Beitrag von Daniel Albrecht

Es geht um viel mehr als nur das #Deutschlandticket - es geht um die Zukunft des ÖPNV! "Es geht um viel mehr als nur das Deutschland-Ticket. Die Branche braucht eine gesicherte und verlässliche Perspektive für den dringend nötigen Ausbau und die Modernisierung von Infrastrukturen und Fahrzeugen sowie finanzielle Mittel für den flächendeckenden Angebotsausbau. Beim Deutschland-Ticket muss ebenfalls die Finanzierungssituation geklärt werden. Aktuell ist die Finanzierung des Deutschland-Tickets vor allem ab 2026 noch vollkommen offen. Um erfolgreich für das Ticket zu werben und die Tarife insgesamt zu erneuern, brauchen wir aber zur Erfüllung der Kundenbedürfnisse Planungssicherheit", sagt Alexander Möller, Geschäftsführer ÖPNV beim VDV. In Münster diskutieren die Verkehrsminister der Länder auf der #VMK heute und morgen nicht nur über das Deutschland-Ticket, sondern u. a. auch über die Regionalisierungsmittel, den Ausbau- und Modernisierungspakt des #ÖPNV und die Entwicklungsperspektiven des Schienengüterverkehrs.

In #Ulm und #Neu-Ulm sorgt die #Ladeinfrastruktur für Diskussionen, da auf #öffentlichen Flächen fast ausschließlich #Ladesäulen der #Stadtwerke zu finden sind. Christian Heep Vorstand des BEM | Bundesverband eMobilität e.V. warnt, dass #Monopole den #Ausbau verlangsamen und die Preise steigen lassen können. Die SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH betonen einen #bedarfsgerechten Ausbau, doch ein privater Anbieter berichtete von monatelangen Verzögerungen und einer abschließenden Absage. BEM-Vorstand Markus Emmert kritisiert, dass #Städte Anforderungen so gestalten können, dass andere Anbieter ausgeschlossen werden. Der #BEM fordert eine stärkere Einbeziehung verschiedener #Anbieter, um den #Ausbau zu beschleunigen und die #Ladepreise zu senken. Der vollständige Artikel von Dominik Prandl beleuchtet die Herausforderungen im Detail und ist in der Originalquelle nachzulesen. #eMobilität #Elektromobilität #NeueMobilität

Mobilitätsdatenbank im bodo als Datengrundlage für die Einnahmenaufteilung 💰📋 😊 Im Rahmen des Förderprojektes „Mobilitätsdatenbank“ wird im Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund GmbH (bodo) eine einheitliche ÖPNV-Datenbank geschaffen. Durch ein sog. Quality-gate werden sowohl Check-in-Check-out als auch Kontrolltransaktionsdaten, z.B. vom Deutschland-Ticket, in ein einheitliches Format überführt und anonymisiert in der Mobilitätsdatenbank zusammengeführt. Derzeitig werden monatlich ca. 1 Mio. Datensätze erzeugt und zentral gesammelt. Die Daten sollen u.a. für die Verteilung der Fahrgeldeinnahmen im bodo genutzt werden. Wir, die WVI Prof. Dr. Wermuth Verkehrsforschung und Infrastrukturplanung GmbH, beraten den Verkehrsverbund bei der Neugestaltung der Einnahmenaufteilung. #Mobilitätsdatenbank #Förderung #Einnahmenaufteilung #bodo

⚠️ Förderprogramme wieder geschlossen❌ 1️⃣ Manchmal ist #Geschwindigkeit alles Schon wenige Stunden nachdem die #Förderprogramme „Energiemindernde Komponenten“ (EMK) und „Umweltschutz und Sicherheit“ (US) geöffnet worden waren, musste das #Bundesamt für #Logistik und #Mobilität sie wieder schließen. Grund war die große Beliebtheit der beiden Förderprogramme. 🚀 Der Ansturm war einfach zu groß. Als größter Dienstleister für Fördermittelantragstellung waren wir Teil dieses Ansturms. Ab Sekunde eins der Portalöffnungen arbeiteten wir mit Hochdruck und reichten in Rekordgeschwindigkeit so viele Anträge wie möglich ein. 🔝 2️⃣ Werden die beiden Förderprogramme dieses Jahr erneut geöffnet?  ⏰ Wir können die nochmalige Öffnung nicht garantieren, aber wir können Ihnen sagen, dass das BALM eine nochmalige Öffnung in Aussicht gestellt hat. Fest steht, die beiden Förderprogramme laufen am 31.05.2024 aus. Falls sie nochmals geöffnet werden, kann dies nur kurzfristig noch in diesem Monat geschehen. ✅ 3️⃣ Was bedeutet das für Sie? 👍 Die rasche Schließung der Portale zeigt, wie beliebt die beiden Förderprogramme sind. Entschlossenes Handeln und Geschwindigkeit sind, falls die Programme nochmals geöffnet werden, ein entscheidender Faktor für Ihren Erfolg.🚚   ➡️Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf. Nur wenn wir Ihren Antrag jetzt vorbereiten und alle erforderlichen Unterlagen gemeinsam zusammenstellen, können wir bei Öffnung der Portale sofort reagieren und Ihren Antrag direkt einreichen. Garantieren können wir die nochmalige Öffnung der beiden Förderprogramme nicht. Doch im Fall des Falles tun wir alles, um Ihren Antrag zum Erfolg zu führen.   #easysubplus #lkw #trucks #BALM #deminimis #truckerlife

