Die Abwärtsspirale stoppen Die Krise der deutschen Wirtschaft droht sich zu verfestigen und die Politik kreist weiter um sich selbst. Morgen in bto#269 – Die #Wirtschaftsweisen prognostizieren für 2024 ein Schrumpfen der deutschen Wirtschaft um 0,1 Prozent. Und auch 2025 soll sie nur um 0,4 Prozent wachsen. Ein wirksames Gegenmittel für eine Trendwende bietet der Sachverständigenrat der Bundesregierung allerdings nicht an. Wichtige Themen wie die #Energiekosten werden nicht adressiert. Ratschläge, wie mehr zu investieren, sind lange bekannt. Auch die Lockerung der #Schuldenbremse ist keine wirklich innovative Idee. Damit fügt sich das aktuelle Gutachten in einen Wahlkampf ein, der schon jetzt darauf setzt, die grundsätzlichen Divergenzen über die Lösungsansätze für die Bewältigung der Krise zu kaschieren. Die Gefahr ist groß, dass auch die nächste Regierung die Kernprobleme Deutschlands nicht lösen wird. Deutschland fehlt ein neuer Politikansatz. Wie ein anderer Politikansatz aussehen könnte, diskutiert Daniel Stelter mit Prof. Dr. Stefan Kooths, Direktor des Forschungszentrums Konjunktur und Wachstum am Kiel Institut für Weltwirtschaft.
Es wird keine andere bzw. für unser Land und seine Bürger bessere Politik zustandekommen , solange Brandmauern hochgezogen bleiben und Länderregierungen planen am Parlament vorbei Entscheidungen zu treffen #sachsen #kretschmer
Ich würde mir mehr Germany First bei unseren Politischen Betrieb wünschen 💪
Es bleibt also alles wie es ist.
Ruhig Blut! Deutschland schrumpft sich gesund. Kein Grund zur Panik!
Daniel Stelter ab Minute 11:49ff (leider) 100% Zustimmung
Meines Erachtens sollten die Ökonomen bzw. ökonomischen Politik-Berater mal Zahlen hinter die Vorschläge schreiben. Und seien es nur erste Zielmarken oder Potentiale. Z.Bsp. Einsparung im Gesundheitswesen: 15% entspricht ca. 50 Mrd. Euro. Einsparungen im Sozialbereich (BG, Wohn/Mietgeld, etc.) von 50% entspricht ca. 80 Mrd Euro. Reduzierung der Auslandsprojekte über alle Ressorts von 50% entspricht ca. 15 Mrd Euro. Digitalisierung der Verwaltung bringt ca. 5 Mrd Euro (nur beim Staat), Abschaffung bürokratischer Hürden für Unternehmen bringt 10 Mrd mehr Steuereinnahmen, Reduzierung der Bundesländer auf 12 plus Anschaffung nicht notwendiger Ministerien und Behörden bringt 10 Mrd Euro. -- die Werte sind jetzt mal ganz grob geschätzt -- man müsste das noch konkreter mit Maßnahmen (welche Behörden sind nicht mehr notwendig -- zum Beispiel die Arbeitsagentur) hinterlegen. Aber dann hätte man mal ein paar Zahlen, Daten und Fakten mit denen sich auch die Bevölkerung beschäftigen kann. Wenn man dann noch darstellt, was das bspw. auf die Einkommenssteuer bedeutet (vermutlich Reduzierung auf die Hälfte als Potenzial) -- kann sich jeder seinen Lohnzettel anschauen und das nachvollziehen...