nur das Home-Office! Wir müssen "Arbeitsplatz" nicht mehr nur als Ort betrachten, sondern als eine Gelegenheit zur Zusammenarbeit im Team, egal wann, egal wo 👉 Gebt euren Mitarbeitern das Gefühl, dass ihre Arbeit sinnvoll ist und wertgeschätzt wird! Aber bitte nicht mit quasi-religiösen Purpose-Statements, sondern individuell, menschlich! 👉 Fördert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, z.B. durch flexible Arbeitszeitmodelle! Überraschend viele Ältere wollen und benötigen dies – mehr als man denkt – zur Pflege ihrer Liebsten... Wir brauchen ein neues Verständnis von Arbeit jenseits des Narrativs "Arbeit ist böse (a.k.a. Bullshit-Job)". Eines, das den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt und das kompetente, selbstbestimmte Tun an sich gut ist! (Dank an Sandra Louven & Martin Roos)
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🚨 „𝑵𝒆𝒖𝒆 𝑴𝒊𝒕𝒂𝒓𝒃𝒆𝒊𝒕𝒆𝒏𝒅𝒆 𝒎ü𝒔𝒔𝒆𝒏 𝒊𝒏 𝒊𝒉𝒓𝒆𝒓 1. 𝑾𝒐𝒄𝒉𝒆 𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑨𝒃𝒎𝒂𝒉𝒏𝒖𝒏𝒈 𝒆𝒓𝒉𝒂𝒍𝒕𝒆𝒏, 𝒅𝒂𝒏𝒏 𝒍𝒂𝒖𝒇𝒆𝒏 𝒔𝒊𝒆!“ 🪖 ❌ Keine Sorge, das ist nicht die Philosophie von Johannes Lehr und mir bei YEPP - Your External People Partner – und zum Glück auch keine Aussage unserer Kunden. Das ist ein "𝘛𝘪𝘱𝘱" meiner Eltern. 😵💫 Mittlerweile sind sie in ihren Siebzigern, früher aber führten sie erfolgreich ein Tiefbauunternehmen. 👷♂️ Und als ehemalige Unternehmer, gaben sie Johannes und mir diesen Ratschlag beim Dinner vergangene Woche. Immer wieder stoße ich durch Gespräche auf die massive Entwicklung der Unternehmensführung in den vergangenen Jahren. Man vergisst schnell, dass vor nur wenigen Jahren ein noch ganz anderer Umgang herrschte - und teilweise noch immer gelebt wird. Meine Schwester beispielsweise ist in ihren 40ern und arbeitet in einem Amt. Als ich ihr kürzlich erklärte, wie wichtig uns ein zentrales Büro für die Motivation unserer Mitarbeitenden zum hybriden Arbeiten ist, antwortete sie: „𝘋𝘶 𝘭ä𝘴𝘴𝘵 𝘥𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘭𝘴𝘰 𝘷𝘰𝘯 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘔𝘪𝘵𝘢𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘦𝘳𝘱𝘳𝘦𝘴𝘴𝘦𝘯?!” 𝐀𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡! 🤐 Auf diesem Niveau ist Aufklärungsarbeit echt herausfordernd. Doch genau hier zeigt sich, wie viel wir in den letzten Jahren schon erreicht haben. Der Wandel zum Arbeitnehmermarkt hat die Zusammenarbeit kooperativer gemacht und zwingt Unternehmen, sich ständig zu hinterfragen, Innovationen voranzutreiben und sich weiterzuentwickeln. Gleichzeitig macht die Aussage meiner Schwester deutlich, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben. Viele Branchen, die über Fachkräftemangel klagen, haben oft noch nicht verstanden, wo sie überhaupt ansetzen müssen. Ich bin dankbar für die Entwicklungen und gespannt, was der Markt noch bringen wird – auch wenn ich mit meinen Eltern beim Thema Business nur bedingt ins Sparring gehen kann. 😅 𝘞𝘢𝘴 𝘥𝘦𝘯𝘬𝘵 𝘪𝘩𝘳 ü𝘣𝘦𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘝𝘦𝘳ä𝘯𝘥𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘪𝘮 𝘈𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵𝘴𝘶𝘮𝘧𝘦𝘭𝘥? ⬇️
