Beitrag von ddif Deutsch-Dänisches Institut für Familientherapie und Beratung

GENERATIONEN Als Trainerin sehe ich naturgemäß jedes Jahr Themen-Trends in meinen Seminaren. Dieses Jahr liegt der Schwerpukt an Wunschthemen eindeutig beim Thema „Führung - Generationenwechsel“. Bereits 1928 hat Karl Mannheim „Das Problem der Generationen“ aufgegriffen. Der Versuch, Generationen zu katalogisieren, ist kein neuer. Auf Jugend geschimpft wurde immer - auch in meiner Jugend (ich werde in die Schublade der Babyboomer gesteckt). Ich sehe es als meine Verantwortung, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu begleiten und mit aller Kraft zu unterstützen. Es sind die Generationen, die Zukunft in allen Dimensionen schaffen und prägen werden und die dabei unsere Begleitung brauchen - so, wie wir sie erhalten haben. Beklagen und schimpfen auf die GenZ sind das, was jetzt am wenigstens hilfreich ist. Vielleicht sollten auch die Elterngeneration und alle Wegbegleiter der GenZ darüber reflektieren, was ihr Beitrag zu dieser Entwicklung war, die jetzt kritisiert wird. By the way - ich bin selbständige Trainerin und Coach seit über dreißig Jahren und zweifache Mutter und - bald - dreifache Großmutter. Selbstreflexion und Kurskorrekturen in meinen Denk- und Verhaltensmustern waren und sind dabei verlässliche Begleiter. Ich liebe die jungen Menschen und ich glaube an sie! Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht und wie seht Ihr dieses Thema? www.ina-witzany.at #generationenwechsel #jugend #führung #seminare #workshops #coaching #ina #zukunft #veränderung

In der Arbeitswelt wird zu viel (allein) mit dem Verstand entschieden und zu wenig aus der Vernunft heraus, sagt der philosophische Berater Dr. Holger Thiel. Im philosophischen Coaching richtet er den Fokus auf die Vernunft, genauer gesagt auf die sogenannte praktische Vernunft, die es uns ermöglicht, moralisch zu urteilen und zu handeln. Die „großen“ mit ihr verbundenen Tugenden sind Gerechtigkeit, Empathie, Selbstreflexion und ethische Entscheidungsfindung 👉 msmagazin.info/PhiloCoach (€)

"Autokratie wird dem Individuum auferlegt. Demokratie hat es zu lernen." (Kurt Lewin 1939) Wie wahr das ist, erleben wir aktuell täglich! Ein gruppendynamisches Training in der Tradition Kurt Lewins leistet hierzu einen wichtigen Beitrag, indem die Teilnehmenden erfahren, wie sie Einfluss nehmen können und auf was es in Gruppen ankommt. Die nächste Gelegenheit ist: 21.-25. Oktober 2024 - Beziehungskompetenz für Leitung und Beratung https://lnkd.in/d5SZpe4C Ich bin da - Du auch?

Heute beginnt unsere diesjährige #Jahrestagung mit über 700 Gästen in Kasteel de Berckt in Venlo (Niederlande) zum Thema „Lust auf #Leistung – oder das Ende der Leistungsgesellschaft?“. In drei aufeinanderfolgenden Jahren lotet das Cusanuswerk die drei Dimensionen seines Leitbildes aus, das im Hinblick auf die Geförderten die Aspekte des Glaubens, des Engage­ments und der Leistung voraussetzt: Nach Kirche im Aufbruch (2022) mit der Thematisierung des Glaubens und der Macht des Helfens (2023), wodurch das Handeln für das Gemeinwohl ins Zentrum gestellt wurde, soll nun als Schluss-Stein der Aspekt der Leistung thematisiert werden. Diese dritte Dimension, die für eine Institution der Begabten­förderung zum Kernbereich gehört, soll unter aktuellen Perspek­tiven in ihrer Unverzichtbarkeit wie in ihren Ambivalenzen diskutiert werden. Es geht sowohl um die Rolle von Leistung für die Gesellschaft, die Wirtschaft und das Gemeinwesen insge­samt als auch darum, wie sich das Verhältnis des Individuums zur Leistung, zu Verant­wortung und Führung gestaltet. In Vorträgen und Workshops widmen wir uns neben diesen Aspekten auch der Geschichte des Leistungsbegriffs, psychologischen und neurowissenschaftlichen Untersuchungen zu Leistungsmotivation, Leistungsdruck und Resilienz sowie der kulturvergleichenden Betrachtung dessen, was Leistung in verschiedenen Gesellschaften bedeutet. Wir freuen uns auf inspirierende Vorträge und einen bereichernden Austausch! https://lnkd.in/e742zAGz #Cusanuswerk #Stipendium #Begabtenförderung

