Was würde es kosten, die Infrastruktur für #Wasserstoff fit zu machen? Wir haben den Anpassungsbedarf bis 2045 in Deutschland sowie die daraus resultierenden #Transformationskosten berechnet. Dabei herausgekommen ist, dass die Umstellung der #Gasinfrastruktur auf klimafreundlichen Wasserstoff im Verhältnis zu den allgemeinen Kosten der #Energiewende kosteneffizient möglich ist. Welche Annahmen dahinter stecken und welche Zahlen unterm Strich herausgekommen sind, das stellt Jonas Sperlich im #H2 Lunch & Learn am 8. Mai 2024 um 13 Uhr vor. 😉
Beitrag von DBI-Gruppe
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Woche des Wasserstoffs Die Branche gibt sich selbstbewusst: Nicht ein Tag des Wasserstoffs, sondern eine ganze Woche wird vom 15.-23.6.24 begangen! Die Stadt Rüsselsheim hat eine günstige Lage, bezogen auf die Lage des geplanten Wasserstoff-Kernnetzes. Ab ca. 2030 könnte der "Champagner der Energiewende" hier direkt aus der Pipeline entnommen werden - Prost! Die Gelegenheit darf sich die Stadtwerke Rüsselsheim GmbH nicht entgehen lassen. Deshalb haben wir uns nicht nur mit Datenlieferungen an der offiziellen #Netzentwicklungsplanung beteiligt, sondern wollen den Kunden im Netzgebiet die Chance geben, ihren Wasserstoffbedarf konkret zu benennen. Mit dem Tool HyCo der Open Grid Europe (OGE) haben wir eine Wasserstoffbedarfsabfrage für Gewerbe- und Industriekunden auf unserer Homepage installiert. Eine Registrierung können Interessenten leicht vornehmen und den Bedarf unverbindlich und kostenlos vormerken lassen (https://lnkd.in/eq-9FeJy) Eine gemeinsame Infrastrukturplanung entlang der Kundenbedürfnisse mithilfe einer schnellen, einfachen und digitalen Erfassung von Bedarfen ist der erste Schritt in Richtung Realisierung. Wer mehr darüber wissen will, dem kann die Website von OGE empfohlen werden: (https://lnkd.in/edQuys5Y) #Wasserstoff #wdw2024
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📢 ”#Wasserstoff muss dort produziert werden, wo er verbraucht wird.", mit diesem Satz verweist Ministerin Thekla Walker darauf, dass das Wasserstoffkernnetz des Bundes nicht alle industriellen Zentren des Südens abdecken kann. Die #Elektrolyse vor Ort ist ein Instrument, um den Wandel hin zu klimaneutraler Produktion schon vor dem Anschluss an Wasserstoffpipelines in Gang zu bringen. 🤝 Gemeinsam mit den Energieministerinnen und Energieministern aus Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben wir uns an das BMWK gewandt und fordern #Wasserstoffproduktion auch an Standorten mit geringerer Erneuerbaren-Produktion (weniger On- und Offshore-Windkraft) zu ermöglichen. Wir fordern, dass die Förderkriterien für die Elektrolysestandorte im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie erweitert werden: 👉 das Kriterium über die reine stromseitige Systemdienlichkeit hinaus öffnen 👉 die bedarfsgerechte Fahrweise von Elektrolyseuren soll hornoriert werden 👉 eine energiewendedienliche Betriebsweise soll in die Bewertung mit einfließen, damit können die Standorte profitieren, an denen auch die Abwärme des Elektrolyseurs oder der anfallende Sauerstoff genutzt wird. ➡ Die Unternehmen im Süden Unternehmen sollten Wasserstoff mit Netzstrom produzieren können, um nicht auf Lieferungen über das geplante Kernnetz zu warten (bis 2032).
