Beitrag von Das Demographie Netzwerk e.V.

Wie viel sollen #Assistenzärzte arbeiten? ➡️ Mein Gastbeitrag dazu mit arbeitswissenschaftlichen Fakten in den Schaffhauser Nachrichten ➡️ „Gesundheitskonforme Arbeitsbedingungen sind entscheidend, um die #Patientensicherheit und #Personalgesundheit gleichermassen zu stärken“ Deshalb ist für mich klar: 1.) „#Zukunft braucht Herkunft“: Wir benötigen gesunden ärztlichen Nachwuchs, der im Beruf bleibt und Patienten sicher und kompetent behandeln kann.👍 2.) Arbeitsgesetz = Gesundheitsschutz ✅ ➡️ DANKE 💖 an alle jungen Ärzt:innen für Ihren Einsatz in diesem wichtigen Beruf! Gemeinsam machen wir diesen Job sehr gerne. Doch es braucht gesundheitserhaltende Arbeitsbedingungen.

POV #2 Arbeiten in einer Flächenbehörde Im Rahmen meiner temporären Abordnung in die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen habe ich die Möglichkeit, in viele Arbeitsfelder hineinzuschnuppern. Vor einigen Tagen habe ich die Arbeitsgruppe BGM (betriebliches Gesundheitsmanagement) unterstützt. Die Themen des BGM sind in der LAB zwar nicht anders als bei meinem Landkreis Goslar: ➕ mentale Ersthilfe für Mitarbeitende ➕ psychische Unterstützungsangebote ➕ Gesundheitsförderung durch gesunde Arbeitsbedingungen und Ausstattungen ➕ Aktionen für eine bewegte Mittagspause ➕ gesundes Onboarding ➕ Suchtprävention ➕ Förderung des sozialen Miteinanders und eines gesunden Betriebsklimas Wie überall arbeitet auch das BGM der LAB eng mit den Gleichstellungsbeauftragten, den Personal- und Schwerbehindertenvertretungen und den Fachstellen für Arbeitsschutz zusammen. Thema der aktuellen Arbeitsgruppen-Sitzung: die Bearbeitung einer Begrüßungmappe für neue Beschäftigte. Als Newcomerin im Hauptsitz der LAB konnte ich mich hier inhaltlich gut einbringen, denn auch mich haben an meinem ersten Tag Fragen wie ➕ Wer macht was? ➕ Wie funktioniert die Zeiterfassung? ➕ Wie orientiere ich mich im Dienstgebäude? ➕ Wie funktioniert der Zugangstransponder? ➕ Und wie das Telefon? ➕ Welche speziellen dienstlichen Vorgaben und Anweisungen gibt es? ➕ Wie sehen die Brandschutzbestimmungen aus? usw…. umgetrieben. Anders als in einer zentral organisierten Kreisverwaltung ist die Erarbeitung einer Begrüßungsmappe in einer landesweit agierenden Behörde mit zahlreichen ganz unterschiedlichen Dienstorten deutlich schwieriger. An den vielen unterschiedlichen Standorten gibt es auch ganz unterschiedliche Rahmenbedingungen, denen Rechnung getragen werden muss. Die BGM- Arbeitsgruppe in der LAB bindet deshalb alle Standorte mit ein. Um das zu ermöglichen, werden die Arbeitsgruppensitzungen der AG-BGM überwiegend online durchgeführt.

💸 1.000 Euro Prämie fürs Nicht-Krankmelden! Erste Stadt setzt ein Zeichen!💥 Wie wäre es, wenn auch andere Städte diesen innovativen Ansatz übernehmen? Motivation statt Krankmeldungen – eine Win-Win-Situation für Unternehmen und Mitarbeiter! 🌍 Was denkt ihr: Sollte dieses Modell deutschlandweit eingeführt werden? 👇