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Butter bei die Fische! In den Sommerferien habe ich Sie mit Beiträgen zu den Themen direktive und kooperative Führung erfreuen dürfen - Hoffentlich :-) Wie bereits gesagt, ist direktive Führung kein Makel, sondern eine bewusste Entscheidung. Allerdings ist diese Entscheidung mit Konsequenzen verbunden. Neben dem hohen persönlichen Aufwand der Entscheider schreckt ein direktiver Führungsstil vor allem die jüngere Generation ab. Wenn Sie sich das leisten können, ok! Wenn Sie aber seit längerem der Meinung sind, dass sich ihr Unternehmen und die Art, wie Sie den Betrieb führen, ändern bzw. weiterentwickeln müssen, haben Sie den ersten wichtigsten Schritt bereits gemacht. Was Sie benötigen, ist eine klare Strategie, ein definiertes und etabliertes Wertebild und eine Führungsmannschaft, die Ihnen auf diesem Weg folgt. Es ist ein langer Weg. Lassen Sie sich helfen. Sie werden eine Kulturveränderung alleine nicht schaffen. Da heute in NRW die Ferien zu Ende gehen, möchte ich ein letztes Mal ein wenig Fernweh erzeugen :-)
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In den nächsten zwei Jahren rollt eine Welle auf uns Geschäftsführer zu, die alles andere als sanft sein wird. Deutschland steht vor einem Defizit von 3,7 Millionen Arbeitskräften bis 2025 – eine Zahl, die nicht nur alarmiert, sondern auch zum Handeln auffordert. Der Kampf um Talente? Er wird härter als je zuvor. Aber hier ist der Knackpunkt: Ist es wirklich nur ein Kampf um Zahlen, oder steckt mehr dahinter? Ich bin der festen Überzeugung, dass es an der Zeit ist, unsere Ansätze radikal zu überdenken. Es geht nicht nur darum, Talente zu 'gewinnen', wie Trophäen in einem endlosen Wettrennen. Es geht darum, eine Kultur zu schaffen, die Menschen nicht nur anzieht, sondern sie inspiriert, zu bleiben und mit uns zu wachsen. Ich stelle die These in den Raum: Wir brauchen nicht nur mehr Hände, sondern vor allem Köpfe, die bereit sind, mit uns neue Wege zu gehen. Das erfordert Mut, Offenheit und eine Bereitschaft, traditionelle Arbeitsmodelle zu hinterfragen. Flexible Arbeitszeiten, Remote-Work-Optionen, Weiterbildungschancen – all das sind keine 'Nice-to-haves' mehr, sondern 'Must-haves', um in der heutigen Arbeitswelt zu bestehen. Aber ich will mehr als nur diskutieren. Ich suche nach Mitstreiter*innen, die bereit sind, mit uns neue Lösungswege zu erarbeiten und umzusetzen. Denn eines ist klar: Ohne Unterstützung, ohne ein Umdenken auf breiter Ebene, werden wir die Herausforderungen der kommenden Jahre nicht meistern können. Was denkt ihr? Sind wir bereit, gemeinsam die Arbeitswelt von morgen zu gestalten? #ZukunftDerArbeit #TeamBuilding #InnovationImRecruiting
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DIE K-FRAGE Nein, ich meine nicht die Frage, wer neue Bundeskanzlerin wird. Oder meinetwegen auch Bundeskanzler. Ich meine die Frage nach den richtigen #Kompetenzen, die sich jede und jeder von uns stellen sollte, um im Job #erfolgreich zu sein. Moment mal… Vielleicht hat ja die Frage nach der Kanzlerkandidatur doch auch etwas mit Kompetenzen zutun? Ich bin nicht ganz sicher… 😊 Jedenfalls möchten Menschen gerne kompetent sein, aber irgendwie weiß keiner so richtig, was Kompetenz eigentlich ist. 🦉 #Handlungskompetenz ist die Fähigkeit, sich unter ändernden Rahmenbedingungen #zielorientiert zu verhalten. #VERHALTEN: Ihr wisst, wie vielfältig die Einflussfaktoren auf unser Verhalten sind. Das ist auch der Grund, warum es eine Herausforderung für PE-Verantwortliche ist, den Kompetenzaufbau von Mitarbeitenden zu beschleunigen. 👉 Kompetentes Handeln ist wie ein gesunder #Lebensstil: Ernährung, Bewegung, soziale Kontakte… alles spielt mit rein. Ich durfte mittlerweile einige #Erfahrung im Bereich des kompetenzbasierten Lernens sammeln. In unterschiedlichsten Kontexten, von pragmatisch bis akademisch. Wenn also auch Ihr Euch die K-Frage stellt, kommt gerne für einen unverbindlichen Austausch auf mich zu.
