Beitrag von Deloitte-Stiftung

Heute hatte ich die Gelegenheit, an einem sehr spannenden Austausch des MVFP Medienverband der freien Presse teilzunehmen. Das Thema: Die freie Presse – Vertrauensanker im KI-Zeitalter. Besonders beeindruckend waren die Einblicke von Prof. Dr. Renate Köcher vom Institut für Demoskopie Allensbach, die eindrucksvoll betonte, dass 90 % der Befragten in Deutschland der Meinung sind, Journalismus nehme eine zentrale Rolle in einer Demokratie ein. Sollte dieses Ergebnis beruhigend sein, oder Anlass zur Sorge geben, weil hier vielleicht deutlich wird, dass qualitativer Journalismus gerade jetzt mehr denn je gebraucht wird..? Ein Punkt, der mich dabei besonders zum Nachdenken gebracht hat, war Köchers Einlassung zum Thema Fakten. Ja, es gibt Fakten, doch sollten diese, meiner Meinung nach, nicht als unverrückbare Axiome betrachtet werden. Chefredakteur Jörg Quoos, der FUNKE Mediengruppe, betonte, wie wichtig es sei, Fakten an das Publikum zu vermitteln. Doch sind Fakten zum einen nicht gleich Wahrheit; Fakten können wahr sein, und doch ist das Thema Wahrheit komplexer. Zum anderen ist der Journalismus, davon abgesehen und meinem Verständnis nach, nicht der Hüter der Wahrheit. 🌍 Fakten sind keine Endpunkte der Wahrheit, sondern stets Ausgangspunkte für weitere Überprüfung und Hinterfragung. 🌏 Meiner Meinung nach sollte Journalismus vielmehr stets neugierig bleiben, wie auch Prof. Köcher betonte. Genau wie in der Wissenschaft gilt auch für mich im Journalismus das Prinzip der Falsifikation: Eine Aussage ist nur so lange gültig, bis sie widerlegt wird. Fakten, die heute als unumstößlich gelten, können morgen durch neue Erkenntnisse ins Wanken geraten. Die Aufgabe des Journalismus ist es daher nicht, Fakten zu „bewahren“, sondern sie fortlaufend zu hinterfragen und in Kontexte einzubetten. Durch diese kritische und wissenschaftliche Herangehensweise kann der Journalismus, so finde ich, auch im KI-Zeitalter als verlässlicher Vertrauensanker fungieren. Hier geht´s zu weiteren spannenden Sessions und Seminaren des MVFP: 👉 https://lnkd.in/egUrctTn #Journalismus #Fakten #WissenschaftlichesDenken

https://lnkd.in/dzYP2Sc2 Ich habe mich sehr über die Möglichkeit gefreut, zur neuen Meedia Ausgabe einen Gastbeitrag zu schreiben. Wie seht Ihr das, ist die Medienpolitik in Deutschland auf dem richtigen Weg?

Jana von unserem Zentrum für Medienwissen hat auf Radio Radieschen über "Desinformation auf Social Media" gesprochen. Magdalena Bauer vom Digitaler Kompass hat sie und Marian Adolf (FHW Fachhochschul-Studiengänge Betriebs- und Forschungseinrichtungen der Wiener Wirtschaft) dazu befragt. Janas Kernaussagen im Beitrag: 💡 Desinformation ist demokratiegefährdend. 💡 Studien zeigen, dass Informationen bei häufiger Wiederholung geglaubt werden, auch wenn sie falsch sind. ➡️ Gefährlich im Zusammenhang mit Filterblasen. 💡 Filterblasen können zu einer Perspektivenverengung führen und so gesellschaftliche Gräben entstehen lassen bzw. verstärken. 💡 Vielen Menschen ist nicht bewusst, was Qualitätsjournalismus eigentlich ausmacht. ➡️ Medienschaffende sollten sich hier in der Verantwortung sehen und z.B. aktiv auf qualitätsjournalistische Merkmale hinweisen. 💡 Medienkompetenz hilft, Desinformation entgegenzuwirken und die Demokratie zu stärken. https://lnkd.in/dthZZa_N #zentrumfürmedienwissen #medienkompetenz #mediahubaustria #mediengruppewienerzeitung