Glasfaser-Ausbau: Geschichte wird gemacht 📢🦺 Und es ist tatsächlich so: Die Digitalisierung ist eines der wichtigsten Ziele der Bundesregierung. Bis 2030 sollen in Deutschland flächendeckende Glasfasernetze entstehen. Dafür machen wir uns stark – und treiben dieses Vorhaben gemeinsam mit @OXG mit vollem Engagement voran! 🤝 Unser Vertrieb ist dazu aktuell in verschiedenen Städten unterwegs 🧭 um zusammen mit OXG bundesweit Gestattungsverträge zu schließen. Zu den bereits erfolgreichen Regionen zählen Städte wie Eisenach, Hamburg, Ulm und Berlin. In der Hauptstadt starten mit Treptow-Köpenick und Marzahn die ersten Stadtgebiete: Im zweiten Halbjahr 2024 wird hier mit dem Ausbau begonnen. In Duisburg, Stuttgart oder Dresden sind die Weichen für die Zukunft ebenfalls gestellt, denn auch hier ist der Ausbau bereits in Planung

Unsere Ratsfraktion sieht die weitere Finanzierung für das LOOP-Projekt kritisch: “Schließt LOOP eine Lücke in der Grundversorgung des ÖPNV, oder handelt es sich um ein Projekt, das eher eine gut gemeinte Ergänzung des bestehenden Angebotes ist?”, kommentiert unser Fraktionsvorsitzender Jörg Berens die Pläne, LOOP weiter auszubauen. “Die Idee ist gut und richtig, das bestehende ÖPNV-Angebot mit den Mini-Bussen der Stadtwerke zu ergänzen. Aber die aktuellen Zahlen zeigen, dass nur knapp 400 Menschen LOOP regelmäßig nutzen. Wegen der geringen Nutzendenzahlen ist das System leider ineffizient, sodass bei den Stadtwerken für jeden beförderten Fahrgast Kosten von mehr als 11 Euro anfallen”, gibt unser verkehrspolitische Sprecher Simon Haastert darüber hinaus zu bedenken. Auch die Pläne, wie die geplante Ausweitung des LOOP-Angebotes aktuell gestaltet ist, überzeugen uns nicht. Die Verwaltung schlägt vor, die LOOP-Gebiete auf Wolbeck, Albachten, Mecklenbeck und Nienberge auszuweiten und möchte dafür bis 2026 über 5,8 Millionen Euro einsetzen. Dafür werden aber nicht mehr Fahrzeuge eingesetzt, sondern die bestehende Flotte wird umverteilt. “Auch das ist für uns ein Hinweis darauf, dass die Nachfrage nach dem Angebot gering ist. Wir kennen alle die angespannte Haushaltslage”, mahnt Berens. Für die Freien Demokraten wäre für die Entscheidung, ob die Fördermittel bewilligt werden sollen, daher auch ein Konzept nötig gewesen, wie die Nutzendenzahlen gesteigert werden können. “Ohne einen Plan, welche Funktion prioritär erfüllt werden soll - ob Lückenschluss, Daseinsvorsorge oder Bequemlichkeitsmobilität - ist uns eine Zustimmung leider nicht möglich. Auch wenn uns das Nein schwerfällt, denn LOOP ist ein Prestigeprojekt, das eine nachhaltige Verkehrswende in Münster eigentlich gut ergänzt hätte”, erklärt Simon Haastert, die Haltung seiner Fraktion. Gleichwohl sieht er die Politik in der Verantwortung, Projekte und Ideen an der Realität zu messen: “Besser können wir das Geld nutzen, um die Alternativen zum Autoverkehr zu stärken, die signifikant nachgefragt werden: Der ÖPNV hat dringend Bedarf, wir brauchen Busvorrangspuren und Mobilstationen ”, so Haastert abschließend.