In unserem aktuellen Blogbeitrag beleuchten wir die wichtige Rolle betrieblicher Pflege-Guides für die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege und wie Arbeitgebende diese unterstützen können. Diese speziell geschulten Mitarbeitenden sind die ersten Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen für pflegende Beschäftigte und bieten wertvolle Unterstützung bei der Orientierung und Vermittlung von Informationen. Eine aktuelle Befragung im Rahmen des Landesprogramms „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW“ hat gezeigt, dass 75 % der Pflege-Guides ihre Aufgaben erfolgreich in bestehende Strukturen wie Arbeitsschutz, betriebliches Gesundheitsmanagement und Gleichstellung integrieren konnten. Dies widerspricht der häufigen Annahme, dass die Einführung solcher Rollen eine Herausforderung darstellt. Zudem wünschen sich 25 % der Befragten Rückzugsorte für vertrauliche Gespräche und betonen die Bedeutung regelmäßiger Fortbildungen. Für Unternehmen bedeutet das: Es ist einfacher als gedacht, Pflege-Guides effektiv zu unterstützen und so einen wertvollen Beitrag zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung zu leisten. Erfahren Sie im Blog mehr über konkrete Maßnahmen, die Sie in Ihrem Betrieb umsetzen können. #Vereinbarkeit #BerufUndPflege #LandesprogrammNRW #VereinbarkeitBerufUndPflege #PflegeGuides

„Quo vadis IG Bau“ Auch wenn alles nur ein Auftaktzenario ist, zeigt die aktuelle Lohnforderung der IG Bau, dass sie die Zeichen der Zeit nicht erkennen will oder nicht erkannt hat. Natürlich sollen die Reinigungskräfte einen angemessenen Lohn für ihre Arbeit erhalten. Welche Auftraggeber wird bereit sein, die Lohnerhöhung mitzutragen? Werden die Reinigungskräfte akzeptieren, dass ihre Gesundheit und ihr Rücken für 16 € kaputt gemacht wird? Warum geht es nur um mehr Geld? Alles in drei Monaten Gewohnheit. Wo werden Ausbildung und Arbeitsbedingungen berücksichtigt? Wann treten endlich die Reinigungskräfte aus der IG Bau aus, als Zeichen für eine mangelnde Wertschätzung durch die IG Bau. Auftraggeber wollen ausgebildete Reinigungskräfte und eine Berücksichtigung des betrieblichen Gesundheitswesens.

Was müssen Sie über den neuen Gefahrtarif wissen? Dieser Frage widmet sich das neue BGW magazin. 🧐 Ende Oktober erhielten alle bei der BGW versicherten Unternehmen einen Veranlagungsbescheid. Darin finden sich Informationen zum neuen Gefahrtarif. Er gilt ab 1. Januar 2025 und wirkt sich auf die künftige Beitragsberechnung aus. Doch welche Informationen stehen im Veranlagungsbescheid? Welche Änderungen bringt der Gefahrtarif mit sich? Und warum gibt es ihn überhaupt? In der Titelstory dreht sich alles um die wichtigsten Fragen rund um die Neuerungen – übersichtlich und kompakt zusammengefasst. Weitere Themen.... 👩⚕️👨⚕️Zwischen Burn-out, Optimierung und Systemwechsel – der Trendbericht 2024 Ambulante Pflege in Deutschland ist da! ❄️Im Winter sicher unterwegs – wie Beschäftigte sicher zur Arbeit kommen & was Betriebe tun können. 🛠️Gut gewappnet für Wartungsarbeiten – Arbeiten in der Haustechnik brauchen Vorbereitung. 🤝Partnerschaftlich im Einsatz für die Gesundheit – In vielen größeren Betrieben gibt es eine betriebliche Interessenvertretung. Wie ist sie in das Netzwerk für Arbeitsschutz eingebunden? Viel Spaß beim Lesen! #bgw #bgwmagazin #gefahrtarif #pflege #arbeitsschutz #betriebe