💪🏼Fellowship für U-35!!! Bis 30. 6. bewerben! Journalist:innen, #Wirtschaft. Mitmachen! #HelmutSchmidtJournalistInnenpreis 💪🏼 & JournalistInnenpreis - ebenfalls bis 30. 6. einreichen! Zur Teilnahme eingeladen sind Journalistinnen und Journalisten sowie Filmemacherinnen und Filmemacher, die zwischen dem 1. Juli 2023 und dem 30. Juni 2024 in einem deutschsprachigen Medium einen verbraucherorientierten Beitrag über Wirtschafts- und Finanzthemen veröffentlicht haben. Die Jury berücksichtigt bei der Auswahl Presseartikel, Fernseh- und Hörfunkbeiträge sowie Online-Veröffentlichungen sämtlicher deutschsprachiger Medien. Auch Gemeinschaftsarbeiten, etwa von Projektteams, Ressorts oder Redaktionen, können eingereicht werden. Alle Infos dazu hier: https://lnkd.in/ecnGG8Tc By ING-DiBa AG Ziele und Hintergrund Ausgezeichnet werden journalistische Arbeiten, die sich kritisch mit dem Zeitgeschehen auseinandersetzen und Verbraucherinnen und Verbrauchern wirtschaftliche Zusammenhänge transparent und nachvollziehbar machen. Besonders freut sich die Jury über Beiträge, die dabei auch konstruktive Lösungsansätze und zukunftsweisende Antworten berücksichtigen. »Wir brauchen Journalisten, welche die Hintergründe transparent machen und zugleich für jeden verständlich formulieren können. Die Zielsetzung des Journalistenpreises entspricht meiner Vorstellung von einem Wirtschaftsjournalismus, der dem Bürger Urteilskraft über ökonomische Themen verschafft.« Helmut Schmidt »Wir fördern unabhängigen Journalismus, weil er wichtig ist! Guter Journalismus ist ganz entscheidend für eine Gesellschaft, die funktioniert. Wir alle brauchen Informationen, auf die wir uns verlassen können. Unabhängige, nach hohen Standards recherchierte Informationen sind eine Stärke und ein Privileg unserer Gesellschaft. Deshalb stiften wir als ING Deutschland den Helmut Schmidt Journalistenpreis, der Beiträge würdigt, die aus der Nachrichtenflut hervorstechen. Beim ›HSJP‹ besonders dann, wenn sie Themen kritisch und konstruktiv beleuchten und – ganz im Sinne von Helmut Schmidt – zum kritischen Nachdenken anregen.« Nick Jue, Vorstandsvorsitzender der ING in Deutschland

🤝 Gemeinsam gegen Nachrichtenmüdigkeit Privatwirtschaftlich betriebene und öffentlich-rechtliche Medienhäuser tun sich zusammen und starten eine gemeinsame Aktion, an der sich Verlagshäuser, Landesmedienanstalten und andere Partner beteiligen. Vor nicht allzu langer Zeit hätte ich das kaum für möglich gehalten, aber die Initiative #UseTheNews macht es möglich. Gestern haben wir das in der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim mit Leben gefüllt: Der Mannheimer Morgen, das Rhein-Neckar Fernsehen, bigFM, die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) und der SWR haben zum Newscamp für Schülerinnen und Schüler eingeladen und über #Medienkompetenz diskutiert: Wie gehen Medienschaffende mit Hasskommentaren um? Wie arbeitet eine multimediale #Redaktion? Wie entstehen Radionachrichten? Uns allen geht es darum, jungen Menschen den Wert von journalistischen, handwerklich geprüften #Nachrichten zu vermitteln. Deshalb gibt es in diesem Jahr die Aktion „Jahr der Nachricht“. Für „Nachrichten, die stimmen, statt Stimmung machen“ – ins Leben gerufen von der Medienkompetenz-Initiative #UseTheNews. Das gemeinsame #Newscamp in der Popakademie und vor allem das Interesse der Jugendlichen aus Mannheimer Schulen vor Ort zeigen mir einmal mehr: Der Kampf gegen #FakeNews geht alle Qualitätsmedien an. Der gewaltsame Tod eines Polizisten auf dem Marktplatz hier in #Mannheim hat allen vor Augen geführt, wie groß gerade in solchen Situationen die Gefahr von Desinformation ist. Seriöse Medien veröffentlichen nur Bilder und Informationen, die durch eine Recherche verifiziert wurden. Denn auch für jugendliche Nutzer gilt, dass man sich nicht gern belügen lässt. Dieses Vertrauen haben sich viele Medien in der Region erworben und bestätigen es durch verantwortungsbewusste Arbeit. Privatwirtschaftliche und öffentlich-rechtliche Medienhäuser müssen ihre Marke als vertrauenswürdige Quelle pflegen und in die Welt der sozialen Medien transformieren. Nur so bleiben sie relevant für Menschen, die keine linearen Programme oder gedruckte Zeitungen nutzen. Euer Kai Gniffke