Elterliche Skills: Eine Weiterbildung die Niemand bezahlen kann?!   Wie oft habe ich mich in den letzten Jahren gegen Analogien von #Führung mit #Erziehung positioniert? Wie oft habe ich es aus dem Grund getan, weil zumindest ich etwas despektierliches dabei empfand, weil der Logik der Analogie folgend dann ja Führungskräfte wie #Eltern, #Mitarbeitende wie #Kinder zu sehen seien. Besonders standhaft schien meine Argumentation jedoch nicht zu sein, denn die wunderbare Elisabeth Tophinke brauchte wenige Argumente im Podcast Folge 94 - in der es um Lebensphasen-orientierte Vereinbarkeit geht - um mich für das Thema der aktuellen Folge zu sensibilisieren: In dieser Podcastfolge widmen wir uns einem spannenden und hochaktuellen Thema: der Übertragbarkeit elterlicher Fähigkeiten auf den beruflichen Kontext. Zu Gast ist Joachim E. Lask. Er ist Diplom-Psychologe, Leiter des WorkFamily-Institut und der Akademie für angewandte Wirtschafts- und Familienpsychologie. Dabei beschäftigt er sich vor allem mit der Nutzbarkeit elterlicher Skills innerhalb des Arbeitskontextes. Er vertritt die klare Haltung, dass Familie und das Elternsein weniger als Bürde des „alles-unter-einen-Hut-bringens“ betrachtet werden sollte, sondern vielmehr als unbezahlbare Ressource der Weiterbildung – dem Work-Family-Enrichment. Im Gespräch mit mir nennt er in diesem Zusammenhang konkrete Beispiele, wie ❗ “das Beste aus zwei Welten” produktiv zusammengebracht werden kann ❗ warum Elternschaft in beruflicher Hinsicht mehr als Vermögenswert gehandhabt werden sollten. ❗ wieso mein ursprünglichen Widerstand fehl am Platz war Der Podcast ist ab morgen überall zu hören, wo es gute Podcasts gibt!   Das Buch zu diesem Thema hat Joachim gemeinsam mit Nina Junker geschrieben: Elterliche Skills in Organisationen: Ressourcenzentrierte Führung und Mitarbeit Und nun aber mal raus damit: Wie steht ihr zu dem Thema? Katharina Hölter, passt doch gut zu ihrem Artikel im DER SPIEGEL "Warum Eltern gute Chefs sind"!? #Elterlicheskills #vereinbarkeitsmanagement #Vereinbarkeit #Führung #Zusammenarbeit