Wir in der Schön Klinik München Harlaching haben im September 2024 ein wegweisendes Pilotprojekt zur Einführung einer 4-Tage-Woche für Pflegekräfte gestartet. 🚀 Das Projekt, das bis Januar 2025 läuft, zielt klar darauf ab, die Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal zu verbessern und die Attraktivität des Berufs zu steigern. Der Versuch ist auf Wunsch der Pflegekräfte entstanden und bietet ihnen eine verkürzte Arbeitswoche bei gleichbleibendem Gehalt. Damit wollen wir Schön Klinik München Harlaching den Pflegekräften eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen, indem sie mehr Freizeit haben, ohne finanzielle Einbußen hinnehmen zu müssen. 🎢 Wir als Arbeitgeber erhoffen uns, durch diese Maßnahme sowohl bestehende Mitarbeitende zu entlasten als auch neue Fachkräfte anzuziehen. Denn in einem Sektor, der zunehmend mit Personalmangel zu kämpfen hat, sind innovative Arbeitsmodelle gefragt. Gleichzeitig möchten wir als Klinik durch innovative Arbeitsmodelle als moderner Arbeitgeber hervorstechen. Erste Rückmeldungen und Erfahrungen aus der Praxis des Projekts werden entscheidend sein, um das Modell möglicherweise dauerhaft einzuführen. https://lnkd.in/dpgsJyBz

BEM im öffentlichen Dienst - auch hier gesetzliche Pflicht ⚖️ Arbeitgeber im öffentlichen Dienst sind genauso verpflichtet, ein betriebliches Eingliederungsmanagement anzubieten, wie Unternehmen. 𝗔𝗻𝘀𝗽𝗿𝘂𝗰𝗵 𝗮𝘂𝗳 𝗕𝗘𝗠: Jeder Arbeitnehmer mit 6 Wochen krankheitsbedingter Abwesenheit innerhalb von 12 Monaten. Die Art der Anstellung ist nicht relevant. Die Teilnahme ist freiwillig. 𝗕𝗲𝘁𝗲𝗶𝗹𝗶𝗴𝘁𝗲 𝗜𝗻𝘀𝘁𝗮𝗻𝘇𝗲𝗻 𝗮𝗺 𝗕𝗘𝗠-𝗣𝗿𝗼𝘇𝗲𝘀𝘀: ✅ BEM-Fallmanager:in ✅ Vertreter:in des Personalrates* ✅ persönliche Vertrauensperson*  ✅ Betriebsarzt/ärztin* ✅ Vorgesetze:r* ✅ Sicherheitsfachkraft* ✅ Vertreter:in der Schwerbehindertenvertretung (bei SBH oder Gleichstellung) *optional (auf Wunsch oder bei Zustimmung des BEM-Berechtigten) Mehr Informationen zum BEM im öffentlichen Dienst sowie kostenfreie Muster-Dokumente erhalten Sie in unserem Magazinbeitrag. Den Link dazu finden Sie in den Kommentaren.

Unser Kärntner Landesrechnungshof: heute in ORF Kärnten. "Luft nach oben“ bei Tagesstätten So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen: Um Pflegebedürftigen diesen Wunsch zu erfüllen verfolgt das Land Kärnten den Grundsatz „Ambulant vor stationär“. Eine Überprüfung durch den Landesrechnungshof zeigt aber, dass in Sachen Attraktivität, Finanzierung und Auslastung viel „Luft nach oben“ ist. Kärnten liegt mit rund 3,18 Tagesstättenplätzen auf 1.000 Pflegegeldbezieher im Bundesländervergleich an vorletzter Stelle. Tagesstätten bieten eine strukturierte Tagesgestaltung mit gemeinsamen Aktivitäten, Gedächtnis- und Bewegungstraining, Hilfe bei der Hygiene, seelsorgerischen Tätigkeiten und Verpflegung. "Der LRH empfiehlt, den etwaigen zukünftigen Bedarf genau zu evaluieren und danach weitere Kapazitäten schrittweise und regional ausgewogen zu schaffen. Weiters sollte das Land die Auslastung aller Tagesstätten überprüfen und auf Basis dieser Daten gezielte Maßnahmen zur Steigerung der Auslastung setzen“, so Günter Bauer.

Pflegevereinbarkeit im Unternehmen umsetzen - wie soll das gehen?! Im Video findet ihr ein Beispiel aus der Praxis. 🙂