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Die Umrüstung der #Gasnetze auf #Wasserstoff ist noch weitgehend ungeklärt und nicht abschließend reguliert. Konkrete Fahrpläne fehlen. Damit können Kommunen bei ihrer #Wärmeplanung nicht von einer Wasserstoffversorgung für Haushaltskunden ausgehen. Dies ist ein Ergebnis eines Rechtsgutachtens der Umweltrechtskanzlei Günther, eines Partners von Agora Energiewende, Auftraggeber ist das Umweltinstitut München. Für Immobilieneigentümerinnen und Eigentümer sowie #Immobilienverwaltungen ist das Ergebnis des Gutachtens alarmierend. Wer beim #Heizungstausch auf H2-ready setzt, zahlt am Ende wahrscheinlich drauf. Beim #Wasserstoff hakt es an verschiedenen Stellen – unter anderem daran, dass die Vorschriften für Gas- und Wasserstoffnetze noch nicht aktualisiert wurden. Es ist auch nicht gesichert, dass Wasserstoff für Haushaltskunden zur Verfügung stehen wird. Weitere Informationen hier: https://lnkd.in/dnnu3pW3 Der #VDIV Newsletter versorgt Sie 2 Mal im Monat mit den wichtigsten Informationen aus der #Immobilienwirtschaft. Jetzt anmelden.
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Warum ist #Wasserstoff für die #Wärmewende eher unwahrscheinlich? Und was ist die einzig wirtschaftliche und technisch sinnvolle Alternative? In der aktuellen Ausgabe unseres NFG-Magazins gibt uns Dr. Karsten Schmidt von AMPEERS ENERGY seine Einschätzung zu diesen und weiteren Themen. Hier finden Sie das gesamte Gespräch: https://lnkd.in/eiBC-SXX
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Passend zu den aktuellen Wetterkapriolen als Resultat des Klimawandels die Ziffern für den Bruttoenergieverbrauch in Österreich und der EU des Kalenderjahres 2023 (Quelle: BMK): deutlich mehr als die Hälfte des Verbrauchs entfällt aktuell auf (gut speicherbare) fossile Energieträger. Wenn wir diese durch (fluktuierende, vom Wetter abhängige) erneuerbare Energie ersetzen wollen und müssen, dann brauchen wir geeignete Energiespeicher: Tagesspeicher wie Batterien, Wochenspeicher wie Pumpspeicherkraftwerke und Saisonspeicher wie Power to Gas.
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Wir bei Andernach & Bleck GmbH & Co. KG nehmen das Thema #Dekarbonisierung sehr ernst. Wie viele Industriebetriebe haben auch wir in der Vergangenheit Schweröl zur Energie- und Wärmeerzeugung genutzt. Von den 5MW, die wir vor sehr langer Zeit installiert hatten, haben wir die letzten 900kW Ölkessel vor über 2 Jahren stillgelegt. Deshalb können wir in den nächsten Wochen unseren Schornstein abbauen. Er wird nicht mehr benötigt und würde in den kommenden Jahrzehnten nur ein unnötiges Risiko bedeuten. Ziegelschornsteine waren lange Zeit ein Markenzeichen der Industrie, aber sie werden immer seltener. Wir sind derzeit in der Lage, innerhalb kürzester Zeit auf #Wasserstoff umzustellen und auch unsere Wärmebehandlung mit Wasserstoff zu betreiben. Was fehlt, sind ausreichende Mengen an grünem Wasserstoff und wettbewerbsfähige Preise für dieses Medium. Hier sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW und die Stadt Hagen, sowie die Energieversorger dringend aufgefordert, ihren Beitrag zu leisten und für eine gesicherte Wasserstoffversorgung in der Region zu sorgen. Eine Anlieferung per LKW wäre prinzipiell möglich, allerdings würden zwei LKW pro Tag die CO2-Bilanz des Wasserstoffs wieder zerstören. Abgesehen davon, dass der aktuelle Wasserstoffpreis noch lange nicht mit Erdgas konkurrieren kann und wir damit eine zusätzliche Belastung und Wettbewerbsverzerrung im internationalen Wettbewerb hätten. Die Industrie ist bereit, jetzt muss die Politik die Rahmenbedingungen schaffen. #TeamAundB #BlankstahlistunsereDNA #Dekarbonisierung #sustainability
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Das Nachrichtenportal Tips.at hat unseren Geschäftsführer Paul Ablinger zur Rolle der #Kleinwasserkraft allgemein und speziell in #Oberösterreich befragt. In Oberösterreich erzeugen etwa 740 Kleinwasserkraftanlagen jährlich etwas mehr als eine Dreiviertel Terawattstunde Strom. Damit kann sie – rein rechnerisch – mehr als ein Drittel des Stromverbrauchs von ganz Linz decken. Obwohl die Anzahl der Kraftwerke in den letzten Jahren nur geringfügig gestiegen ist, ist die Kleinwasserkraft wichtig für die regionale Energieversorgung. Problematisch sind hinsichtlich des Ausbaus vor allem lange Genehmigungsverfahren, die aufgrund von Doppelgleisigkeiten auch zu sich widersprechenden oder unklaren Auflagen führen. Eine Vereinheitlichung und Beschleunigung sind dringend geboten.