Einblicke in einen Klausurtag Vor Kurzem habe ich einen Klausurtag mit Sozialarbeitenden geleitet, der ganz unter dem Motto „Es wird methodisch“ gestaltet wurde. Im Mittelpunkt standen Selbsterfahrung und praktisches Üben, um die Anwendung von Methoden wie der Aufstellungsarbeit mit Figuren oder Gegenständen, der Timeline, der Genogrammarbeit und der Arbeit mit Bildimpulsen lebendig erfahrbar zu machen. Besonders beeindruckend war zu sehen, wie schnell die Selbsterfahrung der Teilnehmenden intensiv und persönlich wurde. Die Methoden halfen dabei, Aspekte, die vorher im Verborgenen lagen, sichtbar und greifbar zu machen, wodurch emotionale und intuitive Ebenen angesprochen und neue Perspektiven ermöglicht wurden. Dabei war unser Fokus stets klar: Nicht die Methode selbst, sondern die Beratungsanliegen von Klient:innen stehen im Vordergrund. Eine wertschätzende und offene Haltung ist dabei der Schlüssel, um solche Prozesse sicher und unterstützend zu begleiten. Es war mir eine Freude, die Teilnehmenden in ihrem mutigen, offenen und kreativen Umgang mit diesen Ansätzen zu erleben. Für mich war es eine inspirierende Erfahrung, diesen Tag zu leiten – ein gelungener Mix aus Reflexion, Praxis und der Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen. Den Sozialarbeitenden wünsche ich, dass sie den Raum finden, kreativ mit Klient:innen zu arbeiten und diese Ansätze in ihre Praxis zu integrieren. Welche Methoden nutzen Sie in der sozialen Arbeit, um Anliegen greifbar, tieferliegende Aspekte sichtbar und neue Perspektiven möglich zu machen? #methodenkompetenz #kreativezugänge #haltung #aufstelllungsarbeit #genogramm #timeline #bildimpuls #mehrperspektivität #perspektivenwechsel #sozialearbeit #praxisnah #reflexion #supervision #fallverstehen

Erziehung komplett ohne Kritik? Klingt verrückt, oder? Ich versuche meine Kids möglichst ohne direkte Kritik zu erziehen. Deshalb gerate ich mit meiner Frau und anderen Eltern immer wieder in Diskussionen. Niemand wird gerne kritisiert. Für viel wirkungsvoller halte ich es, mit Fragen meinen Kids dazu zu bringen, Selbstkritik zu üben. Und auch bei der anschließenden Lösungsfindung unterstütze ich möglichst nur durch Fragen. Dauert alles länger, als sie einfach mal anzuwuffen. Aber es schafft ein unerschütterliches Vertrauensverhältnis. Außerdem werden selbst entwickelte Ideen auch viel besser und länger umgesetzt. Warum ich dir hier meine bevorzugte Erziehungsmethode zeige? Die lässt sich auch wunderbar im Business, beim Thema Führung, anwenden. Insbesondere bei meiner Arbeit mit Nachwuchsführungskräften vermittle ich diese Methodik. Meine Kunden lieben es! Erziehung und Führung sind auch ohne direkte Kritik möglich. Klingt verrückt? I 💛 #CrazyGoals und Führung über Lob statt Kritik PS. Genieße den heutigen Halloween-Abend mit deinen Kids. PPS. Versuch mal, morgen keinen einzigen Menschen zu kritisieren.

COACHING-VERRISS bei 3sat Die Sendung "Kulturzeit" beschreibt Coaching als "Geldmaschine". Zwischen qualifizierten Coaches und den Motivations-Kaspern wird wieder einmal nicht unterschieden! ℹ️ Die Sendung Kulturzeit von 3sat hat Coaching als Geldmaschine bezeichnet. Und leider wird „Coaching“ auf Großgruppen-Events, Motivations-Kasperei und Manifestations-Magie reduziert. ✋ Eine nennenswerte Differenzierung zwischen professionellem Coaching und der Geschäftemacherei von diversen YouTubern und selbsternannten „Gurus“ finden nicht statt. Immerhin gibt es kurz vor Schluss diesen lapidaren Hinweis: Zitat: „Es gibt in der Szene Coaches, die seriös arbeiten und individuelle Tipps fürs Leben geben.“ Aha. Schön wäre gewesen, wenigstens ein paar Hinweise zugeben, wie man diese erkennen kann. So bleibt es undifferenziertes Empörungs-TV. ➡ Man kann nur hoffen, dass dadurch wenigstens ein paar Leute nicht auf Geschäftemacher hereinfallen, die sich ohne Qualifikation als Coach bezeichnen. Das 7minütige Video ist verfügbar bis zum 14.01.2026.