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DER FACHKRÄFTEMANGEL IST DOCH HAUSGEMACHT❗❗ 😲 ... So der O-Ton einer Kandidatin, mit der ich Anfang dieser Woche über neue berufliche Horizonte sprach. Sie ist seit vier Jahren in der Arzneimittelzulassung tätig, sucht eine neue Aufgabe und hat deshalb in der letzten Zeit einige Vorstellungsgespräche geführt. Folgende 3 Erkenntnisse hat sie dabei gewonnen: ❌ vor allem kleine und mittlere Unternehmen halten an veralteten Hierarchien und starrer Bürokratie fest. Innovativer oder dynamischer Arbeitsplatz? Fehlanzeige! ❌ limitierte / fehlende Investitionen in die Weiterbildung oder -Entwicklung der Mitarbeiter. Stillstand ist Rückschritt, oder?!? ❌ die Unternehmen zögern oft, Arbeitsmodelle wie Remote-Arbeit oder flexible Arbeitszeiten anzubieten. Wie bereit ist solch ein Unternehmen, sich den modernen Arbeitsrealitäten anzupassen? Ja, mir ist bewusst, dass nicht alle Unternehmen mit großzügigen Gehältern, Benefits & anderen "Extras" aufwarten können. Doch gerade bei diesen drei Aussagen war ich überrascht. Ist das die Realität? Was sagen SIE als Unternehmer/in dazu? Und was ist IHRE Erfahrung als Kandidat/in? Ich freue mich auf Ihr Feedback und bin gespannt! 😃
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War es das jetzt also mit Deutschland? Ist die aktuelle Lage der Anfang vom Ende und sind wir wirklich dabei, uns selber abzuschaffen? Fühlt sich für mich tatsächlich manchmal so an, wenn ich mich hier durch verschiedene Posts lese oder diverse Nachrichtenkanäle checke. Die Wirtschaft am Boden, die Regierung am Ende und alles andere längst schon überholt. Mag sein. Oder aber auch nicht. Ich plädiere dafür, öfter mal die Perspektive zu wechseln! (Achtung - nicht zu VERwechseln mit schön reden oder den Blick vor Problemen verschließen!) Immer wieder mal aus einem anderem Blickwinkel auf die Dinge zu schauen, die uns umgeben und bewegen. Und dabei wahrnehmen, was trotz aller Probleme und Herausforderungen gut läuft und teilweise sogar bestens funktioniert. Und bei Weitem nicht selbstverständlich ist. Trotz verspäteter Züge und maroder Autobahnbrücken kommen wir meistens gut und sicher und von A nach B. Wir haben zu essen, sogar ziemlich gutes. Und obwohl gefühlt alle Traktoren das halbe Land lahm gelegt haben, gibt es weiterhin frisches Gemüse und sogar auch Bio-Produkte zu kaufen. Unser Sozialsystem funktioniert, in vielen Schulen geben noch mehr Lehrerinnen und Lehrer täglich neu ihr bestes - trotz unseres Bildungssystems. Und die Demokratie ist auch noch nicht abgeschafft worden. Vielmehr beweisen die Proteste der vergangenen Wochen das Gegenteil und setzen ein ganz neues Wir-Gefühl frei. Ein Ruck der Hoffnung geht durchs Land. Es gibt so viele positive Geschichten in unserem Land. Täglich neu. Menschen, die machen. Idee, die begeistern. Und Begegnungen, die inspirieren. Lasst uns diese bitte wieder öfter wahrnehmen. Stichwort: Perspektivwechsel! Und gerne auch wieder öfter erzählen. In meinem Buch „Respekt“ werbe ich dafür. Und arbeite gerade an neuen Formaten, die genau das zu den Menschen bringen. Und in unser aller Herzen. Wer ist dabei? #perspektivwechsel #fokusverschieben #goodnews #zusammenland #wirgefühl #lachen #leuchten #liebe #respekt #mut