🌟 Ich unterstütze den ausgezeichneten Journalismus von CORRECTIV, einem Gemeinwohl-orientierten Medienhaus mit einer beeindruckenden Bilanz seit seiner Gründung im Jahr 2014. Mit über 30 renommierten Auszeichnungen, darunter der Grimme Online Award, der Nannen Preis, der Helmut Schmidt Journalistenpreis, der Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus und der Deutsch-Französische Journalistenpreis, hat CORRECTIV sein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus unter Beweis gestellt. 🔍 Journalismus spielt eine unverzichtbare Rolle als kritische Instanz in unserer Gesellschaft. Langfristige Recherchen im öffentlichen Interesse decken strukturelle Missstände, Korruption und unethisches Verhalten auf und tragen dazu bei, eine auf Fakten basierende Diskussion zu fördern. 💡 Fakten sind die Grundlage für informierte Entscheidungen in einer Demokratie. Gezielte Desinformation und Halbwahrheiten führen zu Spaltung und Hass. CORRECTIV setzt sich aktiv für die Verbreitung von Fakten und die Aufklärung in der Gesellschaft ein, indem es Desinformationen entlarvt und Kontext bietet. 👥 Jeder sollte in der Lage sein, zuverlässige Quellen zu beurteilen und seriöse Informationen zu erkennen. CORRECTIV engagiert sich dafür, die Medienkompetenz zu fördern, indem es Bildungsprogramme wie die Reporterfabrik und die Jugendredaktion Salon5 anbietet, um Jugendliche und Schüler*innen zu unterstützen, aktiv am gesellschaftlichen Diskurs teilzunehmen. 💻 Unabhängiger Journalismus sollte für alle zugänglich sein und nicht ausschließlich hinter Bezahlschranken verborgen bleiben. CORRECTIV strebt danach, hochwertigen Journalismus einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und so zu einer informierten und aufgeklärten Gesellschaft beizutragen. #demokratiefördern #investigativerjournalismus #faktencheck #medienkompetenz

Die Suche nach den besten wirtschaftsjournalistischen Beiträgen in Nordrhein-Westfalen hat begonnen. Der renommierte MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW zeichnet auch in diesem Jahr wieder Journalistinnen und Journalisten aus, die sich durch hervorragende Berichterstattung über die Wirtschaft in NRW hervorgetan haben. Mit einem Preisgeld von insgesamt 13.000 Euro würdigt der Preis qualitativ hochwertige journalistische Arbeit in diesem wichtigen Themenfeld. Eine Neuerung in diesem Jahr ist der Sonderpreis für Regional- und Lokaljournalismus, der die Bedeutung der Wirtschaftsberichterstattung auch abseits der großen Medienzentren unterstreicht. Ausgerichtet wird der MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW von der NRW.BANK, der Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Als Schirmherrin fungiert die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Mona Neubaur. Durch ihre Unterstützung verleihen beide Institutionen dem Preis zusätzliches Renommee und betonen die Relevanz einer fundierten Auseinandersetzung mit ökonomischen Themen. Der Wettbewerb richtet sich an Medienschaffende aller journalistischen Gattungen, die mit ihren Beiträgen komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge verständlich darstellen, kritisch einordnen und damit einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Debatte leisten. Die prämierten Arbeiten sollen Vorbildcharakter für die gesamte Branche haben. Mit dem MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW setzt das Land Nordrhein-Westfalen ein klares Signal für die Bedeutung eines unabhängigen und kompetenten Wirtschaftsjournalismus. In Zeiten des digitalen Wandels und einer zunehmend unübersichtlichen Medienlandschaft ist diese Aufgabe wichtiger denn je.

Preis zu gewinnen :-)

KI als Werkzeug für konstruktiven Journalismus: Das Bonn Institute und RTL Köln veranstalten eine hochkarätige Masterclass zum Thema „Künstliche Intelligenz im konstruktiven Journalismus“. Die Veranstaltung darauf ausgerichtet, Medienschaffende tiefgreifende Einblicke in die Möglichkeiten und Herausforderungen von KI im journalistischen Alltag zu vermitteln. Schwerpunkte der Masterclass: 1. Grundlegendes Verständnis von KI-Technologien 2. Praktische Anwendungen im redaktionellen Workflow 3. Ethische Überlegungen zum KI-Einsatz im Journalismus 4. Strategien zur Verbesserung der konstruktiven Berichterstattung mittels KI Die Kooperation zwischen dem renommierten Bonner Institut und dem Medienriesen RTL verspricht eine praxisnahe und zukunftsorientierte Weiterbildung. Teilnehmer erhalten die Chance, ihre journalistischen Fähigkeiten im digitalen Zeitalter gleichzeitig zu erweitern und die Prinzipien des konstruktiven Journalismus zu vertiefen. Diese Masterclass kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Integration von KI in den Nachrichtenproduktionsprozess zunehmend an Bedeutung gewinnt. Sie bietet Journalisten die Möglichkeit, sich proaktiv mit den Chancen und Risiken dieser Technologie auseinanderzusetzen und ihre Arbeit dadurch effizienter und wirkungsvoller zu gestalten.

Drei #Tipps für deine #Gründung: 1. Eine konkrete #Geschäftsidee. Vor deiner Gründung solltest du folgende Fragen beantworten können: #WelchesProblemMöchtestDuMitDemProduktLösen? An welche #Zielgruppe richtet es sich? Und welchen #Nutzen soll es bringen? #LesenHörenErleben #ThinkBigStartSmallLearnFastWayOfLife_ReshapeLuxury_WOL #ReshapeLuxury Steady #eh #MikronNewsletters #BarrierefreiheitenUndMobilität #StoriesMitS #BlindSehen #DiabetesUndEssen #StoriesWithS gez. #MSG_Goldfischpost