#Desillusionierung erlebten früher primär begabte Vertreter akademischer Disziplinen, wenn sie sich in den Alltag geringer fundierter Allgemeinbildung wagten und interessante und potentiell wegweisende Einsichten popularwissenschaftlich versimplifiziert vortrugen, um dann doch kein Verstehen zu ernten. Heute erleben tausende kluger Köpfe, die sich existenzgetrieben mit den Machenschaften der deutungshoheitlichen Polit- und Bildungsaktionäre beschäftigen, das Selbe. Installierter Glaube an den Wert von #Ausbildung und #Scheine hat das Verständnis davon, was #Bildung ist, ausgehöhlt. Gespräche mit scheinbar verständigen und intelligenten Köpfen, die allerorten für ihre Fachkompetenz Anerkennung ernten, münden wiederholt in der persönlichen Erfahrung dessen, was die Worte #Fachidiotie oder geistiger #Horizont eigentlich bedeuten. Wollen wir uns trösten, dass immerhin einer von zehn klug Geglaubten ein unterhaltsamer Gesprächspartner ist, dem es gleichermaßen um Durchblick geht? Oder lieber die eigene Kompetenz bei Gegenstandsbetrachtungen so stärken, dass auch der übelste Bescheidwisser sich einem echten Nachdenken öffnet? Erkenne Deine und Deiner gegenüber Grenzen, ist hier ein wirksamer Ansatz und eine WA, das Mittel um diese Einsichten strukturiert zu gewinnen. Jenseits von Populismus, Spiritualität und üblichem herumgedoktere, hilft die WA, die persönliche Überzeugungskraft zu stärken und die Orientierung im Angebot verwirrter Hirne zu verbessern, aka, die Spreu vom Weizen zu trennen. Wer Wirk-Lichkeiten beeinflussen will, sollte zuerst verstehen, was die eigene #Betriebssystembasis ausmacht und was eventuellen Gegenübern, musterhaft, nur zu oft an geistigen Fertigkeiten abgeht ... und warum das so sein muss. #Wissen und #Glaube (#Gefühle) kreieren Alltagsrealitäten. #Werte kommt von #Werten und das von #Denken. Interessiert? #Konzepträume #Selbstverbesserung #Manipulation #Realitäten #WA #Persönlichkeitsentwicklung #Wirksamkeit

"𝐈𝐜𝐡 𝐛𝐢𝐧 𝐡𝐚𝐥𝐭 𝐞𝐦𝐨𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥!" Was hat eine ü𝐛𝐞𝐫𝐛𝐨𝐫𝐝𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐄𝐦𝐨𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥𝐢𝐭ä𝐭 im Erwachsenenalter mit unseren 𝐊𝐨𝐧𝐭𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐟𝐚𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐢𝐧 der 𝐊𝐢𝐧𝐝𝐡𝐞𝐢𝐭 zu tun? Und was braucht es coachingtechnisch, damit man 𝐄𝐦𝐨𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐬𝐭𝐞𝐮𝐞𝐫𝐧 und auch für sich 𝐧𝐮𝐭𝐳𝐞𝐧 kann, anstatt ihnen hilflos ausgeliefert zu sein? Zu viel Emotionalität im 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡ä𝐟𝐭𝐬𝐮𝐦𝐟𝐞𝐥𝐝 wirkt in den meisten Fällen kontraproduktiv und unprofessionell. In diesem Blog-Artikel zeige ich auf, dass es nicht um ein Schwarz-weiß-Denken im Sinne von Emotion ja oder nein geht, sondern um eine 𝐩𝐫𝐨𝐟𝐞𝐬𝐬𝐢𝐨𝐧𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐇𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠 diesbezüglich, die sich irgendwo im Raum dazwischen befindet. Hier geht´s zum Artikel 👉 https://lnkd.in/eF4ueZp6 Und hier kannst du ihn dir vorlesen lassen 👉 https://lnkd.in/eJAStBWc #blog #führung #emotionalität #emotionen