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Dazu braucht es „echte“ innere Haltung! Kann die am stärksten verbreitete Haltung nur bestätigen. Teile das gerne .. ——— Die Haltungen, die am stärksten im DACH-Raum verbreitet sind (Fokus auf Struktur und wirtschaftliche Ziele), sind nicht mit den Leistungsvariablen korreliert. Die Haltungen, die weniger stark verbreitet sind (Fokus auf Mensch, Kultur und humanistische Ziele), korrelieren positiv und stark mit den Leistungsvariablen. Zur Sicherheit noch einmal die Limitationen: Limitationen (dieselben wie auch in den anderen Posts): "Querschnittserhebung, mehr Fokus auf Menschlichkeit könnte zu mehr Leistung führen, aber wir können auch umgekehrte Zusammenhänge nicht ausschließen. Vielleicht können sich erfolgreiche Unternehmen einfach mehr Menschlichkeit leisten? ——- Nicht leisten, wenn dann kommt es von einer Führung, die das „wirklich“ von sich aus lebt. Alles andere ist „ich mach mal ein Seminar zu Human First“ oder so was.
40 führende Köpfe HR 23 & 21/ Direktor Institut für New Work und Coaching bei SRH University of Applied Sciences
Ich bin froh, dass ich heute den gesamten Artikel zu den Korrelationen zwischen den verschiedenen Haltungen in der Organisationsentwicklung und der wahrgenommenen Organisationsleistung und Innovationsleistung posten darf. Die Ergebnisse habe ich in den letzten Wochen schon einzeln gepostet. Deswegen hier nur kurz zusammen gefasst: Die Haltungen, die am stärksten im DACH-Raum verbreitet sind (Fokus auf Struktur und wirtschaftliche Ziele), sind nicht mit den Leistungsvariablen korreliert. Die Haltungen, die weniger stark verbreitet sind (Fokus auf Mensch, Kultur und humanistische Ziele), korrelieren positiv und stark mit den Leistungsvariablen. Zur Sicherheit noch einmal die Limitationen: Limitationen (dieselben wie auch in den anderen Posts): "Querschnittserhebung, mehr Fokus auf Menschlichkeit könnte zu mehr Leistung führen, aber wir können auch umgekehrte Zusammenhänge nicht ausschließen. Vielleicht können sich erfolgreiche Unternehmen einfach mehr Menschlichkeit leisten? Weiterhin wurde die Leistung subjektiv eingeschätzt. Auch haben wir die Haltungen grob mit einem Item erhoben. Und eine repräsentative Stichprobe ist das Barometer auch nicht. Daher, wie immer, bitte die Daten mit Demut interpretieren und gerne bessere Studien posten." Danke an neues lernen, Haufe und Kristina Enderle da Silva, dass das Teilen möglich ist. Bitte habt alle im Blick, dass auch Verlage Gehälter bezahlen müssen. Danke an meine Ko-Autoren Fried Christopher Wilsker und Dr. Matthias Meifert für die Zusammenarbeit und an alle, die bei der Stichprobenrekrutierung geholfen haben. #newwork #haltung #organisationsentwicklung #kultur #struktur
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