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Stromgesetz im Fokus #2⚡ Stärkung der Winterproduktion ❄️ Um die Wintermonate energetisch sicherzustellen, fokussiert das neue Stromgesetz auf den Ausbau der Speicherwasserkraft sowie Wind- und alpinen Solaranlagen in ausgewählten Eignungsgebieten. Diese Massnahmen dienen dazu, die Winterproduktion zu stärken und die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern. Zusätzlich wird die Energiereserve durch die intensivierte Nutzung der Wasserkraft erweitert, um in Zeiten von Engpässen eine zuverlässige Energieversorgung zu gewährleisten. #stromgesetz #mantelerlass #volksabstimmung #energiezukunft #stromversorgung #winterproduktion
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Gerade findet die 2. Große #KWW-Konferenz in Halle statt, auf der sich Kommunen, eine der wichtigsten Akteure der Wärmewende, informieren, austauschen und vernetzen können. Dass in deutschen Heizungskellern weder Gas noch Wasserstoff zukünftig eine Rolle spielen werden, wissen clevere Städte und Kommunen. Auch wenn die Gaslobby diesen Energieträger als neue Lösung für das Heizen bewirbt, belegen mehrere Studien, dass sogenannte H2-ready-Heizungen eine Kostenfalle für Bürgerinnen und Bürger sind. Anders sieht es in der Industrie aus. Ob in der chemischen und Stahlindustrie sowie als Treibstoff für Containerschiffe, oder als Grundstoff für synthetisches Kerosin in der Luftfahrt – Wasserstoff wird für bestimmte Prozesse benötigt. Grüner Wasserstoff soll es Unternehmen ermöglichen, Gas in der Produktion und Verarbeitung umweltfreundlicher zu ersetzen. Sein großer Vorteil gegenüber Gas und grauem Wasserstoff: er ist erneuerbar, emissionsfrei und kann an vielen Orten weltweit hergestellt werden. Schlaue Kommunen sind sich dessen bewusst. Sie wissen, welche Hebel sie bei der Wärmeversorgung ihrer Bürgerinnen und Bürger und bei der Energieversorgung ihrer Wirtschaft ansetzen können. Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW) German Energy Agency (dena) #Wärmewende #KommunaleWärmewende #GasWarGestern #Energiewende #Klimaziele #ErneuerbareEnergie
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44.900 Tonnen weniger CO2 pro Jahr: So viel klimaschädliche Emissionen spart das neue #Gemeinschaftskraftwerk Hanau im Vergleich zum Kohlekraftwerk Staudinger in Zukunft ein. Dank der guten Zusammenarbeit mit unserem Generalunternehmer Engie Deutschland, haben wir zusammen mit den Stadtwerken Hanau ein Jahr nach Baustart wichtige #Meilensteine erreicht. Inzwischen befinden sich alle wichtigen technischen Komponenten innerhalb des Rohbaus – darunter die Gasmotoren, also das Herzstück der künftigen klimaschonenden #Fernwärmeversorgung der Stadt Hanau. Daten und Fakten zum neuen Kraftwerk: ✅ Geplanter Start der Fernwärmeversorgung: Sommer 2025 ✅ Versorgte Haushalte: rund 19.000 ✅40 Prozent weniger CO2-Emissionen als bisher ➡️ Drei Gasmotoren produzieren nach der Inbetriebnahme mit jeweils 10 Megawatt thermischer und elektrischer Leistung gleichzeitig Strom und Wärme ➡️ Für die weitere Vergrünung der Fernwärme soll die Abwärme des in unmittelbarer Nähe entstehenden Rechenzentrums mit Hilfe von Großwärmepumpen genutzt werden. ➡️ Abhängig von der Verfügbarkeit, können die Motoren in Zukunft 100 Prozent Wasserstoff verbrennen. Stadtwerke Hanau GmbH ENGIE Deutschland Martin Giehl Winand Zeggel Marco Schlicht Wolfgang Wurzer Jörg Noack Martina Butz Matthias Fernitz #Kohleausstieg #Klimaschutz #Dekarbonisierung #Wärmewende
#Gemeinschaftskraftwerk Hanau
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