Der ÖV-Datenverbund hat sich zum 3. Mal getroffen 📅 und im Mittelpunkt standen die neuesten Entwicklungen und Zukunftsprojekte rund um Mobilitätsdaten in NRW. Vertreter:innen der zentralen #Koordinierungsstelle (ZKS) und der regionalen Koordinierungsstellen Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR (VRR), Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH, Aachener Verkehrsverbund GmbH und Nahverkehr Westfalen-Lippe tauschten sich über spannende Themen aus. 👉 Tasdemir Sefa , Leiter der ZKS, stellte aktuelle bundesweite Initiativen des DELFI e.V. vor, darunter die Themen barrierefreies Reisen und bundesweite Echtzeitdaten. 👉David López Hernández berichtete über das neue Auswerte-Analyse-System (AAS), das Teil der #ÖPNV Digitalisierungsoffensive NRW ist. Das AAS ermöglicht eine detaillierte Analyse der Qualität von Mobilitätsdaten vom Ursprung bis zur Auskunft, wodurch sich gezielt qualitätsverbessernde Maßnahmen einleiten lassen. 👉 Im Projekt „Auslastungsinformationen NRW“ geht es voran! In der aktuellen Phase wurde ein Zentraler Datensammler (ZDS) entwickelt, der die Auslastungsprognosen der regionalen Koordinierungsstellen effizient bündelt. Derzeit sollen Analyse- und Visualisierungs-Tools integriert werden, um die Datenqualität weiter zu steigern. Der nächste Schritt: Lösungen entwickeln, die Echtzeitdaten direkt aus den Fahrzeugen verarbeiten können. 👉Spannend wurde es bei der Vorstellung der Mobilitätsdatendrehscheibe (MDD) NRW durch Clemens Behr und Katharina Frieg. Ziel der MDD NRW ist die landesweite Vernetzung von verschiedenen Mobilitätsangeboten, wie E-Scooter-, Car- und Bikesharing sowie Infrastruktur wie Radboxen, B+R und P+R. Hierdurch wird über standardisierte Schnittstellen ein konstanter und landesweiter Austausch gewährleistet. Ab 2025 übernimmt der ÖV-Datenverbund NRW gemeinsam die Finanzierung des Betriebs nach Ende der Förderperiode. #ÖPNVDigitalisierungsoffensive #verbindenverstehenverbessern #Mobilität #Digitalisierung #mobilnrw 

Heute startet das #Lückenschluss-Pilotprogramm des Bundesministerium für Digitales und Verkehr als Teil der #Gigabitförderung 2.0. Gut so! #Kommunen mit besonders schwer erschließbaren Haushalten profitieren von diesem Pilotprogramm. Denn noch bevor die Bagger den Ort wieder verlassen, können auch die bis dahin nicht versorgten Haushalte und kleinere Lücken im gigabitfähigen Netz gezielt und schnell angeschlossen werden. Der Forderung des #VATM nach einer #SuperFastLane für die Bearbeitung förderbedürftiger Anschlüsse wurde mit diesem Lückenschlussprogramm endlich Rechnung getragen. Wir begrüßen sehr, dass das BMDV die Versorgung kleiner Restgebiete gezielt in den Blick nimmt. Bedauerlich ist allerdings, dass das Programm mit 500.000 Euro pro Projekt unnötig stark begrenzt wurde. Gerade vor dem Hintergrund, Förderung genau dann und genau dort einzusetzen, wo sie wirklich helfen kann, ist dies unverständlich. Daher halten wir eine schnelle Evaluierung und Überarbeitung für dringend erforderlich. #Glasfaserausbau #Gigabit #Digitalisierung Dr. Frederic Ufer Gerrit Wernke Steffen Lehmann Caroline Winter Lilyana Borisova Jeffrey Al-Ali

Die neuen Smart-City-Rankings von Bitkom und Haselhorst Associates Consulting zeigen deutliche Fortschritte bei der urbanen Digitalisierung. Offenbar zahlen sich Investitionen in die digitale Infrastruktur aus. Dazu zählen nicht nur Glasfaser und 5G, sondern auch digitale Verwaltungsverfahren und die datengestützte Abbildung der Stadt (urban twin). Der große Sprung auf das Niveau der weltweit führenden Digitalstädte lässt aber weiter auf sich warten.

GVFG-Workshop Heute der zweite Tag des Workshops in Berlin. Auf Einladung des Deutschen Zentrums für #Schienenverkehrsforschung beim Eisenbahn-Bundesamt diskutieren wir über Optimierungspotenziale der #ÖPNV-Förderung. Danke #RAMBOLL und #kcw für die perfekte Organisation! Spannend... #BMDV, #Förderbehörden der Länder, #Verkehrsverbünde, #Kommunen, #DB und #EBA, #Verkehrsbetriebe sowie #Planer und #Gutachter sitzen an einem Tisch und diskutieren die aktuellen Herausforderungen. Wie werden wir den Anforderungen der teuren innerstädtischen Großprojekte wie unserer Verlängerung der #U5 oder der #U9 ebenso gerecht, wie kleineren Maßnahmen zur Bahnsteigverlängerung oder der Reaktivierung aufgelassener Strecken? Was meinen Sie? Wie sollen die Mittel verteilt werden?